Das kunsthistorische Teilprojekt Depicting Maximilian befindet sich mit seiner Ansiedlung in der ... more Das kunsthistorische Teilprojekt Depicting Maximilian befindet sich mit seiner Ansiedlung in der Albertina an einer der ergiebigsten Quellen zur Untersuchung von Kaiser Maximilians I. medial neuartiger Glorifizierung seiner selbst und seiner Dynastie. Der auf Pergamente gemalte Triumphzug (um 1512-15) und die ab 1516 entstandenen Holzstöcke der gedruckten Fassung zählen zu den größten Schätzen der Albertina. Die Entwerfer der beiden Fassungen setzten darin fast alles um, was der Kaiser 1512 seinem Geheimschreiber Marx Treitzsaurwein diktiert hatte.
Ein Zwischenbericht aus dem kunsthistorischen Teilprojekt des Spezialforschungsbereiches „Managin... more Ein Zwischenbericht aus dem kunsthistorischen Teilprojekt des Spezialforschungsbereiches „Managing Maximilian“
Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung (MIÖG), 132 , 2024
Fuxmagonum vixisse iuvat. On the tomb (memorials) of Johannes Fuchsmagen of St Dorothea, Vienna. ... more Fuxmagonum vixisse iuvat. On the tomb (memorials) of Johannes Fuchsmagen of St Dorothea, Vienna. With an attempt to reconstruct the epitaph and reflections on the authors of the inscriptions. From the building of the former Augustinian canon monastery of St Dorothea in Vienna (1414–1782), several architectural spolia have survived, inserted into a courtyard wall of the modern Palais Dorotheum. Three stone fragments of red marble and sandstone respectively bear the remains of Latin verse inscriptions executed in classicising Renaissance Capitals, as well as parts of a depiction of St Jerome (after an engraving by Dürer and motifs by Cranach the Elder) and a coat of arms. The authors attribute these pieces to the otherwise lost epitaph of Dr Johannes Fuchsmagen (d. 1510), a member of the council of Emperor Maximilian I and a noted Humanist and antiquarian. The authors suggest that at least one elegiac couplet carved in stone may have been composed by Konrad Celtis, an eminent Latin poet and leading figure in the contemporary Humanist circles surrounding the Imperial court.
Sabine Coelsch-Foisner / Lisa Nais (Hg.), In the Beginning were Puppets: Towards a Poetics of Puppetry , 2023
This paper explores depictions of puppeteers in early modern works of art, mainly from the sixtee... more This paper explores depictions of puppeteers in early modern works of art, mainly from the sixteenth century, with a particular focus on the famous Flemish painter Pieter Bruegel the Elder. The central question is why Bruegel imagines the puppet master as fool and conjurer. Tracing both the puppet's magical implications of dead matter being brought alive and its embeddedness in traditions of court jesters and ventriloquists, who used puppetry as a form of dissent, the paper provides new in-sights into how the roles of puppet master, jester and conjurer were intertwined in early modern Europe and into the shifting (and persisting) connotations of puppetry from the Middle Ages to the eighteenth century. Bruegel's drawing for the print 'The Fall of the Magician Hermogenes' is an illuminating piece of evidence in this dynamic.
Catalogue contributions in „Cranach – Die Anfänge in Wien“, S. 84–89, Nr. 7 (Lukas Cranach d. Ä.,... more Catalogue contributions in „Cranach – Die Anfänge in Wien“, S. 84–89, Nr. 7 (Lukas Cranach d. Ä., Die zwölf Monatszeichnungen des Wiener Filocalus, um 1510); S. 90 f., Nr. 8 (Lukas Cranach d. Ä., Törichte Jungfrau, um 1503); S. 104 f., Nr. 14 (Anonym, Exlibris des Johannes Cuspinian, um 1510/15)
Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, 2021
The article argues that Dürer visited Vienna around 1511 and left a underdrawing for a mural pain... more The article argues that Dürer visited Vienna around 1511 and left a underdrawing for a mural painting in the St. Stephen's Cathedral.
Ingenium et labor. Studia ofiarowane Profesorowi Antoniemu Ziembie zokazji 60. urodzin, 2020
This article tries to clarify the meaning of the unusual draft animals Emperor Maximilan wanted t... more This article tries to clarify the meaning of the unusual draft animals Emperor Maximilan wanted to see in his triumphal procession. Hans Burgkmair's woodcuts follow exactly the emperor's dictation of 1512. What could have been the reason to associate a dromedary with organs, an elk with string instruments, a bison with singers?
Albrecht Dürer (Ausstellungskatalog der Albertina Wien), 2019
B is auf eine Netzhaube völlig unbekleidet, stehend in leicht vorgebeugter Haltung und den wachen... more B is auf eine Netzhaube völlig unbekleidet, stehend in leicht vorgebeugter Haltung und den wachen Blick auf sein Spiegelbild gerichtet -so bannte Dürer sich mit temperamentvollen Tusche-und Deckweißstrichen auf grün grundiertes Papier. Der Akt zeigt gerade noch die Knie und hebt sich gegen das Schwarz des ausgetuschten Hintergrundes ab, der nur so weit reicht, wie auch der rechte Unterarm angedeutet wurde. Die Unvollständigkeit des Aktes war demnach Absicht und das Blatt als autonome Zeichnung gedacht. Dürer schuf eine experimentelle Kombination von Selbstporträt und Aktstudie, in der er seine unerhörte Meisterschaft in der Führung von Feder und Pinselspitze in einer ausgefeilten Hell-Dunkel-Manier erprobte. Dass Dürer sich hier selbst und niemand anderen konterfeite, beweisen das gemalte Selbstbildnis von 1498 1 , in dem sich Nase, Lippen und seitlich herabschwingende Schnurrbartenden vergleichen lassen, und jenes, in dem sich Dürer im Jahr 1500 christusgleich in pyramidaler Komposition mit gestutztem Kinnbart präsentiert 2 . Ein auffälliger Unterschied zu den beiden Gemälden besteht in der eingefallenen Wange und dem von derselben Konturlinie angeschnittenen Auge. Vermutlich hatte Dürer seinen Kopf während der Arbeit unabsichtlich ein wenig weiter zur Seite gedreht und nicht aus exakt demselben Blickwinkel wiedergegeben. Jedenfalls kann er sich kaum so im Spiegel gesehen haben, dass die Konturlinie des Dreiviertelprofils den Augapfel, nicht aber auch die Nasenspitze berührt. Die zu eng am Auge liegende Silhouette hat übrigens den schon oft diskutierten Effekt zur Folge, dass Dürer zu schielen scheint. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Art des verwendeten Spiegels. Wie hätte sich Dürer vom Scheitel bis zu den Knien betrachten sollen, wenn doch zu seiner Zeit nur Konvexspiegel mit Durchmessern von maximal 40 Zentimetern existierten? Die plausibelste Erklärung wäre die, dass er sein Ganzkörperporträt aus Teilstudien zusammensetzte. Denn tatsächlich ist es so, dass sowohl die obere als auch die untere Körperhälfte auf derselben Höhe mit unseren betrachtenden Augen liegen. Das Skrotum kontrastiert auffällig gegen die helle Fläche des hinteren, von links beleuchteten Oberschenkels, anstatt schamhaft im Dunkel zu versinken. Dürer kann unmöglich gleichzeitig auf seine Nackenmuskulatur und hinter seinen Hodensack geblickt haben, wenn er, wie uns die Nahsichtigkeit aller Körperteile suggeriert, unmittelbar vor dem Spiegel stand. Um seine ganze Gestalt erfassen zu können, musste Dürer nur weit genug vom Spiegel zurücktreten. Folglich dürfte er sich nicht nur aus geänderten Perspektiven, sondern auch aus verschiedenen Distanzen betrachtet haben, bevor er das Gesehene zu Papier brachte. Demnach gestaltete Dürer seinen Selbstakt teils nach der Natur,
The Challenge of the Object/ Die Herausforderung des Objektes. 33rd Congress of the International Commitee of the History of Art/ 33. Internationaler Kunsthistoriker-Kongress, Nürnberg, 15.-20. Juli 2012, Congress Proceedings - Part 3, 2012
Het einde van de middeleeuwen Vijftig kunstwerken uit de tijd van Bosch en Erasmus. Matthijs Ilsink, Bram de Klerck & Annemarieke Willemsen (red.), 2019
The Primacy of the Image in Northern European Art, 1400-1700. Essays in Honor of Larry Silver (ed. by D. Taylor Cashion, H. Luttikhuizen, A. D. West), 2017
Jheronimus Bosch: his Life and his Works. 4th International Bosch Conference, April 14-16, 2016, Jheronimus Bosch Art Center, 's-Hertogenbosch, 2016
Pokorny is an independent researcher who studied history and art history at the University of Vie... more Pokorny is an independent researcher who studied history and art history at the University of Vienna. In the 1990s, he worked as a freelance researcher and curator inter alia at the Albertina and the Academy of Fine Arts in Vienna. In recent years, he has worked as an external lecturer at several Austrian universities, and he currently lectures at the Academy of Fine Arts. His publications focus on late medieval and early modern iconography and graphic art.
Das Christusbild. Zu Herkunft und Entwicklung in Ost und West. Akten der Kongresse in Würzburg, 16-18. Oktober 2014, und Wien, 17.-18. März 2015. Hrsg. von Karlheinz Dietz u.a., 2016
Das kunsthistorische Teilprojekt Depicting Maximilian befindet sich mit seiner Ansiedlung in der ... more Das kunsthistorische Teilprojekt Depicting Maximilian befindet sich mit seiner Ansiedlung in der Albertina an einer der ergiebigsten Quellen zur Untersuchung von Kaiser Maximilians I. medial neuartiger Glorifizierung seiner selbst und seiner Dynastie. Der auf Pergamente gemalte Triumphzug (um 1512-15) und die ab 1516 entstandenen Holzstöcke der gedruckten Fassung zählen zu den größten Schätzen der Albertina. Die Entwerfer der beiden Fassungen setzten darin fast alles um, was der Kaiser 1512 seinem Geheimschreiber Marx Treitzsaurwein diktiert hatte.
Ein Zwischenbericht aus dem kunsthistorischen Teilprojekt des Spezialforschungsbereiches „Managin... more Ein Zwischenbericht aus dem kunsthistorischen Teilprojekt des Spezialforschungsbereiches „Managing Maximilian“
Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung (MIÖG), 132 , 2024
Fuxmagonum vixisse iuvat. On the tomb (memorials) of Johannes Fuchsmagen of St Dorothea, Vienna. ... more Fuxmagonum vixisse iuvat. On the tomb (memorials) of Johannes Fuchsmagen of St Dorothea, Vienna. With an attempt to reconstruct the epitaph and reflections on the authors of the inscriptions. From the building of the former Augustinian canon monastery of St Dorothea in Vienna (1414–1782), several architectural spolia have survived, inserted into a courtyard wall of the modern Palais Dorotheum. Three stone fragments of red marble and sandstone respectively bear the remains of Latin verse inscriptions executed in classicising Renaissance Capitals, as well as parts of a depiction of St Jerome (after an engraving by Dürer and motifs by Cranach the Elder) and a coat of arms. The authors attribute these pieces to the otherwise lost epitaph of Dr Johannes Fuchsmagen (d. 1510), a member of the council of Emperor Maximilian I and a noted Humanist and antiquarian. The authors suggest that at least one elegiac couplet carved in stone may have been composed by Konrad Celtis, an eminent Latin poet and leading figure in the contemporary Humanist circles surrounding the Imperial court.
Sabine Coelsch-Foisner / Lisa Nais (Hg.), In the Beginning were Puppets: Towards a Poetics of Puppetry , 2023
This paper explores depictions of puppeteers in early modern works of art, mainly from the sixtee... more This paper explores depictions of puppeteers in early modern works of art, mainly from the sixteenth century, with a particular focus on the famous Flemish painter Pieter Bruegel the Elder. The central question is why Bruegel imagines the puppet master as fool and conjurer. Tracing both the puppet's magical implications of dead matter being brought alive and its embeddedness in traditions of court jesters and ventriloquists, who used puppetry as a form of dissent, the paper provides new in-sights into how the roles of puppet master, jester and conjurer were intertwined in early modern Europe and into the shifting (and persisting) connotations of puppetry from the Middle Ages to the eighteenth century. Bruegel's drawing for the print 'The Fall of the Magician Hermogenes' is an illuminating piece of evidence in this dynamic.
Catalogue contributions in „Cranach – Die Anfänge in Wien“, S. 84–89, Nr. 7 (Lukas Cranach d. Ä.,... more Catalogue contributions in „Cranach – Die Anfänge in Wien“, S. 84–89, Nr. 7 (Lukas Cranach d. Ä., Die zwölf Monatszeichnungen des Wiener Filocalus, um 1510); S. 90 f., Nr. 8 (Lukas Cranach d. Ä., Törichte Jungfrau, um 1503); S. 104 f., Nr. 14 (Anonym, Exlibris des Johannes Cuspinian, um 1510/15)
Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, 2021
The article argues that Dürer visited Vienna around 1511 and left a underdrawing for a mural pain... more The article argues that Dürer visited Vienna around 1511 and left a underdrawing for a mural painting in the St. Stephen's Cathedral.
Ingenium et labor. Studia ofiarowane Profesorowi Antoniemu Ziembie zokazji 60. urodzin, 2020
This article tries to clarify the meaning of the unusual draft animals Emperor Maximilan wanted t... more This article tries to clarify the meaning of the unusual draft animals Emperor Maximilan wanted to see in his triumphal procession. Hans Burgkmair's woodcuts follow exactly the emperor's dictation of 1512. What could have been the reason to associate a dromedary with organs, an elk with string instruments, a bison with singers?
Albrecht Dürer (Ausstellungskatalog der Albertina Wien), 2019
B is auf eine Netzhaube völlig unbekleidet, stehend in leicht vorgebeugter Haltung und den wachen... more B is auf eine Netzhaube völlig unbekleidet, stehend in leicht vorgebeugter Haltung und den wachen Blick auf sein Spiegelbild gerichtet -so bannte Dürer sich mit temperamentvollen Tusche-und Deckweißstrichen auf grün grundiertes Papier. Der Akt zeigt gerade noch die Knie und hebt sich gegen das Schwarz des ausgetuschten Hintergrundes ab, der nur so weit reicht, wie auch der rechte Unterarm angedeutet wurde. Die Unvollständigkeit des Aktes war demnach Absicht und das Blatt als autonome Zeichnung gedacht. Dürer schuf eine experimentelle Kombination von Selbstporträt und Aktstudie, in der er seine unerhörte Meisterschaft in der Führung von Feder und Pinselspitze in einer ausgefeilten Hell-Dunkel-Manier erprobte. Dass Dürer sich hier selbst und niemand anderen konterfeite, beweisen das gemalte Selbstbildnis von 1498 1 , in dem sich Nase, Lippen und seitlich herabschwingende Schnurrbartenden vergleichen lassen, und jenes, in dem sich Dürer im Jahr 1500 christusgleich in pyramidaler Komposition mit gestutztem Kinnbart präsentiert 2 . Ein auffälliger Unterschied zu den beiden Gemälden besteht in der eingefallenen Wange und dem von derselben Konturlinie angeschnittenen Auge. Vermutlich hatte Dürer seinen Kopf während der Arbeit unabsichtlich ein wenig weiter zur Seite gedreht und nicht aus exakt demselben Blickwinkel wiedergegeben. Jedenfalls kann er sich kaum so im Spiegel gesehen haben, dass die Konturlinie des Dreiviertelprofils den Augapfel, nicht aber auch die Nasenspitze berührt. Die zu eng am Auge liegende Silhouette hat übrigens den schon oft diskutierten Effekt zur Folge, dass Dürer zu schielen scheint. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Art des verwendeten Spiegels. Wie hätte sich Dürer vom Scheitel bis zu den Knien betrachten sollen, wenn doch zu seiner Zeit nur Konvexspiegel mit Durchmessern von maximal 40 Zentimetern existierten? Die plausibelste Erklärung wäre die, dass er sein Ganzkörperporträt aus Teilstudien zusammensetzte. Denn tatsächlich ist es so, dass sowohl die obere als auch die untere Körperhälfte auf derselben Höhe mit unseren betrachtenden Augen liegen. Das Skrotum kontrastiert auffällig gegen die helle Fläche des hinteren, von links beleuchteten Oberschenkels, anstatt schamhaft im Dunkel zu versinken. Dürer kann unmöglich gleichzeitig auf seine Nackenmuskulatur und hinter seinen Hodensack geblickt haben, wenn er, wie uns die Nahsichtigkeit aller Körperteile suggeriert, unmittelbar vor dem Spiegel stand. Um seine ganze Gestalt erfassen zu können, musste Dürer nur weit genug vom Spiegel zurücktreten. Folglich dürfte er sich nicht nur aus geänderten Perspektiven, sondern auch aus verschiedenen Distanzen betrachtet haben, bevor er das Gesehene zu Papier brachte. Demnach gestaltete Dürer seinen Selbstakt teils nach der Natur,
The Challenge of the Object/ Die Herausforderung des Objektes. 33rd Congress of the International Commitee of the History of Art/ 33. Internationaler Kunsthistoriker-Kongress, Nürnberg, 15.-20. Juli 2012, Congress Proceedings - Part 3, 2012
Het einde van de middeleeuwen Vijftig kunstwerken uit de tijd van Bosch en Erasmus. Matthijs Ilsink, Bram de Klerck & Annemarieke Willemsen (red.), 2019
The Primacy of the Image in Northern European Art, 1400-1700. Essays in Honor of Larry Silver (ed. by D. Taylor Cashion, H. Luttikhuizen, A. D. West), 2017
Jheronimus Bosch: his Life and his Works. 4th International Bosch Conference, April 14-16, 2016, Jheronimus Bosch Art Center, 's-Hertogenbosch, 2016
Pokorny is an independent researcher who studied history and art history at the University of Vie... more Pokorny is an independent researcher who studied history and art history at the University of Vienna. In the 1990s, he worked as a freelance researcher and curator inter alia at the Albertina and the Academy of Fine Arts in Vienna. In recent years, he has worked as an external lecturer at several Austrian universities, and he currently lectures at the Academy of Fine Arts. His publications focus on late medieval and early modern iconography and graphic art.
Das Christusbild. Zu Herkunft und Entwicklung in Ost und West. Akten der Kongresse in Würzburg, 16-18. Oktober 2014, und Wien, 17.-18. März 2015. Hrsg. von Karlheinz Dietz u.a., 2016
Karlheinz Dietz interprets the Veil of Manoppello as Dürer's lost self-portrait which Dürer sent ... more Karlheinz Dietz interprets the Veil of Manoppello as Dürer's lost self-portrait which Dürer sent to Raphael. An unconvincing thesis.
Rezension zu: Bosch Research and Conservation Project (Hrsg.); Hieronymus Bosch. Painter and Drau... more Rezension zu: Bosch Research and Conservation Project (Hrsg.); Hieronymus Bosch. Painter and Draughtsman. Catalogue Raisonné; Brüssel: Mercatorfonds 2016; 608 Seiten, 730 farb. Abb. u. 120 s/w-Abb; ISBN: 978-0300220148 Rezension zu: Pilar Silvia Maroto (Hrsg.); El Bosco. La exposición del V centenario/Bosch. The 5th Centenary Exhibition (Ausst.-Kat. Museo Nacional del Prado, Madrid, 31. Mai bis 11. September 2016); Madrid: Museo Nacional del Prado 2016; 396 S.; ISBN: 978-0500970799
Rezension zu: Madersbacher, Lukas; Michael Pacher. Zwischen Zeiten und Räumen; Berlin: Deutscher ... more Rezension zu: Madersbacher, Lukas; Michael Pacher. Zwischen Zeiten und Räumen; Berlin: Deutscher Kunstverlag 2015; 348 S., 280 farb. Abb, 25 s/w-Abb.; ISBN 978-3-422-07307-4
Rezension zu: Stefan Fischer; Hieronymus Bosch. Das vollständige Werk; Köln: Taschen 2013; Hardco... more Rezension zu: Stefan Fischer; Hieronymus Bosch. Das vollständige Werk; Köln: Taschen 2013; Hardcover mit Ausklapptafeln, 29 x 39,5 cm, 300 S.; ISBN 978-3-8365-2628-9.
Rezension zu: Nils Büttner, Hieronymus Bosch (C. H. Beck Wissen), München 2012, 128 S., 39 Abb., ... more Rezension zu: Nils Büttner, Hieronymus Bosch (C. H. Beck Wissen), München 2012, 128 S., 39 Abb., 8,90 Euro, ISBN 978-3-406-63336-2
Rezension zu: Hans Belting, Hieronymus Bosch. Garten der Lüste, München, Prestel 2002. 126 S., 77... more Rezension zu: Hans Belting, Hieronymus Bosch. Garten der Lüste, München, Prestel 2002. 126 S., 77 Abb., davon 72 in Farbe. ISBN 3-7913-2644-9
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Papers by Erwin Pokorny
From the building of the former Augustinian canon monastery of St Dorothea in Vienna (1414–1782), several architectural spolia have survived, inserted into a courtyard wall of the modern Palais Dorotheum. Three stone fragments of red marble and sandstone respectively bear the remains of Latin verse inscriptions executed in classicising Renaissance Capitals, as well as parts of a depiction of St Jerome (after an engraving by Dürer and motifs by Cranach the Elder) and a coat of arms. The authors attribute these pieces to the otherwise lost epitaph of Dr Johannes Fuchsmagen (d. 1510), a member of the council of Emperor Maximilian I and a noted Humanist and antiquarian. The authors suggest that at least one elegiac couplet carved in stone may have been composed by Konrad Celtis, an eminent Latin poet and leading figure in the contemporary Humanist circles surrounding the
Imperial court.
From the building of the former Augustinian canon monastery of St Dorothea in Vienna (1414–1782), several architectural spolia have survived, inserted into a courtyard wall of the modern Palais Dorotheum. Three stone fragments of red marble and sandstone respectively bear the remains of Latin verse inscriptions executed in classicising Renaissance Capitals, as well as parts of a depiction of St Jerome (after an engraving by Dürer and motifs by Cranach the Elder) and a coat of arms. The authors attribute these pieces to the otherwise lost epitaph of Dr Johannes Fuchsmagen (d. 1510), a member of the council of Emperor Maximilian I and a noted Humanist and antiquarian. The authors suggest that at least one elegiac couplet carved in stone may have been composed by Konrad Celtis, an eminent Latin poet and leading figure in the contemporary Humanist circles surrounding the
Imperial court.