Seit vielen Jahren wird in den diversen Stadtwissenschaften darüber diskutiert, ob es überhaupt S... more Seit vielen Jahren wird in den diversen Stadtwissenschaften darüber diskutiert, ob es überhaupt Sinn macht, so etwas wie „Stadt“ zu untersuchen, was eine solche überhaupt ist oder ob es nicht mehr brächte, ein wie auch immer geartetes „Urbanes“ zu untersuchen. Beide Begriffe eignen sich in jedem Fall als Projektionsflächen für vielfältige Interessen und Aktivitäten. Ich werde im Folgenden in aller Kürze und daher auch etwas stark verdichtet versuchen, die Entwicklung der Stadtforschung der letzten 50 Jahre unter besonderer Berücksichtigung der Thesen Henri Lefebvres hoffentlich produktiv mit Elementen der Akteur-Netzwerk-Theorie zu verbinden. Am Schluss werde ich anhand von zwei Beispielen zumindest andeuten, welche Aspekte eine Anwendung interdisziplinärer Stadttheorien im Feld der Historiker:innen berücksichtigen könnte.
In officio amicitiae: Andreas Lawaty, dem Grenzgänger und Freund, zum 65. Geburtstag, 2018
Im Folgenden soll es jedoch nicht um gesamtgesellschaftliche Zustände
an sich oder auch nur eine ... more Im Folgenden soll es jedoch nicht um gesamtgesellschaftliche Zustände an sich oder auch nur eine Analyse der katholischen Milieus gehen, sondern um ihre direkte und indirekte Widerspiegelung in den kurzen, gleichwohl in geistiger Hinsicht äußerst abwechslungsreichen Biografien zweier Männer, die fast schon idealtypisch mit einer Bezeichnung belegt werden können, die am Ende des 19. Jahrhunderts gerade in Mode gekommen war: der Intellektuellen Charles Péguy und Stanisław Brzozowski.
Co-Autoren: Kolja Lichy und Konstantin Rometsch
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The article d... more Co-Autoren: Kolja Lichy und Konstantin Rometsch
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The article discusses some crucial problems of area studies drawing on the example of East Central European studies in Germany today. Against the backdrop of persistent methodological imperatives stemming from the 19th and early 20th century, we argue that general definitions of space, time or structure are of little use even in relation to a constructed region. Instead, we call for a praxeological approach that takes into consideration specific situational entanglements and their actors. In the context of global, European, imperial or transnational turns in historical cultural studies, a non-hierarchical, spatial and temporal perspective becomes essential. This article seeks to encourage discussion about the chances and risks that current developments in historical area studies in Germany entail, while also providing an impulse to think about possible future ramifications.
Regionale Erinnerungsorte. Böhmische Länder und Mitteldeutschland im europäischen Kontext, Nov 2013
Titel auch die Biographien anerkannter Personen, die den Räumen ihre Identität verliehen. Dies wa... more Titel auch die Biographien anerkannter Personen, die den Räumen ihre Identität verliehen. Dies war aber nur möglich, weil der Raum nicht mehr als ein kontingenter, bedeutungsloser Umstand des Lebens verstanden wurde, sondern als eine der wichtigsten Kategorien der empiristischen Epistemologie und der identitätsstiftenden sozialen Praxis der Moderne.
50 Jabre Warschauer Aufstand (1944 - 1994). Eine Veranstaltungsreihe des Vereins zur Förderung deutsch-polnischer Kontakte Mainz, hrsg. v. Jan Conrad und Markus Krzoska, 1994
Das Bild von Polen und seiner Geschichte ist für viele Deutsche von einer vermeintlichen Fremdhei... more Das Bild von Polen und seiner Geschichte ist für viele Deutsche von einer vermeintlichen Fremdheit und Andersartigkeit geprägt. Aber sind die polnischen Nachbarn wirklich so anders? Dieses Buch zeigt erstmals, wie stark Polen in den vergangenen 70 Jahren in gesamteuropäische und globale Zusammenhänge einbezogen war und was dies für seine Zukunft bedeutet. Markus Krzoskas überraschende Entdeckung: Die Konsequenzen der ideologischen Teilung des Kontinents im Kalten Krieg waren für die polnische Kultur und Gesellschaft geringer als allgemein vermutet. Viel stärker als in anderen Ostblockstaaten prägten Migration, Mobilität und Verflechtung zwischen Ost und West den Staat zwischen Oder und Bug. In seiner facettenreichen Schilderung schenkt der Autor dem »sozialistischen« Alltag besondere Aufmerksamkeit – bis hin zu Jazz, Beatmusik, Jugendmoden und dem Wodkakauf. Ein Buch, das die Perspektive auf unseren wichtigsten östlichen Nachbarn aktualisiert und verändert.
To this day, the so-called “Bloody Sunday at Bromberg” (3./4.9.1939) and its consequences are amo... more To this day, the so-called “Bloody Sunday at Bromberg” (3./4.9.1939) and its consequences are among the most contentious subjects in the history of the Second World War. Despite extensive efforts by German and Polish researchers it has not been possible to clear up the events at the time. In view of the lack of central sources on the German side this is probably no longer possible. In contrast the investigation of the number and names of the Polish victims has advanced noticeably during the last few years. The present article adds to existing Polish material published in 2008/2009 on the basis of unpublished German sources of the Historisch-Landeskundliche Kommission für die Deutschen in Polen [Historical Commission on the Germans in Poland], among them the papers of the former teacher August Müller, kept at the Herder Institute in Marburg. The comparative analysis of the names of the dead exhibits surprising differences, while the estimate of the overall number of casualties (over 400) is astonishingly similar both on the German and Polish side. In any case, final clarification seems impossible on the basis of the sources known to date.
Aus: erinnern vergessen verdrängen. Polnische und deutsche Erfahrungen. Hg. von Ewa Kobylinska un... more Aus: erinnern vergessen verdrängen. Polnische und deutsche Erfahrungen. Hg. von Ewa Kobylinska und Andreas Lawaty. Wiesbaden 1998, S. 181-191
Seit vielen Jahren wird in den diversen Stadtwissenschaften darüber diskutiert, ob es überhaupt S... more Seit vielen Jahren wird in den diversen Stadtwissenschaften darüber diskutiert, ob es überhaupt Sinn macht, so etwas wie „Stadt“ zu untersuchen, was eine solche überhaupt ist oder ob es nicht mehr brächte, ein wie auch immer geartetes „Urbanes“ zu untersuchen. Beide Begriffe eignen sich in jedem Fall als Projektionsflächen für vielfältige Interessen und Aktivitäten. Ich werde im Folgenden in aller Kürze und daher auch etwas stark verdichtet versuchen, die Entwicklung der Stadtforschung der letzten 50 Jahre unter besonderer Berücksichtigung der Thesen Henri Lefebvres hoffentlich produktiv mit Elementen der Akteur-Netzwerk-Theorie zu verbinden. Am Schluss werde ich anhand von zwei Beispielen zumindest andeuten, welche Aspekte eine Anwendung interdisziplinärer Stadttheorien im Feld der Historiker:innen berücksichtigen könnte.
In officio amicitiae: Andreas Lawaty, dem Grenzgänger und Freund, zum 65. Geburtstag, 2018
Im Folgenden soll es jedoch nicht um gesamtgesellschaftliche Zustände
an sich oder auch nur eine ... more Im Folgenden soll es jedoch nicht um gesamtgesellschaftliche Zustände an sich oder auch nur eine Analyse der katholischen Milieus gehen, sondern um ihre direkte und indirekte Widerspiegelung in den kurzen, gleichwohl in geistiger Hinsicht äußerst abwechslungsreichen Biografien zweier Männer, die fast schon idealtypisch mit einer Bezeichnung belegt werden können, die am Ende des 19. Jahrhunderts gerade in Mode gekommen war: der Intellektuellen Charles Péguy und Stanisław Brzozowski.
Co-Autoren: Kolja Lichy und Konstantin Rometsch
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The article d... more Co-Autoren: Kolja Lichy und Konstantin Rometsch
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The article discusses some crucial problems of area studies drawing on the example of East Central European studies in Germany today. Against the backdrop of persistent methodological imperatives stemming from the 19th and early 20th century, we argue that general definitions of space, time or structure are of little use even in relation to a constructed region. Instead, we call for a praxeological approach that takes into consideration specific situational entanglements and their actors. In the context of global, European, imperial or transnational turns in historical cultural studies, a non-hierarchical, spatial and temporal perspective becomes essential. This article seeks to encourage discussion about the chances and risks that current developments in historical area studies in Germany entail, while also providing an impulse to think about possible future ramifications.
Regionale Erinnerungsorte. Böhmische Länder und Mitteldeutschland im europäischen Kontext, Nov 2013
Titel auch die Biographien anerkannter Personen, die den Räumen ihre Identität verliehen. Dies wa... more Titel auch die Biographien anerkannter Personen, die den Räumen ihre Identität verliehen. Dies war aber nur möglich, weil der Raum nicht mehr als ein kontingenter, bedeutungsloser Umstand des Lebens verstanden wurde, sondern als eine der wichtigsten Kategorien der empiristischen Epistemologie und der identitätsstiftenden sozialen Praxis der Moderne.
50 Jabre Warschauer Aufstand (1944 - 1994). Eine Veranstaltungsreihe des Vereins zur Förderung deutsch-polnischer Kontakte Mainz, hrsg. v. Jan Conrad und Markus Krzoska, 1994
Das Bild von Polen und seiner Geschichte ist für viele Deutsche von einer vermeintlichen Fremdhei... more Das Bild von Polen und seiner Geschichte ist für viele Deutsche von einer vermeintlichen Fremdheit und Andersartigkeit geprägt. Aber sind die polnischen Nachbarn wirklich so anders? Dieses Buch zeigt erstmals, wie stark Polen in den vergangenen 70 Jahren in gesamteuropäische und globale Zusammenhänge einbezogen war und was dies für seine Zukunft bedeutet. Markus Krzoskas überraschende Entdeckung: Die Konsequenzen der ideologischen Teilung des Kontinents im Kalten Krieg waren für die polnische Kultur und Gesellschaft geringer als allgemein vermutet. Viel stärker als in anderen Ostblockstaaten prägten Migration, Mobilität und Verflechtung zwischen Ost und West den Staat zwischen Oder und Bug. In seiner facettenreichen Schilderung schenkt der Autor dem »sozialistischen« Alltag besondere Aufmerksamkeit – bis hin zu Jazz, Beatmusik, Jugendmoden und dem Wodkakauf. Ein Buch, das die Perspektive auf unseren wichtigsten östlichen Nachbarn aktualisiert und verändert.
To this day, the so-called “Bloody Sunday at Bromberg” (3./4.9.1939) and its consequences are amo... more To this day, the so-called “Bloody Sunday at Bromberg” (3./4.9.1939) and its consequences are among the most contentious subjects in the history of the Second World War. Despite extensive efforts by German and Polish researchers it has not been possible to clear up the events at the time. In view of the lack of central sources on the German side this is probably no longer possible. In contrast the investigation of the number and names of the Polish victims has advanced noticeably during the last few years. The present article adds to existing Polish material published in 2008/2009 on the basis of unpublished German sources of the Historisch-Landeskundliche Kommission für die Deutschen in Polen [Historical Commission on the Germans in Poland], among them the papers of the former teacher August Müller, kept at the Herder Institute in Marburg. The comparative analysis of the names of the dead exhibits surprising differences, while the estimate of the overall number of casualties (over 400) is astonishingly similar both on the German and Polish side. In any case, final clarification seems impossible on the basis of the sources known to date.
Aus: erinnern vergessen verdrängen. Polnische und deutsche Erfahrungen. Hg. von Ewa Kobylinska un... more Aus: erinnern vergessen verdrängen. Polnische und deutsche Erfahrungen. Hg. von Ewa Kobylinska und Andreas Lawaty. Wiesbaden 1998, S. 181-191
The German historian Markus Krzoska, who is an expert on Central European history, presents his p... more The German historian Markus Krzoska, who is an expert on Central European history, presents his postdoctoral thesis with the publication "Ein Land unterwegs: Kulturgeschichte Polens seit 1945" ("A Country on its Way: Cultural History of Poland since 1945"). The book changes the typical focus from confirmed knowledge (p. 13f) in the field of political and economic history towards Polish everyday life, in order to describe therein the "Normal" and the "European" (p. 21). Although research into contemporary history does link the micro and macro perspectives more often, this everyday-life approach has hardly been used in the case of Poland before. The author rightly maintains, that the functioning of a political system can only be understood by also taking into account everyday phenomena (p. 27)....
While historiography is dominated by attempts that try to standardize and de-individualize the be... more While historiography is dominated by attempts that try to standardize and de-individualize the behavior of animals, history proves to be littered with records of the exceptional lives of unusual animals. This book introduces animal biography as an approach to the re-framing of animals as both objects of knowledge as well as subjects of individual lives. Taking an interdisciplinary perspective and bringing together scholars from, among others, literary, historical and cultural studies, the texts collected in this volume seek to refine animal biography as a research method and framework to studying, capturing, representing and acknowledging animal others as individuals. From Heini Hediger's biting monitor, Hachikō and Murr to celluloid ape Caesar and the mourning of Topsy's gruesome death, the authors discuss how animal biographies are discovered and explored through connections with humans that can be traced in archives, ethological fieldwork and novels, and probe the means of constructing animal biographies from taxidermy to film, literature and social media. Thus, they invite deeper conversations with socio-political and cultural contexts that allow animal biographies to provide narratives that reach beyond individual life stories, while experimenting with particular forms of animal biographies that might trigger animal activism and concerns for animal well-being, spur historical interest and enrich the literary imagination.
This conference wants to change this and unveil the less visible, hidden and/or neglected cross-c... more This conference wants to change this and unveil the less visible, hidden and/or neglected cross-cultural moments of Polish worldwideness. We would like to explore connections between Poland and the „global world“ on the one hand and between Eastern European regions/localities/local events and distant localities on the other hand. We are looking for papers that address cross-cultural encounters of the nineteenth and twentieth centuries, which affected local/regional/national societies and cultures, and/or demonstrate, how their significance was negotiated and/or is being negotiated in the present. We are interested in the universal validity and transformation impact of such entanglements, understood as intensification of worldwide social relations and connections, and in the ways how there were historically passed on, used as a figure for the shaping of local/regional/national self-identity and/or reshaping the Polish/Eastern European understanding of its „own“ globalization and worldwideness. The conference will focus on Polish cross-cultural encounters and aim to promote broader comparative approaches. Therefore, all projects which are situated in different geographical contexts are welcome, as we are looking forward to discussing case studies and comparing perspectives from all parts of East and Central Europe from a global perspective.
Friedliche Koexistenz mit Putins Regime kann nur auf einer robusten Kombination von Diplomatie mi... more Friedliche Koexistenz mit Putins Regime kann nur auf einer robusten Kombination von Diplomatie mit wirtschaftlicher, politischer und militärischer Stärke basieren. Alle nur möglichen Maßnahmen unterhalb einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland müssen ergriffen werden, um die russische Aggression gegen die Ukraine zu bestrafen, einzudämmen und schließlich zu beenden.
Нарвегіі, якая зрабіла значны ўнёсак у развіццё экалагічнай палітыкі. Дакладам Брунтлан называюць... more Нарвегіі, якая зрабіла значны ўнёсак у развіццё экалагічнай палітыкі. Дакладам Брунтлан называюць даклад Our Common Future, апублікаваны ў 1987 годзе Сусветнай камісіяй Арганізацыі Аб'яднаных Нацый ("Камісіяй Брунтлан") па навакольным асяроддзі і развіцці.
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Papers by Markus Krzoska
an sich oder auch nur eine Analyse der katholischen Milieus gehen, sondern um ihre direkte und indirekte Widerspiegelung in den kurzen, gleichwohl in geistiger Hinsicht äußerst abwechslungsreichen Biografien zweier Männer, die fast schon idealtypisch mit einer Bezeichnung belegt werden können, die am Ende des 19. Jahrhunderts gerade in Mode gekommen war: der Intellektuellen Charles Péguy und Stanisław Brzozowski.
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The article discusses some crucial problems of area studies drawing on the example of East Central European studies in Germany today. Against the backdrop of persistent methodological imperatives stemming from the 19th and early 20th century, we argue that general definitions of space, time or structure are of little use even in relation to a constructed region. Instead, we call for a praxeological approach that takes into consideration specific situational entanglements and their actors. In the context of global, European, imperial or transnational turns in historical cultural studies, a non-hierarchical, spatial and temporal perspective becomes essential. This article seeks to encourage discussion about the chances and risks that current developments in historical area studies in Germany entail, while also providing an impulse to think about possible future ramifications.
Dieses Buch zeigt erstmals, wie stark Polen in den vergangenen 70 Jahren in gesamteuropäische und globale Zusammenhänge einbezogen war und was dies für seine Zukunft bedeutet.
Markus Krzoskas überraschende Entdeckung: Die Konsequenzen der ideologischen Teilung des Kontinents im Kalten Krieg waren für die polnische Kultur und Gesellschaft geringer als allgemein vermutet. Viel stärker als in anderen Ostblockstaaten prägten Migration, Mobilität und Verflechtung zwischen Ost und West den Staat zwischen Oder und Bug.
In seiner facettenreichen Schilderung schenkt der Autor dem »sozialistischen« Alltag besondere Aufmerksamkeit – bis hin zu Jazz, Beatmusik, Jugendmoden und dem Wodkakauf.
Ein Buch, das die Perspektive auf unseren wichtigsten östlichen Nachbarn aktualisiert und verändert.
Read More: http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/vfzg.2012.0012
an sich oder auch nur eine Analyse der katholischen Milieus gehen, sondern um ihre direkte und indirekte Widerspiegelung in den kurzen, gleichwohl in geistiger Hinsicht äußerst abwechslungsreichen Biografien zweier Männer, die fast schon idealtypisch mit einer Bezeichnung belegt werden können, die am Ende des 19. Jahrhunderts gerade in Mode gekommen war: der Intellektuellen Charles Péguy und Stanisław Brzozowski.
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The article discusses some crucial problems of area studies drawing on the example of East Central European studies in Germany today. Against the backdrop of persistent methodological imperatives stemming from the 19th and early 20th century, we argue that general definitions of space, time or structure are of little use even in relation to a constructed region. Instead, we call for a praxeological approach that takes into consideration specific situational entanglements and their actors. In the context of global, European, imperial or transnational turns in historical cultural studies, a non-hierarchical, spatial and temporal perspective becomes essential. This article seeks to encourage discussion about the chances and risks that current developments in historical area studies in Germany entail, while also providing an impulse to think about possible future ramifications.
Dieses Buch zeigt erstmals, wie stark Polen in den vergangenen 70 Jahren in gesamteuropäische und globale Zusammenhänge einbezogen war und was dies für seine Zukunft bedeutet.
Markus Krzoskas überraschende Entdeckung: Die Konsequenzen der ideologischen Teilung des Kontinents im Kalten Krieg waren für die polnische Kultur und Gesellschaft geringer als allgemein vermutet. Viel stärker als in anderen Ostblockstaaten prägten Migration, Mobilität und Verflechtung zwischen Ost und West den Staat zwischen Oder und Bug.
In seiner facettenreichen Schilderung schenkt der Autor dem »sozialistischen« Alltag besondere Aufmerksamkeit – bis hin zu Jazz, Beatmusik, Jugendmoden und dem Wodkakauf.
Ein Buch, das die Perspektive auf unseren wichtigsten östlichen Nachbarn aktualisiert und verändert.
Read More: http://www.oldenbourg-link.com/doi/abs/10.1524/vfzg.2012.0012
Cultural History of Poland since 1945"). The book changes the typical focus from confirmed knowledge (p. 13f) in the field of political and economic history towards Polish everyday life, in order to describe therein the
"Normal" and the "European" (p. 21). Although research into contemporary history does link the micro and macro perspectives more often, this everyday-life approach has hardly been used in the case of Poland before.
The author rightly maintains, that the functioning of a political system can only be understood by also taking into account everyday phenomena (p. 27)....
The conference will focus on Polish cross-cultural encounters and aim to promote broader comparative approaches. Therefore, all projects which are situated in different geographical contexts are welcome, as we are looking forward to discussing case studies and comparing perspectives from all parts of East and Central Europe from a global perspective.