Videos by Maren Kiessling
Videoessay/ Onlinevortrag Filmmusiktage 2020 (Nov 2020)
Das Video beleuchtet die Facetten der hi... more Videoessay/ Onlinevortrag Filmmusiktage 2020 (Nov 2020)
Das Video beleuchtet die Facetten der historischen Entwicklung und die unterschiedliche Darstellung in der Verknüpfung von Ton und Bild in der hemisphärischen Bewegtbildprojektion. Von Wissenschaftskommunikation über künstlerische Projektionen bis hin zum Storytelling fanden und finden verschiedene Inhalte ihren Weg in die Kuppel. Wenn Bild und Sound sich zu einem Ganzen verbinden, erblüht das Mediendispositiv Kuppel zu einem hoch immersiven Medium. 7 views
Papers by Maren Kiessling
Die Entwicklungsstudien zeigen erste mögliche Tendenzen auf, die zielführend in Ergänzung zu Prim... more Die Entwicklungsstudien zeigen erste mögliche Tendenzen auf, die zielführend in Ergänzung zu Primärstudien die Forschungsfragen betrachten und in zukünftigen Studien weiter ausgeführt werden können. Es werden folgende Forschungsaspekte betrachtet: Auswirkung von Bildraten auf den Blutfluss zum visuellen Kortex, Aufmerksamkeitslenkung und Blickverlauf im Fulldome-Film (via Eyetracking) sowie die Akkommodation des Auges im Fulldome-Dispositiv. Genaue Erläuterungen zu Forschungsfragen und Aufbau erfolgen in den jeweiligen Kapiteln. Der Forschungshintergrund zu den Entwicklungsstudien wird hier jeweils nur in Kürze ausgeführt. Weitere Ergebnisse dazu sollten sich mit weiteren Ausführungen der jeweiligen Studien ergeben. Die Darstellung der Entwicklungsstudien in dieser Arbeit kann als Sneak Peek (Vorschau) und Inspiration zu weiterer Forschung aufgefasst werden.
Dieses Essay widmet sich, anhand ausgewählter Beispiele, den Anfängen der cineastischen und künst... more Dieses Essay widmet sich, anhand ausgewählter Beispiele, den Anfängen der cineastischen und künstlerischen zylindrischen und hemisphärischen Projektion. Es werden Einzelprojekte wie das CINETARIUM, VORTEX, LASERIUM, E.A.T. und weitere vorgestellt.
Dieses Kapitel entstand zunächst im Rahmen meiner Dissertation und wurde nun als eigenständiger Text ausgegliedert.
Dieses Essay beleuchtet einen Ausschnitt zur künstlerischen Perspektive des Mediums und Dispositi... more Dieses Essay beleuchtet einen Ausschnitt zur künstlerischen Perspektive des Mediums und Dispositivs Fulldome (MOVIE-DROME von Stan VanDerBeek) und bietet eine medientheoretische Auseinandersetzung damit in Bezug auf McLuhan (Marschall McLuhan, 1964/67 - The medium is the message/ massage).
Dieser Text war zunächst als Lektüretext für meine Studierenden als Seminarvorbereitung gedacht. Im Seminar (3. Mai, Präsenz) wurde dann das Thema "Immersion im Mediendispositiv Fulldome" genauer beleuchtet.
Der Anhang zur Box-Office-Studie: siehe Drafts.

Mit dem Hype um 360°-Virtual-Reality (360°-VR) bekommt auch der grosse Bruder Fulldome als Wieder... more Mit dem Hype um 360°-Virtual-Reality (360°-VR) bekommt auch der grosse Bruder Fulldome als Wiedergabemöglichkeit von gesichtsfeldumschliessenden audiovisuellen Inhalten sein Medieninteresse. Filmemacher/-innen haben Lust, abseits des ‹canvas cinema›, also abseits des Kinos auf der rechteckigen Leinwand, Inhalte für 360°-Video und Fulldome zu inszenieren. Dabei ist Fulldome, ebenso wie 360°-Video, kein neues Medium – die Wurzeln liegen in den polyperspektivischen Bewegtbild-Panoramen des 19. Jahrhunderts. Fulldome ist im Gegensatz zu 360°-Video eher vergleichbar mit der sozialen Immersion des Kinos, denn auch hier tauchen die Zuschauer/-innen gleichzeitig in das Filmerlebnis ein. So kann Fulldome durchaus als die (wörtliche wie bildliche) Erweiterung des Kinos in der Zukunft betrachtet werden. Der Einsatz der digitalen Fulldometechnik im Sinne einer 360°-Bilddramaturgie (‹Domografie›) muss dabei die Narration und das Zuschauerempfinden berücksichtigen – nicht für ein ‹Kino der Attraktionen›, ein Technik-und Bildspektakel wie zu den Anfangszeiten des Kinos 1 , sondern für ein attraktives und qualitatives Narrationskino der Zukunft. «Mission is to advance the art and technology of immersive digital experiences.» 2 Der folgende Text, der sich als Plädoyer für ein narratives Fulldome-Kino versteht, beleuchtet zuerst die historische Entwicklung des 360°-Kinos. Hierbei zeigt sich, dass die verschiedenen Medien längst nicht nur zur reinen Wissensvermittlung, sondern auch immer wieder narrativ eingesetzt wurden. Nach diesem Blick in die Vergangenheit wird auf die gegenwärtige Situation beziehungsweise in die Zukunft geschaut und gefragt, wie sich Fulldome weiter in Richtung eines Narrationskinos entwickeln könnte. Wie kann im Fulldome überhaupt erzählt werden? Anhand aktueller Beispiele wird dafür die visuelle Narration im Fulldome – die Domografie – beleuchtet. Um die Spezifika des Fulldomes zu verstehen, interessieren dabei besonders auch die Unterschiede zum ‹canvas cinema›.

Simultaneously to the hype of 360° VR video, also fulldome is coming aware to the public. Filmmak... more Simultaneously to the hype of 360° VR video, also fulldome is coming aware to the public. Filmmakers want to produce content for 360° VR video and fulldome, away from the canvas cinema. Also as VR, fulldome is no new medium-the roots lie in the poly perspective moving picture panoramas of the 19th century. Especially the balloon panorama of Grimoin-Sanson lured at that time already with all-around film images. The development of widescreen formats began in the 1930s and was finally able to gain a foothold in 1952 with This is Cinerama. Disneys 360° shows ran from 1955 in his Tomorrowland. There were first planetaries from 1925 onwards, domed cinemas starting in 1958. In contrast to VR, fulldome is rather comparable to the social immersion of the cinema, because several viewers at the same time perceive the filming experience. Thus, fulldome can be regarded as the (literal and pictorial) extension of the cinema in the future. However, the use of digital fulldome technology in the sense of a 360° picture dramaturgy (domography) must consider the narration and the feeling of the audience-not for a " cinema of attractions " , but for an attractive and qualitative narrative cinema of the future. " Mission is to advance the art and technology of immersive digital experiences. "

Mit dem Hype um 360°-Virtual Reality (VR) bekommt auch der grosse Bruder Fulldome als Wiedergabem... more Mit dem Hype um 360°-Virtual Reality (VR) bekommt auch der grosse Bruder Fulldome als Wiedergabemöglichkeit von Gesichtsfeld-umschliessenden audiovisuellen Inhalten sein Medieninteresse. Filmemacher/-innen haben Lust abseits des canvas cinemas, also abseits des Kinos auf der rechteckigen Leinwand, Inhalte für 360°-Video und Fulldome zu inszenieren. Dabei ist Fulldome, ebenso wie 360°-Video, kein neues Medium – die Wurzeln liegen in den polyperspektivischen Bewegtbild-Panoramen des 19. Jahrhunderts. Besonders das Ballon-Panorama von Grimoin-Sanson lockte damals bereits mit allumschliessenden Filmbildern. Die Entwicklung von Breitwandformaten startete in den 30er Jahren und konnte schließlich 1952 mit This is Cinerama Fuß fassen. Disneys 360°-Shows liefen ab 1955 in seinem Tomorrowland. Erste Planetarien gab es ab 1925, Kuppelkinos ab 1958. Fulldome ist im Gegensatz zu 360°-Video eher vergleichbar mit der sozialen Immersion des Kinos, denn auch hier tauchen die Zuschauer/-innen gleichzeitig in das Filmerlebnis ein. So kann Fulldome durchaus als die (wörtliche wie bildliche) Erweiterung des Kinos in der Zukunft betrachtet werden. Der folgende Text beleuchtet die historische Entwicklung des 360°Kinos.
![Research paper thumbnail of Domography and High Frame Rate [AVANCA | Cinema Conference 2017]](https://attachments.academia-assets.com/53635266/thumbnails/1.jpg)
Pertaining to my research about the future cinema, especially the change of the visual dramaturgy... more Pertaining to my research about the future cinema, especially the change of the visual dramaturgy in context of 'new' technologies like 3D, full dome, VR, HFR and so on, I will outline the importance of visual narration. Full dome by its nature allows many different viewpoints. For example, it is important to understand how the viewer moves their head during each shot and to know what is achievable. In two full dome studies (Leicester Nov. 2016, Denver Feb. 2017) I was able to consider habituation, feelings/perception, perception of focus, quality and rhythm, also presence and immersion. This paper shows some results of the studies and how HFR can support spatial films in their dramaturgy. Also, I will outline the change of the visual dramaturgy in the dome - how the 'domography' should be made to fascinate the audience. It is important to consider these aspects because we need a qualitative use of the new technologies – not for a 'cinema of attraction' (Gunning 1990) but to attract the audience with a cinema of qualitative and attractive narration.
Pertaining to my research about the Future Cinema especially the change of the visual dramaturgy ... more Pertaining to my research about the Future Cinema especially the change of the visual dramaturgy in context of ‘new’ technologies like 3D, Full dome, VR, HFR and so on, I will outline the importance of High Frame Rate for spatial films like 3D, Full dome and VR.
In April 2016 I had the chance to do a study in the Light Cinema in Halle (Saale) with the 96fps short film “INVINCIBLE” (Furrer/Kistler 2015).
It is a film about a boxer and his path to decision. It was filmed with an ARRI Alexa in 96fps and transferred to various framerate versions with an algorithm by Disney Research.
The same film, the same setting, the same light – but different frame rates. After the screening in 24, 48, 96 and variable fps, as well as in excerpts to compare, the audience filled in a survey.
The following will show some results of the study and how HFR can support spatial films in their dramaturgy.
Diese Arbeit betrachtet die Bauaufgabe Kino genauer, allerdings aus rein architekturhistorischer ... more Diese Arbeit betrachtet die Bauaufgabe Kino genauer, allerdings aus rein architekturhistorischer Sicht, die medien- und sozialgeschichtliche Abhandlung bleibt aufgrund der Komplexität des Themas außen vor. In Kapitel 1 werde ich zunächst kurz die Entwicklungsgeschichte der Kinoarchitektur behandeln, um dann in Kapitel 1.1 zu untersuchen, ob und wie die Umstellung von Stummfilm auf Tonfilm die Kinoarchitektur beeinflusst hat. Im zweiten Kapitel werde ich versuchen einen allgemeinen Grundtypus der Kinoarchitektur zusammen zu fassen, was im darauf folgenden Kapitel 2.1 durch die verschiedenen Kinotypen ergänzt wird. Im den nächsten Kapiteln werde ich die Geschichte und Architektur zweier Beispiele erläutern: Das Moviemento und das Roxy – beide typisch für die Anfänge des Kinos.
Drafts by Maren Kiessling
Thesis Chapters by Maren Kiessling
Dieser Anhang gehört zum Dokument "Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome – Blutflussmessung im ... more Dieser Anhang gehört zum Dokument "Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome – Blutflussmessung im Gehirn, Eyetracking und Akkommodationsmessung", Autorin: Dr. des. Maren Kießling.
Dieser Anhang gehört zum Dokument "Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome –Blutflussmessung im G... more Dieser Anhang gehört zum Dokument "Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome –Blutflussmessung im Gehirn, Eyetracking und Akkommodationsmessung", Autorin: Dr. des. Maren Kießling
Dieser Anhang gehört zum Dokument Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome –Blutflussmessung im Ge... more Dieser Anhang gehört zum Dokument Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome –Blutflussmessung im Gehirn, Eyetracking und Akkommodationsmessung, Autorin: Dr. des. Maren Kießling
Dieser Anhang gehört zum Dokument Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome - Blutflussmessung im G... more Dieser Anhang gehört zum Dokument Entwicklungsstudien zu HFR und Fulldome - Blutflussmessung im Gehirn, Eyetracking und Akkommodationsmessung, Autorin: Dr. des. Maren Kießling.
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Videos by Maren Kiessling
Das Video beleuchtet die Facetten der historischen Entwicklung und die unterschiedliche Darstellung in der Verknüpfung von Ton und Bild in der hemisphärischen Bewegtbildprojektion. Von Wissenschaftskommunikation über künstlerische Projektionen bis hin zum Storytelling fanden und finden verschiedene Inhalte ihren Weg in die Kuppel. Wenn Bild und Sound sich zu einem Ganzen verbinden, erblüht das Mediendispositiv Kuppel zu einem hoch immersiven Medium.
Papers by Maren Kiessling
Dieses Kapitel entstand zunächst im Rahmen meiner Dissertation und wurde nun als eigenständiger Text ausgegliedert.
Dieser Text war zunächst als Lektüretext für meine Studierenden als Seminarvorbereitung gedacht. Im Seminar (3. Mai, Präsenz) wurde dann das Thema "Immersion im Mediendispositiv Fulldome" genauer beleuchtet.
In April 2016 I had the chance to do a study in the Light Cinema in Halle (Saale) with the 96fps short film “INVINCIBLE” (Furrer/Kistler 2015).
It is a film about a boxer and his path to decision. It was filmed with an ARRI Alexa in 96fps and transferred to various framerate versions with an algorithm by Disney Research.
The same film, the same setting, the same light – but different frame rates. After the screening in 24, 48, 96 and variable fps, as well as in excerpts to compare, the audience filled in a survey.
The following will show some results of the study and how HFR can support spatial films in their dramaturgy.
Drafts by Maren Kiessling
Thesis Chapters by Maren Kiessling
Das Video beleuchtet die Facetten der historischen Entwicklung und die unterschiedliche Darstellung in der Verknüpfung von Ton und Bild in der hemisphärischen Bewegtbildprojektion. Von Wissenschaftskommunikation über künstlerische Projektionen bis hin zum Storytelling fanden und finden verschiedene Inhalte ihren Weg in die Kuppel. Wenn Bild und Sound sich zu einem Ganzen verbinden, erblüht das Mediendispositiv Kuppel zu einem hoch immersiven Medium.
Dieses Kapitel entstand zunächst im Rahmen meiner Dissertation und wurde nun als eigenständiger Text ausgegliedert.
Dieser Text war zunächst als Lektüretext für meine Studierenden als Seminarvorbereitung gedacht. Im Seminar (3. Mai, Präsenz) wurde dann das Thema "Immersion im Mediendispositiv Fulldome" genauer beleuchtet.
In April 2016 I had the chance to do a study in the Light Cinema in Halle (Saale) with the 96fps short film “INVINCIBLE” (Furrer/Kistler 2015).
It is a film about a boxer and his path to decision. It was filmed with an ARRI Alexa in 96fps and transferred to various framerate versions with an algorithm by Disney Research.
The same film, the same setting, the same light – but different frame rates. After the screening in 24, 48, 96 and variable fps, as well as in excerpts to compare, the audience filled in a survey.
The following will show some results of the study and how HFR can support spatial films in their dramaturgy.