Im Südosten der Gemeinde Aschheim wurden zwischen 2008 und 2019/20 auf etwa 26 ha Fläche eine aus... more Im Südosten der Gemeinde Aschheim wurden zwischen 2008 und 2019/20 auf etwa 26 ha Fläche eine ausgedehnte, mehrphasige bronzezeitliche Siedlung und Gräber freigelegt. Etwa 800 m östlich der bisherigen Grabungs-, aber wohl noch nicht der Siedlungsgrenze fand sich 2020 ein großes, frühbronzezeitliches Gräberfeld mit 43 Bestattungen, deren Zusammenhang mit der Siedlung noch nicht geklärt ist. Der Artikel ist ein Vorbericht der bisherigen Untersuchungen.
In the southeast of the municipality of Aschheim, an extensive, multi-phase Bronze Age settlement and graves were uncovered on an area of around 26 hectares between 2008 and 2019/20. In 2020, about 800 m east of the previous excavation site, but probably not yet the settlement boundary, a large, Early Bronze Age burial ground with 43 burials was found, the connection to which with the settlement has not yet been clarified. The article is a preliminary report of the previous investigations.
Kurzer Bericht über die Ergebnisse einer Ausgrabung im Altortbereich von Aschheim mit Befunden, d... more Kurzer Bericht über die Ergebnisse einer Ausgrabung im Altortbereich von Aschheim mit Befunden, die helfen, ein Bild zur Ortskontinuität zu zeichnen.
Eine kleine Gruppe von sechs Gräbern des späten 3. bis mittleren 4. Jahrhunderts aus dem wachsend... more Eine kleine Gruppe von sechs Gräbern des späten 3. bis mittleren 4. Jahrhunderts aus dem wachsenden Ortsgebiet des heutigen Aschheim zeigt interessante Grabmanipulationen und eine besondere Totenbehandlung.
M.Mergenthaler/ M. Klein-Pfeuffer (Hrsg), Als Franken fränkisch wurde. Ausstellungskatalog Knauf-Museum Iphofen, 2021
Kurzer Bericht zu den Grabungsergebnissen der merowingerzeitlichen Siedlung im Dornheimer Grund z... more Kurzer Bericht zu den Grabungsergebnissen der merowingerzeitlichen Siedlung im Dornheimer Grund zwischen Hellmitzheim und Dornheim, nahe Iphofen/ Unterfranken gelegen.
Beiträge zur Archäologie in Ober- und Unterfranken 11, S. 325-394, 2019
Anja Pütz und Margarete Klein-Pfeuffer, mit Beiträgen von Michèle Dinies, Anna Dohr und MIchael H... more Anja Pütz und Margarete Klein-Pfeuffer, mit Beiträgen von Michèle Dinies, Anna Dohr und MIchael Hein.
German-Greek Yearbook of Political Economy, Vol. 1, 2018
This paper demonstrates the connection between Germany and Greece during the Hellenistic times. I... more This paper demonstrates the connection between Germany and Greece during the Hellenistic times. In 1994, a bronze statuette of the goddess Athena with a Latin inscription was excavated in Dornach northeast of Munich. Apart from its artistic value, its significance is that it is dated in the first century BC, that is, before southern Germany was part of the Roman Empire. The figurine must have come from northern Greece as it bears remarkable similarities to sculptures crafted there at the time. How it arrived in Germany is a puzzle. The paper discusses several answers to this puzzle. (Translation of the paper by Jennifer Bagley)
Kurze Vorstellung der Lösung, die die Gemeinde Aschheim gefunden hat, um menschliche Skelette aus... more Kurze Vorstellung der Lösung, die die Gemeinde Aschheim gefunden hat, um menschliche Skelette aus archäologischen Ausgrabungen sach- und fachgerecht aufzubewahren.
Seit den 1980er Jahren werden in Aschheim durch große Flächengrabungen im Vorfeld von Wohnbauersc... more Seit den 1980er Jahren werden in Aschheim durch große Flächengrabungen im Vorfeld von Wohnbauerschließung weite Teile des frühmittelalterlichen Ortes aufgedeckt. Insbesondere im Osten reicht die frühmittelalterliche Besiedlung deutlich über die heutige Ortsausdehnung hinaus. In diesem Bereich, südlich der Erdinger Straße, wurden 2011 und 2012 in zwei Kampagnen eine 3,5 ha große Fläche komplett freigelegt und dadurch weitere etwa 1,7 ha Siedlungsfläche des frühmittelalterlichen Aschheim archäologisch untersucht (Abb. 199). Auf diesem Areal konnten neben Befunden der Spätbronze-und Latènezeit etwa 3000 wohl vornehmlich frühmittelalterliche Pfostengruben, 63 Grubenhäuser, sechs Gräber und 21 Brunnen dokumentiert werden. Innerhalb der im Schnitt etwa 4 m tiefen Brunnen hatten sich in 13 Fällen sogar Reste der Kastenhölzer erhalten.
halbkugelige Kümpfe und ein Kegelhalsgefäß mit Girlandenzier (Abb. 100), die jeweils vollständig ... more halbkugelige Kümpfe und ein Kegelhalsgefäß mit Girlandenzier (Abb. 100), die jeweils vollständig erhalten waren und in die Urnenfelderzeit zu datieren sind. Dieses Gefäßensemble ließ an ein Brandgrab denken. Tatsächlich fanden sich nach der Blockbergung bei der Restaurierung in dem Kegelhalsgefäß neben einer Rollenkopfnadel aus Bronze ein paar Splitter Leichenbrand. Weitere Befunde in der Erosionsrinne wird man überwiegend als Pfostenstellungen deuten können. Es mag sich um Pfostenreihen bzw. Gebäudewände handeln, die nicht näher zu bestimmen sind.
Das für diese Publikation verwendete Papier ist alterungsbeständig im Sinne der ISO 9706. REDAKTO... more Das für diese Publikation verwendete Papier ist alterungsbeständig im Sinne der ISO 9706. REDAKTOREN 409 Archäologisches Korrespondenzblatt 43 · 2013 BEATE HERBOLD · ANJA PÜTZ · HEIKO TRENTZSCH · CHRISTIAN OBERPRILLER HILFE FÜR EINEN FUSSLAHMEN -ZUM FUND EINER ORTHOPÄDISCHEN FUSSSCHIENE DES FRÜHEN MITTELALTERS AUS MARKT EINERSHEIM (LKR. KITZINGEN)
Im Südosten der Gemeinde Aschheim wurden zwischen 2008 und 2019/20 auf etwa 26 ha Fläche eine aus... more Im Südosten der Gemeinde Aschheim wurden zwischen 2008 und 2019/20 auf etwa 26 ha Fläche eine ausgedehnte, mehrphasige bronzezeitliche Siedlung und Gräber freigelegt. Etwa 800 m östlich der bisherigen Grabungs-, aber wohl noch nicht der Siedlungsgrenze fand sich 2020 ein großes, frühbronzezeitliches Gräberfeld mit 43 Bestattungen, deren Zusammenhang mit der Siedlung noch nicht geklärt ist. Der Artikel ist ein Vorbericht der bisherigen Untersuchungen.
In the southeast of the municipality of Aschheim, an extensive, multi-phase Bronze Age settlement and graves were uncovered on an area of around 26 hectares between 2008 and 2019/20. In 2020, about 800 m east of the previous excavation site, but probably not yet the settlement boundary, a large, Early Bronze Age burial ground with 43 burials was found, the connection to which with the settlement has not yet been clarified. The article is a preliminary report of the previous investigations.
Kurzer Bericht über die Ergebnisse einer Ausgrabung im Altortbereich von Aschheim mit Befunden, d... more Kurzer Bericht über die Ergebnisse einer Ausgrabung im Altortbereich von Aschheim mit Befunden, die helfen, ein Bild zur Ortskontinuität zu zeichnen.
Eine kleine Gruppe von sechs Gräbern des späten 3. bis mittleren 4. Jahrhunderts aus dem wachsend... more Eine kleine Gruppe von sechs Gräbern des späten 3. bis mittleren 4. Jahrhunderts aus dem wachsenden Ortsgebiet des heutigen Aschheim zeigt interessante Grabmanipulationen und eine besondere Totenbehandlung.
M.Mergenthaler/ M. Klein-Pfeuffer (Hrsg), Als Franken fränkisch wurde. Ausstellungskatalog Knauf-Museum Iphofen, 2021
Kurzer Bericht zu den Grabungsergebnissen der merowingerzeitlichen Siedlung im Dornheimer Grund z... more Kurzer Bericht zu den Grabungsergebnissen der merowingerzeitlichen Siedlung im Dornheimer Grund zwischen Hellmitzheim und Dornheim, nahe Iphofen/ Unterfranken gelegen.
Beiträge zur Archäologie in Ober- und Unterfranken 11, S. 325-394, 2019
Anja Pütz und Margarete Klein-Pfeuffer, mit Beiträgen von Michèle Dinies, Anna Dohr und MIchael H... more Anja Pütz und Margarete Klein-Pfeuffer, mit Beiträgen von Michèle Dinies, Anna Dohr und MIchael Hein.
German-Greek Yearbook of Political Economy, Vol. 1, 2018
This paper demonstrates the connection between Germany and Greece during the Hellenistic times. I... more This paper demonstrates the connection between Germany and Greece during the Hellenistic times. In 1994, a bronze statuette of the goddess Athena with a Latin inscription was excavated in Dornach northeast of Munich. Apart from its artistic value, its significance is that it is dated in the first century BC, that is, before southern Germany was part of the Roman Empire. The figurine must have come from northern Greece as it bears remarkable similarities to sculptures crafted there at the time. How it arrived in Germany is a puzzle. The paper discusses several answers to this puzzle. (Translation of the paper by Jennifer Bagley)
Kurze Vorstellung der Lösung, die die Gemeinde Aschheim gefunden hat, um menschliche Skelette aus... more Kurze Vorstellung der Lösung, die die Gemeinde Aschheim gefunden hat, um menschliche Skelette aus archäologischen Ausgrabungen sach- und fachgerecht aufzubewahren.
Seit den 1980er Jahren werden in Aschheim durch große Flächengrabungen im Vorfeld von Wohnbauersc... more Seit den 1980er Jahren werden in Aschheim durch große Flächengrabungen im Vorfeld von Wohnbauerschließung weite Teile des frühmittelalterlichen Ortes aufgedeckt. Insbesondere im Osten reicht die frühmittelalterliche Besiedlung deutlich über die heutige Ortsausdehnung hinaus. In diesem Bereich, südlich der Erdinger Straße, wurden 2011 und 2012 in zwei Kampagnen eine 3,5 ha große Fläche komplett freigelegt und dadurch weitere etwa 1,7 ha Siedlungsfläche des frühmittelalterlichen Aschheim archäologisch untersucht (Abb. 199). Auf diesem Areal konnten neben Befunden der Spätbronze-und Latènezeit etwa 3000 wohl vornehmlich frühmittelalterliche Pfostengruben, 63 Grubenhäuser, sechs Gräber und 21 Brunnen dokumentiert werden. Innerhalb der im Schnitt etwa 4 m tiefen Brunnen hatten sich in 13 Fällen sogar Reste der Kastenhölzer erhalten.
halbkugelige Kümpfe und ein Kegelhalsgefäß mit Girlandenzier (Abb. 100), die jeweils vollständig ... more halbkugelige Kümpfe und ein Kegelhalsgefäß mit Girlandenzier (Abb. 100), die jeweils vollständig erhalten waren und in die Urnenfelderzeit zu datieren sind. Dieses Gefäßensemble ließ an ein Brandgrab denken. Tatsächlich fanden sich nach der Blockbergung bei der Restaurierung in dem Kegelhalsgefäß neben einer Rollenkopfnadel aus Bronze ein paar Splitter Leichenbrand. Weitere Befunde in der Erosionsrinne wird man überwiegend als Pfostenstellungen deuten können. Es mag sich um Pfostenreihen bzw. Gebäudewände handeln, die nicht näher zu bestimmen sind.
Das für diese Publikation verwendete Papier ist alterungsbeständig im Sinne der ISO 9706. REDAKTO... more Das für diese Publikation verwendete Papier ist alterungsbeständig im Sinne der ISO 9706. REDAKTOREN 409 Archäologisches Korrespondenzblatt 43 · 2013 BEATE HERBOLD · ANJA PÜTZ · HEIKO TRENTZSCH · CHRISTIAN OBERPRILLER HILFE FÜR EINEN FUSSLAHMEN -ZUM FUND EINER ORTHOPÄDISCHEN FUSSSCHIENE DES FRÜHEN MITTELALTERS AUS MARKT EINERSHEIM (LKR. KITZINGEN)
Materialhefte zur bayerischen Archäologie 111, 2019
Im Zuge dieser Jenaer Dissertation wurden die merowingerzeitlichen Gräberfelder von Martinsheim-... more Im Zuge dieser Jenaer Dissertation wurden die merowingerzeitlichen Gräberfelder von Martinsheim-Enheim, Segnitz, Markt Einersheim und Gaukönigshofen ausgewertet vorgelegt und mit dem bereits 1996 von Christian Pescheck publizierten Gräberfeld von Kleinlangheim verglichen. Im Zuge dessen kam es auch zu einer teilweisen Neubewertung von Kleinlangheim. Die unterschiedlichen Charakteristika der Gräberfelder konnten herausgestellt und in einen siedlungsgeschichtlichen Kontext eingeordnet werden. Dabei spielte auch das - soweit erschlossene - Umfeld der Bestattungsplätze eine Rolle. In der Zusammenschau ergibt sich ein Bild der dynamischen Prozesse in diesem Grenzgebiet aufeinandertreffender Einflusssphären.
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In the southeast of the municipality of Aschheim, an extensive, multi-phase Bronze Age settlement and graves were uncovered on an area of around 26 hectares between 2008 and 2019/20. In 2020, about 800 m east of the previous excavation site, but probably not yet the settlement boundary, a large, Early Bronze Age burial ground with 43 burials was found, the connection to which with the settlement has not yet been clarified. The article is a preliminary report of the previous investigations.
In the southeast of the municipality of Aschheim, an extensive, multi-phase Bronze Age settlement and graves were uncovered on an area of around 26 hectares between 2008 and 2019/20. In 2020, about 800 m east of the previous excavation site, but probably not yet the settlement boundary, a large, Early Bronze Age burial ground with 43 burials was found, the connection to which with the settlement has not yet been clarified. The article is a preliminary report of the previous investigations.