Proceedings of the XVIIth Colloquium of the Comité International de Paléographie Latine, held in Ljubljana, 7-10 September 2010, 2013
Ulrichs Concordantiae caritatis sind gleichsam der Schlußpunkt der typologischen Literatur des Mi... more Ulrichs Concordantiae caritatis sind gleichsam der Schlußpunkt der typologischen Literatur des Mittelalters. l Nach dem Kirchenjahr geordnet werden 256 Gruppen aus einer Hauptszene-aus dem Neuen Testament oder zu einem Heiligenfestmit vier Prophetensprüchen, zwei Typen aus dem Alten Testament und zwei Naturvorbildern verbunden. Verso steht jeweils das Bild, recto der erläuternde Text 2 (Abb. 1). Die Eltern des Autors stammen wohl aus Nürnberg und lebten in Klosterneuburg bei Wien. Ulrich muß vor 1308 geboren worden sein 3 und wird seine Ausbildung wohl im Stift Lilienfeld erfahren haben. Vieles deutet daraufhin, daß der Lilienfelder Prior Christan, der 1329 starb, seinem jüngeren Mitbruder entscheidende Anregungen gab. 4 Dieser hat typologische Werke verfaßt (Concordantiae de aliquibus veteris testamenti cum novo et aliis), derartige Gruppen nach dem Kirchenjahr angeordnet (De evangeliis dominicalibus) und Naturvorbilder gesammelt (Speculum animalium). 5 Einzig Bilder kommen bei Prior Christan nicht vor, doch gerade typologische Bilderzyklen waren zu Ulrichs Lebzeiten weit verbreitet.
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Papers by Martin Roland
The ‘Sigismundbuch’ by Eberhard Windeck is analysed, with a special focus on the sources related to the Hussite Wars. In addition, the question of how contemporary history (in the Middle Ages and today) is presented is raised. The role of the illustration cycle from the workshop of Diebold Lauber is analysed.
The ‘Sigismundbuch’ by Eberhard Windeck is analysed, with a special focus on the sources related to the Hussite Wars. In addition, the question of how contemporary history (in the Middle Ages and today) is presented is raised. The role of the illustration cycle from the workshop of Diebold Lauber is analysed.
Die stark erweiterte und korrigierte Version 2.1 der Quellensammlung versammelt Knochenfunde (ab dem Miozän), Bildquellen aus dem Mittleren Osten, dem Alten Ägypten, der Antike, dem Mittelalter und bis ins 17. Jahrhundert und Textquellen, die bis in die Antike zurückreichen und einen eindeutigen Höhepunkt im 16. Jahrhundert (Conrad Gesner [Gessner]) haben.
Abbot Ulrich's Concordantiae caritatis. A special focus is placed on the penflourishing.
The bibliography, the index, and the illustrations are seperated into a second file to facilitate reading on two screens: https://www.academia.edu/99377563.