Books by Gregor Neunert
Edited Books by Gregor Neunert
Articles (Journals/Books) by Gregor Neunert
With this contribution I would like to give a short English summary of my book "Mein Grab, mein E... more With this contribution I would like to give a short English summary of my book "Mein Grab, mein Esel, mein Platz in der Gesellschaft" (2010). The following is therefore limited to an excerpt about prestige theory and a
brief case study.
The aim of my work was to understand and to describe the phenomenon of prestige for Deir
el-Medina without reducing it to mere tangible values. On the contrary, prestige should be
seen in a social context to demonstrate the function and the meaning of prestige for the
society of Deir el-Medina. Accordingly, the dissertation combines theoretical thoughts on the
idea of prestige exemplified by various case studies, considering on the one hand the monthly
rations and hierarchic structure and, on the other hand the social meaning of the roles and
duties of the villagers.

Es freut mich sehr, an dieser Festschrift teilnehmen zu dürfen und so die Gelegenheit zu erhalten... more Es freut mich sehr, an dieser Festschrift teilnehmen zu dürfen und so die Gelegenheit zu erhalten, mich herzlich bei Günter Burkard für die hervorragende wissenschaftliche Betreuung auf meinem bisherigen ägyptologischen Weg zu bedanken. Ich habe mich am Institut immer sehr wohl gefühlt. Lange hat man nichts mehr von Siptah gehört. Daher wird es Zeit, wieder einmal über den letzten König der 19. Dynastie zu schreiben. Anlass zu diesem Beitrag ist die Transliteration des unpublizierten Ostrakons Carnarvon 408, die seiner Zeit von Battiscombe Gunn angefertigt wurde. Die Transliteration ist deshalb interessant, weil sie einige kleine Ergänzungen zur Titulatur des Siptah liefert, die bisher unbekannt waren. Und wie mir Günter Burkard versichert hat, "ist Neues eigentlich immer interessant". Widmen wir uns also dem Objekt: Das Kalkstein-Ostrakon wurde bei den Grabungen Lord Carnarvons und Howard Carters im Tal der Könige gefunden und zwar während der fünften Kampagne, die am 08. Februar 1922 begann und bis März dauerte. Genauere Angaben zum Ende der Grabungstätigkeit fehlen. In dieser Kampagne arbeitete Carter an der Ostseite des Hügels, in den das Grab des Siptah (KV 47) gegraben worden war. Während der ersten zehn Tage räumte Carter, wie er selbst schreibt, mit 40 Mann und 120 "boys" alten Grabungsschutt beiseite, den Theodore Davies im Zuge seiner Unternehmungen hier hinterlassen hatte. Die Funde bzw. Informationen zu den Schichten hielt Carter in seinem Grabungstagebuch "E" fest, das als Carter MSS I.J.387 in Oxford aufbewahrt wird und über die Datenbank "The Search for Tutankhamun" 1 eingesehen werden kann. Nachdem Carter den Schutt hatte filtern und beiseite räumen lassen, stieß er bald auf unberührte Schichten, in denen er Reste von Arbeiterhütten fand. Das Ostrakon Nr. 408 stammt aus der untersten Fundschicht, die Carter als "Lower stratum -on bed-rock" beschrieb. Den Fund notierte er schlicht als "Limestone flake bearing hieratic text. 12 [fragments]". 2 Er ist Teil einer Gruppe von insgesamt 25 aufgenommenen Objekten 3 , die innerhalb der freigelegten Arbeiterhütten gefunden wurden 1

Living and writing in Deir el-Medina Basel, 01. -04. Juli 2004 Im Frühjahr 2002 ermöglichte mir J... more Living and writing in Deir el-Medina Basel, 01. -04. Juli 2004 Im Frühjahr 2002 ermöglichte mir Jaromir Malék, an der Digitalisierung von Archivmaterial am Griffith Institute Oxford mitzuwirken. Im Rahmen dieser Arbeit beschäftigte ich mich mit dem Nachlass Howard Carters. Ziel war es, zahlreiche Fotos sowie das umfassende Kartenmaterial und vor allem zwei Notizbücher der Grabungen im Tal der Könige von 1915 bis 1922 neu auszuwerten und in Form einer Internetseite 1 zu präsentieren. Die beiden Grabungsnotizbücher D (Griffith Institute: Carter MSS I.J.386) und E (Griffith Institute: Carter MSS I.J.387) enthalten eine Fundliste und Notizen zu den Fundumständen der siebenjährigen Arbeit Carters und Lord Carnarvons. Notizbuch D mit Aufzeichnungen der ersten vier Grabungskampagnen, die anscheinend noch vor Ort teils mit Tinte, teils mit Bleistift angefertigt wurden, ist vermutlich das ältere der beiden. Notizbuch E dagegen enthält eine nahezu exakte Kopie der Fundliste aus D, die nur geringfügig gekürzt wurde. Die Kürzungen betreffen m. E. nicht weiter relevante Informationen. Den Aufzeichnungen der ersten vier Kampagnen folgen, mit Bleistift aufgelistet, die Fundlisten der fünften und sechsten Kampagne. Das Schriftbild von Notizbuch E wirkt sorgfältiger. Die Notizen sind einheitlich in Tinte geschrieben und wurden wahrscheinlich nachträglich in England angefertigt. 2
Book Reviews by Gregor Neunert
Rezension zu G. Bouvier, Catalogue des étiquettes des jarres hiératiques inédites de l’institut d’égyptologie de Strasbourg, IFAO. 4°, Fasc. 2. [Nos 536–1081], Fasc. 3. [Nos 1082–1585], Fasc. 4. [Nos 1586–2528], Kairo, 2000/01, in: OLZ 100/3, Berlin 2005, Sp. 246–249.
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brief case study.
The aim of my work was to understand and to describe the phenomenon of prestige for Deir
el-Medina without reducing it to mere tangible values. On the contrary, prestige should be
seen in a social context to demonstrate the function and the meaning of prestige for the
society of Deir el-Medina. Accordingly, the dissertation combines theoretical thoughts on the
idea of prestige exemplified by various case studies, considering on the one hand the monthly
rations and hierarchic structure and, on the other hand the social meaning of the roles and
duties of the villagers.
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The aim of my work was to understand and to describe the phenomenon of prestige for Deir
el-Medina without reducing it to mere tangible values. On the contrary, prestige should be
seen in a social context to demonstrate the function and the meaning of prestige for the
society of Deir el-Medina. Accordingly, the dissertation combines theoretical thoughts on the
idea of prestige exemplified by various case studies, considering on the one hand the monthly
rations and hierarchic structure and, on the other hand the social meaning of the roles and
duties of the villagers.