Papers by Hildegard Nelson
Rezension zu: Archäologische Berichte des Landkreises Rotenburg (Wümme). — Herausgegeben im Auftr... more Rezension zu: Archäologische Berichte des Landkreises Rotenburg (Wümme). — Herausgegeben im Aufträge des Landkreises von Wolf-Dieter Tempel, Band 2, 1991—1992. Hildesheim: Kommissionsverlag August Lax, 1993 (jetzt: Oldenburg: Kommissionsverlag Isensee). 132 Seiten mit insgesamt 42 Abbildungen und 7 Fototafeln. ISBN 3-7848-1542-9.

Zusammenfassung: Aufgrund eines Luftbildbefundes wurden ab 2009 in der Nähe von Mariensee, Gde. S... more Zusammenfassung: Aufgrund eines Luftbildbefundes wurden ab 2009 in der Nähe von Mariensee, Gde. Stadt Neustadt am Rübenberge, systemati- sche Begehungen durchgeführt, die überwiegend mittelalterliches Fundmaterial erbrachten. In Verbindung mit den vorliegen- den historischen Urkunden konnte damit die Wüstung Oldendorpe eindeutig lokalisiert werden. Sowohl das Fundmaterial als auch die Urkunden sprechen für eine Siedlung mit nicht rein bäuerlicher Bevölkerung. Schlüsselwörter: Wüstung, Oldendorpe, Emailfibeln, Bleiobjekte, Mittelalter, Mariensee Title: Oldendorpe — an abandoned settlement near Mariensee — Hanover region (H.T.) Abstract: Systematic field walking based on examination of air-photographs was carried out from 2009 onwards near Ma- riensee in the district of Neustadt am Rübenberge. This yielded mostly medieval material, which, together with evidence from historical documents, enabled the abandoned settlement of Oldendorpe to be clearly localized. Both the finds and the historical documents indicate that the settlement was not altogether a farming community. (H.T.) Keywords: Abandoned settlement, Oldendorpe, enamelled fibula, lead objects, Middle Ages, Mariensee (H.T.)
L'analyse detaillee de la documentation relative a un petit cimetiere Neolithique de la limit... more L'analyse detaillee de la documentation relative a un petit cimetiere Neolithique de la limite est de Basse-Saxe a montre que l'interpretation admise jusqu'ici, qui en fait une necropole de la culture Campaniforme, doit etre mise en doute. Les objets decouverts, presentes pour la premiere fois en detail dans cet article, suggerent plutot une appartenance a la culture de la ceramique cordee d'Allemagne centrale.
Am nördlichen Ortsrand von Niedernstöcken, Gde. Neustadt am Rübenberge (Abb. 1), wurde auf einer ... more Am nördlichen Ortsrand von Niedernstöcken, Gde. Neustadt am Rübenberge (Abb. 1), wurde auf einer ca. 30 × 60 m großen Fläche der Bau einer Kartoffellagerhalle geplant. Das Areal ist bis zu dem Zeitpunkt für Weizenanbau genutzt worden. Die Baumaßnahme ist wegen der aus archäologischer Sicht siedlungsgünstigen Lage des Geländes von der zuständigen Kommunalarchäologin der Region Hannover, Ute Bartelt M. A., mit einer archäologischen Prospektion beauflagt worden. Die Maßnahme wurde vom 18.-21. Mai 2015 durch die Fa. Gerken Archäologie durchgeführt. Aufgrund der besonderen
Until today a detailed mapping of the megalithic structures from the 4th millenium BC in northern... more Until today a detailed mapping of the megalithic structures from the 4th millenium BC in northern Europe seems a desideratum. The DFG-Priority Program 1400 “Early Monumentality and Social Differentiation” is currently working on the Neolithic of the northern European plain. One important aim is to record and analyse the archaeological evidence within the working region in a systematical way. As a first step, an account of all megaliths available is of crucial importance. The map presented here reveals remarkable spatial patterns that may serve as a starting point for further research.
war die wahre Bedeutung des "Landgrabens" bei Hitzacker (Elbe} unbekannt. Bei früheren Begehungen... more war die wahre Bedeutung des "Landgrabens" bei Hitzacker (Elbe} unbekannt. Bei früheren Begehungen und der Durchsicht älterer Unterlagen wurde klar, dass es sich nicht um eine einfache Landwehr gehandelt haben kann. Die Kartierung der Überreste, die Auswertung der historischen Überlieferung und ein großräumiger Vergleich erlauben nun den "Landgraben" als Befestigung der ersten Stadtgründung anzusehen. Mitte des 13. Jahrhunderts erfolgte die Verlegung Hitzackers auf den heutigen Platz, die Jeetzel-Insel. Der "Landgraben" umfasste als Stadtwall mit Graben und Vorwall, streckenweise mit Terrassenkante bzw. Trockenmauer eine Fläche von ca. 13 bis 14 ha. Das einge schlossene Gelände war klar von der'Weinberg-Burg ab getrennt, schloss aber die benachbarten Höhen (Meeschenberg, Osterberg) mit ein.
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