Papers by Martina Stercken
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, 2011
Mediävistische Perspektiven, 2019
Beobachtungen zu Permanenzen und Wandel stehen im Zentrum der Skizze zur Stadtentwicklung in West... more Beobachtungen zu Permanenzen und Wandel stehen im Zentrum der Skizze zur Stadtentwicklung in Westeuropa. Sie unternimmt den Versuch, langlebige Verhältnisse und deutliche Einschnitte in einer weiten zeitlichen und räumlichen Perspektive zu umreissen, die von der Verfestigung der neuen städtischen Lebensform im 12. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert reicht, als sich mit der politischen Neuordnung und der Industrialisierung die Vorstellungen von Stadt veränderten. Zusammengeführt und partiell neu bewertet werden damit epochenspezifische Befunde der historischen Forschung zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt, vergleichende Untersuchungen zu regionalen Unterschieden in Westeuropa und Erkenntnisse anderer an der Städteforschung beteiligter Disziplinen
Mediengeschichte im traditionellen Sinne wirft mehrere Probleme auf: Sie setzt immer schon voraus... more Mediengeschichte im traditionellen Sinne wirft mehrere Probleme auf: Sie setzt immer schon voraus, welches die Medien sind, deren Geschichte geschrieben werden soll. Und sie schreibt diese Geschichte entlang einer teleologischen Linie markanter Innovationen. Der vorliegende Band, aus der langjahrigen Arbeit eines Nationalen Forschungsschwerpunkts resultierend, setzt anders an. Als Mediengeschichte neuer Art umfasst er Essays, die signifikante Konstellationen aus der Zeit vom Mittelalter bis zur Moderne verhandeln. Sie lassen erkennen, wie an bestimmten Orten, unter bestimmten Bedingungen und in bestimmten Text- und Bildensembles Medialitat gehandhabt und gedacht worden ist.
... Blaschke, Qualität; Fritze, Charak-ter; Bosl, Typen; Bergier, Villes; Radeff, Reseau urbain; ... more ... Blaschke, Qualität; Fritze, Charak-ter; Bosl, Typen; Bergier, Villes; Radeff, Reseau urbain; Stercken, Städtische Kleinformen; Peyer, Schweizer Städte; Peyer, Die Märkte der Schweiz; Dubuis, Les petites villes; ders., Quelques refle-xions; Samsonowicz, Kleinstädte; Pauly, Die ...

Geschichte und Archäologie haben beide die wissenschaftliche Erforschung vergangener Ereignisse, ... more Geschichte und Archäologie haben beide die wissenschaftliche Erforschung vergangener Ereignisse, Strukturen, Entwicklungen und Kulturen zum Ziel. In der praktischen Arbeit aber setzen sie unterschiedliche Akzente. Während die Historiker bei den (Re-) Konstruktionen der Vergangenheit in erster Linie von schriftlichen Quellen ausgehen, befassen sich die Archäologen vor allem mit der materiellen Kultur, mit Funden, Befunden, erhaltenen Gebäuden und bildlichen Darstellungen. Der Ruf nach Inter-, Multi-und Transdisziplinarität ist überall zu vernehmen; er scheint aber ungehört zu verhallen oder ist auf Lippenbekenntnisse beschränkt, und selten kommt es zu erfolgreichen Kooperationen zwischen historischen und archäologischen Fachbereichen. Zu weit auseinander zu liegen scheinen Methoden, Fragestellungen und Begrifflichkeiten; zu wenig wird vielfach die eigene Position reflektiert, noch viel weniger diejenige des anderen. An der Tagung sollen schwergewichtig am Beispiel der mittelalterlichen Stadt bestehende Positionen wahrgenommen, überdacht und Möglichkeiten einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Historikern und Archäologen diskutiert werden. Ziel ist es, die Blickwinkel, das Vorgehen und die Arbeitsweisen des anderen wahrzunehmen und Wege für einen echten Austausch zwischen den Disziplinen aufzuzeigen. Die Tagung wird in drei Sektionen durchgeführt, die nacheinander tagen. Jede Sektion wird mit einem Grundsatzvortrag eröffnet. In einer Podiumsdiskussion am Ende sollen Perspektiven gemeinsamer Arbeit entwickelt werden.
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