The Marx renaissance is underway on a global scale. Wherever the critique of capitalism re-emerge... more The Marx renaissance is underway on a global scale. Wherever the critique of capitalism re-emerges, there is an intellectual and political demand for new, critical engagements with Marxism. The peer-reviewed series Marx, Engels and Marxisms (edited by Marcello Musto & Terrell Carver, with Babak Amini, Francesca Antonini, Paula Rauhala & Kohei Saito as Assistant Editors) publishes monographs, edited volumes, critical editions, reprints of old texts, as well as translations of books already published in other languages. Our volumes come from a wide range of political perspectives, subject matters, academic disciplines and geographical areas, producing an eclectic and informative collection that appeals to a diverse and international audience. Our main areas of focus include: the oeuvre of Marx and Engels, Marxist authors and traditions of the 19th and 20th centuries, labour and social movements, Marxist analyses of contemporary issues, and reception of Marxism in the world.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Nov 10, 1988
6 '• \III 1ndß11ltige Antworten, sondern Ull eine breite und filr den wissen-tliob1n Xeinungsstre... more 6 '• \III 1ndß11ltige Antworten, sondern Ull eine breite und filr den wissen-tliob1n Xeinungsstreit offene Skizze unserer Uberlegungen. Manches wird dir weiteren Diskussion :modifiziert•oder verworfen werden, vieles Neue 800h binzuko11118n. Die produktive Auseinandersetz~ng um die .im vorliegen-T111t vorgetragenen Fragestellungen•• halten wir aber filr unUJ118änglich für W1it1r1n Fortschritt in der Theorieentwicklung. lnt11d0klung in den sozialistischen Staaten vollzieht sich als Einheft von gemeinsamen und besonderen, unterschiedlichen Tendenzen. Wir hin, Grundfragen zu stellen, die die DDR und die anderen sozialisti-1 ltenten betreffen und zugleich weltgeschichtliche und globale Dimensio-.MlitHn, Dies :macht eine differenzierende, die historische Vielfalt und \111ond1ren geschichtlichen Werdegang berücksichtigende Sicht auf soziali-1 Staaten und Bewegungen erforderlich, Auf dem gegenwärtig erreichten d•r Ausarbeitung des Forschungsprojekts .konnte dies noch nicht im •tiobonden lraße zur Geltung ko:mmen, Insbesondere durch die Kooperation mit ftltOhoftlern aus anderen sozialistischen Ländern soll dieser Mangel kUnf-Ulltrlfllnden werden. W.itores, noch ungenügend beleuchtetes Feld ist die genaue historische ,rdnung kurz-bzw. mittelfristiger :Erfordernisse in perspektivisch wirken-Die L6sung der globalen Xenschheitsprobl8JE; die sozial pro-1YI Bewliltigung der wissenschaftlich-technischen Revolution und. die \ verbundene Entwicklung des SozialiS11Us erfordern-wie das Programm der 1078 feststellte-einen sehr tiefgreifenden Wandel der politischen, 'blllkonomischen und ideologischen strukturen und Be-gungsformen unserer lltohaft, Im vorliegenden Jl'aterial wird die langfristige Orientierung Wandlungsprozesse ins ZentrUll der Betrachtung,gerückt, • Dabei bleibt '. '. ;;;t stigen Rep:roduktionsprozesses gerichtet ist. Darin .ist die ständig erneuert:~'.~ qualitative und zyklisch verlaufende Vel'linderung der Gesamtheit der Bedin!J'lu.
The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of ... more The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of a new communist guiding idea and a new mode of critique, combining (1) a critique of theoretical and practical forms of consciousness, (2) a critique of actual exploitation and domination, (3) a critique to reveal tendencies in today’s society that point to a different future, (4) a critique as a self-reflection by emancipatory movements, and (5) the permanent criticism and self-criticism of the “enlighteners”. The critique developed into a critical materialist-dialectical concept of history, a critique of political economy as substantiation for social revolution and critical contributions to a communist worker’s movement. In a further step, Marx’s Capital is reconsidered as an intellectual drama trying to prove that the increasing maturity of “material conditions, and the combination on a social scale of the processes of production” “thereby provides, along with the elements for the for...
The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of ... more The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of a new communist guiding idea and a new mode of critique, combining (1) a critique of theoretical and practical forms of consciousness, (2) a critique of actual exploitation and domination, (3) a critique to reveal tendencies in today’s society that point to a different future, (4) a critique as a self-reflection by emancipatory movements, and (5) the permanent criticism and self-criticism of the “enlighteners”. The critique developed into a critical materialist-dialectical concept of history, a critique of political economy as substantiation for social revolution and critical contributions to a communist worker’s movement. In a further step, Marx’s Capital is reconsidered as an intellectual drama trying to prove that the increasing maturity of “material conditions, and the combination on a social scale of the processes of production” “thereby provides, along with the elements for the for...
Was ist Sozialismus? Weltweit hat eine neue Sozialismusdiskussion begonnen. Aus der Krise des Neo... more Was ist Sozialismus? Weltweit hat eine neue Sozialismusdiskussion begonnen. Aus der Krise des Neoliberalismus erwächst die Suche nach Alternativen. Der Kapitalismus ist nicht das letzte Wort der Geschichte. Aber ist der Sozialismus das nächste Wort? Und was bedeutet er überhaupt? Welche Konfl ikte prägten den Sozialismus in seiner Geschichte? Welche Widersprüche prägen heute sozialistisches Denken und Handeln? Welche Zukunft hat Sozialismus im 21. Jahrhundert? Kritische Hinweise zu diesem Beitrag bitte an:
Im Unterschied zu den meisten anderen west- sowie nordeuropaischen Landern galt fur die Geschicht... more Im Unterschied zu den meisten anderen west- sowie nordeuropaischen Landern galt fur die Geschichte der Bundesrepublik linkssozialistische Partei und Politik in Regierungsverantwortung als unvorstellbar. Eine einflussreichere sozialistische Partei links von der Sozialdemokratie gab es nicht. Linksregierungen schienen kein Thema. Erst mit der Entwicklung der PDS nach 1989/90 (unabhangig davon, ob sie eine linkssozialistische Partei ist) wurde das bislang Unvorstellbare auch in Deutschland auf die politische Agenda gesetzt. Und das sorgte fur Aufregung. Vor allem naturlich im konservativen Lager. Doch auch die SPD fasste alsbald einen »Unvereinbarkeitsbeschluss«, der Zusammenarbeit und Koalitionen mit der PDS ausschloss. Nichtsdestotrotz kam es zum »Magdeburger Tolerierungsmodell« (1994–2002) und in Mecklenburg-Vorpommern (seit 1998) zur ersten PDSRegierungsbeteiligung auf Landesebene. Ende 2001 wurde gar in der Hauptstadt Berlin mit ihrer Ost-West-Dimension ein rot-roter Senat gebilde...
Am Tag nach der Wahl verkundete der Siemens-Konzern die Entlassung von zehntausend Mitarbeitern. ... more Am Tag nach der Wahl verkundete der Siemens-Konzern die Entlassung von zehntausend Mitarbeitern. Daimler hat inzwischen prazisiert, 8.000 Mitarbeiter bei Mercedes entlassen zu wollen; man habe im internationalen Vergleich »zu viele Beschaftigte«. Die grosen, international aufgestellten deutschen Konzerne kehren zugig zum neoliberalen Alltag zuruck. Letztendlich geht man davon aus, dass man jeder moglichen Regierungskoalition aus den vier Bundestagsparteien, die am neoliberalen Glauben festhalten, die nachsten »Reformschritte« schon in die Feder diktieren wird. Aus dem Inhalt: - Der Wahlgewinner: die Linkspartei - Wahlentscheidendes Thema: soziale Gerechtigkeit - Wer wahlte die Linkspartei? - Linke Mehrheit, aber keine Mehrheit fur ein linkes Projekt - Fur eine linke Debatte um strategische Projekte - Der Vereinigungsprozess – eine Frage der Demokratie - Ein Richtungswechsel braucht parlamentarische und auserparlamentarische Mehrheiten
Seit September 1986 wenige Monate nach dem XI. Parteitag der SED liegt für die Lehre im marxistis... more Seit September 1986 wenige Monate nach dem XI. Parteitag der SED liegt für die Lehre im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium ein neues Lehrprogramm vor. Es knüpft an das bisherige Programm und dessen bewährte konzeptionelle Grundsätze an, wahrt so Kontinuität und enthält zugleich qualitativ neue Ansprüche an die kommunistische Erziehung und die marxistisch-leninistische Bildung der Studierenden. Das Lehrprogramm des Kurses Dialektischer und historischer Materialismus orientiert ausgehend von den Aufgaben zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR und zur Sicherung des Friedens, wie sie durch das Programm der SED und den Bericht des Zentralkomitees an den XI. Parteitag der SED gestellt sind, auf die Vermittlung von stabilem ünd anwendbarem philosophischen Grundwissen. Mit dem Blick auf die Lösung der strategischen Aufgaben der Partei sind grundlegende Probleme philosophischen Denkens zu behandeln.
The double transition to a society based on unfettered capital valorisation, which attempts to le... more The double transition to a society based on unfettered capital valorisation, which attempts to legitimize itself by claiming to be a democratic society founded on human rights, can be defined as the first great transformation of the contemporary period. These bourgeois capitalist societies are now in a crisis of their reproduction, integration, rule and security. Three possible scenarios can be discerned: the first attempts to continue the present development (conventional world), the second, the formation of authoritarian fortresses in the centres within an ocean of insecurity and degradation, or, the third, a new transformation to a solidaristic social development. This transformation would begin in capitalism and at the same time point beyond it to a society whose most important goal is the development of free individuals through solidarity-based associations in the economy, in politics and in culture. Its basis would be a solidarity-based multi-sector economy and a participatory democracy. Although the totality of a new society cannot be anticipated, concrete entry projects for a new second transformation can be developed.
The Marx renaissance is underway on a global scale. Wherever the critique of capitalism re-emerge... more The Marx renaissance is underway on a global scale. Wherever the critique of capitalism re-emerges, there is an intellectual and political demand for new, critical engagements with Marxism. The peer-reviewed series Marx, Engels and Marxisms (edited by Marcello Musto & Terrell Carver, with Babak Amini, Francesca Antonini, Paula Rauhala & Kohei Saito as Assistant Editors) publishes monographs, edited volumes, critical editions, reprints of old texts, as well as translations of books already published in other languages. Our volumes come from a wide range of political perspectives, subject matters, academic disciplines and geographical areas, producing an eclectic and informative collection that appeals to a diverse and international audience. Our main areas of focus include: the oeuvre of Marx and Engels, Marxist authors and traditions of the 19th and 20th centuries, labour and social movements, Marxist analyses of contemporary issues, and reception of Marxism in the world.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Nov 10, 1988
6 '• \III 1ndß11ltige Antworten, sondern Ull eine breite und filr den wissen-tliob1n Xeinungsstre... more 6 '• \III 1ndß11ltige Antworten, sondern Ull eine breite und filr den wissen-tliob1n Xeinungsstreit offene Skizze unserer Uberlegungen. Manches wird dir weiteren Diskussion :modifiziert•oder verworfen werden, vieles Neue 800h binzuko11118n. Die produktive Auseinandersetz~ng um die .im vorliegen-T111t vorgetragenen Fragestellungen•• halten wir aber filr unUJ118änglich für W1it1r1n Fortschritt in der Theorieentwicklung. lnt11d0klung in den sozialistischen Staaten vollzieht sich als Einheft von gemeinsamen und besonderen, unterschiedlichen Tendenzen. Wir hin, Grundfragen zu stellen, die die DDR und die anderen sozialisti-1 ltenten betreffen und zugleich weltgeschichtliche und globale Dimensio-.MlitHn, Dies :macht eine differenzierende, die historische Vielfalt und \111ond1ren geschichtlichen Werdegang berücksichtigende Sicht auf soziali-1 Staaten und Bewegungen erforderlich, Auf dem gegenwärtig erreichten d•r Ausarbeitung des Forschungsprojekts .konnte dies noch nicht im •tiobonden lraße zur Geltung ko:mmen, Insbesondere durch die Kooperation mit ftltOhoftlern aus anderen sozialistischen Ländern soll dieser Mangel kUnf-Ulltrlfllnden werden. W.itores, noch ungenügend beleuchtetes Feld ist die genaue historische ,rdnung kurz-bzw. mittelfristiger :Erfordernisse in perspektivisch wirken-Die L6sung der globalen Xenschheitsprobl8JE; die sozial pro-1YI Bewliltigung der wissenschaftlich-technischen Revolution und. die \ verbundene Entwicklung des SozialiS11Us erfordern-wie das Programm der 1078 feststellte-einen sehr tiefgreifenden Wandel der politischen, 'blllkonomischen und ideologischen strukturen und Be-gungsformen unserer lltohaft, Im vorliegenden Jl'aterial wird die langfristige Orientierung Wandlungsprozesse ins ZentrUll der Betrachtung,gerückt, • Dabei bleibt '. '. ;;;t stigen Rep:roduktionsprozesses gerichtet ist. Darin .ist die ständig erneuert:~'.~ qualitative und zyklisch verlaufende Vel'linderung der Gesamtheit der Bedin!J'lu.
The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of ... more The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of a new communist guiding idea and a new mode of critique, combining (1) a critique of theoretical and practical forms of consciousness, (2) a critique of actual exploitation and domination, (3) a critique to reveal tendencies in today’s society that point to a different future, (4) a critique as a self-reflection by emancipatory movements, and (5) the permanent criticism and self-criticism of the “enlighteners”. The critique developed into a critical materialist-dialectical concept of history, a critique of political economy as substantiation for social revolution and critical contributions to a communist worker’s movement. In a further step, Marx’s Capital is reconsidered as an intellectual drama trying to prove that the increasing maturity of “material conditions, and the combination on a social scale of the processes of production” “thereby provides, along with the elements for the for...
The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of ... more The paper analyses Marx’ theoretical-methodological approach emerging in the 1840s consisting of a new communist guiding idea and a new mode of critique, combining (1) a critique of theoretical and practical forms of consciousness, (2) a critique of actual exploitation and domination, (3) a critique to reveal tendencies in today’s society that point to a different future, (4) a critique as a self-reflection by emancipatory movements, and (5) the permanent criticism and self-criticism of the “enlighteners”. The critique developed into a critical materialist-dialectical concept of history, a critique of political economy as substantiation for social revolution and critical contributions to a communist worker’s movement. In a further step, Marx’s Capital is reconsidered as an intellectual drama trying to prove that the increasing maturity of “material conditions, and the combination on a social scale of the processes of production” “thereby provides, along with the elements for the for...
Was ist Sozialismus? Weltweit hat eine neue Sozialismusdiskussion begonnen. Aus der Krise des Neo... more Was ist Sozialismus? Weltweit hat eine neue Sozialismusdiskussion begonnen. Aus der Krise des Neoliberalismus erwächst die Suche nach Alternativen. Der Kapitalismus ist nicht das letzte Wort der Geschichte. Aber ist der Sozialismus das nächste Wort? Und was bedeutet er überhaupt? Welche Konfl ikte prägten den Sozialismus in seiner Geschichte? Welche Widersprüche prägen heute sozialistisches Denken und Handeln? Welche Zukunft hat Sozialismus im 21. Jahrhundert? Kritische Hinweise zu diesem Beitrag bitte an:
Im Unterschied zu den meisten anderen west- sowie nordeuropaischen Landern galt fur die Geschicht... more Im Unterschied zu den meisten anderen west- sowie nordeuropaischen Landern galt fur die Geschichte der Bundesrepublik linkssozialistische Partei und Politik in Regierungsverantwortung als unvorstellbar. Eine einflussreichere sozialistische Partei links von der Sozialdemokratie gab es nicht. Linksregierungen schienen kein Thema. Erst mit der Entwicklung der PDS nach 1989/90 (unabhangig davon, ob sie eine linkssozialistische Partei ist) wurde das bislang Unvorstellbare auch in Deutschland auf die politische Agenda gesetzt. Und das sorgte fur Aufregung. Vor allem naturlich im konservativen Lager. Doch auch die SPD fasste alsbald einen »Unvereinbarkeitsbeschluss«, der Zusammenarbeit und Koalitionen mit der PDS ausschloss. Nichtsdestotrotz kam es zum »Magdeburger Tolerierungsmodell« (1994–2002) und in Mecklenburg-Vorpommern (seit 1998) zur ersten PDSRegierungsbeteiligung auf Landesebene. Ende 2001 wurde gar in der Hauptstadt Berlin mit ihrer Ost-West-Dimension ein rot-roter Senat gebilde...
Am Tag nach der Wahl verkundete der Siemens-Konzern die Entlassung von zehntausend Mitarbeitern. ... more Am Tag nach der Wahl verkundete der Siemens-Konzern die Entlassung von zehntausend Mitarbeitern. Daimler hat inzwischen prazisiert, 8.000 Mitarbeiter bei Mercedes entlassen zu wollen; man habe im internationalen Vergleich »zu viele Beschaftigte«. Die grosen, international aufgestellten deutschen Konzerne kehren zugig zum neoliberalen Alltag zuruck. Letztendlich geht man davon aus, dass man jeder moglichen Regierungskoalition aus den vier Bundestagsparteien, die am neoliberalen Glauben festhalten, die nachsten »Reformschritte« schon in die Feder diktieren wird. Aus dem Inhalt: - Der Wahlgewinner: die Linkspartei - Wahlentscheidendes Thema: soziale Gerechtigkeit - Wer wahlte die Linkspartei? - Linke Mehrheit, aber keine Mehrheit fur ein linkes Projekt - Fur eine linke Debatte um strategische Projekte - Der Vereinigungsprozess – eine Frage der Demokratie - Ein Richtungswechsel braucht parlamentarische und auserparlamentarische Mehrheiten
Seit September 1986 wenige Monate nach dem XI. Parteitag der SED liegt für die Lehre im marxistis... more Seit September 1986 wenige Monate nach dem XI. Parteitag der SED liegt für die Lehre im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium ein neues Lehrprogramm vor. Es knüpft an das bisherige Programm und dessen bewährte konzeptionelle Grundsätze an, wahrt so Kontinuität und enthält zugleich qualitativ neue Ansprüche an die kommunistische Erziehung und die marxistisch-leninistische Bildung der Studierenden. Das Lehrprogramm des Kurses Dialektischer und historischer Materialismus orientiert ausgehend von den Aufgaben zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR und zur Sicherung des Friedens, wie sie durch das Programm der SED und den Bericht des Zentralkomitees an den XI. Parteitag der SED gestellt sind, auf die Vermittlung von stabilem ünd anwendbarem philosophischen Grundwissen. Mit dem Blick auf die Lösung der strategischen Aufgaben der Partei sind grundlegende Probleme philosophischen Denkens zu behandeln.
The double transition to a society based on unfettered capital valorisation, which attempts to le... more The double transition to a society based on unfettered capital valorisation, which attempts to legitimize itself by claiming to be a democratic society founded on human rights, can be defined as the first great transformation of the contemporary period. These bourgeois capitalist societies are now in a crisis of their reproduction, integration, rule and security. Three possible scenarios can be discerned: the first attempts to continue the present development (conventional world), the second, the formation of authoritarian fortresses in the centres within an ocean of insecurity and degradation, or, the third, a new transformation to a solidaristic social development. This transformation would begin in capitalism and at the same time point beyond it to a society whose most important goal is the development of free individuals through solidarity-based associations in the economy, in politics and in culture. Its basis would be a solidarity-based multi-sector economy and a participatory democracy. Although the totality of a new society cannot be anticipated, concrete entry projects for a new second transformation can be developed.
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