Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser&... more Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser") gehört zu den Gliederfüßern (Ar-thropoda) und hierunter zum Unterstamm der Chelicerata (Kieferklauenträger). Bis vor Kurzem wurden sie zusammen mit den Pfeil-schwänzen in die Klasse Merostomata ge-stellt, aber jetzt wird vermutet, dass sie enger mit den Arachnida verwandt sind, zu denen Die paläozoischen Eurypteriden üben nicht nur auf Fossiliensammler eine große Faszination aus. Mit ihren großen Köpfen und putzigen Schwimmbeinen scheinen sie manchmal dem Betrachter aus zahlreichen Abbildungen freundlich zuzuwin-ken. Im wirklichen Leben waren sie wohl nicht immer ganz so freundlich. Ihre vor-dersten Beinglieder und Cheliceren (Kieferscheren), die mit zangenartigen Struk-turen und Zähnchen ausgestattet waren, liefern nämlich eindeutige Hinweise für eine räuberische Lebensweise. punkt dieses Beitrags auf dieser Gattung und einigen nahen Verwandten davon. Es gab aber auch einen ander...
Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser&... more Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser") gehört zu den Gliederfüßern (Ar-thropoda) und hierunter zum Unterstamm der Chelicerata (Kieferklauenträger). Bis vor Kurzem wurden sie zusammen mit den Pfeil-schwänzen in die Klasse Merostomata ge-stellt, aber jetzt wird vermutet, dass sie enger mit den Arachnida verwandt sind, zu denen Die paläozoischen Eurypteriden üben nicht nur auf Fossiliensammler eine große Faszination aus. Mit ihren großen Köpfen und putzigen Schwimmbeinen scheinen sie manchmal dem Betrachter aus zahlreichen Abbildungen freundlich zuzuwin-ken. Im wirklichen Leben waren sie wohl nicht immer ganz so freundlich. Ihre vor-dersten Beinglieder und Cheliceren (Kieferscheren), die mit zangenartigen Struk-turen und Zähnchen ausgestattet waren, liefern nämlich eindeutige Hinweise für eine räuberische Lebensweise. punkt dieses Beitrags auf dieser Gattung und einigen nahen Verwandten davon. Es gab aber auch einen ander...
Zusammenfassung Aus dem oberen Aalenium der Tongrube Geisingen (Süddeutschland) werden 23 Arten b... more Zusammenfassung Aus dem oberen Aalenium der Tongrube Geisingen (Süddeutschland) werden 23 Arten beschrieben, die meisten unter offener No-menklatur. Neu ist Parvulactaeon inusitata n. sp. Aus dem oberen Aalenium Süddeutschlands waren bisher nur vereinzelt Gastropoden beschrieben. Die Fauna schließt eine Lücke zwischen den gut erhaltenen Faunen des oberen Toarcium/unteren Aaleniums einerseits und dem Bajocium andererseits. Schlüsselwörter: Gastropoden, oberes Aalenium, Süddeutschland (Geisingen). Abstract In this paper 23 gastropod species are described from the Upper Aalenian of the clay pit Geisingen (southern Germany), mostly under open nomenclature. New is Parvulactaeon inusitata n. sp. From the Upper Aalenian of southern Germany gastropods were nearly un-known until today. Therefore this fauna close the gap between the well known gastropod faunas from the Upper Toarcian/Lower Aalenian on the one side and the Bajocian on the other side.
Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser&... more Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser") gehört zu den Gliederfüßern (Ar-thropoda) und hierunter zum Unterstamm der Chelicerata (Kieferklauenträger). Bis vor Kurzem wurden sie zusammen mit den Pfeil-schwänzen in die Klasse Merostomata ge-stellt, aber jetzt wird vermutet, dass sie enger mit den Arachnida verwandt sind, zu denen Die paläozoischen Eurypteriden üben nicht nur auf Fossiliensammler eine große Faszination aus. Mit ihren großen Köpfen und putzigen Schwimmbeinen scheinen sie manchmal dem Betrachter aus zahlreichen Abbildungen freundlich zuzuwin-ken. Im wirklichen Leben waren sie wohl nicht immer ganz so freundlich. Ihre vor-dersten Beinglieder und Cheliceren (Kieferscheren), die mit zangenartigen Struk-turen und Zähnchen ausgestattet waren, liefern nämlich eindeutige Hinweise für eine räuberische Lebensweise. punkt dieses Beitrags auf dieser Gattung und einigen nahen Verwandten davon. Es gab aber auch einen ander...
Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser&... more Systematik und stratigrafische Reichweite Die Ordnung Eurypterida (griech.: "Breit-fl osser") gehört zu den Gliederfüßern (Ar-thropoda) und hierunter zum Unterstamm der Chelicerata (Kieferklauenträger). Bis vor Kurzem wurden sie zusammen mit den Pfeil-schwänzen in die Klasse Merostomata ge-stellt, aber jetzt wird vermutet, dass sie enger mit den Arachnida verwandt sind, zu denen Die paläozoischen Eurypteriden üben nicht nur auf Fossiliensammler eine große Faszination aus. Mit ihren großen Köpfen und putzigen Schwimmbeinen scheinen sie manchmal dem Betrachter aus zahlreichen Abbildungen freundlich zuzuwin-ken. Im wirklichen Leben waren sie wohl nicht immer ganz so freundlich. Ihre vor-dersten Beinglieder und Cheliceren (Kieferscheren), die mit zangenartigen Struk-turen und Zähnchen ausgestattet waren, liefern nämlich eindeutige Hinweise für eine räuberische Lebensweise. punkt dieses Beitrags auf dieser Gattung und einigen nahen Verwandten davon. Es gab aber auch einen ander...
Zusammenfassung Aus dem oberen Aalenium der Tongrube Geisingen (Süddeutschland) werden 23 Arten b... more Zusammenfassung Aus dem oberen Aalenium der Tongrube Geisingen (Süddeutschland) werden 23 Arten beschrieben, die meisten unter offener No-menklatur. Neu ist Parvulactaeon inusitata n. sp. Aus dem oberen Aalenium Süddeutschlands waren bisher nur vereinzelt Gastropoden beschrieben. Die Fauna schließt eine Lücke zwischen den gut erhaltenen Faunen des oberen Toarcium/unteren Aaleniums einerseits und dem Bajocium andererseits. Schlüsselwörter: Gastropoden, oberes Aalenium, Süddeutschland (Geisingen). Abstract In this paper 23 gastropod species are described from the Upper Aalenian of the clay pit Geisingen (southern Germany), mostly under open nomenclature. New is Parvulactaeon inusitata n. sp. From the Upper Aalenian of southern Germany gastropods were nearly un-known until today. Therefore this fauna close the gap between the well known gastropod faunas from the Upper Toarcian/Lower Aalenian on the one side and the Bajocian on the other side.
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