
Cord Papenberg
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Papers by Cord Papenberg
- Geophysik/Turbulenz (Prof. Berndt/Dr. Fiekas)
- Maritime Messtechnik (Dr. Schmidtke)
- Unterwasserkommunikation (Dr. Nissen)
- Akustische Überwachung mit Sensornetzwerken (Dr. Ehlers, Dr. Schulz)
- Schiffbau (Dr. Stuntz)
- Hydroakustik/Grenzschichtturbulenz (Dr. Abshagen)
- Numerische Methoden (Dr. Schäfer, Ehrlich)
Am ersten Tag lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Geophysik/Turbulenz. Dieses
Fachgebiet wird im benachbarten Forschungsbereich für Wasserschall und Geophysik (FWG) der WTD 71 von Dr. Heinz-Volker Fiekas geleitet, der zusammen mit Prof. Dr. Christian Berndt des GEOMAR den ersten Tag gestaltete. Hier zeigt sich die Verbundenheit beider Institute bezüglich dieses Themas. Im weiteren Verlauf der Tagung spielten neben Fragen der Ortung und Vermessung von Objekten am Meeresboden und in der Wassersäule mittels moderner Satellitentechnik auch die Beobachtung der Meeresoberfläche durch Synthetisches-Apertur-Radar (SAR) für Aufklärungszwecke eine bedeutende Rolle. Identifizierte, durch ein Schiff generierte Oberflächenwellen können die Position des Schiffes verraten. Dr. Susanne Lehner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik stellte modernste Möglichkeiten vor. Prof. Tuncay Akal aus der Türkei von SUASIS UNDERWATER SYSTEMS berichtete nicht nur von seiner langjährigen internationalen Erfahrung, sondern stellte ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Firma MICROFLOWN Avisa aus den Niederlanden zur experimentellen Bestimmung der akustischen Schnelle im Wasser vor. Ziel ist es, in die Lage versetzt zu werden, auch unter Wasser dominierende Schallquellen, sogenannte akustische „Hot Spots“, schnell und mobil zu identifizieren. Zivile und militärische Anwendungen haben bekanntlich oftmals dieselben Herausforderungen. Ob man sich zur Aufgabe gemacht hat ein Feldlager im Einsatzgebiet, eine Hafenanlage, ein Schiff auf Reede oder ein ozeanographisches Observatorium zur Erdsystembeobachtung zu schützen, zu sichern, zu überwachen oder zu betreiben, in jedem Fall ist hierzu die Beobachtung von systemrelevanten Daten notwendig. Die technischen oder wissenschaftlichen Herausforderungen sind hierbei in vielen Fällen ähnlich und koinzidieren auch. Es geht um kontinuierliche Datenerfassung und -fusion, moderne Sensornetzwerke, Zeit- und Kosteneffizienz, Satellitenverbindungen, Datenboten und -sammlern wie AUVs und Glider, hydrographische, akustische sowie seismische Messstationen und -verfahren. Bei all dem ist die Akustik gerade im Unterwasserbereich eine dominierende Technologieeinflußgröße. Zur Halbzeit der Tagung ging es nach Laboe, am Ehrenmal vorbei ins Restaurant Baltic Bay
zum Konferenzdinner. In angenehmer, maritimer und stilvoller Atmosphäre direkt am Segelhafen wurden die fachlichen Gespräche fortgesetzt und persönliche Kontakte aufgenommen respektive intensiviert. Dr. Lüder Hogrefe, Geschäftsführer von Raytheon Anschütz GmbH, begrüßte vor Ort die Wissenschaftler und hielt die Dinner Speech. Dr. Hogrefe betonte den zivil-militärischen Ansatz der Tagung, welcher „noch vor 15 Jahren nicht möglich erschien“. Die Veranstaltung hat bewiesen, dass der eingeschlagene Weg diese duale Betrachtung zulässt. Der vorliegende Tagungsband möge dieses bestätigen. Er spiegelt den aktuellen maritimen Forschungsstand bezüglich der oben angegebenen Themenschwerpunkte wieder. Wir bedanken uns bei allen Autoren und Vortragenden für ihre eingestellten Beiträge. Besonderer Dank geht an Frau Angela Günther für die Leitung des Tagungsbüros sowie für die lange Zeit der intensiven Vor- und Nachbereitung. Dank geht ebenfalls an Herrn Michael Krüger für die großartige technische Unterstützung. Es kann nicht unerwähnt bleiben, dass so manche weitere Hilfe im Hintergrund durchaus wahrgenommen wurde, doch sei aus Platzgründen hierfür nur insgesamt, doch keineswegs weniger nachdrücklich, gedankt.
- Geophysik/Turbulenz (Prof. Berndt/Dr. Fiekas)
- Maritime Messtechnik (Dr. Schmidtke)
- Unterwasserkommunikation (Dr. Nissen)
- Akustische Überwachung mit Sensornetzwerken (Dr. Ehlers, Dr. Schulz)
- Schiffbau (Dr. Stuntz)
- Hydroakustik/Grenzschichtturbulenz (Dr. Abshagen)
- Numerische Methoden (Dr. Schäfer, Ehrlich)
Am ersten Tag lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Geophysik/Turbulenz. Dieses
Fachgebiet wird im benachbarten Forschungsbereich für Wasserschall und Geophysik (FWG) der WTD 71 von Dr. Heinz-Volker Fiekas geleitet, der zusammen mit Prof. Dr. Christian Berndt des GEOMAR den ersten Tag gestaltete. Hier zeigt sich die Verbundenheit beider Institute bezüglich dieses Themas. Im weiteren Verlauf der Tagung spielten neben Fragen der Ortung und Vermessung von Objekten am Meeresboden und in der Wassersäule mittels moderner Satellitentechnik auch die Beobachtung der Meeresoberfläche durch Synthetisches-Apertur-Radar (SAR) für Aufklärungszwecke eine bedeutende Rolle. Identifizierte, durch ein Schiff generierte Oberflächenwellen können die Position des Schiffes verraten. Dr. Susanne Lehner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik stellte modernste Möglichkeiten vor. Prof. Tuncay Akal aus der Türkei von SUASIS UNDERWATER SYSTEMS berichtete nicht nur von seiner langjährigen internationalen Erfahrung, sondern stellte ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Firma MICROFLOWN Avisa aus den Niederlanden zur experimentellen Bestimmung der akustischen Schnelle im Wasser vor. Ziel ist es, in die Lage versetzt zu werden, auch unter Wasser dominierende Schallquellen, sogenannte akustische „Hot Spots“, schnell und mobil zu identifizieren. Zivile und militärische Anwendungen haben bekanntlich oftmals dieselben Herausforderungen. Ob man sich zur Aufgabe gemacht hat ein Feldlager im Einsatzgebiet, eine Hafenanlage, ein Schiff auf Reede oder ein ozeanographisches Observatorium zur Erdsystembeobachtung zu schützen, zu sichern, zu überwachen oder zu betreiben, in jedem Fall ist hierzu die Beobachtung von systemrelevanten Daten notwendig. Die technischen oder wissenschaftlichen Herausforderungen sind hierbei in vielen Fällen ähnlich und koinzidieren auch. Es geht um kontinuierliche Datenerfassung und -fusion, moderne Sensornetzwerke, Zeit- und Kosteneffizienz, Satellitenverbindungen, Datenboten und -sammlern wie AUVs und Glider, hydrographische, akustische sowie seismische Messstationen und -verfahren. Bei all dem ist die Akustik gerade im Unterwasserbereich eine dominierende Technologieeinflußgröße. Zur Halbzeit der Tagung ging es nach Laboe, am Ehrenmal vorbei ins Restaurant Baltic Bay
zum Konferenzdinner. In angenehmer, maritimer und stilvoller Atmosphäre direkt am Segelhafen wurden die fachlichen Gespräche fortgesetzt und persönliche Kontakte aufgenommen respektive intensiviert. Dr. Lüder Hogrefe, Geschäftsführer von Raytheon Anschütz GmbH, begrüßte vor Ort die Wissenschaftler und hielt die Dinner Speech. Dr. Hogrefe betonte den zivil-militärischen Ansatz der Tagung, welcher „noch vor 15 Jahren nicht möglich erschien“. Die Veranstaltung hat bewiesen, dass der eingeschlagene Weg diese duale Betrachtung zulässt. Der vorliegende Tagungsband möge dieses bestätigen. Er spiegelt den aktuellen maritimen Forschungsstand bezüglich der oben angegebenen Themenschwerpunkte wieder. Wir bedanken uns bei allen Autoren und Vortragenden für ihre eingestellten Beiträge. Besonderer Dank geht an Frau Angela Günther für die Leitung des Tagungsbüros sowie für die lange Zeit der intensiven Vor- und Nachbereitung. Dank geht ebenfalls an Herrn Michael Krüger für die großartige technische Unterstützung. Es kann nicht unerwähnt bleiben, dass so manche weitere Hilfe im Hintergrund durchaus wahrgenommen wurde, doch sei aus Platzgründen hierfür nur insgesamt, doch keineswegs weniger nachdrücklich, gedankt.