Papers by Manuel Beozzo
Nonostante l’Italia abbia già raggiunto l’obiettivo (ricalcolato) definito nella Strategia Europa... more Nonostante l’Italia abbia già raggiunto l’obiettivo (ricalcolato) definito nella Strategia Europa 2020, la dispersione scolastica italiana, seppur in calo, rimane tra le più alte d’Europa. Tra gli strumenti per tamponare la falla, c’è anche l’apprendistato (di primo livello), che a oggi non porta risultati e rischia invece di rendersi via via meno attrattivo
Corrispondenza, manoscritti, pubblicazioni devono essere indirizzati alla Direzione della rivista... more Corrispondenza, manoscritti, pubblicazioni devono essere indirizzati alla Direzione della rivista. Gli articoli firmati e siglati rispecchiano soltanto il pensiero dell'Autore e non impegnano la Direzione della rivista. È vietata la riproduzione degli articoli e delle note senza l'autorizzazione. Associato all'Unione stampa periodica italiana-USPI
Die vorliegende Untersuchung betrachtet drei signifikante Beispiele (Bozen, Trient und Progetto D... more Die vorliegende Untersuchung betrachtet drei signifikante Beispiele (Bozen, Trient und Progetto DESI, Bologna) aus dem Sekundärschulsystem in Italien, die sich am deutschen dualen Modell, welches eine doppelte Berufsausbildung (zwischen Schule und Unternehmen) vorsieht, inspiriert haben. Obwohl die Umsetzung des dualen Systems in Italien seit Jahren schon zur Debatte steht, scheint dieses sich bis heute nicht durchgesetzt zu haben. Möglicherweise spielen das geringe soziale Ansehen der Berufsausbildung, die fehlende Nachfrage seitens der potentiellen Nutzer sowie eine Governance, die sich unzureichend um die Einbeziehung aller relevanten Akteure kümmert, eine wichtige Rolle beim ausbleibenden Erfolg dieses Ausbildungsmodells eine wichtige Rolle

Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Vergleich der gegenwartigen deutschen und italien... more Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Vergleich der gegenwartigen deutschen und italienischen Berufsbildungssysteme sowie Wege der Ubertragbarkeit des deutschen Dualen Systems in Italien. Anlass fur das Thema waren die gravierenden Folgen der Wirtschaftskrise 2008/2009 und spater 2011-2013, die besonders in Sudeuropa intensiver und anhaltend spurbar, vor allem unter den Jugendlichen sind. Die Einfuhrung der Lehre als Instrument zur Verbesserung der Beschaftigungssituation der Jugendlichen wurde (wieder) zentrales Thema der Politik und der offentlichen Diskussion Italiens. Die letzten Bildungs- und Arbeitsreformen Italiens von 2015 wiesen den Weg fur eine erneute Reform der Lehre, die dem deutschen dualen Modell nachempfunden war. Angesichts der bis heute faktisch numerischen Irrelevanz der Auszubildenden in Italien bleibt die Frage nach den Ursachen der Schwierigkeiten einer Ubertragung bislang offen, gleichzeitig jedoch das Thema und die Suche nach moglichen Erklarungen h...

Professionalità studi, 2019
In Italy the apprenticeship (I and III level) is, for more reasons, hardly present. Because of a ... more In Italy the apprenticeship (I and III level) is, for more reasons, hardly present. Because of a distance between school and company, a lack of (social) recognition for a culture of “practical” formation is preserved. The comparison with the German dual system underlines how a different approach to the apprenticeship’s organisation, based on a real dual vocational education, is able to guarantee efficiency and a large interest. In a contest of formation’s balance and integration between theory and practice new technologies find wide applications. The article reflects on a major use of technological devices and digital processes in order to put more in contact school and productions systems. This will have a positive impact on the diffusion of the apprenticeship, creating new formations perspectives, released from time and space, according to the seamless learning approach, which may be able to spread a new cultural paradigm.
Economia Trentina, 2019
Alcune considerazioni sullo sviluppo dell'industria 4.0 nella Provincia di Trento
UniMag - Università degli Studi di Trento, 2019
Con l'anno accademico 2019-2020 è partita la quinta edizione del progetto Studenti Universitari p... more Con l'anno accademico 2019-2020 è partita la quinta edizione del progetto Studenti Universitari per i Rifugiati (SuXr), promosso dall'Università di Trento, in collaborazione con Cinformi e Provincia autonoma di Trento. Studenti e studentesse stanno rispondendo in maniera molto positiva alle proposte formative del progetto (prima edizione: 24; seconda edizione: 122; terza edizione: 109; quarta edizione: 151), garantendo oltre 200.000 ore di volontariato. Francesca (25 anni), Giorgia (21 anni) e Maria Gaia (24 anni) hanno raccontato la loro esperienza di partecipanti a SuXr.
Nonostante l'Italia abbia già raggiunto l'obiettivo (ricalcolato) definito nella Strategia Europa... more Nonostante l'Italia abbia già raggiunto l'obiettivo (ricalcolato) definito nella Strategia Europa 2020, la dispersione scolastica italiana, seppur in calo, rimane tra le più alte d'Europa. Tra gli strumenti per tamponare la falla, c'è anche l'apprendistato (di primo livello), che a oggi non porta risultati e rischia invece di rendersi via via meno attrattivo.

Deutsche Zusammenfassung des Artikels "Istruzione e formazione professionale: il dilemma sul mode... more Deutsche Zusammenfassung des Artikels "Istruzione e formazione professionale: il dilemma sul modello duale" für die Zeitschrift RicercAzione Der Artikel stellt die italienische berufliche Ausbildung bzw. die dualen Ausbildungswege in den Fokus, die immer wieder im Schulpanorama auftauchen. Die duale Ausbildung "a la deutsch" wurde seit den 90er Jahren von allen italienischen Premierministern als die Lösung gegen Jugendarbeitslosigkeit und indirekt als Mittel für eine schnelle wirtschaftliche Besserung propagiert. Obwohl schon seit 2003 ein Gesetz die Lehre reglementiert hat, sind abgesehen von Südtirol bis heute keine erkennbaren Erfolge in Italien zu verzeichnen. Stattdessen hat sich in Italien ein Gesetz-Rebus über die Lehre etabliert, mit der Folge, dass sich an Berufsschulen und insbesondere in den Betrieben eine große Skepsis gegenüber dieser Ausbildungsform entwickelt hat. Die Provinz Bozen betreibt schon seit den 80er Jahren mit Erfolg eine aktive Implementierung dualer Ausbildungswege: heute sind 90% der italienischen Lehrlinge (in dualer Ausbildung) in Südtirol. Die starke Präsenz von deutschsprachigen Jugendlichen sorgt u.a. für diese positive Bilanz: fast 90% der Südtiroler Lehrlinge kommen aus deutschsprachigen Familien. Interessanterweise ist der ländliche Raum das Sammelbecken der Lehrlinge. Eine mögliche Erklärung kann die Wohnverteilung der südtiroler geben. Die italienische Sprachgruppe konzentriert sich aus historischen Gründen tendenziell in den Städten. Die deutsche Sprachgruppe hat sich hingegen im ländlichen Raum verbreitet, wo auch die meisten Handwerker und kleinen Unternehmen zu finden sind. Dadurch entsteht u.a. ein leichterer Zugang zur Arbeitswelt und somit auch zu Lehrstellen. Die südtiroler Lehrlinge sind meistens in Betrieben mit weniger als 15 Mitarbeitern beschäftigt. Trotz des Erfolges im Vergleich zum nationalen Standard, wird die Lehre insbesondere in städtischen Raum und unter der italienischsprachigen Gruppe immer weniger attraktiv. Die zentralen Akteure der beruflichen Bildung (Berufsschule, Betriebe, Kammern, Gewerkschaften) haben deswegen gemeinsam einige Initiativen (unter dem Namen Lehrlingspakt 2015-2018) gestartet, mit bis heute diskretem Erfolg. Die Provinz Trient kennt seit den 90er Jahren verschiedene Versuche, die in die Richtung dr deutschen dualen Ausbildung gehen, ohne dass sich daraus jedoch eine strukturelle Maßnahme entwickelt hätte. Seit 2014, dank des EU-Programms Jugendgarantie, wurde parallel zur Vollzeitausbildung auch die duale Ausbildung in einigen Branchen angeboten. Die großen Erwartungen der Politik wurden jedoch nicht erfühlt, möglicherweise da die Initiative als Top-Down Ansatz (von Seiten der Politik) kam, ohne die aktive Beteiligung relevanter Akteure: Betriebe waren nicht bereit, sich auf dieses neue System einzulassen; Berufsschulen sahen sich genötigt, Lösungen für einzelne (wenige) Interessenten zu schaffen, die meistens als persönliche Gefallen oder Dank familiärer Verbindungen ermöglicht wurden. Nachdem VW und Audi die italienischen Firmen Lamborghini und Ducati übernommen hatten, machten sich die deutschen Autohersteller Gedanken über eine mögliche Übertragung der dualen Ausbildung. Ähnliches wurde bereits an anderen internationalen Standorten von Audi und VW umgesetzt. Das Projekt DESI (Dual Education System Italy) kam Dank einer engen Zusammenarbeit von Betrieben, Schule und Gewerkschaften zu Stande. Zentrale Basis war natürlich die umfassende Finanzierung durch VW, Audi, Lamborghini und Ducati. Das zweijährige Projekt hatte als Ziel das Berufsabitur für 48 Jugendliche in Form einer dualen Ausbildung zu ermöglichen, die zum Teil bei Lamborghini und Ducati durchgeführt wurde. In Mai 2016 haben die Auto-bzw. Motorhersteller entschieden, das Projekt auf weitere 2 Jahre zu verlängern. Nach der Ausbildung werden nur 25% der Teilnehmer bei den beiden italienischen Betrieben angestellt, so dass das Projekt auch als Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (CSR-Corporate Social Responsibility) zu betrachten ist. Nach der Vorstellung der deutschen dualen Ausbildung (das werde ich hier überfliegen), geht der Artikel über die zentrale Bedeutung der Governance und unterscheidet zwischen verschiedenen Ansätzen nach Kooiman. Der Artikel schließt mit dem Resümee der (fehlenden) partizipativen Governance als zentraler Faktor des Misserfolges der Übertragbarkeit der dualen Ausbildung, die eine aktive Unterstützung, vor allem von Seiten der Betriebe, voraussetzt.
L'articolo prende in considerazioni alcune esperienze italiane (Bolzano, Trento e Progetto DESI (... more L'articolo prende in considerazioni alcune esperienze italiane (Bolzano, Trento e Progetto DESI (Bologna)) di percorsi formativi nel secondo ciclo del sistema educativo nati sulla base del modello duale tedesco, dove la formazione avviene sia in aula che in azienda. Nonostante l'implementazione del sistema duale in Italia sia, da molti anni, argomento di dibattito, sino ad oggi non sembra riuscire a decollare. La bassa considerazione sociale verso le formazione professionale, la mancata richiesta dal basso e una governance poco attenta al coinvolgimento dei principali attori possono essere considerate tra le principali cause del mancato successo di questo modello formativo. Parole chiave: formazione professionale, sistema duale tedesco, apprendistato, governance
Drafts by Manuel Beozzo
La reputazione del sistema duale tedesco nell'ambito della formazione professionale ha, da decenn... more La reputazione del sistema duale tedesco nell'ambito della formazione professionale ha, da decenni, varcato i confini nazionali. Il sistema duale non rappresenta però l'unica via percorribile all'intero del sistema della formazione professionale. La regolare filiera scuola‐formazione professionale‐inserimento lavorativo già dai primi anni 90 ha iniziato a tentennare. Sempre più spesso i giovani, per ragioni di varia natura, si sono dovuti affidare a canali formativi alternativi.
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