Papers by Camille Morineau

This gorgeous volume offers the most complete overview in print of the oeuvre of Niki de Saint Ph... more This gorgeous volume offers the most complete overview in print of the oeuvre of Niki de Saint Phalle, one of the most influential and popular artists of the postwar period. The French-American artist was educated according to the social codes of upper-class New York society, but boldly rejected the expectations of her family to instead choose a career in art. Moving to Paris in the 1960s, she befriended the Nouveau Realiste artists Martial Raysse, Daniel Spoerri and Jean Tinguely, creating her famous "Shooting Paintings," the "Nanas" (brightly chromatic biomorphic sculptures of female archetypes), as well as experimental films, decors and costumes for ballet productions and collaborations with Tinguely, Robert Rauschenberg and others. Saint Phalle was adept at using the media to consolidate her public image, and soon became an icon of the 1960s art scene, attaining a broad cultural profile that was furthered by her numerous public art projects, including the Tar...
Dans cet entretien, Camille Morineau revient sur la place de l’inceste dans l’œuvre de Nikki de S... more Dans cet entretien, Camille Morineau revient sur la place de l’inceste dans l’œuvre de Nikki de Saint Phalle et sur ses choix en tant que commissaire de l’exposition consacree a l’artiste, au Grand Palais, en 2014-2015. A partir du cas de Niki de Saint Phalle, elle aborde la question de l’art feminin et du piege biographique qui enferme les artistes femmes. Contre la tendance a relire toute l’œuvre de l’artiste a la lumiere de l’inceste, elle defend la position selon laquelle l’inceste est un detail qui fait ecran a la lecture de l’œuvre, dont elle souligne la dimension politique.
Ceroart Conservation Exposition Restauration D Objets D Art, Oct 1, 2007
Les oeuvres d'art contemporain, en particulier les installations qui souvent se pretent a des... more Les oeuvres d'art contemporain, en particulier les installations qui souvent se pretent a des performances, posent aux restaurateurs des problemes complexes. Le present article relate un cas concret de traitement, entrepris grâce au mecenat du secteur prive, au Musee National d'Art Moderne (Centre Georges Pompidou)

Yves Klein, 2007
Der zwischen 1959 und Kleins Todesjahr 1962 vollzogene Ubergang vom IKB-blauen Monochrom zu drei ... more Der zwischen 1959 und Kleins Todesjahr 1962 vollzogene Ubergang vom IKB-blauen Monochrom zu drei miteinander in Verbindung stehenden Farben (Blau, Gold, Rosa) wurde in den letzten Jahren mehrfach analysiert. Zwar hinderte der fruhe Tod den Kunstler daran, das Projekt so umfassend anzulegen, wie er sich dies gewunscht hatte, doch erweist sich der Plan als ebenso ehrgeizig und bahnbrechend wie derjenige, der ihn 1957 dazu veranlasst hatte, auf die seiner Meinung nach allzu „dekorative“ Vielfalt der Farben zu verzichten, um sich auf das Blau zu konzentrieren. Yves Klein wird im Laufe des Jahres 1959 bewusst, dass er noch weiter gehen muss, um das Verschwinden des Bildes deutlich zu machen und diesem Verschwinden Sinn zu verleihen. Die aus Blau, Gold und Rosa bestehende Trilogie wird nach und nach als Echo und sichtbarer Spiegel des „Immateriellen“ installiert. Es ist dies gleichzeitig eine beinahe unbewusst fortschreitende Konstruktion und in den letzten beiden Jahren seines Lebens entschlossen verfolgte symbolische Wiederaneignung seiner ganzen Arbeit ebenso wie das Schaffen neuer Werke.

Yves Klein, 2007
Obwohl Yves Klein fur jene kunstlerische Radikalitat steht, die zur Definition der zeitgenossisch... more Obwohl Yves Klein fur jene kunstlerische Radikalitat steht, die zur Definition der zeitgenossischen Kunst beitrug, gesteht man ihm erst seit kurzem den Rang eines „mythischen“ Kunstlers zu, derwie Marcel Duchamp, Andy Warhol und Joseph Beuys — Leben und Werk so dicht miteinander verwob, dass dies die Strukturen des kunstgeschichtlichen Diskurses beeinflusste. Dazu trug die Arbeit des Yves-Klein-Archivs ebenso bei wie die derzeit statthabende kritische Revision des Instrumentariums der Interpretation moderner Kunst. Die 2003 veroffentlichten Schriften des Kunstlers stellen den in jeder Hinsicht visionaren Charakter von Yves Kleins Werk Seite fur Seite unter Beweis. Klein war ein Visionar und somit auch ein Wegbereiter. Doch war er sich auch dessen bewusst, dass er als solcher sicher, unverstanden bleiben wurde, und daher war er bestrebt, genugend Belege, Spuren und Andeutungen zu hinterlassen, damit die zukunftigen Zeugen verstehen konnten, was er selbst, wie er bisweilen eingestand, noch nicht zu erklaren vermochte.
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