Books by Annelen Ottermann
Veröffentlichungen der Bibliotheken der Stadt Mainz; 62, 2015
Die Publikation stellt Fragmente jüdischer Kultur in den Handschriften und Altbeständen der Wisse... more Die Publikation stellt Fragmente jüdischer Kultur in den Handschriften und Altbeständen der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz vor. Ihre Identifikation, Übersetzung und Interpretation leistet Andreas Lehnardt. Die Einordnung in den Kontext der Trägerbände und ihrer Provenienzen übernimmt Annelen Ottermann.

Buch - Bibliothek - Region. Wolfgang Schmitz zum 65. Geb. Wiesbaden: Harrassowitz, 2014
Der Beitrag versteht sich als biographische Skizze und provenienzgeschicht-liche Detailstudie zu ... more Der Beitrag versteht sich als biographische Skizze und provenienzgeschicht-liche Detailstudie zu dem Juristen Dionysius Campius und seinem Onkel Jacobus. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf ausgewählten Inkunabeln und Drucken des 16.–17. Jahrhunderts, die Dionysius Campius der Mainzer Karmelitenbibliothek vermachte. Innerhalb der Gesamtmenge von derzeit rund 1580 ermittelten Bänden aus der ehemaligen Bi- bliothek des Mainzer Karmel konnten 36 Exemplare nachgewiesen werden, die aus der Privatbibliothek von Dionysius Campius stammen, darunter zwei mit der Provenienzkette ‚Jacobus – Dionysius Campius‘.
Für die detaillierte inhaltliche und exemplarspezifische Evaluation dieser 36 Bände, die sich heute in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz, dem Mainzer Gutenberg Museum und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar befinden, wird auf die Dissertaion der Autorin zur Bibliothek der Mainzer Karmeliten verwiesen. Im Rahmen dieses Festschriftenbeitrags sollen lediglich einige Bände exemplarisch für provenienzgeschichtliche Zusammenhänge oder für die Erhellung der Biographie der Buchbesitzer und ihrer Sammelinteressen vorgestellt werden. Zur Schärfung des Profils werden vereinzelt auch andere Provenienzketten mit einbezogen und ein flüchtiger Blick auf außermainzische Bestandsgruppen und Streuüberlieferung geworfen.

Bibliothek. Forschung für die Praxis. Festschrift für Konrad Umlauf zum 65. Geburtstag. Hrsg.: Petra Hauke, Andrea Kaufmann, Vivien Petras. Berlin/Boston: Walter de Gruyter GmbH, 2017
Im Jahr 2006 rief die Mainzer Stadtbibliothek das Projekt „Patient Buch sucht Paten“ ins Leben. W... more Im Jahr 2006 rief die Mainzer Stadtbibliothek das Projekt „Patient Buch sucht Paten“ ins Leben. Wie andernorts, suchte sie mit diesem Instrument nach neuen Wegen der ergänzenden Mittelge-nerierung, um den drängendsten Restaurierungsbedarfs am historischen Buchbestand befriedigen zu können.
Die Aktion entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Erfolgsmodell, das große Aufmerksamkeit erreichte, Stammbenutzer in die Verantwortung für das Kulturelle Erbe ihrer Bibliothek zog, aber auch neue dauerhafte Beziehungen entstehen ließ.
Bis heute beansprucht das überdurchschnittlich zeit- und personalaufwändige Projekt hohe An-teile der betrieblichen Arbeitszeit. Dennoch wurde zu keinem Zeitpunkt ein Abbruch der Maß-nahme in Erwägung gezogen, weil dem hohen Zeitaufwand der hohe Bindungsfaktor gegenüber-steht, den die Übernahme von Buchpatenschaften darstellt.
Buchpatenschaften als tragende Säule in der Öffentlichkeitsarbeit einer historischen Bibliothek: der in Mainz beschrittene Weg soll soll vorgestellt und die Mechanismen skizziert werden, die den bleibenden Erfolg garantieren.
V o n s u s a n n e k e r n u n D a n n e L e n o t t e r M a n n | Bei der Katalogisierung von R... more V o n s u s a n n e k e r n u n D a n n e L e n o t t e r M a n n | Bei der Katalogisierung von Rara-und Altbeständen in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek wurde eine spannende Entdeckung gemacht: In einem Sammelband aus dem Jesuitenkloster fanden sich zwei kontroverstheologische Druckschriften eines päpstlichen Inquisitors. Ursprünglich stammten sie jedoch aus dem Besitz des Zisterzienserabtes Hermann Engel, der aufgrund der reformatorischen Bewegung aus dem hessischen Kloster Haina vertrieben wurde und in Mainz Zuflucht fand.
Begleitpublikation zur Ausstellung in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz, 1.10.2009 - 6... more Begleitpublikation zur Ausstellung in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz, 1.10.2009 - 6.2.2010 / Texte: Gerhard Mühlinghaus und Annelen Ottermann. Fotos: Martin Steinmetz
Publication on a manuscript Fragment containing an extract from Bede's commentary on St. John's A... more Publication on a manuscript Fragment containing an extract from Bede's commentary on St. John's Apocalypse on the one side and the fragmentary book Illumination on the other side with direct relationship to the Trier Apocalype.
Papers by Annelen Ottermann
Mainz Vierteljahreshefte für Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte, 2024
Die Begegnung mit einem Wappen-Exlibris, seinem Eigner und den Trägerbänden stehen im Mittelpunkt... more Die Begegnung mit einem Wappen-Exlibris, seinem Eigner und den Trägerbänden stehen im Mittelpunkt dieses Beitrags zu Karl von Barton, genannt von Stedman.

Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik , 2024
1969 brachte die Wissenschaftliche Buchgesellschaft in Darmstadt ein Buch heraus, dessen Lektüre... more 1969 brachte die Wissenschaftliche Buchgesellschaft in Darmstadt ein Buch heraus, dessen Lektüre nach wie vor hochinteressant und empfehlenswert ist: „Bücher, die die Welt verändern“ lautet der deutsche Titel der Sammlung, in der 424 Druckwerke von der Gutenberg-Bibel bis zu Winston Churchill vorgestellt werden. Ihnen gemeinsam ist, dass sie auf ganz unterschiedliche Weise etwas Neues transportiert haben und zu Zeugnissen von revolutionären Sichtweisen und Entdeckungen wurden.
Zu ihnen gehört auch eine 1628 erschienene Schrift, in der William Harvey seine radikal neuen Forschungsergebnisse zum Blutkreislauf veröffentlichte und damit den Grundstein zur modernen Physiologie legte.
Anhand eines Ausgabe in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz werden der Autor, sein Denken und die Geschichte des Exemplars vorgestellt.
Der Beitrag stellt die 56. Folge innerhalb der Reihe "Aus dem Bücherturm der Stadtbibliothek. Das Besondere Buch" dar.

Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik , 2024
Stephanus Maquinay – einem Wormser Buchbesitzer auf der Spur
Bücher und Bibliotheken als Schatzk... more Stephanus Maquinay – einem Wormser Buchbesitzer auf der Spur
Bücher und Bibliotheken als Schatzkammern – ein vielbemühtes und wohlbekanntes Bild! Weniger bekannt aber dürfte die Schlüsselfunktion sein, die einzelne Buchexemplare zur Erhellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge und für die Analyse von Bibliotheks-Ensembles besitzen. Exemplarisch sei dies im folgenden Beitrag demonstriert.
Wir richten unser Augenmerk auf einen einzelnen Weltgeistlichen des 18. Jahrhunderts namens Stephan Maquinay. Maquinay gehörte den Bartholomiten an, einer 1640 von Bartholomäus Holzhauser gegründeten Gemeinschaft von Weltpriestern, die zur wichtigsten Säkularkleriker-Organisation des 17. Jahrhunderts werden sollte. Der Domvikar und Kanonikus des Wormser Liebfrauenstifts verstarb 1736 und wurde im Kreuzgang des Wormser Doms begraben.
Mainz. Vierteljahreshefte für Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft, 2024
Fast 200 Jahre vor dem legendären Dr. Eisenbart wirkte einer der beudetendsten Wundärzte des Spät... more Fast 200 Jahre vor dem legendären Dr. Eisenbart wirkte einer der beudetendsten Wundärzte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, Hans von Gersdorff. Sein Feldbuch der Wundarznei aus dem Bestand der Wiss. Stadtbibliothek Mainz ist Anlass für die Vorstellung dieser Persönlichkeit in seiner Zeit.
MAINZ Vierteljahreshefte für Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft , 2023
Im Mittelpunkt stehen die beiden frühesten deutschsprachigen Rechtsbücher, Klagspiegel und Laiens... more Im Mittelpunkt stehen die beiden frühesten deutschsprachigen Rechtsbücher, Klagspiegel und Laienspiegel. Als der Humanist Sebastian Brant zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Herausgeber bzw. Beiträger bei ihrer Drucklegung mitwirkte, war er längst kein Unbekannter mehr, sondern eine Berühmtheit von europäischem Rang. Ohne seine Beteiligung wäre die Geschichte beider Bücher anders verlaufen!
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
Mainz. Vierteljahresheft für Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft, 2023
Bei der 51. Folge der Erkundungen im Büchertürm der Mainzer Stadtbibliothek begeben wir uns auf S... more Bei der 51. Folge der Erkundungen im Büchertürm der Mainzer Stadtbibliothek begeben wir uns auf Spurensuche zu einer
der herausragenden Persönlichkeiten des frühen 17. Jahrhunderts: Friedrich Spee von Langenfeld (1591–1635), der als Dichter, Seelsorger und Bekämpfer des Hexenwahns von sich reden machte und in einer durch Seuchen, Kriege und konfessionelle Wirren geprägten Zeit lebte.
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
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Books by Annelen Ottermann
Für die detaillierte inhaltliche und exemplarspezifische Evaluation dieser 36 Bände, die sich heute in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz, dem Mainzer Gutenberg Museum und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar befinden, wird auf die Dissertaion der Autorin zur Bibliothek der Mainzer Karmeliten verwiesen. Im Rahmen dieses Festschriftenbeitrags sollen lediglich einige Bände exemplarisch für provenienzgeschichtliche Zusammenhänge oder für die Erhellung der Biographie der Buchbesitzer und ihrer Sammelinteressen vorgestellt werden. Zur Schärfung des Profils werden vereinzelt auch andere Provenienzketten mit einbezogen und ein flüchtiger Blick auf außermainzische Bestandsgruppen und Streuüberlieferung geworfen.
Die Aktion entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Erfolgsmodell, das große Aufmerksamkeit erreichte, Stammbenutzer in die Verantwortung für das Kulturelle Erbe ihrer Bibliothek zog, aber auch neue dauerhafte Beziehungen entstehen ließ.
Bis heute beansprucht das überdurchschnittlich zeit- und personalaufwändige Projekt hohe An-teile der betrieblichen Arbeitszeit. Dennoch wurde zu keinem Zeitpunkt ein Abbruch der Maß-nahme in Erwägung gezogen, weil dem hohen Zeitaufwand der hohe Bindungsfaktor gegenüber-steht, den die Übernahme von Buchpatenschaften darstellt.
Buchpatenschaften als tragende Säule in der Öffentlichkeitsarbeit einer historischen Bibliothek: der in Mainz beschrittene Weg soll soll vorgestellt und die Mechanismen skizziert werden, die den bleibenden Erfolg garantieren.
Erstveröffentlichung in sehepunkte 18 (2019). 7/8 http://www.sehepunkte.de/2018/07/
(= Schriften des Forschungsinstituts der deutschen Provinz der Karmeliten; Bd. 1), Münster: Aschendorff 2018, XII + 199 S., eine s/w-Abb., ISBN 978-3-402-12135-1 ] , EUR 29,90
Erstveröffentlichung in sehepunkte 19 (2019), Nr. 1 http://www.sehepunkte.de/2019/01/
Papers by Annelen Ottermann
Zu ihnen gehört auch eine 1628 erschienene Schrift, in der William Harvey seine radikal neuen Forschungsergebnisse zum Blutkreislauf veröffentlichte und damit den Grundstein zur modernen Physiologie legte.
Anhand eines Ausgabe in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz werden der Autor, sein Denken und die Geschichte des Exemplars vorgestellt.
Der Beitrag stellt die 56. Folge innerhalb der Reihe "Aus dem Bücherturm der Stadtbibliothek. Das Besondere Buch" dar.
Bücher und Bibliotheken als Schatzkammern – ein vielbemühtes und wohlbekanntes Bild! Weniger bekannt aber dürfte die Schlüsselfunktion sein, die einzelne Buchexemplare zur Erhellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge und für die Analyse von Bibliotheks-Ensembles besitzen. Exemplarisch sei dies im folgenden Beitrag demonstriert.
Wir richten unser Augenmerk auf einen einzelnen Weltgeistlichen des 18. Jahrhunderts namens Stephan Maquinay. Maquinay gehörte den Bartholomiten an, einer 1640 von Bartholomäus Holzhauser gegründeten Gemeinschaft von Weltpriestern, die zur wichtigsten Säkularkleriker-Organisation des 17. Jahrhunderts werden sollte. Der Domvikar und Kanonikus des Wormser Liebfrauenstifts verstarb 1736 und wurde im Kreuzgang des Wormser Doms begraben.
der herausragenden Persönlichkeiten des frühen 17. Jahrhunderts: Friedrich Spee von Langenfeld (1591–1635), der als Dichter, Seelsorger und Bekämpfer des Hexenwahns von sich reden machte und in einer durch Seuchen, Kriege und konfessionelle Wirren geprägten Zeit lebte.
Für die detaillierte inhaltliche und exemplarspezifische Evaluation dieser 36 Bände, die sich heute in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz, dem Mainzer Gutenberg Museum und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar befinden, wird auf die Dissertaion der Autorin zur Bibliothek der Mainzer Karmeliten verwiesen. Im Rahmen dieses Festschriftenbeitrags sollen lediglich einige Bände exemplarisch für provenienzgeschichtliche Zusammenhänge oder für die Erhellung der Biographie der Buchbesitzer und ihrer Sammelinteressen vorgestellt werden. Zur Schärfung des Profils werden vereinzelt auch andere Provenienzketten mit einbezogen und ein flüchtiger Blick auf außermainzische Bestandsgruppen und Streuüberlieferung geworfen.
Die Aktion entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Erfolgsmodell, das große Aufmerksamkeit erreichte, Stammbenutzer in die Verantwortung für das Kulturelle Erbe ihrer Bibliothek zog, aber auch neue dauerhafte Beziehungen entstehen ließ.
Bis heute beansprucht das überdurchschnittlich zeit- und personalaufwändige Projekt hohe An-teile der betrieblichen Arbeitszeit. Dennoch wurde zu keinem Zeitpunkt ein Abbruch der Maß-nahme in Erwägung gezogen, weil dem hohen Zeitaufwand der hohe Bindungsfaktor gegenüber-steht, den die Übernahme von Buchpatenschaften darstellt.
Buchpatenschaften als tragende Säule in der Öffentlichkeitsarbeit einer historischen Bibliothek: der in Mainz beschrittene Weg soll soll vorgestellt und die Mechanismen skizziert werden, die den bleibenden Erfolg garantieren.
Erstveröffentlichung in sehepunkte 18 (2019). 7/8 http://www.sehepunkte.de/2018/07/
(= Schriften des Forschungsinstituts der deutschen Provinz der Karmeliten; Bd. 1), Münster: Aschendorff 2018, XII + 199 S., eine s/w-Abb., ISBN 978-3-402-12135-1 ] , EUR 29,90
Erstveröffentlichung in sehepunkte 19 (2019), Nr. 1 http://www.sehepunkte.de/2019/01/
Zu ihnen gehört auch eine 1628 erschienene Schrift, in der William Harvey seine radikal neuen Forschungsergebnisse zum Blutkreislauf veröffentlichte und damit den Grundstein zur modernen Physiologie legte.
Anhand eines Ausgabe in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz werden der Autor, sein Denken und die Geschichte des Exemplars vorgestellt.
Der Beitrag stellt die 56. Folge innerhalb der Reihe "Aus dem Bücherturm der Stadtbibliothek. Das Besondere Buch" dar.
Bücher und Bibliotheken als Schatzkammern – ein vielbemühtes und wohlbekanntes Bild! Weniger bekannt aber dürfte die Schlüsselfunktion sein, die einzelne Buchexemplare zur Erhellung kulturgeschichtlicher Zusammenhänge und für die Analyse von Bibliotheks-Ensembles besitzen. Exemplarisch sei dies im folgenden Beitrag demonstriert.
Wir richten unser Augenmerk auf einen einzelnen Weltgeistlichen des 18. Jahrhunderts namens Stephan Maquinay. Maquinay gehörte den Bartholomiten an, einer 1640 von Bartholomäus Holzhauser gegründeten Gemeinschaft von Weltpriestern, die zur wichtigsten Säkularkleriker-Organisation des 17. Jahrhunderts werden sollte. Der Domvikar und Kanonikus des Wormser Liebfrauenstifts verstarb 1736 und wurde im Kreuzgang des Wormser Doms begraben.
der herausragenden Persönlichkeiten des frühen 17. Jahrhunderts: Friedrich Spee von Langenfeld (1591–1635), der als Dichter, Seelsorger und Bekämpfer des Hexenwahns von sich reden machte und in einer durch Seuchen, Kriege und konfessionelle Wirren geprägten Zeit lebte.
ISBN 978-3-7772-1800-7.