Articles by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth

Diese Studie hat zum Ziel, Optionen zu identifizieren und
Handlungsempfehlungen zu entwickeln, w... more Diese Studie hat zum Ziel, Optionen zu identifizieren und
Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie das BMZ-finanzierte
Dezentralisierungsvorhaben PDDC (Programme Décentralisation
et Développement Communal) der Deutschen Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Burkina Faso
und darüber hinaus das Dezentralisierungs- und Governance-Portfolio der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit
Burkina Faso strategisch ausgerichtet und angepasst werden
können, um die zunehmende Fragilität, die sich verschärfenden
Konflikte und die sich verschlechternde Sicherheitslage zu adressieren
sowie einen Beitrag zur Friedensentwicklung im Land zu leisten.
Die vorliegende Studie fasst die Ergebnisse einer Prüfmission der
GIZ vom 02.-09.11.2019 in Ougadougou und Fada N’Gourma
(Région Est) zusammen und basiert auf Gesprächen und Interviews mit zentralstaatlichen sowie lokalen Akteuren, die darin ihre
Sichtweisen zur aktuelle Lage in Burkina Faso sowie Bedarfe für
Frieden und zur Restabilisierung des Landes geäußert haben. Sie
berücksichtigt zudem die Ergebnisse von zwei Missionen des Dezentralisierungsvorhabens PDDC, die im November 2018 (ebenfalls in
Ouagadougou sowie Fada N’Gouma) und Januar 2019 (in Gaoua,
Région Sud-Ouest) mit ähnlichen Fragestellungen stattgefunden haben.
Schließlich fließen Ergebnisse einer programminternen Analyse von
Beschäftigungspotenzialen im Kontext des PDDC und die Erkenntnisse eines Kurzzeit-Experteneinsatzes zu Konfliktprävention und
-management im Rahmen von PDDC im ersten Quartal 2019 in
die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen mit ein. Weitere interne
und öffentliche Analysen und Literatur wurden berücksichtigt.
ADLAS, 2017
Die Um- und Zusammenbrüche in der südlichen Nachbarschaft ab 2011 haben Europa gänzlich unvorbere... more Die Um- und Zusammenbrüche in der südlichen Nachbarschaft ab 2011 haben Europa gänzlich unvorbereitet getroffen. Hat man früher noch ungehemmt mit den autoritären Herrschern zusammengearbeitet, um die eigenen Stabilisierungsziele zu erreichen, so musste nach dem sogenannten »Arabischen Frühling« ein zwangsläufiger Wandel erfolgen. Heute sollen Stabilisierungsziele vor allem durch entwicklungspolitische Maßnahmen erreicht werden, die diese aber nicht erfüllen können.
In Tunesien verfolgt man den französischen Wahlkampf aktiv. In vielerlei Hinsicht ist Frankreich ... more In Tunesien verfolgt man den französischen Wahlkampf aktiv. In vielerlei Hinsicht ist Frankreich nach wie vor das Referenzland für den kleinen Maghreb-Staat. Frankreich beherbergt die mit Abstand größte tunesische Diaspora weltweit: Von den ca. 1,3 Millionen Auslandstunesiern leben über die Hälfte dort. Viele tunesische Familien haben also Angehörige, die in Frankreich leben. Insofern betreffen sie die dortigen politischen Entwicklungen unmittelbar.
In: Stark, Hans und Claire Demesmay (Hrsg.), "Den deutsch-französischen Dialog öffnen. Dreiecksko... more In: Stark, Hans und Claire Demesmay (Hrsg.), "Den deutsch-französischen Dialog öffnen. Dreieckskonstellationen im Dienste der europäischen Integration", DGAP-Analyse Nr. 6/Juli 2015, S. 48-49.
Beteiligte Autoren in alphabetischer Reihenfolge: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert, Cyriac Massué, Jan Rhein
In: Hans Stark et Claire Demesmay (éds.): "Repenser la géométrie franco-allemande : des triangles... more In: Hans Stark et Claire Demesmay (éds.): "Repenser la géométrie franco-allemande : des triangles au service de l’intégration européenne", Institut Francais des Relations Internationales (IFRI), Juillet 2015, pp. 75-77.
Auteurs en ordre alphabétique: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert,
Cyriac Massué, Jan Rhein
In: Stark, Hans and Claire Demesmay (eds.), "Opening up the Franco-German Dialogue: How Trialogue... more In: Stark, Hans and Claire Demesmay (eds.), "Opening up the Franco-German Dialogue: How Trialogues Can Enhance European Integration", DGAP-Analyse No. 6 / July 2015, pp. 49-50.
Authors in alphabetical order: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert, Cyriac Massué, Jan Rhein

genannte régions défavorisées): hier gehen nationale Schätzungen davon aus, dass 80% der Menschen... more genannte régions défavorisées): hier gehen nationale Schätzungen davon aus, dass 80% der Menschen direkt von der Landwirtschaft leben. 3 Das Entwicklungsniveau in diesen Gegenden ist in der Regel deutlich niedriger als in den urbanen Zentren und Touristenorten entlang der Küste. Für viele Familien ist Landwirtschaft die einzige Einnahmequelle, weshalb sie eine besonders vulnerable Gruppe für die Folgen des Klimawandels in Marokko darstellen. Bereits in den vergangenen Jahren führten Dürreperioden und Überschwemmungen zu massiven Ernteausfällen, sodass der Staat Lebensmittel an die notleidende Bevölkerung verteilen musste. In der Folge fliehen viele Menschen vom Land in die Großstädte, wo sie den Druck auf die ohnehin überfüllten informellen Siedlungen (bidonvilles) verstärken. Aufgrund der hohen Arbeitslosenquote insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bleibt vielen Betroffenen meist nichts anderes übrig, als zu betteln oder sich im kleinkriminellen Milieu zu verdingen. 4 Die sowieso schon renitenten sozialen Probleme in Marokko werden durch die Folgen des Klimawandels somit noch weiter verschärft. Öffentliches Bewusstsein und Maßnahmen Obwohl die Folgen offensichtlich sind und der Handlungsbedarf zumindest teilweise erkannt wird, spielen der Klimawandel und seine Folgen in der marokkanischen Öffentlichkeit bislang nur eine untergeordnete Rolle. Dies liegt zum einen am unzureichenden Bildungsniveau und dem mangelndem Zugang zu Informationen breiter Bevölkerungsschichten, sodass das Phänomen Klimawandel und seine Folgen nicht in ihrer Gänze wahrgenommen werden (können). 5 Zum anderen spielen für weite Teile der Bevölkerung schwerwiegendere Herausforderungen wie Armut oder Arbeitslosigkeit eine größere Rolle im Alltag. Aber auch innerhalb der gebildeten Oberschicht findet sich wenig Sensibilisierung hinsichtlich des Themas Klimawandel. Stattdessen frönt sie lieber einem luxuriösen Lebensstil mit Statussymbolen wie leistungsstarken Autos, was in Marokko zum guten Ton gehört. Studien und Initiativen zum Klimawandel werden in Marokko zumeist von ausländischen und internationalen Organisationen durchgeführt. So unterhält beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Marokko mehrere nationale und regionale Projekte zur Anpassung an den Klimawandel, u.a. im Wasser-und Forstsektor. 6 Zuletzt unternehmen auch lokale Medien und Nichtregierungsorganisationen verstärkt Informations-und Sensibilisierungskampagnen, beispielsweise zum Thema Energie-und Wassersparen. Ihr Engagement hängt meist von der Unterstützung externer Geber ab. Der Klimawandel spielt in den öffentlichen Debatten in Marokko bisher nur eine Nebenrolle, obwohl das Land aufgrund seiner sozialgeographischen Gegebenheiten stark von den Folgen betroffen ist. Die marokkanische Regierung erkennt den Handlungsbedarf zwar, konkrete Maßnahmen greifen aber zu kurz. Dabei taucht immer wieder das Muster der Kopplung von Klimazielen und wirtschaftlicher Entwicklung auf, welches zwar Impulse für Modernisierung bietet, konkrete Klimaziele jedoch hintanstellt.
La fragilité du Maroc envers les effets du changement climatique Le Maroc est un pays très fragil... more La fragilité du Maroc envers les effets du changement climatique Le Maroc est un pays très fragile au regard des effets du changement climatique. Des estimations nationales supposent
DER BÜRGER IM STAAT, 2011

Vor 20 Jahren wurde in Marrakesch die Arabische Maghreb-Union (AMU) ins Leben gerufen. Anlässlich... more Vor 20 Jahren wurde in Marrakesch die Arabische Maghreb-Union (AMU) ins Leben gerufen. Anlässlich dieses Jubiläums bietet sich die Gelegenheit einer Bestandsaufnahme der Regionalintegration in Nordafrika. Gleichzeitig sollen die fünf Maghrebstaaten einem Vergleich unterzogen werden. Die Leitfrage ist hierbei, ob sich Libyen, Algerien, Tunesien, Marokko und Mauretanien in dieser Zeit wirtschaftlich, sozial und technologisch näher gekommen sind und welche Unterschiede fortbestehen. Auch soll diese Analyse als Basis für die Herausforderungen einer erfolgreichen Regionalintegration in Nordafrika dienen. Die Maghrebstaaten im Vergleich Der so genannte große Maghreb (al-maghrib el kebir: arabisch für "der Westen") umfasst die Länder Libyen, Tunesien, Algerien, Marokko und Mauretanien, die sich 1989 in der AMU politisch zusammenschlossen. Diese fünf Staaten sind aber keineswegs eine homogene Gruppe. Sie unterscheiden sich geographisch, demographisch, politisch, wirtschaftlich und teilweise historisch stark voneinander. Libyen ist in dieser Gruppe gemessen am Pro-Kopf-Einkommen das reichste Land. Es stand von 1911-1943 unter italienischer Kolonialherrschaft und wurde nach einem blutigen Unabhängigkeitskrieg, das über ein Viertel der libyschen Bevölkerung das Leben kostete, 1951 in die Unabhängigkeit entlassen. Als so genannter "Rentierstaat" bezieht es seine Einnahmen fast zu 100% aus Erdölexporten. Regiert wird es seit nunmehr 40 Jahren vom selbsternannten Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi, der das Land de facto nach Belieben kontrolliert. Bei einer Fläche von über 1,7 Millionen Quadratkilometern und gerade einmal 6,1 Millionen Einwohner ist es sehr dünn besiedelt. Tunesien hingegen ist das flächenmäßig kleinste Land im Maghreb, hat mit 10,3 Millionen Einwohnern aber eine relativ hohe Bevölkerungsdichte. Es wurde 1883 in das französische Kolonialreich eingegliedert und erlangte 1956 weitgehend unblutig seine Unabhängigkeit. Obwohl Tunesien längst nicht so rohstoffreich ist wie seine beiden Nachbarn Algerien und Libyen, hat es vor allem ab den frühen 80er Jahren durch Reformen eine überdurchschnittliche wirtschaftliche Entwicklung erfahren und liegt heute mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 7.534,6US$ über dem Durchschnitt der MENA-Staaten (Middle East and North Africa, siehe Grafik 1). Politisch geführt wird das Land seit 1987 von Präsident Zine el-Abidine Ben Ali, der 2004 zum dritten Mal wiedergewählt wurde und das Land mit autoritärem Stil regiert. Algerien ist ein weiterer so genannter "Rentierstaat", in dem der Erdöl-und Erdgassektor prädominant sind. Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 6.538,7 US$ in 2007 liegt es zwar etwas über dem Durchschnitt der Region, erreicht aber nur halb soviel wie Libyen. Auch ist das Wohlstandsgefälle in Algerien weit größer als im benachbarten Tunesien. Es ist der flächenmäßig größte Staat im Maghreb und hat mit 33,9 Millionen auch die meisten Einwoh-
Book Contributions by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth

Marokko ist ein sehr anfälliges Land für Klimaveränderungen und die Folgen des Klimawandels sind ... more Marokko ist ein sehr anfälliges Land für Klimaveränderungen und die Folgen des Klimawandels sind bereits heute zu spüren. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sind landesweit eine Verringerung des Jahresniederschlags und ein Anstieg der Jahresmitteltemperatur von 0,6 bis 1,5 Grad Celsius zu verzeichnen. Gleichzeitig nehmen Extremwetterereignisse wie Stürme und Starkregen zu. Insbesondere in den südlichen Landesteilen führen Dürren zu Ernteausfällen und in Verbindung mit der Intensivierung der Landwirtschaft und nicht nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen trägt dies zur Wüstenbildung bei. Die GIZ schätzt, dass jährlich etwa 30.000 Hektar Wald verloren gehen. Im Atlasgebirge sind ein Rückgang der Schneebedeckung und Überschwemmungen zu beobachten. Auch in den nördlichen Regionen gab es in den letzten Wintern lokal starke Niederschläge, sodass beispielsweise in waren. Marokko ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Prozent der Erwerbstätigen im Agrarsektor, aufgrund der informellen Beschäftigung dürfte die tatsächliche Zahl aber noch höher liegen. Die durch den Klimawandel bedingten Ernteausfälle treffen die marokkanische Bevölkerung direkt und verschärfen die Armut besonders in den ländlichen Regionen. Marokkaner) und die Suche nach Arbeit in den großen Metropolen wie Casablanca, Rabat oder Marrakesch, was sich angesichts der hohen Arbeitslosenquote in Marokko (je nach Statistik zehn bis 15 Prozent, bei Jugendlichen gar 30 bis 40 Prozent) allerdings als schwierig erweist. An den Peripherien der Städte entstehen daher Armenviertel, und vielen bleibt nichts anderes übrig als Kriminalität oder Betteln. Es sind auch die Folgen des Klimawandels, die in Marokko soziale Probleme bedingen. WA H R N E H M U N G D E S K L I M AWA N D E L S Studien und Initiativen zum Klimawandel in Marokko werden zumeist von ausländischen bzw. internationalen Organisationen durchgeführt (z.B. GIZ, Weltbank, EU, aber auch Nichtregierungsorganisationen). Innerhalb Marokkos beschäftigen sich die verantwortlichen staatlichen Institutionen (in erster Linie das Umweltministerium) sowie einzelne Eliten und spezialisierte Akteure wie z.B. das Centre de Développement des Energies Renouvelables (CDER) in Marrakesch oder das Centre Marocain de Production Propre (CMPP) in Casablanca mit dem Klimawandel und seinen Folgen. In der breiten marokkanischen Öffentlichkeit allerdings fehlt eine Debatte zum Thema Klimawandel. Überhaupt ist das marokkanische Bewusstsein für Klima-und Umweltthemen im Allgemeinen nur sehr betroffen sind (z.B. Wassermangel), nehmen viele Marokkaner den Klimawandel nicht in seiner Gänze wahr. Gründe hierfür sind unzureichende Bildung, Übernahme von Verantwortung für den Klimawandel Unterstützung von Entwicklungsländern solle eine ihrer Seite getroffen werden. Weiterhin forderte der Premierminister zur Bündelung von Ressourcen eine Konsolidierung aller VN-Institutionen, die sich mit Klimawandel und Umwelt beschäftigen, in einem übergeordneten Komitee, welches wie das Umweltprogramm UNEP in Nairobi angesiedelt sein solle. Kenia schloss sich außerdem afrikanischen Forde-lungsländer nicht durch die Weltbank, sondern durch die African Development Bank verwaltet werden sollen. So wurde der Beschluss der Konferenz über die Ausgestaltung des Green Climate Funds als positives Zeichen gewertet, da die Forderung nach Mitbestimmung bei der Verwaltung darin aufgegriffen, die vage Ausgestaltung des Fonds jedoch kritisiert wurde. Die kenianische Delegation brachte ihre Enttäuschung zum Kyoto-Protokoll zum Ausdruck. Begrüßt wurde hingegen der Beschluss, 100 Milliarden US-Dollar für Entwicklungsländer bereitzustellen sowie die Vereinbarung zum Schutz von Wäldern (REDD+), von der
Key points:
- State of Democracy
- Constitution
- Party System
- Elections
Drafts by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth
Papers by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth

In my paper, I argue that there is a link between good governance and democracy and the preventio... more In my paper, I argue that there is a link between good governance and democracy and the prevention of radicalization and terrorism. Despite some doubtless progresses in Tunisia, the Tunisian state is malfunctioning and lacks legitimacy. Frustration about the Tunisian government has grown among the population since the revolution and erupted recently in new riots. By promoting good governance and democracy at the local level, legitimacy and the defective relationship between the state and society can be improved. This counts in particular for the marginalized regions of Tunisia where municipalities are struggling with the citizens' demands and expectations, and where the degree of frustration and lack of prospects is particularly high. To do so, Tunisia needs broad support from its international partners. However, the recent terrorist activities and attacks in Tunisia make the work on the ground for donors more and more complicated.
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Articles by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth
Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie das BMZ-finanzierte
Dezentralisierungsvorhaben PDDC (Programme Décentralisation
et Développement Communal) der Deutschen Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Burkina Faso
und darüber hinaus das Dezentralisierungs- und Governance-Portfolio der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit
Burkina Faso strategisch ausgerichtet und angepasst werden
können, um die zunehmende Fragilität, die sich verschärfenden
Konflikte und die sich verschlechternde Sicherheitslage zu adressieren
sowie einen Beitrag zur Friedensentwicklung im Land zu leisten.
Die vorliegende Studie fasst die Ergebnisse einer Prüfmission der
GIZ vom 02.-09.11.2019 in Ougadougou und Fada N’Gourma
(Région Est) zusammen und basiert auf Gesprächen und Interviews mit zentralstaatlichen sowie lokalen Akteuren, die darin ihre
Sichtweisen zur aktuelle Lage in Burkina Faso sowie Bedarfe für
Frieden und zur Restabilisierung des Landes geäußert haben. Sie
berücksichtigt zudem die Ergebnisse von zwei Missionen des Dezentralisierungsvorhabens PDDC, die im November 2018 (ebenfalls in
Ouagadougou sowie Fada N’Gouma) und Januar 2019 (in Gaoua,
Région Sud-Ouest) mit ähnlichen Fragestellungen stattgefunden haben.
Schließlich fließen Ergebnisse einer programminternen Analyse von
Beschäftigungspotenzialen im Kontext des PDDC und die Erkenntnisse eines Kurzzeit-Experteneinsatzes zu Konfliktprävention und
-management im Rahmen von PDDC im ersten Quartal 2019 in
die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen mit ein. Weitere interne
und öffentliche Analysen und Literatur wurden berücksichtigt.
Beteiligte Autoren in alphabetischer Reihenfolge: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert, Cyriac Massué, Jan Rhein
Auteurs en ordre alphabétique: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert,
Cyriac Massué, Jan Rhein
Authors in alphabetical order: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert, Cyriac Massué, Jan Rhein
Book Contributions by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth
Drafts by Jerome ( K U C H E J D A ) Schroth
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Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie das BMZ-finanzierte
Dezentralisierungsvorhaben PDDC (Programme Décentralisation
et Développement Communal) der Deutschen Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Burkina Faso
und darüber hinaus das Dezentralisierungs- und Governance-Portfolio der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit
Burkina Faso strategisch ausgerichtet und angepasst werden
können, um die zunehmende Fragilität, die sich verschärfenden
Konflikte und die sich verschlechternde Sicherheitslage zu adressieren
sowie einen Beitrag zur Friedensentwicklung im Land zu leisten.
Die vorliegende Studie fasst die Ergebnisse einer Prüfmission der
GIZ vom 02.-09.11.2019 in Ougadougou und Fada N’Gourma
(Région Est) zusammen und basiert auf Gesprächen und Interviews mit zentralstaatlichen sowie lokalen Akteuren, die darin ihre
Sichtweisen zur aktuelle Lage in Burkina Faso sowie Bedarfe für
Frieden und zur Restabilisierung des Landes geäußert haben. Sie
berücksichtigt zudem die Ergebnisse von zwei Missionen des Dezentralisierungsvorhabens PDDC, die im November 2018 (ebenfalls in
Ouagadougou sowie Fada N’Gouma) und Januar 2019 (in Gaoua,
Région Sud-Ouest) mit ähnlichen Fragestellungen stattgefunden haben.
Schließlich fließen Ergebnisse einer programminternen Analyse von
Beschäftigungspotenzialen im Kontext des PDDC und die Erkenntnisse eines Kurzzeit-Experteneinsatzes zu Konfliktprävention und
-management im Rahmen von PDDC im ersten Quartal 2019 in
die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen mit ein. Weitere interne
und öffentliche Analysen und Literatur wurden berücksichtigt.
Beteiligte Autoren in alphabetischer Reihenfolge: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert, Cyriac Massué, Jan Rhein
Auteurs en ordre alphabétique: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert,
Cyriac Massué, Jan Rhein
Authors in alphabetical order: Cécile Esch, Daniel Germann, Erik Haase, Jerome Kuchejda, Joris Lehnert, Cyriac Massué, Jan Rhein