Papers by Kirsten Bremehr

transcript Verlag eBooks, Dec 31, 2020
einen Stoff erkundeten, den wir täglich gebrauchen und ohne den wir nicht leben könnten. Wie klin... more einen Stoff erkundeten, den wir täglich gebrauchen und ohne den wir nicht leben könnten. Wie klingt Salz? Wie bewegt es sich? Wie schmeckt es? Welche Bilder und Assoziationen löst es aus, welche Erinnerungen? Wie lässt sich das spezifische in solchen Erfahrungen verankerte Wissen künstlerisch artikulieren und festhalten? Was genau geschieht an jener Schnittstelle von Körper-und Denkbewegung, von Körperwissen und Zeichnung, von Tanz und Choreografie? Was geschieht, wenn Gegenstand, Methode und Instrument der künstlerischen Forschung eine Einheit bilden? Im Zentrum steht nicht die Präsentation von Forschungsergebnissen oder eines choreografierten Stücks, sondern die forschende Praxis selbst in einer durch räumliche Anordnungen, Materialien und künstlerische Gestaltungsmittel vorgegebenen Struktur. Sinneserfahrung, Erinnerung und informelles Salzwissen bieten die wesentlichen Anknüpfungspunkte für eine Begegnung mit dem Salz und ein künstlerisches Echo darauf. Darüber hinaus gilt die Performance der Erprobung unterschiedlicher Verfahren und Formen des Aufzeichnens, »Schreibens« und »Lesens«. Der Vielfalt der sich hier eröffnen

Sinn und Sinne im Tanz, 2020
einen Stoff erkundeten, den wir täglich gebrauchen und ohne den wir nicht leben könnten. Wie klin... more einen Stoff erkundeten, den wir täglich gebrauchen und ohne den wir nicht leben könnten. Wie klingt Salz? Wie bewegt es sich? Wie schmeckt es? Welche Bilder und Assoziationen löst es aus, welche Erinnerungen? Wie lässt sich das spezifische in solchen Erfahrungen verankerte Wissen künstlerisch artikulieren und festhalten? Was genau geschieht an jener Schnittstelle von Körper-und Denkbewegung, von Körperwissen und Zeichnung, von Tanz und Choreografie? Was geschieht, wenn Gegenstand, Methode und Instrument der künstlerischen Forschung eine Einheit bilden? Im Zentrum steht nicht die Präsentation von Forschungsergebnissen oder eines choreografierten Stücks, sondern die forschende Praxis selbst in einer durch räumliche Anordnungen, Materialien und künstlerische Gestaltungsmittel vorgegebenen Struktur. Sinneserfahrung, Erinnerung und informelles Salzwissen bieten die wesentlichen Anknüpfungspunkte für eine Begegnung mit dem Salz und ein künstlerisches Echo darauf. Darüber hinaus gilt die Performance der Erprobung unterschiedlicher Verfahren und Formen des Aufzeichnens, »Schreibens« und »Lesens«. Der Vielfalt der sich hier eröffnen
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