
Sonja John
For a list including non-academic publication see www.sonjajohn.net |
Thank you for your interest. |
Degrees:
Dr. in Political Science, Freie Universität Berlin, Germany |
MA (Diplom) in Political Science, Freie Universität Berlin, Germany |
MA in Lakota Leadership and Management, Oglala Lakota College, USA |
BA (Vordiplom) in Political Science, Freie Universität Berlin, Germany
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Books by Sonja John
Mit Beiträgen von Birgit Zurhausen (geb. Strecke), Fredy Schmidtke, Günter Esser, Rolf Pütz, Frank Weber, Jürgen Greil, Frank Hünseler, Susanne Plambeck, Gabriele Dorausch, Cornelia Theisen, Hanka Kupfernagel, Christian Lademann, Judith Arndt, Sven Wist, Heiko Herfert, Andreas Müller, Christian Klein, Armin Krahl, Manuel Leder, Christian Hoffmann, Günter Brechtel, Wolfgang Sacher, Erich Winkler, Klaus Lungershausen, Jan Ratzke, Sonja John, Nathalie Simanowski, Pierre Senska, den Zehlendorfer Eichhörnchen und Florian Fernow sowie einem Vorwort von Jürgen Kissner.
Das Buch ist eine autobiographische Dokumentation von Berlinerinnen und Berlinern des Jahrgangs 1977, hineingeboren in eine geteilte Stadt in einem geteilten Land. Die Porträtierten kommen sowohl aus Ost- und Westberlin, entstammen Familien mit oder ohne Migrationshintergrund aus verschiedenen sozialen Schichten. Dieser Querschnitt wirft einen Blick auf das alltägliche Berlin, beleuchtet Orte, die selten in Stadtführern auftauchen, aber für echte Berliner bedeutsam sind.
Papers by Sonja John
privaten Industrieunternehmen gegen den Widerstand der Bevölkerung
durch. In der vergangenen Dekade wurden insbesondere Demonstrationen
von Umweltschutzgruppen und First Nations Ziel bedenklicher
Dauerüberwachung. Der Beitrag analysiert neue Observationsmethoden
wie die Einrichtung von Zentren für die Kooperation
von staatlichen Behörden und Privatunternehmen, gegen die
sich Betroffene kaum wehren können.
aufgenommen. Wird nun alles gut? Was lässt sich anhand der Debatten und Aktionen am Denkmal für Opfer von Rassismus und Polizeigewalt sowie aus den Erfahrungen der anderen Polizeibeauftragten in dieser Frage ablesen?
In den 1970er Jahren entledigten sich die Bewohner:innen der Pine Ridge Indian Reservation der repressiven Polizeibehörde. Sie wurde mit dem Department of Public Safety ersetzt, das seine Arbeitsweise nach traditionellen Lakota-Werten des respektvollen und inkludierenden Umgangs ausrichten sollte. Dieser Artikel analysiert den Prozess auf der Basis von Sekundärliteratur und Expert:inneninterviews. Er argumentiert, dass die Lakota-Konzeptualisierung von Community der Weiterentwicklung und Demokratisierung von Community Policing und Community Accountability behilflich sein kann.
es gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen ethnischen Gruppen und gegen die
patriarchale Politik der Zentralregierung. Der ,relative Frieden‘ wird durch Proteste gegen die autoritäre Einparteienherrschaft bedroht. Ende 2015 demonstrierten die
Oromo gegen den Addis Abeba Master Plan, der die weitere Landnahme ihres traditionellen Gebiets vorsah; die Oromo bilden die größte Minderheit des multiethnischen Landes, gefolgt von den Amharen. Letztere protestierten im Juli 2016 gegen
ähnliche Missstände: Verlust von Land, Ressourcen, Identität und politischer Repräsentation. Der seit dem Amtsbeginn des neuen Premierministers Abiy Ahmed eingetretene ,relative Frieden‘ droht nicht lange zu halten, denn an den Ursachen für die Unzufriedenheit vieler Bevölkerungsgruppen wurde nichts geändert. Anstelle der patriarchalen Anordnungen könnte es hilfreich sein, sich doch einmal
zum Kaffee zusammenzusetzen.
has itself played such a leading role in the colonization of Indigenous nations. The colonial process itself begins with language; the control over language by the settler society–usually achieved by displacing Native languages with the language of the colonial power and by installing itself as a “standard” – remains the most potent
instrument of cultural control. In this paper I analyze the debate over the
external introduction of a different orthography that aims at “saving” an Indigenous
language. Yet, some of the Indigenous people concerned criticize this foreign
orthography and the same old mechanisms of domination, control and elimination that
are applied to install this orthography as the “standard.”
Indigeneity as an axis of discrimination offers productive correctives for critical prison studies through the degree to which Indigenous subjects are being controlled and contained. Incarceration, I argue here, is an extended form of Indigenous femicide and elimination of Indigenous willfulness for the completion of the settler project. I suggest including the aspect of willfulness as a category in intersectional studies of multiple discrimination. The ambition of this argument lies in theorizing, understanding and interrupting incarceration.
Mit Beiträgen von Birgit Zurhausen (geb. Strecke), Fredy Schmidtke, Günter Esser, Rolf Pütz, Frank Weber, Jürgen Greil, Frank Hünseler, Susanne Plambeck, Gabriele Dorausch, Cornelia Theisen, Hanka Kupfernagel, Christian Lademann, Judith Arndt, Sven Wist, Heiko Herfert, Andreas Müller, Christian Klein, Armin Krahl, Manuel Leder, Christian Hoffmann, Günter Brechtel, Wolfgang Sacher, Erich Winkler, Klaus Lungershausen, Jan Ratzke, Sonja John, Nathalie Simanowski, Pierre Senska, den Zehlendorfer Eichhörnchen und Florian Fernow sowie einem Vorwort von Jürgen Kissner.
Das Buch ist eine autobiographische Dokumentation von Berlinerinnen und Berlinern des Jahrgangs 1977, hineingeboren in eine geteilte Stadt in einem geteilten Land. Die Porträtierten kommen sowohl aus Ost- und Westberlin, entstammen Familien mit oder ohne Migrationshintergrund aus verschiedenen sozialen Schichten. Dieser Querschnitt wirft einen Blick auf das alltägliche Berlin, beleuchtet Orte, die selten in Stadtführern auftauchen, aber für echte Berliner bedeutsam sind.
privaten Industrieunternehmen gegen den Widerstand der Bevölkerung
durch. In der vergangenen Dekade wurden insbesondere Demonstrationen
von Umweltschutzgruppen und First Nations Ziel bedenklicher
Dauerüberwachung. Der Beitrag analysiert neue Observationsmethoden
wie die Einrichtung von Zentren für die Kooperation
von staatlichen Behörden und Privatunternehmen, gegen die
sich Betroffene kaum wehren können.
aufgenommen. Wird nun alles gut? Was lässt sich anhand der Debatten und Aktionen am Denkmal für Opfer von Rassismus und Polizeigewalt sowie aus den Erfahrungen der anderen Polizeibeauftragten in dieser Frage ablesen?
In den 1970er Jahren entledigten sich die Bewohner:innen der Pine Ridge Indian Reservation der repressiven Polizeibehörde. Sie wurde mit dem Department of Public Safety ersetzt, das seine Arbeitsweise nach traditionellen Lakota-Werten des respektvollen und inkludierenden Umgangs ausrichten sollte. Dieser Artikel analysiert den Prozess auf der Basis von Sekundärliteratur und Expert:inneninterviews. Er argumentiert, dass die Lakota-Konzeptualisierung von Community der Weiterentwicklung und Demokratisierung von Community Policing und Community Accountability behilflich sein kann.
es gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen ethnischen Gruppen und gegen die
patriarchale Politik der Zentralregierung. Der ,relative Frieden‘ wird durch Proteste gegen die autoritäre Einparteienherrschaft bedroht. Ende 2015 demonstrierten die
Oromo gegen den Addis Abeba Master Plan, der die weitere Landnahme ihres traditionellen Gebiets vorsah; die Oromo bilden die größte Minderheit des multiethnischen Landes, gefolgt von den Amharen. Letztere protestierten im Juli 2016 gegen
ähnliche Missstände: Verlust von Land, Ressourcen, Identität und politischer Repräsentation. Der seit dem Amtsbeginn des neuen Premierministers Abiy Ahmed eingetretene ,relative Frieden‘ droht nicht lange zu halten, denn an den Ursachen für die Unzufriedenheit vieler Bevölkerungsgruppen wurde nichts geändert. Anstelle der patriarchalen Anordnungen könnte es hilfreich sein, sich doch einmal
zum Kaffee zusammenzusetzen.
has itself played such a leading role in the colonization of Indigenous nations. The colonial process itself begins with language; the control over language by the settler society–usually achieved by displacing Native languages with the language of the colonial power and by installing itself as a “standard” – remains the most potent
instrument of cultural control. In this paper I analyze the debate over the
external introduction of a different orthography that aims at “saving” an Indigenous
language. Yet, some of the Indigenous people concerned criticize this foreign
orthography and the same old mechanisms of domination, control and elimination that
are applied to install this orthography as the “standard.”
Indigeneity as an axis of discrimination offers productive correctives for critical prison studies through the degree to which Indigenous subjects are being controlled and contained. Incarceration, I argue here, is an extended form of Indigenous femicide and elimination of Indigenous willfulness for the completion of the settler project. I suggest including the aspect of willfulness as a category in intersectional studies of multiple discrimination. The ambition of this argument lies in theorizing, understanding and interrupting incarceration.
offer suggestions on how to develop federal systems that are in line with local democratic traditions and practices.
Wounded Knee and gift it to the Lakota Nation. This article reflects not only upon the limitations, but more importantly upon the political implications of this approach, particularly
when it is deployed as a resource for normative and material claims of Indigenous peoples in a settler-colonial society. Looking at the Wounded Knee ownership case through the
lenses of postcolonial and affect theories, this article examines how the issues of Indigenous land, sovereignty and representation become linked when Oglala Lakota, as recipients of a philanthropic gift and of a happiness that is not their own, acquire a “happiness duty,”as defined by Sara Ahmed. Depp’s declaration of intention can be read as another
text within the colonial archive, given how it justifies intervention with the perceived unhappiness
of Native culture. What, then, would it mean politically to recognize unhappiness?
Street, and the Great Recession (Critical Political
Theory and Radical Practice), Palgrave
Macmillan, London 2018, XIII, 279 S.
Auf den Kollaps der Immobilienblase 2008
folgte die Große Rezession, aus der in den
USA zwei Massenproteste hervorgingen:
die konservative Tea Party (TP) und die
linke Occupy Wall Street (OWS). Beide Gruppen sahen sich um das Versprechen
des amerikanischen Traums betrogen. Nils
C. Kumkar untersucht in seiner Dissertation,
inwieweit Klassenzugehörigkeit die
Protestpraxis beeinflusst. Bourdieus Formel
– (Habitus) (Feld) + Kapital = Praxis –
gibt die Terminologie vor, die das Buch
durchzieht und auch diese Besprechung
strukturiert.
Was in Kumkars Analyse der Großen
Krise jedoch fehlt, ist ein Hinterfragen des
grundlegend asymmetrischen Wettbewerbs,
der nicht ohne Rekurs auf Genozid und Enteignung
der indigenen Bevölkerung sowie
Sklaverei verstanden werden kann.
die indigene Bevölkerung Nordamerikas zu thematisieren,
wird es zumeist verkrampft. Als trauten sich die AutorInnen nicht, den Kindern beizubringen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, bleiben sie bei der Präsentation der Native Americans beim Klischee des stolzen, doch besiegten Volkes. Dieses Lehrwerk leistet einen wichtigen Beitrag, Native Americans als moderne, lebendige und vielfältige Menschen und Nationen darzustellen.