Papers by Henning Engelke
Journal of Design History, Mar 4, 2014
Brill | Fink eBooks, Sep 9, 2012
montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation, 2016
MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, Dec 13, 2017
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Metaphern einer anderen Filmgeschichte, 2018
Journal of Design History, 2015

Die DEFA-lndianerfilme werden in den neuen Bundesländern üblicherweise mit einer gewissen Nostalg... more Die DEFA-lndianerfilme werden in den neuen Bundesländern üblicherweise mit einer gewissen Nostalgie, im Westen dagegen bestenfalls als Kuriosum betrachtet.1 In der bisherigen Literatur werden diese Filme vor allem mit dem Ziel analysiert, sie in den ideologischen Kontext ihrer Entstehungszeit einzuordnen.2 Dabei treten formale Aspekte der Filme und ihrer Geschichte(n) häufig in den Hintergrund. In bewusster Abgrenzung von solchen Arbeiten sollen die besonderen filmästhetischen Mittel hier stärker berücksichtigt werden. Es soll also nicht nur gefragt werden, was es bedeutet, dass ein sozialistisches Land wie die DDR seine eigene Version des US-amerikanischen Western für ein Massenpublikum auf die Leinwand brachte, sondern auch, auf welchen Ebenen und mit welchen Mitteln das Genre möglicherweise in eine neue Form überführt wurde. J Zwei zunächst widersprüchlich erscheinende Konzepte sind dabei zu berücksichtigen: einerseits Konventionen des Genres, also wiederholbare Darstellungsformeln, andererseits Formen filmischer Zeitlichkeit, die Einmaligkeit und historische Spezifik suggerieren sollen. Die DEFA-Indianerfilme erhoben einen Anspruch auf historische Genauigkeit und grenzten sich dadurch von vielen herkömmlichen Western ab. Schon seit den 1950er-Jahren hatten dies allerdings auch einige Hollywood-Western getan. Beide Ausprägungen des Genres werden im vorliegenden Artikel anhand von Beispielen verglichen. Dabei soll gezeigt werden, wie in der Gestaltung von Einstelltmgen und in der Montage der Filme an Genrekonventionen angeknüpft und im Verweis auf eine behauptete historische Realität zugleich der Versuch unternommen wurde, diese Konventionen zu überwinden. 1 Anekdoten zur Produktion der Filme mit unübersehbar nostalgischer Konnotation finden sich bei Frank-Burkhard Habe!, Die DEFA-lndianerfilme. Das große Buch fur Fans. Berlin 1997.

Dieses Buch eröffnet eine neue Perspektive auf eine der produktivsten, aber in der Forschung bisl... more Dieses Buch eröffnet eine neue Perspektive auf eine der produktivsten, aber in der Forschung bislang vernachlässigte Phase experimenteller Filmproduktion an den Schnittstellen von Filmästhetik, Kunsttraditionen, sozialem Wandel und wissenschaftlichem Paradigmenwechsel. Auf der Grundlage von bislang unerschlossenen Quellen folgt das Buch den miteinander verwobenen Entwicklungslinien von ästhetischer Innovation, dem Streben der Experimentalfilmer um kulturelle Anerkennung und Institutionalisierung sowie den sich verändernden Konfigurationen technologischer Bildmedien. Kanonische Arbeiten von Filmemachern wie Kenneth Anger, Maya Deren, James Broughton oder den Brüdern John und James Whitney werden im Kontext von übersehenen, hier oft erstmals besprochenen Filmen betrachtet. Diese erweiterte Sichtweise stellt etablierte historische und theoretische Annahmen zum Experimentalfilm dieser Zeit grundsätzlich in Frage. Zugleich erschließt sie neue historische Kontexte, in denen sich Produktio...
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 2018
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