ABSTRACT Rupturen groer Sehnen sind meist durch degenerative Vernderungen verursacht, whrend unfa... more ABSTRACT Rupturen groer Sehnen sind meist durch degenerative Vernderungen verursacht, whrend unfallbedingte Risse demgegenber selten sind. Die Kriterien zur Beurteilung des Ursachenzusammenhangs nach Rupturen groer Sehnen werden diskutiert. Hierbei sind die unterschiedlichen Kausalittsbegriffe der gesetzlichen und privaten Unfallversicherung zu beachten. Zusammenhangstrennungen von Sehnen, die bei planmigen Willkrbewegungen eintreten, sind nach dem Kausalittsbegriff der gesetzlichen Unfallversicherung nicht unfallbedingt. Unfallbedingte Sehnenrisse knnen durch scharfe und stumpfe direkte sowie durch indirekte Gewalteinwirkungen, die zu unvorhergesehenen pltzlichen passiven Bewegungen von muskulr festgestellten Gelenken fhren, verursacht werden. Nach den Versicherungsbedingungen der privaten Unfallversicherung ist die Deckung ausdrcklich auch auf Sehnenrisse durch erhhte Kraftanstrengung erweitert, wobei jedoch die Versicherungsleistung um den Anteil der unfallfremden Mitwirkung gekrzt wird.In most instances, ruptures of large tendons are caused by degenerative alterations. Traumatic ruptures are comparatively rare. Criteria for determining the cause of such ruptures are discussed. Different definitions of causality apply to German statutory accident insurance (workers compensation) on the one hand, and to private accident insurance on the other. In the legal setting of statutory accident insurance, ruptures of tendons which occur during planned arbitrary movements are not considered traumatic. Traumatic ruptures of tendons can be caused by sharp or blunt direct force or by indirect force which leads to unforeseen sudden passive movements of muscularly fixed joints. According to the terms of private accident insurance, coverage is also explicitly extended to include tendon ruptures secondary to increased muscular effort. The compensation, however, is reduced proportionate to the contribution of non-traumatic causal factors.
Östrogeninduzierte intrahepatische Cholestase und die Wirkung des Östradiolvalerianats auf die Zellmembran und die gap und tight junctions männlicher Ratten
ABSTRACT Rupturen groer Sehnen sind meist durch degenerative Vernderungen verursacht, whrend unfa... more ABSTRACT Rupturen groer Sehnen sind meist durch degenerative Vernderungen verursacht, whrend unfallbedingte Risse demgegenber selten sind. Die Kriterien zur Beurteilung des Ursachenzusammenhangs nach Rupturen groer Sehnen werden diskutiert. Hierbei sind die unterschiedlichen Kausalittsbegriffe der gesetzlichen und privaten Unfallversicherung zu beachten. Zusammenhangstrennungen von Sehnen, die bei planmigen Willkrbewegungen eintreten, sind nach dem Kausalittsbegriff der gesetzlichen Unfallversicherung nicht unfallbedingt. Unfallbedingte Sehnenrisse knnen durch scharfe und stumpfe direkte sowie durch indirekte Gewalteinwirkungen, die zu unvorhergesehenen pltzlichen passiven Bewegungen von muskulr festgestellten Gelenken fhren, verursacht werden. Nach den Versicherungsbedingungen der privaten Unfallversicherung ist die Deckung ausdrcklich auch auf Sehnenrisse durch erhhte Kraftanstrengung erweitert, wobei jedoch die Versicherungsleistung um den Anteil der unfallfremden Mitwirkung gekrzt wird.In most instances, ruptures of large tendons are caused by degenerative alterations. Traumatic ruptures are comparatively rare. Criteria for determining the cause of such ruptures are discussed. Different definitions of causality apply to German statutory accident insurance (workers compensation) on the one hand, and to private accident insurance on the other. In the legal setting of statutory accident insurance, ruptures of tendons which occur during planned arbitrary movements are not considered traumatic. Traumatic ruptures of tendons can be caused by sharp or blunt direct force or by indirect force which leads to unforeseen sudden passive movements of muscularly fixed joints. According to the terms of private accident insurance, coverage is also explicitly extended to include tendon ruptures secondary to increased muscular effort. The compensation, however, is reduced proportionate to the contribution of non-traumatic causal factors.
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