Miriam A. O'Shea, Hamburg Das Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend en... more Miriam A. O'Shea, Hamburg Das Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend entsprechend der einzelnen Phasen des Ablaufschemas dekomponiert. Für die frühe Phase der Konzeption ist dabei eine Modellierung der Problemstellung auf der Basis unvollständiger Information charakteristisch. Dieser Tatbestand muss als kritisch angesehen werden, da in der Konzeptionsphase getroffene Entscheidungen tiefgreifenden Einfluss auf die Ausgestaltbarkeit des Produkts nehmen. Deshalb wird für die vorliegende Arbeit ein Aufteilungsschema in Anlehnung an die überlappende Planung vorgeschlagen. Hierbei werden die Konfigurationselemente der Konzeptionsphase um so genannte Designmerkmale der Gestaltungsphase erweitert, die eine Beurteilung der Lösung bezüglich der Lebenszyklusphasen Herstellung, Nutzung und Entsorgung ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der systematischen Erarbeitung der Designmerkmale. Des weiteren wird in einer Fallstudie aufgezeigt, welche Vorteile eine derar...
kann die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitale Speicherung verstanden... more kann die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitale Speicherung verstanden werden [1]. Die Überführung betrifft allerdings nur die Kodierung und das Medium der Speicherung, eine inhaltliche Veränderung ist nicht eingeschlossen. Bei der vorherrschenden Flut an Information birgt eine direkte Digitalisierung aller Informationen jedoch die Gefahr, in der Menge des Ergebnisses unterzugehen. Eine Unterstützung in Form einer zielorientierten und effizienzausgerichteten Kanalisierung ist unerlässlich und kann mithilfe der Informationslogistik vorgenommen werden. Mit ihr wird das Ziel verfolgt, das logistische Prinzip in der Informationsversorgung zu realisieren.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Nicht selten wird die Auswahl eines ERP-Systems für einen lang... more Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Nicht selten wird die Auswahl eines ERP-Systems für einen langen Zeitraum gemacht und so sollte es auch sein. Entscheidend ist jedoch dabei, wer die Prüfung und die Auswahl tatsächlich durchführt. Derjenige, der sich damit eigentlich bindet, also der Mitarbeiter, oder die Fachabteilung IT oder ein externer Berater? Bei dieser Beschreibung erscheint es eigentlich klar: Es muss derjenige prüfen und auswählen, der später auch derjenige ist, der sich aus Sicht der Nutzung bindet. Vonseiten der Verantwortung und Geldfreigabe ist selbstverständlich Unterstützung unabdingbar, die fachliche Federführung ist aber beim Nutzenden anzusiedeln. Soll nun der Mitarbeiter die ERP-Auswahl vornehmen, ist systemseitige Unterstützung notwendig; ein einfaches Schritt-für-Schritt-Verfahren, das ohne große Schulungen nachvollzogen werden kann. Ein solches Verfahren wird im Folgenden vorgestellt. Und die Mühe der Mitarbeiter lohnt sich. Der Einsatz des beschriebenen Verfahrens wurde bereits getestet, die Anwenderbeurteilung wird hier gern wiedergegeben.
It will be shown that a modelling approach for the conceptual design of products that considers t... more It will be shown that a modelling approach for the conceptual design of products that considers the environmental aspects of all phases of the product's life-cycle is still needed. Next, a taxonomy of the various categories of environmental aspects is developed and the options for incorporating these into the planning of the early phases of product development are highlighted. In the following article, a new modelling approach is introduced to fill the gap and its usefulness is shown in a case-study of a pencil-sharpener. For the task of implementing the disposal phase's costs in the mathematical model two options are compared that differ in the level of detail on the one hand and in the amount of work needed for the analysis on the other hand. The case-study's results show that even in the early stages of product development, it is possible to include the consideration of the environmental impact into the decision process and that the resulting conceptual design exhibits these environmental considerations in the choice of the configuration elements activated.
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2002
KurzfassungDas Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend entsprechend der einz... more KurzfassungDas Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend entsprechend der einzelnen Phasen des Ablaufschemas dekomponiert. Für die frühe Phase der Konzeption ist dabei eine Modellierung der Problemstellung auf der Basis unvollständiger Information charakteristisch. Dieser Tatbestand muss als kritisch angesehen werden, da in der Konzeptionsphase getroffene Entscheidungen tiefgreifenden Einfluss auf die Ausgestaltbarkeit des Produkts nehmen. Deshalb wird für die vorliegende Arbeit ein Aufteilungsschema in Anlehnung an die überlappende Planung vorgeschlagen. Hierbei werden die Konfigurationselemente der Konzeptionsphase um so genannte Designmerkmale der Gestaltungsphase erweitert, die eine Beurteilung der Lösung bezüglich der Lebenszyklusphasen Herstellung, Nutzung und Entsorgung ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der systematischen Erarbeitung der Designmerkmale. Des weiteren wird in einer Fallstudie aufgezeigt, welche Vorteile eine derartige Vorgehensweise...
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2006
Kurzfassung Obwohl zahlreiche Methoden zur Analyse und Optimierung von Produkten, Prozessen und S... more Kurzfassung Obwohl zahlreiche Methoden zur Analyse und Optimierung von Produkten, Prozessen und Systemen existieren, werden diese in der betrieblichen Praxis selten angewandt. Der vorliegende Beitrag untersucht die Ursachen für dieses Phänomen und analysiert bestehende Lösungsansätze hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Vor- und Nachteile. Es wird hierbei insbesondere auf ein neuartiges intranetbasiertes Methoden-Management-System eingegangen, das die herkömmlichen Systeme an Flexibilität und Individualisierbarkeit bei weitem übertrifft.
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2007
Kurzfassung Die Logistikziele der Produktionsunternehmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. So mach... more Kurzfassung Die Logistikziele der Produktionsunternehmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. So machen beispielsweise die Logistikkosten je nach Produktionsebene 6 bis 24 Prozent der Herstellungskosten aus. Dabei wird ein großer Anteil von logistikfremden Disziplinen, wie z.B. der Produktentwicklung, determiniert. Der vorliegende Beitrag stellt Hilfsmittel vor, die den Konstrukteur in seiner Arbeit unterstützen, sodass er die logistischen Zielsetzungen Lieferzeit, Bestände und Kosten optimal berücksichtigen kann.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2009
Kurzfassung Die weltweit verteilte Produktion von Produkten führt in verschiedenen Branchen zu ei... more Kurzfassung Die weltweit verteilte Produktion von Produkten führt in verschiedenen Branchen zu einem hohen Logistikaufwand. Insbesondere äußert sich dieses im Verkehrsaufkommen in den Produktionsnetzen und dem daraus resultierenden CO2-Ausstoß. Viele Stimmen werden bereits laut in ihrem Wunsch diesem Umweltvergehen entgegen zu wirken. Dabei können direkt im Verkehrssystem Ansätze zur Verbesserung gesucht werden. Weitreichender und nachhaltiger ist allerdings der Ansatz an der Quelle, nämlich bereits in der Produktentwicklung zu beginnen. Ein großer Anteil der Logistikkosten wird – wie seit langem bekannt – schon durch Entscheidungen der Produktentwicklung bestimmt [1]. Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie konkret für den Fall der Verbesserung des CO2-Ausstoßes durch Gewichtsminimierung ein durch Erweiterung des Target Costing entstehender Ansatz verwendet werden kann.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2016
Kurzfassung Bei Problemen finden einige Kollegen Wege, andere finden Gründe. Dieser Beitrag hat z... more Kurzfassung Bei Problemen finden einige Kollegen Wege, andere finden Gründe. Dieser Beitrag hat zum Ziel, Wege zu finden! Der Quadrant Plan des Problemlösungszyklus PDCA stellt die Weichen für den Erfolg der Problemlösung, ist aber inhaltlich sehr umfangreich und für eine methodische Bearbeitung zu vage beschrieben. Eine Analysekette unterteilt hier diesen Quadranten in bearbeitbare Arbeitspakete. Der Beitrag richtet sich an alle mit Interesse an Effizienzsteigerung und Freude am systematischen Denken.
Um eine Problemstellung mit Hilfe rechnerischer Methoden zu losen, bedarf es einer mathematischen... more Um eine Problemstellung mit Hilfe rechnerischer Methoden zu losen, bedarf es einer mathematischen Formulierung. Als Folge daraus, Ist das zu losende Problem (Realproblem) in ein mathematisches Problem (Formatproblem) zu uberfuhren (vgl. Ellinger, Beuermann, Leisten 1998, S. 4). Da die Abbildung der Realitat in einem mathematischen Modell in der Regel nicht vollstandig erfolgen kann, ist ein geeigneter Ausschnitt aus der Realitat zu wahlen. Dieser Ausschnitt sollte alle fur das betrachtete Entscheidungsproblem relevanten Realtatbestande umfassen. In einem nachsten Schritt wird der Problemausschnitt in ein mathematisches Modell ubertragen. Bei der Modellierung ist weniger eine vollkommene Nachbildung der Realitat, die aufgrund der Komplexitat in den meisten Fallen schwierig zu realisieren ist, sondern vielmehr Strukturgleichheit (Isomorphie) und Handhabbarkeit des resultierenden Modells gefordert (vgl. Runzheimer 1999, S. 16; Hillier, Lieberman 1988, S. 18)34. So wird in der Regel in zwei Modellierungsschritten der Problemausschnitt zunachst in ein Realmodell, das i.a. noch sehr umfangreich ist, und anschliesend in ein vereinfachtes Formalmodell ubertragen (vgl. Schneeweis 1992 in Kieswetter 1999, S. 81).
Die Aufgabe der Produktkonzeption soll in der vorliegenden Arbeit im Sinne der Planung als Entsch... more Die Aufgabe der Produktkonzeption soll in der vorliegenden Arbeit im Sinne der Planung als Entscheidungsunterstutzung aufgefast werden. Aus diesem Grund werden die Eigenschaften und Teilschritte der Planung skizziert und als Grundlage fur die Beurteilung der sich anschliesenden Darstellung konstruktionsunterstutzender Techniken und Methoden herangezogen.
In Abschnitt 4.3 wurde aus der zuvor durchgefuhrten Literaturanalyse bestehender Modellierungsans... more In Abschnitt 4.3 wurde aus der zuvor durchgefuhrten Literaturanalyse bestehender Modellierungsansatze die Begrundung abgeleitet, ein neues umfassendes Modellierungskonzept zur Abbildung des Lebenszyklus-Ansatzes zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Literaturanalyse sollen im folgenden einen Rahmen fur das zu entwickelnde Modellierungskonzept darstellen. Daruber hinaus wird dessen Detaillierung durch die Erarbeitung eines theoretischen Grundlagenfundamentes, das uber die reine Betrachtung bestehender Modellierungsansatze hinausgeht, ermoglicht. Aus diesem Grund teilt sich die Mehrzahl der folgenden Abschnitte in die Herleitung der benotigten Grundlagen und die Erarbeitung der Umsetzung dieser — in Kombination mit den Erkenntnissen der Literaturanalyse — in das neue Modellierungskonzept auf. In diesem Rahmen werden die Aspekte der Produktreprasentation und weiterer Entscheidungsvariablen, der Kundenzufriedenheit, des fertigungsgerechten, okologiegerechten und kostengerechten Designs sowie sonstiger Restriktionen untersucht.
Usability-im Deutschen "Gebrauchstauglichkeit"-bedeutet, zu welchem Grad ein Produkt durch Benutz... more Usability-im Deutschen "Gebrauchstauglichkeit"-bedeutet, zu welchem Grad ein Produkt durch Benutzer in einem Nutzungskontext verwendet werden kann, um Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen [in Anlehnung an 1]. Die Weichen für die zukünftige Arbeitseffektivität und-effizienz werden dabei unter anderem mittels einer optimalen Verzahnung der Informationsflüsse mit den Arbeitsabläufen (Materialflüsse), die darüber hinaus auch dem vom Benutzer empfundenen Informationsbedarf Rechnung trägt, gestellt. Nicht zu viel Information, aber auch nicht zu wenig Information bereitzustellen, ist das Ziel für Produkte, die im Gebrauch etwas taugen sollen. In der Auswahl und Konfiguration von Softwareprodukten werden die Grundlagen hierfür gelegt. Die Methode der Informationsfluss-Analyse schafft dabei die notwendige Basis, um Lastenhefte für Ausschreibungsverfahren punktgenau vorzubereiten und die Konfiguration des ausgewählten Softwareproduktes maßgeblich zu stützen.
In zahlreichen Fällen der industriellen Praxis hat die Einführung neuer Produkte oder die Weitere... more In zahlreichen Fällen der industriellen Praxis hat die Einführung neuer Produkte oder die Weiterentwicklung vorhandener Erzeugnisse nicht die erwarteten Erfolge gebracht. Als mögliche Ursache kann das sogenannte "Dilemma der Konstruktion" in Frage kommen. Damit wird die Tatsache bezeichnet, daß in den frühen Entwicklungsphasen eines Produkts wegen der unsicheren und unvollständigen Datenlage das tatsächliche Gestaltungspotential nicht in vollem Umfang genutzt werden kann. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Entscheidungsgrundlagen während der frühen Phasen in der Produktentwicklung und der Produktkonzeption zu verbessern. Dabei wird das Ziel verfolgt, die Gestaltungsdimensionen der Produktentwicklung unter Berücksichtigung des Produktlebenszyklus zu evaluieren. Auf der Grundlage eines geschlossenen mathematischen Modellansatzes werden die Freiheitsgrade und Gestaltungsmöglichkeiten der Produktkonzeption optimiert. Zugleich wird das Vergehensmodell des methodischen Konstruierens im Hinblick auf Produktentscheidungen unter besonderer Berücksichtigung des Quality Function Deployment (QFD) erweitert. Die mathematische Modeliierung wird entsprechend ergänzt und anhand praktischer Produktentwicklungsprojekte erprobt und zugleich verifiziert. Dabei wird ein neues Optimierungsverfahren unter Verwendung eines speziellen evolutionären Algorithmus eingesetzt, das im Rahmen dieser Forschungsarbeit entwickelt wurde. Das Buch sei vor allem kosten-und ertragsbewussten Konstrukteuren und Produktentwicklern zur Lektüre empfohlen. Dem betriebswirtschaftlich interessierten Leser wird diese Arbeit zahlreiche Anregungen für das Produktkostencontrolling vermitteln.
Miriam A. O'Shea, Hamburg Das Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend en... more Miriam A. O'Shea, Hamburg Das Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend entsprechend der einzelnen Phasen des Ablaufschemas dekomponiert. Für die frühe Phase der Konzeption ist dabei eine Modellierung der Problemstellung auf der Basis unvollständiger Information charakteristisch. Dieser Tatbestand muss als kritisch angesehen werden, da in der Konzeptionsphase getroffene Entscheidungen tiefgreifenden Einfluss auf die Ausgestaltbarkeit des Produkts nehmen. Deshalb wird für die vorliegende Arbeit ein Aufteilungsschema in Anlehnung an die überlappende Planung vorgeschlagen. Hierbei werden die Konfigurationselemente der Konzeptionsphase um so genannte Designmerkmale der Gestaltungsphase erweitert, die eine Beurteilung der Lösung bezüglich der Lebenszyklusphasen Herstellung, Nutzung und Entsorgung ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der systematischen Erarbeitung der Designmerkmale. Des weiteren wird in einer Fallstudie aufgezeigt, welche Vorteile eine derar...
kann die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitale Speicherung verstanden... more kann die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitale Speicherung verstanden werden [1]. Die Überführung betrifft allerdings nur die Kodierung und das Medium der Speicherung, eine inhaltliche Veränderung ist nicht eingeschlossen. Bei der vorherrschenden Flut an Information birgt eine direkte Digitalisierung aller Informationen jedoch die Gefahr, in der Menge des Ergebnisses unterzugehen. Eine Unterstützung in Form einer zielorientierten und effizienzausgerichteten Kanalisierung ist unerlässlich und kann mithilfe der Informationslogistik vorgenommen werden. Mit ihr wird das Ziel verfolgt, das logistische Prinzip in der Informationsversorgung zu realisieren.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Nicht selten wird die Auswahl eines ERP-Systems für einen lang... more Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Nicht selten wird die Auswahl eines ERP-Systems für einen langen Zeitraum gemacht und so sollte es auch sein. Entscheidend ist jedoch dabei, wer die Prüfung und die Auswahl tatsächlich durchführt. Derjenige, der sich damit eigentlich bindet, also der Mitarbeiter, oder die Fachabteilung IT oder ein externer Berater? Bei dieser Beschreibung erscheint es eigentlich klar: Es muss derjenige prüfen und auswählen, der später auch derjenige ist, der sich aus Sicht der Nutzung bindet. Vonseiten der Verantwortung und Geldfreigabe ist selbstverständlich Unterstützung unabdingbar, die fachliche Federführung ist aber beim Nutzenden anzusiedeln. Soll nun der Mitarbeiter die ERP-Auswahl vornehmen, ist systemseitige Unterstützung notwendig; ein einfaches Schritt-für-Schritt-Verfahren, das ohne große Schulungen nachvollzogen werden kann. Ein solches Verfahren wird im Folgenden vorgestellt. Und die Mühe der Mitarbeiter lohnt sich. Der Einsatz des beschriebenen Verfahrens wurde bereits getestet, die Anwenderbeurteilung wird hier gern wiedergegeben.
It will be shown that a modelling approach for the conceptual design of products that considers t... more It will be shown that a modelling approach for the conceptual design of products that considers the environmental aspects of all phases of the product's life-cycle is still needed. Next, a taxonomy of the various categories of environmental aspects is developed and the options for incorporating these into the planning of the early phases of product development are highlighted. In the following article, a new modelling approach is introduced to fill the gap and its usefulness is shown in a case-study of a pencil-sharpener. For the task of implementing the disposal phase's costs in the mathematical model two options are compared that differ in the level of detail on the one hand and in the amount of work needed for the analysis on the other hand. The case-study's results show that even in the early stages of product development, it is possible to include the consideration of the environmental impact into the decision process and that the resulting conceptual design exhibits these environmental considerations in the choice of the configuration elements activated.
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2002
KurzfassungDas Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend entsprechend der einz... more KurzfassungDas Entscheidungsproblem der Produktentwicklung wird überwiegend entsprechend der einzelnen Phasen des Ablaufschemas dekomponiert. Für die frühe Phase der Konzeption ist dabei eine Modellierung der Problemstellung auf der Basis unvollständiger Information charakteristisch. Dieser Tatbestand muss als kritisch angesehen werden, da in der Konzeptionsphase getroffene Entscheidungen tiefgreifenden Einfluss auf die Ausgestaltbarkeit des Produkts nehmen. Deshalb wird für die vorliegende Arbeit ein Aufteilungsschema in Anlehnung an die überlappende Planung vorgeschlagen. Hierbei werden die Konfigurationselemente der Konzeptionsphase um so genannte Designmerkmale der Gestaltungsphase erweitert, die eine Beurteilung der Lösung bezüglich der Lebenszyklusphasen Herstellung, Nutzung und Entsorgung ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der systematischen Erarbeitung der Designmerkmale. Des weiteren wird in einer Fallstudie aufgezeigt, welche Vorteile eine derartige Vorgehensweise...
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2006
Kurzfassung Obwohl zahlreiche Methoden zur Analyse und Optimierung von Produkten, Prozessen und S... more Kurzfassung Obwohl zahlreiche Methoden zur Analyse und Optimierung von Produkten, Prozessen und Systemen existieren, werden diese in der betrieblichen Praxis selten angewandt. Der vorliegende Beitrag untersucht die Ursachen für dieses Phänomen und analysiert bestehende Lösungsansätze hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Vor- und Nachteile. Es wird hierbei insbesondere auf ein neuartiges intranetbasiertes Methoden-Management-System eingegangen, das die herkömmlichen Systeme an Flexibilität und Individualisierbarkeit bei weitem übertrifft.
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2007
Kurzfassung Die Logistikziele der Produktionsunternehmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. So mach... more Kurzfassung Die Logistikziele der Produktionsunternehmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. So machen beispielsweise die Logistikkosten je nach Produktionsebene 6 bis 24 Prozent der Herstellungskosten aus. Dabei wird ein großer Anteil von logistikfremden Disziplinen, wie z.B. der Produktentwicklung, determiniert. Der vorliegende Beitrag stellt Hilfsmittel vor, die den Konstrukteur in seiner Arbeit unterstützen, sodass er die logistischen Zielsetzungen Lieferzeit, Bestände und Kosten optimal berücksichtigen kann.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2009
Kurzfassung Die weltweit verteilte Produktion von Produkten führt in verschiedenen Branchen zu ei... more Kurzfassung Die weltweit verteilte Produktion von Produkten führt in verschiedenen Branchen zu einem hohen Logistikaufwand. Insbesondere äußert sich dieses im Verkehrsaufkommen in den Produktionsnetzen und dem daraus resultierenden CO2-Ausstoß. Viele Stimmen werden bereits laut in ihrem Wunsch diesem Umweltvergehen entgegen zu wirken. Dabei können direkt im Verkehrssystem Ansätze zur Verbesserung gesucht werden. Weitreichender und nachhaltiger ist allerdings der Ansatz an der Quelle, nämlich bereits in der Produktentwicklung zu beginnen. Ein großer Anteil der Logistikkosten wird – wie seit langem bekannt – schon durch Entscheidungen der Produktentwicklung bestimmt [1]. Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie konkret für den Fall der Verbesserung des CO2-Ausstoßes durch Gewichtsminimierung ein durch Erweiterung des Target Costing entstehender Ansatz verwendet werden kann.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2016
Kurzfassung Bei Problemen finden einige Kollegen Wege, andere finden Gründe. Dieser Beitrag hat z... more Kurzfassung Bei Problemen finden einige Kollegen Wege, andere finden Gründe. Dieser Beitrag hat zum Ziel, Wege zu finden! Der Quadrant Plan des Problemlösungszyklus PDCA stellt die Weichen für den Erfolg der Problemlösung, ist aber inhaltlich sehr umfangreich und für eine methodische Bearbeitung zu vage beschrieben. Eine Analysekette unterteilt hier diesen Quadranten in bearbeitbare Arbeitspakete. Der Beitrag richtet sich an alle mit Interesse an Effizienzsteigerung und Freude am systematischen Denken.
Um eine Problemstellung mit Hilfe rechnerischer Methoden zu losen, bedarf es einer mathematischen... more Um eine Problemstellung mit Hilfe rechnerischer Methoden zu losen, bedarf es einer mathematischen Formulierung. Als Folge daraus, Ist das zu losende Problem (Realproblem) in ein mathematisches Problem (Formatproblem) zu uberfuhren (vgl. Ellinger, Beuermann, Leisten 1998, S. 4). Da die Abbildung der Realitat in einem mathematischen Modell in der Regel nicht vollstandig erfolgen kann, ist ein geeigneter Ausschnitt aus der Realitat zu wahlen. Dieser Ausschnitt sollte alle fur das betrachtete Entscheidungsproblem relevanten Realtatbestande umfassen. In einem nachsten Schritt wird der Problemausschnitt in ein mathematisches Modell ubertragen. Bei der Modellierung ist weniger eine vollkommene Nachbildung der Realitat, die aufgrund der Komplexitat in den meisten Fallen schwierig zu realisieren ist, sondern vielmehr Strukturgleichheit (Isomorphie) und Handhabbarkeit des resultierenden Modells gefordert (vgl. Runzheimer 1999, S. 16; Hillier, Lieberman 1988, S. 18)34. So wird in der Regel in zwei Modellierungsschritten der Problemausschnitt zunachst in ein Realmodell, das i.a. noch sehr umfangreich ist, und anschliesend in ein vereinfachtes Formalmodell ubertragen (vgl. Schneeweis 1992 in Kieswetter 1999, S. 81).
Die Aufgabe der Produktkonzeption soll in der vorliegenden Arbeit im Sinne der Planung als Entsch... more Die Aufgabe der Produktkonzeption soll in der vorliegenden Arbeit im Sinne der Planung als Entscheidungsunterstutzung aufgefast werden. Aus diesem Grund werden die Eigenschaften und Teilschritte der Planung skizziert und als Grundlage fur die Beurteilung der sich anschliesenden Darstellung konstruktionsunterstutzender Techniken und Methoden herangezogen.
In Abschnitt 4.3 wurde aus der zuvor durchgefuhrten Literaturanalyse bestehender Modellierungsans... more In Abschnitt 4.3 wurde aus der zuvor durchgefuhrten Literaturanalyse bestehender Modellierungsansatze die Begrundung abgeleitet, ein neues umfassendes Modellierungskonzept zur Abbildung des Lebenszyklus-Ansatzes zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Literaturanalyse sollen im folgenden einen Rahmen fur das zu entwickelnde Modellierungskonzept darstellen. Daruber hinaus wird dessen Detaillierung durch die Erarbeitung eines theoretischen Grundlagenfundamentes, das uber die reine Betrachtung bestehender Modellierungsansatze hinausgeht, ermoglicht. Aus diesem Grund teilt sich die Mehrzahl der folgenden Abschnitte in die Herleitung der benotigten Grundlagen und die Erarbeitung der Umsetzung dieser — in Kombination mit den Erkenntnissen der Literaturanalyse — in das neue Modellierungskonzept auf. In diesem Rahmen werden die Aspekte der Produktreprasentation und weiterer Entscheidungsvariablen, der Kundenzufriedenheit, des fertigungsgerechten, okologiegerechten und kostengerechten Designs sowie sonstiger Restriktionen untersucht.
Usability-im Deutschen "Gebrauchstauglichkeit"-bedeutet, zu welchem Grad ein Produkt durch Benutz... more Usability-im Deutschen "Gebrauchstauglichkeit"-bedeutet, zu welchem Grad ein Produkt durch Benutzer in einem Nutzungskontext verwendet werden kann, um Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen [in Anlehnung an 1]. Die Weichen für die zukünftige Arbeitseffektivität und-effizienz werden dabei unter anderem mittels einer optimalen Verzahnung der Informationsflüsse mit den Arbeitsabläufen (Materialflüsse), die darüber hinaus auch dem vom Benutzer empfundenen Informationsbedarf Rechnung trägt, gestellt. Nicht zu viel Information, aber auch nicht zu wenig Information bereitzustellen, ist das Ziel für Produkte, die im Gebrauch etwas taugen sollen. In der Auswahl und Konfiguration von Softwareprodukten werden die Grundlagen hierfür gelegt. Die Methode der Informationsfluss-Analyse schafft dabei die notwendige Basis, um Lastenhefte für Ausschreibungsverfahren punktgenau vorzubereiten und die Konfiguration des ausgewählten Softwareproduktes maßgeblich zu stützen.
In zahlreichen Fällen der industriellen Praxis hat die Einführung neuer Produkte oder die Weitere... more In zahlreichen Fällen der industriellen Praxis hat die Einführung neuer Produkte oder die Weiterentwicklung vorhandener Erzeugnisse nicht die erwarteten Erfolge gebracht. Als mögliche Ursache kann das sogenannte "Dilemma der Konstruktion" in Frage kommen. Damit wird die Tatsache bezeichnet, daß in den frühen Entwicklungsphasen eines Produkts wegen der unsicheren und unvollständigen Datenlage das tatsächliche Gestaltungspotential nicht in vollem Umfang genutzt werden kann. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Entscheidungsgrundlagen während der frühen Phasen in der Produktentwicklung und der Produktkonzeption zu verbessern. Dabei wird das Ziel verfolgt, die Gestaltungsdimensionen der Produktentwicklung unter Berücksichtigung des Produktlebenszyklus zu evaluieren. Auf der Grundlage eines geschlossenen mathematischen Modellansatzes werden die Freiheitsgrade und Gestaltungsmöglichkeiten der Produktkonzeption optimiert. Zugleich wird das Vergehensmodell des methodischen Konstruierens im Hinblick auf Produktentscheidungen unter besonderer Berücksichtigung des Quality Function Deployment (QFD) erweitert. Die mathematische Modeliierung wird entsprechend ergänzt und anhand praktischer Produktentwicklungsprojekte erprobt und zugleich verifiziert. Dabei wird ein neues Optimierungsverfahren unter Verwendung eines speziellen evolutionären Algorithmus eingesetzt, das im Rahmen dieser Forschungsarbeit entwickelt wurde. Das Buch sei vor allem kosten-und ertragsbewussten Konstrukteuren und Produktentwicklern zur Lektüre empfohlen. Dem betriebswirtschaftlich interessierten Leser wird diese Arbeit zahlreiche Anregungen für das Produktkostencontrolling vermitteln.
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