
Ute Walker
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Papers by Ute Walker
Sprachunterricht im 21sten Jahrhundert hat rapide Veränderungen durchgemacht, was sich nicht nur im Einfluss digitaler Technologien äußert, sondern auch durch ein sich änderndes Verständnis von Spracherwerb und Sprache. Dieser Beitrag präsentiert eine Fallstudie eines neuseeländisch-deutschen bilingualen Austauschs online (Telekollaboration) und schildert die Bemühungen zweier Lehrkräfte, neuartige and authentische Lernanlässe zu schaffen, um die Erreichung der Lernziele for die Zielsprachen Deutsch und English zu unterstützen sowie plurilinguale Kompetenzen zu fördern. Heutzutage treffen Sprachlernende zunehmend auf fluiden Sprachgebrauch, besonders in Begegnungen online, wobei die Vorstellung vom Spracherwerb als „monolinguale Beherrschung einer zusätzlichen Sprache“ (Ortega, 2009, p. 5) den heutigen Bedürfnissen von Sprachlernern nicht dienen mag. Spracherwerb wird zunehmend als Prozess der Zwei- bzw. Mehrsprachigkeitsentwicklung betrachtet, und damit einhergehend die Anerkennung von bilingualen Repertoires als sprachliche Resource statt Defizit verstanden (Narcy-Combes et al., 2019). Die dargestellte Fallstudie veranschaulicht wie plurilinguale Praktiken ermöglicht werden und die Entstehung einer Lerngemeinschaft fördern.
Sprachunterricht im 21sten Jahrhundert hat rapide Veränderungen durchgemacht, was sich nicht nur im Einfluss digitaler Technologien äußert, sondern auch durch ein sich änderndes Verständnis von Spracherwerb und Sprache. Dieser Beitrag präsentiert eine Fallstudie eines neuseeländisch-deutschen bilingualen Austauschs online (Telekollaboration) und schildert die Bemühungen zweier Lehrkräfte, neuartige and authentische Lernanlässe zu schaffen, um die Erreichung der Lernziele for die Zielsprachen Deutsch und English zu unterstützen sowie plurilinguale Kompetenzen zu fördern. Heutzutage treffen Sprachlernende zunehmend auf fluiden Sprachgebrauch, besonders in Begegnungen online, wobei die Vorstellung vom Spracherwerb als „monolinguale Beherrschung einer zusätzlichen Sprache“ (Ortega, 2009, p. 5) den heutigen Bedürfnissen von Sprachlernern nicht dienen mag. Spracherwerb wird zunehmend als Prozess der Zwei- bzw. Mehrsprachigkeitsentwicklung betrachtet, und damit einhergehend die Anerkennung von bilingualen Repertoires als sprachliche Resource statt Defizit verstanden (Narcy-Combes et al., 2019). Die dargestellte Fallstudie veranschaulicht wie plurilinguale Praktiken ermöglicht werden und die Entstehung einer Lerngemeinschaft fördern.