Institute for Asian and African Studies

Lake Khövsgöl in northern Mongolia is known by two names: Khövsgöl and Kosogol. This paper reviews the origins of these names and their extralinguistic context. Although both names are of Turkic origin, they illustrate the evolution of the local ethnic and linguistic situation.

in Russian: Этот доклад-обзор новых и важных наблюдений и открытий в лексике и грамматике языка туха, сделанных тюркологом Валентином Рассадиным во время его посещения тайги Саян в 1989 году. This paper is in tribute to the pioneering field research done thirty years ago this summer on the Tuha language of the Taiga Sayan Turkic (TST) dialect continuum by Professor Valentin Rassadin of Russia. Prof. Svetlana Trofimova's husband's passing was an irreplaceable loss for research into the disappearing Turkic languages in the Taiga Sayan region in South Siberia and Mongolia. The Tofa language itself has lost one of its last fluent speakers. Prof. Rassadin told me that his father was Russian but that his grandmother was Izhorian and Prof. Janhunen, my academic advisor at Helsinki University, told me that he would write his friend letters in that language, utilizing long vowels instead of Finnish dipthongs, e.g. soomen keeli 'the Finnish language'. A biography written by a I.A. Gruntov provides more background information. He was actually raised by his Izhorian grandmother and remembered some Izhorian songs long after contact with them was lost. The professor told me himself that his mother was forced by the Nazis into agricultural labour with toddler in tote in 1942, near Kupiškis, Lithuania, near where my father-in-law's family was from. Professor Rassadin and his wife were very hospitable and kind on my visit to Elista, in Kalmykia Republic back in 2010. It was my first trip as an American to Russia, not Moscow or the typical destinations but by bus from Astrakhan through rural southern Russia, the middle of nowhere like where I am from, my first time in the company of new Russian friends out there on the Pontic Steppe. I asked Prof.

Der folgende kleine Beitrag geht auf die Anfangszeiten meines Studiums zu Beginn der 1990iger Jahre zurück. Zu dieser Zeit hatte ich angefangen Turkologie und Mongolistik zu studieren, spielte aber mit dem Gedanken diese Fächer aufzugeben und Burushaski sowie ostiranische und dardische Sprachen zu studieren. Am Ende gewannen Turkologie und Mongolistik die Oberhand, als kleines Hobby blieb Burushaski aber doch ein Teil meiner zentralasiatischen Interessen. Ich hoffe, daß der Beitrag das Interesse meines Lehrers und Freundes finden wird und wünsche Ihm für die nächsten 60 Jahre vor allem Gesundheit, aber auch Freude, Spaß, Erfolg und neue Entdeckungen bei seinen wissenschaftlichen Arbeiten. Qutluγ bolzun! Im folgenden behandele ich jene Wörter, die von Berger in seinem Wörterbuch (B) als türkisch (tü.) bzw. mongolisch (mo.) bezeichnet werden, erweitert durch eine kleine Anzahl von Belegen, die von Berger nicht als tü. ausgewiesen wurden. Weiterhin könnten auch einige, von Berger als urdu (u.) oder persisch (pe.) bezeichnete Wörter aus dem Osttürkischen (otü. = Turkī, Neuuigurisch) bzw. Özbekischen (Özb.) stammen, hier meine ich vor allem die religiöse Terminologie. Die Beantwortung dieser Frage und das Einbeziehen dieses Wortschatzes hätte jedoch den Rahmen der Arbeit gesprengt und ist deshalb unterlassen worden. Als Quelle für seine tü. Belege verwendet Berger W. Radloffs Versuch eines Wörterbuchs der Türk-Dialecte (R). Radloff stand bei der Verfassung seines Wörterbuches nur sehr wenig Material aus Türk-Sprachen, die als Entlehnungsquelle für das Burushaski in Frage kommen zur Verfügung. Aus diesem Grund sind Bergers Ausführungen zu tü. Sprachen, wie gezeigt werden wird, stellenweise etwas ungenau. Die tü. Lehnwörter des Burushaski werden im folgenden mit dem Özb., Otü. sowie Kirgisischen (Kirg.) (= tü.), dem in Afghanistan (früher) gesprochenen Moghol (Mogh.) (= mo.), sowie verschiedenen ostiranischen Sprachen verglichen. Letztere könnten in einigen Fällen als Vermittler zwischen dem Özb., Otü., und Kirg. einerseits sowie dem Burushaski andererseits aufgetreten sein.