Papers by Aleksandra Prica
University of Chicago Press eBooks, 2022
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Die Versuchung der schönen Form
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
Zeugnis und Zeugenschaft, 2011
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Encyclopedia of the Bible Online, 2013
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Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, 2017

Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2012
Zum Zeitpunkt als Thomas von Aquin sich des Formbegriffs annimmt, indem er aristotelische Ontolog... more Zum Zeitpunkt als Thomas von Aquin sich des Formbegriffs annimmt, indem er aristotelische Ontologie und christliche Theologie, die Frage nach der Intelligibilitiit der Dinge und der Erkennbarkeit Gottes zu vermitteln versucht, steht er auf dem Boden einer bereits Jahrhunderte dauernden, mit den philosophischen Grundfragen nach Se in und Nicht-Sein, Werden und Vergehen, Urbild und Abbild zusammenhiingenden Geschichte des Formdenkens. Zugleich entwirft er selbst den philosophischtheologischen Rahmen fiir neue Versuche, anhand der Reflexion der Form die Frage nach menschlichen Erkenntnismoglichkeiten in den Blick zu bekommen. Wie solche Versuche in Bezug auf die Theologumena von Trinitiit, Inkarnation und Transsubstantiation in ein genuin iisthetisches Formkonzept miinden konnen, wo dieses Konzept in Spannung zum Wunder des zu Glaubenden geriit und inwiefern es durch dieses wiederum auch konturiert wird, zeigt sich in Konrads von Wiirzburg mittelalterlicher Dichtung Die Goldene Schmiede. Thomas Aquinas seeks to examine the term ,form' by mediating between Aristotelian ontology and Christian theology. Against the backdrop of a centuries-old debate on the concept of form-including questions of existence and nonexistence, becoming and passing away, archetype and copy-Aquinas also examines the intelligibility of things and the perceptibility of God. At the same time, he establishes a new framework for examining the potential of human cognition by reflection of the form. Konrad von Wuerzburg's medieval poem Die Goldene Schmiede exemplifies how Aquinas' framework for key principles of the Christian faith such as trinity, incarnation and transubstantiation can lead to an aesthetic form-concept. It also shows how this aesthetic concept is in tension with the idea of the miracle of faith, while at the same time being shaped by it. I. [O]mnis res cognoscitur per suam formam!in diesen Satz, der die Erkennbarkeit der Einzeldinge an ihre Form kniipft, miindet die responsio des Thomas von Aquin auf quaestio 5 seines Kommentars zu Boethius' Trinitatstraktat. Der Scholastiker erortert an dieser Stelle die Angemessenheit des boethianischen Vorschlags, die Physik als diejenige Wissenschaft zu betrachten, deren Gegen-1 Thomas von Aquin, Super De Trinitate, pars 3 q. 5 a. 2 co. 3. Nachweise aus dem Werk des Thomas von Aquin folgen der online-Ausgabe des Corpus Thomisticum, hrsg. Enrique Alarcon, 2006 (http://www.corpusthomisticum.orgliopera.html).
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