
Tim Glaser
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Papers by Tim Glaser
Ziel dieser Arbeit ist daher auch nicht zu erklären, was unter einem Mashup korrekterweise verstanden werde sollte und welche ästhetischen/medialen Wirkungen da-für maßgeblich sind, sondern zu erklären, welche Praktiken, Techniken und Ideen hinter den Produktionen und Rezeptionen verborgen liegen und welchen Einfluss diese auf die Kultur haben. Wenn „Remixing [zunächst wenig] ändert [...], außer dass es diese meist impliziten Vorgänge explizit macht“ (Stadler 2009), so versteht sich die Arbeit als einen Versuch, diese Bewegung nachzuzeichnen. Daher wird nun zuerst zu klären sein, was sich hinter den Praktiken der Aneignung verbirgt, um dann über die Frage nach Internet und Archiven zu den beiden exemplarischen narrativen Mashup-Filmen – DoggieWoggiez! PoochieWoochiez! (2012) und Hollywood Burn (2011) – zu gelangen.
Diese Arbeit möchte sich auf ein bestimmtes Phänomen konzentrieren, auf die mediale Komponente des J-Horrors. Medial im doppelten Sinne, sowohl als Frage, wie Medien gezielt im Film eingesetzt werden, als Vermittler und Objekt, um eine Atmosphäre des Unheimlichen zu erzeugen, als auch wie das Medium Film selbst sich zu dem medialen Horror als Medium der Wahrnehmung verhält - und in wieweit über diese Intermedialität etwas über die Wechselwirkung von techno sehen Medien und Gesellschaft im Allgemeinen erfahrbar wird.
Books by Tim Glaser
Ziel dieser Arbeit ist daher auch nicht zu erklären, was unter einem Mashup korrekterweise verstanden werde sollte und welche ästhetischen/medialen Wirkungen da-für maßgeblich sind, sondern zu erklären, welche Praktiken, Techniken und Ideen hinter den Produktionen und Rezeptionen verborgen liegen und welchen Einfluss diese auf die Kultur haben. Wenn „Remixing [zunächst wenig] ändert [...], außer dass es diese meist impliziten Vorgänge explizit macht“ (Stadler 2009), so versteht sich die Arbeit als einen Versuch, diese Bewegung nachzuzeichnen. Daher wird nun zuerst zu klären sein, was sich hinter den Praktiken der Aneignung verbirgt, um dann über die Frage nach Internet und Archiven zu den beiden exemplarischen narrativen Mashup-Filmen – DoggieWoggiez! PoochieWoochiez! (2012) und Hollywood Burn (2011) – zu gelangen.
Diese Arbeit möchte sich auf ein bestimmtes Phänomen konzentrieren, auf die mediale Komponente des J-Horrors. Medial im doppelten Sinne, sowohl als Frage, wie Medien gezielt im Film eingesetzt werden, als Vermittler und Objekt, um eine Atmosphäre des Unheimlichen zu erzeugen, als auch wie das Medium Film selbst sich zu dem medialen Horror als Medium der Wahrnehmung verhält - und in wieweit über diese Intermedialität etwas über die Wechselwirkung von techno sehen Medien und Gesellschaft im Allgemeinen erfahrbar wird.