Das mittelalterliche Recht gilt heute nicht mehr, hat aber im geltenden Recht tiefe Spuren hinter... more Das mittelalterliche Recht gilt heute nicht mehr, hat aber im geltenden Recht tiefe Spuren hinterlassen. Dieser Beitrag geht ihnen nach und erortert zunachst die Hierarchie im offentlichen Recht und in der Kirche, wo sie sich bis heute deutlich erhalten hat. Demgegenuber steht die Genossenschaft, wo sich mehrere Personen verbinden, um einen gemeinsamen Zweck zu erreichen. Hier herrschte Gleichordnung. Wenn auch viele historische Genossenschaften ‒ wie etwa die Kolner Munzerhausgenossenschaft ‒ heute verschwunden sind, lebt der Genossenschaftsgedanke weiter. Das romische und kanonische Recht haben unser heutiges Recht stark beeinflusst. So hat vor allem das Wahlrecht, dessen Ursprung die Kirche war, auf das heutige politische Wahlrecht eingewirkt. Aber auch im Strafrecht und Prozessrecht sind mittelalterliche Einflusse spurbar. Im Privatrecht findet sich vor allem im Personenrecht und in der direkten Stellvertretung der Nachhall des mittelalterlichen Rechts. Das Familienrecht ist wei...
Das mittelalterliche Kölnische Gerichtswesen ist kompliziert, schon deshalb, weil es eine Fülle v... more Das mittelalterliche Kölnische Gerichtswesen ist kompliziert, schon deshalb, weil es eine Fülle von Gerichten gab, die meist auf enge Spezialgebiete begrenzt entschieden. Zu unterscheiden sind die Gerichte des erzbischöflichen Stadtherren, der neben dem Hochgericht mehrere weltliche Gerichte und dazu geistliche Gerichte hatte. Daneben gab es Gerichte des Stadtrates, insgesamt sechzehn an der Zahl, wobei später auch der Rat selbst zu Gericht saß. Es gab Gerichte kommunaler Genossenschaften, gebunden teils an Pfarreien teils darüber hinaus tätig und immunitätsgebundene Gerichte. Aber auch andere Genossenschaften hatten eigene Spruchkörper, so die Universität, die Bauernbänke und etwa die Münzerhausgenossen. Es gab ferner Gerichte hofrechtlichen Ursprungs und schließlich auch verschiedene Lehngerichte. Der Beitrag umfasst auch die Ordnung des Hochgerichts aus dem Spätmittelalter, wie er im Schöffenbuch der Hochgerichtsschöffen verzeichnet ist
Die Anfange des Hochgerichts; der Burggraf;der erzbischofliche Vogt; Untergraf und Untervogt; die... more Die Anfange des Hochgerichts; der Burggraf;der erzbischofliche Vogt; Untergraf und Untervogt; die Schoffen; Der Sitz des Hochgerichts, die Schoffen im Streit mit Erzbischof und Rat; das Hochgericht als Oberhof; vom Rechtszug zur Appellation; die Weiterentwicklung der erzstiftischen Gerichtsbsarkeit; Rechtstatsachliches; Anhang: die Appellationsordnung des Erzbischofs Dietrich von Moers vom 4. Febr. 1454.
Seit 1224 arbeitete ein Dominikanerkonvent in Koln. Der Orden errichtete 1248 hier ein Generalstu... more Seit 1224 arbeitete ein Dominikanerkonvent in Koln. Der Orden errichtete 1248 hier ein Generalstudium, das zunachst Philosophie und Theologie lehrte. Erster Lesemeister war Albertus Magnus. Als das Generalkapitel ihn 1254 zum Provinzial der Provinz Teutonia wahlte, musste er sich anderen Aufgaben widmen. 1259 nahmen die Kolner Dominikaner auch das Jurastudium in ihr Programm auf und sie beteiligten sich 1288 auch an der neuen Universitat in Koln, der sie im Laufe der Jahre viele Lehrer stellten.
Jamtland gehorte zeitweise als Schatzland zu Norwegen, danach zu Schweden. Der Beitrag zeigt, wie... more Jamtland gehorte zeitweise als Schatzland zu Norwegen, danach zu Schweden. Der Beitrag zeigt, wie sich in Jaemtland geltende Recht teilwleise nach dem Recht des dominierenden Landes anpasste, teilweise aber auch eigene Wege ging. Behandelt wird auch die Christianisierung des Lndes und der Einfluss des schwedischen Rechts auf die jaemtische Praxis.
Die alten Verhaltnisse vor der franzosischen Revolution von anderten sich mit der franzosischen E... more Die alten Verhaltnisse vor der franzosischen Revolution von anderten sich mit der franzosischen Eroberung des Rheinlandes 1792/94. Frankreich fuhrte hier seine durch die Revolution gepragte neue Gerichtsverfassung ein, namlich die Friedensgerichte, Zuchtpolizeigerichte und als obere Instanzen die Tribunaux du Departement und die Cours d’appel. Sie sprachen Recht nach den neuen Verfahrensgrundsatzen, namlich Verwaltung und Justiz waren getrennt, alle Burger waren vor dem Gesetz gleich, die Gerichtssitzungen waren mundlich und offentlich und die Urteile wurden offentlich verkundet. Preusen ubernahm 1813 diese franzosische Gerichtsverfassung, errichtete als Neuheiten Landgerichte, Schwurgerichte, Handels- und Gewerbegerichte, dazu den Rheinischen Appellationsgerichtshof in Koln. Als die Nationalsozialisten die Macht gewonnen hatten, degradierten sie die bisherigen Lander zu blosen Provinzen und erhoben die Rechtsprechung zur Reichsjustiz. Sie debattierten zwar uber die Einfuhru...
Dem setzte die Stadt jedoch erheblichen Widerstand entgegen, da sie bestrebt war, mit Hilfe der g... more Dem setzte die Stadt jedoch erheblichen Widerstand entgegen, da sie bestrebt war, mit Hilfe der genossenschaftlich organisierten Fernhändler, der sog. Richerzeche, und auf Grund der ihnen verliehenen königlichen, päpstlichen und bischöflichen Privilegien und der von ihnen geübten Rechtsgewohnheiten möglichst viel kommunale Selbständigkeit aufrecht zu halten. Gleichzeitig drängten die Kölner Bürger aus der territorialen Enge des Kurfürstentums hinaus, denn ihre Fernhandelsbeziehungen, die bis nach den Niederlanden, England, Skandinavien, aber auch nach Venedig und den anderen italienischen Städten reichten, ließen sie weiträumig denken und handeln, wofür der Rheinische Städtebund von 1254 ein politisches Beispiel ist 2 .
We present a first-principles study on the pressure-dependent properties of cubic and hexagonal p... more We present a first-principles study on the pressure-dependent properties of cubic and hexagonal polytypes of silicon carbide ͑SiC͒. Our calculations have been performed within density-functional perturbation theory, using the plane-wave pseudopotential approach. The stability of several high-pressure SiC phases is discussed in terms of the ionicity and metallicity of the Si-C bonds. Furthermore, we investigate pressure dependence of the zone-center frequencies, of the Born effective charges, and of the static and high-frequency dielectric constants for 3C, 2H, and 4H polytypes of SiC. Whereas the structural and electronic properties of the cubic and hexagonal polytypes are very similar, remarkable pressure-induced differences are found for the dynamical and dielectric properties. The unusual behavior of the transverse effective charge recently observed experimentally for 6H SiC is discussed. ͓S0163-1829͑96͒02119-4͔
The plane-wave pseudopotential approach to density-functional theory (DFT) in the local-density a... more The plane-wave pseudopotential approach to density-functional theory (DFT) in the local-density approximation has been applied to investigate a variety of ground-state properties of the 3C, 2H, and 4H polytypes of silicon carbide. The linear-response theory within DFT has been used to obtain lattice-dynamical properties of cubic Sic such as the phonon-dispersion curves, phonon eigenvectors, elastic and Griineisen constants, as well as the thermal expansion coefFicient and specific heat within the quasiharmonic approximation. Finally, we present some results for phonon-dispersion curves in the hexagonal 2K (wurtzite) and 4K structure. These results are analyzed and discussed in view of further applications to temperature-dependent properties.
Using the density-functional perturbation theory, ab initio calculations have been performed for ... more Using the density-functional perturbation theory, ab initio calculations have been performed for the contribution of quantum fluctuations to the bulk modulus of diamond, the dielectric constant of diamond, silicon, and germanium, and for the temperature dependence of these quantities. With these data, predictions are made for the bulk modulus and refractive index of isotopically enriched crystals. Where available, experimental data are in good agreement with our results.
The second-order Raman spectra of diamond and silicon have been calculated using ab initio phonon... more The second-order Raman spectra of diamond and silicon have been calculated using ab initio phonons and phenomenological polarizability coefBcients. The sharp peak in the spectrum of diamond near the two-phonon cuto8'is explained by a maximum in the vibrational density of states; this maximum originates from the uppermost phonon branch whose frequencies are calculated to have a minimum at the Brillouin-zone center. This frequency minimum as well as the sharp Raman peak are unique to diamond and do not occur for the other group-IV semiconductors. In our calculation based on harmonic ab initio lattice dynamics neither two-phonon bound states nor polarizability matrix element effects are needed to explain the peak, and we feel that the longstanding controversy about its origin has been resolved.
The 2nϩ1 theorem and the density-functional perturbation theory have been used to calculate anhar... more The 2nϩ1 theorem and the density-functional perturbation theory have been used to calculate anharmonic force constants completely ab initio. Explicit expressions for the anharmonic coupling constants are presented, i.e., for the third-order derivatives of the total energy with respect to atomic displacements. Using the harmonic as well as the anharmonic results the phonon linewidth of Ge and Si as a function of temperature has been calculated for various branches and various ͑in particular, for nonvanishing͒ wave vectors completely ab initio.
Quantitative calculations of phonon lifetimes due to anharmonic three-phonon processes require kn... more Quantitative calculations of phonon lifetimes due to anharmonic three-phonon processes require knowledge of cubic anharmonic coupling coefficients. In order to determine the temperature dependence of phonon frequencies, anharmonic force constants of up to fourth order are needed. In polar crystals, the macroscopic electric field gives rise to nonanalytic terms in these coefficients. It is shown how these non-analytic terms can be determined from other physical quantities including higher-order dipole moments, Raman coefficients, and nonlinear susceptibilities. The contribution of these terms to the intrinsic damping of the long-wavelength optical phonon modes in GaAs has been determined by an ab initio calculation.
We present a new interpretation of measured Raman frequencies of a high-pressure structure of Sil... more We present a new interpretation of measured Raman frequencies of a high-pressure structure of Silicon which was assigned previously to the β-tin phase. Our results show that the β-tin→Imma→sh phase transitions have been already indicated in this experiment which was performed before the discovery of the Imma phase. We have calculated phonon-dispersion curves for the β-tin, Imma, and sh phases of silicon using the plane-wave pseudopotential approach to the density-functional theory and the density-functional perturbation theory within the local density approximation. With the new assignment, the calculated phonon frequencies display an excellent agreement with the experimental data, and can be also used to determine precisely the transition pressure for the Imma→β-tin phase transition. The sh→Imma transition is accompanied by soft modes.
Das mittelalterliche Recht gilt heute nicht mehr, hat aber im geltenden Recht tiefe Spuren hinter... more Das mittelalterliche Recht gilt heute nicht mehr, hat aber im geltenden Recht tiefe Spuren hinterlassen. Dieser Beitrag geht ihnen nach und erortert zunachst die Hierarchie im offentlichen Recht und in der Kirche, wo sie sich bis heute deutlich erhalten hat. Demgegenuber steht die Genossenschaft, wo sich mehrere Personen verbinden, um einen gemeinsamen Zweck zu erreichen. Hier herrschte Gleichordnung. Wenn auch viele historische Genossenschaften ‒ wie etwa die Kolner Munzerhausgenossenschaft ‒ heute verschwunden sind, lebt der Genossenschaftsgedanke weiter. Das romische und kanonische Recht haben unser heutiges Recht stark beeinflusst. So hat vor allem das Wahlrecht, dessen Ursprung die Kirche war, auf das heutige politische Wahlrecht eingewirkt. Aber auch im Strafrecht und Prozessrecht sind mittelalterliche Einflusse spurbar. Im Privatrecht findet sich vor allem im Personenrecht und in der direkten Stellvertretung der Nachhall des mittelalterlichen Rechts. Das Familienrecht ist wei...
Das mittelalterliche Kölnische Gerichtswesen ist kompliziert, schon deshalb, weil es eine Fülle v... more Das mittelalterliche Kölnische Gerichtswesen ist kompliziert, schon deshalb, weil es eine Fülle von Gerichten gab, die meist auf enge Spezialgebiete begrenzt entschieden. Zu unterscheiden sind die Gerichte des erzbischöflichen Stadtherren, der neben dem Hochgericht mehrere weltliche Gerichte und dazu geistliche Gerichte hatte. Daneben gab es Gerichte des Stadtrates, insgesamt sechzehn an der Zahl, wobei später auch der Rat selbst zu Gericht saß. Es gab Gerichte kommunaler Genossenschaften, gebunden teils an Pfarreien teils darüber hinaus tätig und immunitätsgebundene Gerichte. Aber auch andere Genossenschaften hatten eigene Spruchkörper, so die Universität, die Bauernbänke und etwa die Münzerhausgenossen. Es gab ferner Gerichte hofrechtlichen Ursprungs und schließlich auch verschiedene Lehngerichte. Der Beitrag umfasst auch die Ordnung des Hochgerichts aus dem Spätmittelalter, wie er im Schöffenbuch der Hochgerichtsschöffen verzeichnet ist
Die Anfange des Hochgerichts; der Burggraf;der erzbischofliche Vogt; Untergraf und Untervogt; die... more Die Anfange des Hochgerichts; der Burggraf;der erzbischofliche Vogt; Untergraf und Untervogt; die Schoffen; Der Sitz des Hochgerichts, die Schoffen im Streit mit Erzbischof und Rat; das Hochgericht als Oberhof; vom Rechtszug zur Appellation; die Weiterentwicklung der erzstiftischen Gerichtsbsarkeit; Rechtstatsachliches; Anhang: die Appellationsordnung des Erzbischofs Dietrich von Moers vom 4. Febr. 1454.
Seit 1224 arbeitete ein Dominikanerkonvent in Koln. Der Orden errichtete 1248 hier ein Generalstu... more Seit 1224 arbeitete ein Dominikanerkonvent in Koln. Der Orden errichtete 1248 hier ein Generalstudium, das zunachst Philosophie und Theologie lehrte. Erster Lesemeister war Albertus Magnus. Als das Generalkapitel ihn 1254 zum Provinzial der Provinz Teutonia wahlte, musste er sich anderen Aufgaben widmen. 1259 nahmen die Kolner Dominikaner auch das Jurastudium in ihr Programm auf und sie beteiligten sich 1288 auch an der neuen Universitat in Koln, der sie im Laufe der Jahre viele Lehrer stellten.
Jamtland gehorte zeitweise als Schatzland zu Norwegen, danach zu Schweden. Der Beitrag zeigt, wie... more Jamtland gehorte zeitweise als Schatzland zu Norwegen, danach zu Schweden. Der Beitrag zeigt, wie sich in Jaemtland geltende Recht teilwleise nach dem Recht des dominierenden Landes anpasste, teilweise aber auch eigene Wege ging. Behandelt wird auch die Christianisierung des Lndes und der Einfluss des schwedischen Rechts auf die jaemtische Praxis.
Die alten Verhaltnisse vor der franzosischen Revolution von anderten sich mit der franzosischen E... more Die alten Verhaltnisse vor der franzosischen Revolution von anderten sich mit der franzosischen Eroberung des Rheinlandes 1792/94. Frankreich fuhrte hier seine durch die Revolution gepragte neue Gerichtsverfassung ein, namlich die Friedensgerichte, Zuchtpolizeigerichte und als obere Instanzen die Tribunaux du Departement und die Cours d’appel. Sie sprachen Recht nach den neuen Verfahrensgrundsatzen, namlich Verwaltung und Justiz waren getrennt, alle Burger waren vor dem Gesetz gleich, die Gerichtssitzungen waren mundlich und offentlich und die Urteile wurden offentlich verkundet. Preusen ubernahm 1813 diese franzosische Gerichtsverfassung, errichtete als Neuheiten Landgerichte, Schwurgerichte, Handels- und Gewerbegerichte, dazu den Rheinischen Appellationsgerichtshof in Koln. Als die Nationalsozialisten die Macht gewonnen hatten, degradierten sie die bisherigen Lander zu blosen Provinzen und erhoben die Rechtsprechung zur Reichsjustiz. Sie debattierten zwar uber die Einfuhru...
Dem setzte die Stadt jedoch erheblichen Widerstand entgegen, da sie bestrebt war, mit Hilfe der g... more Dem setzte die Stadt jedoch erheblichen Widerstand entgegen, da sie bestrebt war, mit Hilfe der genossenschaftlich organisierten Fernhändler, der sog. Richerzeche, und auf Grund der ihnen verliehenen königlichen, päpstlichen und bischöflichen Privilegien und der von ihnen geübten Rechtsgewohnheiten möglichst viel kommunale Selbständigkeit aufrecht zu halten. Gleichzeitig drängten die Kölner Bürger aus der territorialen Enge des Kurfürstentums hinaus, denn ihre Fernhandelsbeziehungen, die bis nach den Niederlanden, England, Skandinavien, aber auch nach Venedig und den anderen italienischen Städten reichten, ließen sie weiträumig denken und handeln, wofür der Rheinische Städtebund von 1254 ein politisches Beispiel ist 2 .
We present a first-principles study on the pressure-dependent properties of cubic and hexagonal p... more We present a first-principles study on the pressure-dependent properties of cubic and hexagonal polytypes of silicon carbide ͑SiC͒. Our calculations have been performed within density-functional perturbation theory, using the plane-wave pseudopotential approach. The stability of several high-pressure SiC phases is discussed in terms of the ionicity and metallicity of the Si-C bonds. Furthermore, we investigate pressure dependence of the zone-center frequencies, of the Born effective charges, and of the static and high-frequency dielectric constants for 3C, 2H, and 4H polytypes of SiC. Whereas the structural and electronic properties of the cubic and hexagonal polytypes are very similar, remarkable pressure-induced differences are found for the dynamical and dielectric properties. The unusual behavior of the transverse effective charge recently observed experimentally for 6H SiC is discussed. ͓S0163-1829͑96͒02119-4͔
The plane-wave pseudopotential approach to density-functional theory (DFT) in the local-density a... more The plane-wave pseudopotential approach to density-functional theory (DFT) in the local-density approximation has been applied to investigate a variety of ground-state properties of the 3C, 2H, and 4H polytypes of silicon carbide. The linear-response theory within DFT has been used to obtain lattice-dynamical properties of cubic Sic such as the phonon-dispersion curves, phonon eigenvectors, elastic and Griineisen constants, as well as the thermal expansion coefFicient and specific heat within the quasiharmonic approximation. Finally, we present some results for phonon-dispersion curves in the hexagonal 2K (wurtzite) and 4K structure. These results are analyzed and discussed in view of further applications to temperature-dependent properties.
Using the density-functional perturbation theory, ab initio calculations have been performed for ... more Using the density-functional perturbation theory, ab initio calculations have been performed for the contribution of quantum fluctuations to the bulk modulus of diamond, the dielectric constant of diamond, silicon, and germanium, and for the temperature dependence of these quantities. With these data, predictions are made for the bulk modulus and refractive index of isotopically enriched crystals. Where available, experimental data are in good agreement with our results.
The second-order Raman spectra of diamond and silicon have been calculated using ab initio phonon... more The second-order Raman spectra of diamond and silicon have been calculated using ab initio phonons and phenomenological polarizability coefBcients. The sharp peak in the spectrum of diamond near the two-phonon cuto8'is explained by a maximum in the vibrational density of states; this maximum originates from the uppermost phonon branch whose frequencies are calculated to have a minimum at the Brillouin-zone center. This frequency minimum as well as the sharp Raman peak are unique to diamond and do not occur for the other group-IV semiconductors. In our calculation based on harmonic ab initio lattice dynamics neither two-phonon bound states nor polarizability matrix element effects are needed to explain the peak, and we feel that the longstanding controversy about its origin has been resolved.
The 2nϩ1 theorem and the density-functional perturbation theory have been used to calculate anhar... more The 2nϩ1 theorem and the density-functional perturbation theory have been used to calculate anharmonic force constants completely ab initio. Explicit expressions for the anharmonic coupling constants are presented, i.e., for the third-order derivatives of the total energy with respect to atomic displacements. Using the harmonic as well as the anharmonic results the phonon linewidth of Ge and Si as a function of temperature has been calculated for various branches and various ͑in particular, for nonvanishing͒ wave vectors completely ab initio.
Quantitative calculations of phonon lifetimes due to anharmonic three-phonon processes require kn... more Quantitative calculations of phonon lifetimes due to anharmonic three-phonon processes require knowledge of cubic anharmonic coupling coefficients. In order to determine the temperature dependence of phonon frequencies, anharmonic force constants of up to fourth order are needed. In polar crystals, the macroscopic electric field gives rise to nonanalytic terms in these coefficients. It is shown how these non-analytic terms can be determined from other physical quantities including higher-order dipole moments, Raman coefficients, and nonlinear susceptibilities. The contribution of these terms to the intrinsic damping of the long-wavelength optical phonon modes in GaAs has been determined by an ab initio calculation.
We present a new interpretation of measured Raman frequencies of a high-pressure structure of Sil... more We present a new interpretation of measured Raman frequencies of a high-pressure structure of Silicon which was assigned previously to the β-tin phase. Our results show that the β-tin→Imma→sh phase transitions have been already indicated in this experiment which was performed before the discovery of the Imma phase. We have calculated phonon-dispersion curves for the β-tin, Imma, and sh phases of silicon using the plane-wave pseudopotential approach to the density-functional theory and the density-functional perturbation theory within the local density approximation. With the new assignment, the calculated phonon frequencies display an excellent agreement with the experimental data, and can be also used to determine precisely the transition pressure for the Imma→β-tin phase transition. The sh→Imma transition is accompanied by soft modes.
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