Conferences by Christian Mathis
Vom 27. bis zum 28. März 2015 wird im Campus der FHNW in Brugg-Windisch die international ausgeri... more Vom 27. bis zum 28. März 2015 wird im Campus der FHNW in Brugg-Windisch die international ausgerichtete Tagung Naturphänomene verstehen – Zugänge aus unterschiedlichen Perspektiven auf Vorschul- und Primarstufe stattfinden. Die Tagung ist eine Veranstaltung der beiden Professuren Didaktik des Sachunterrichts der Institute Primarstufe und Vorschul- und Unterstufe. Sie richtet sich an Forschende und Lehrende an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen sowie an interessierte Studierende und Lehrpersonen der Zielstufe, die sich mit Bildungsprozessen rund um das Weltverstehen durch Kinder befassen.
Books by Christian Mathis
Epistemic Cognition and Measurement Issues Thinking aloud about epistemology in history: How do s... more Epistemic Cognition and Measurement Issues Thinking aloud about epistemology in history: How do students understand the Beliefs about History Questionnaire? Marcel Mierwald Maximilian Junius 35-57 Development and validation of a practical classroom assessment of students' conceptions about differing historical accounts
Wenn Kinder Naturphänomenen begegnen, kann das einen Beitrag zu ihrem Weltverständnis leisten und... more Wenn Kinder Naturphänomenen begegnen, kann das einen Beitrag zu ihrem Weltverständnis leisten und sie zum reflektierteren Handeln in der Welt befähigen. In diesem Sinne muss die Wahrnehmung und das Verständnis von Naturphänomenen ein zentrales Anliegen schulischer Bildung sein. Der Band beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf Naturphänomene. Er gibt Einblick in aktuelle Erkenntnisse aus der empirischen, quantitativen und qualitativen Lehr-/Lernforschung, stellt Vermittlungskonzepte zur unbelebten und belebten Natur vor und fragt nach dem Verhältnis von Naturwissen und Bildung.
Die Geschichte Nidwaldens zur Zeit der Helvetik (1798-1803) wurde bisher noch nie umfassend aufge... more Die Geschichte Nidwaldens zur Zeit der Helvetik (1798-1803) wurde bisher noch nie umfassend aufgearbeitet. Stets stand der Einfall der französischen Armee vom 9. September 1798 im Vordergrund der geschichtlichen Abhandlungen. Untersuchungen, die eine systematische Betrachtung der Epoche ins Auge fassen, fehlen. Natürlich kann dies die vorliegende Arbeit ebenfalls nicht leisten. Es soll hier aber ein anderer Schwerpunkt gewählt werden: Die Rolle und das Wirken des von der Helvetischen Regierung nach dem Einfall Ende Oktober 1798 eingesetzten Pfarrers Joseph Maria Businger (1764-1836).

Die Studie ist dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion verpflichtet. Dabei werden Vorstellunge... more Die Studie ist dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion verpflichtet. Dabei werden Vorstellungen von Schweizer Schülern und von Historikern zur Französischen Revolution und zur Kategorie Wandel/Kontinuität untersucht und systematisch in Beziehung gesetzt, worauf Konsequenzen für den Unterricht formuliert werden.
Es wurden zwölf typische Erklärungsmuster, in denen Schülerinnen und Schüler denken, rekonstruiert: z.B. „Ordnung und Stabilität“ oder „Meinungsäußerungsfreiheit“. Diese Erklärungsmuster werden nicht wissenschaftsorientiert, sondern mit Alltagswissen konstruiert. Als eine Art Supermuster wurde „Präsentismus“ identifiziert, das alle anderen Erklärungsmuster durchdringt und historisches Denken im eigentlichen Sinne verhindert.
Der Autor postuliert als Konsequenz die Schulung des historischen Denkens im Sinne einer cognitive apprenticeship, wobei die Lehrperson als Modell für historisches Denken agiert und die Schüler mittels gezielter Hilfen zu eigenem historischen Denken befähigt.
Papers by Christian Mathis
In einer Welt der Globalisierung benötigen Schüler Kompetenzen, die das Geschichtsbewusstsein erw... more In einer Welt der Globalisierung benötigen Schüler Kompetenzen, die das Geschichtsbewusstsein erweitern. Die Transkulturelle Geschichtsdidaktik geht über nationalgeschichtliche und interkulturelle Sichtweisen hinaus. Sie ermöglicht es, Verflechtungsgeschichten zwischen den Beteiligten zu entdecken – sowohl beim friedlichen als auch beim konflikthaltigen Kulturaustausch. Der Band stellt Kategorien, Unterrichtskonzepte und praktische Beispiele vor, die diese Ziele umsetzen und die Ausbildung entsprechender Kompetenzen bei den Schülern ermöglichen. Die Beiträge gehen von heutigen Orientierungsbedürfnissen der Jugendlichen aus und stellen problemhaltige Fragen an die Vergangenheit.
Kompetenzorientierter Unterricht erfordert eine Weiterentwicklung der Beurteilung. In diesem Buch... more Kompetenzorientierter Unterricht erfordert eine Weiterentwicklung der Beurteilung. In diesem Buch werden neue Konzepte und Vorgehensweisen vorgestellt, die Lehrpersonen der Primar- und Sekundarstufe I als Orientierungshilfe bei der kompetenzorientierten Beurteilung dienen können. Dabei spielen Diagnosen sowohl für die fördernde als auch für die abschließende Beurteilung eine zentrale Rolle. Auf einen (allgemein-)didaktischen und lernpsychologischen Grundlagentext folgen neun fachdidaktische Beiträge mit anschaulichen Unterrichtsbeispielen aus allen drei Zyklen.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Sep 1, 2021
Historische Bildung braucht eine andauernde demokratische Auseinandersetzung mit der Frage, woran... more Historische Bildung braucht eine andauernde demokratische Auseinandersetzung mit der Frage, woran, wie und in welcher Weise wir uns erinnern sollen. Es geht darum, sich reflektiert mit der Vergangenheit und der Geschichte auseinanderzusetzen.
Universität Fribourg, 2015
History Education Research Journal, 2016

Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Apr 15, 2022
Distributed under a CC BY-NC-ND 4.0 License BACKGROUND This special issue arose out of the sympos... more Distributed under a CC BY-NC-ND 4.0 License BACKGROUND This special issue arose out of the symposium "Epistemic Cognition in History-insights into structure and practice" that was held at the 2018 Annual Meeting of the American Educational Research Association (AERA) in New York, organized by the first and third guest editors. In addition, it was inspired by the work of the second guest editor, an associate editor of Historical Encounters, who recently published a handbook chapter about epistemic cognition and historical thinking (Mathis & Parkes, 2020). Adapting Hofer's (2016) domain-general understanding, we use the phrase "epistemic cognition in history" to refer broadly to individuals' beliefs, concepts, thinking, and reasoning about knowledge and knowing in the field of history. Our special issue contributes to the growing body of over 20 studies about epistemic cognition in the field of history education that have been conducted in the last decade, since Maggioni and colleagues published their seminal works involving history teachers, historians, and school students (Maggioni, 2010; Maggioni et al., 2004, 2009; VanSledright & Maggioni, 2016). It seems somewhat surprising that history educators around the globe are engaged in studying the construct in such density at the current moment, given that epistemology is one of the oldest fields of philosophy. In fact, theorists of history such as Ricoeur (1984) have linked reflections on historical and epistemic cognition to considerations made by Aristotle in antiquity. Since the
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
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Conferences by Christian Mathis
Books by Christian Mathis
Es wurden zwölf typische Erklärungsmuster, in denen Schülerinnen und Schüler denken, rekonstruiert: z.B. „Ordnung und Stabilität“ oder „Meinungsäußerungsfreiheit“. Diese Erklärungsmuster werden nicht wissenschaftsorientiert, sondern mit Alltagswissen konstruiert. Als eine Art Supermuster wurde „Präsentismus“ identifiziert, das alle anderen Erklärungsmuster durchdringt und historisches Denken im eigentlichen Sinne verhindert.
Der Autor postuliert als Konsequenz die Schulung des historischen Denkens im Sinne einer cognitive apprenticeship, wobei die Lehrperson als Modell für historisches Denken agiert und die Schüler mittels gezielter Hilfen zu eigenem historischen Denken befähigt.
Papers by Christian Mathis
Es wurden zwölf typische Erklärungsmuster, in denen Schülerinnen und Schüler denken, rekonstruiert: z.B. „Ordnung und Stabilität“ oder „Meinungsäußerungsfreiheit“. Diese Erklärungsmuster werden nicht wissenschaftsorientiert, sondern mit Alltagswissen konstruiert. Als eine Art Supermuster wurde „Präsentismus“ identifiziert, das alle anderen Erklärungsmuster durchdringt und historisches Denken im eigentlichen Sinne verhindert.
Der Autor postuliert als Konsequenz die Schulung des historischen Denkens im Sinne einer cognitive apprenticeship, wobei die Lehrperson als Modell für historisches Denken agiert und die Schüler mittels gezielter Hilfen zu eigenem historischen Denken befähigt.
Das Lernen anhand von Biografien zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler auf der individuellen Ebene an die Thematik heranzuführen. So wird ihnen ermöglicht, fremde Perspektiven zu übernehmen und Empathie zu entwickeln.
Der neue Band aus der Zoom-Reihe bietet Kopiervorlagen und Materialien, welche die Schülerinnen und Schüler individuell bearbeiten können. Die Aufgaben zielen auf einzelne Lebensabschnitte und Aspekte wie Diskriminierung, Verfolgung oder Flucht und Verlust, die für die Schicksale und Lebensgeschichten der jüdischen Flüchtlinge typisch sind.
Eine Reihe von Zusatz- und Kontextmaterialien vermittelt historische
Informationen.
Als erstes Projekt wurden von Christian Mathis und Dominik Sauerländer (PH FHNW) Lernumgebungen zum Winkelried-Denkmal für unterschiedliche Schulstufen entwickelt. Sie stehen online zur Verfügung.
Das Lehrmittel «Denkmal. Also: Denk' mal!» steht ab dem 4. September 2015 kostenlos zum Download zur Verfügung: http://nidwaldner-museum.ch/museums-satelliten