Books by Zola Kappauf
Scientists and philosophers have been thinking about the importance of desires for decades and ce... more Scientists and philosophers have been thinking about the importance of desires for decades and centuries. Yet, no studies could be found that empirically examined the essence of this phenomenon. Evidently it was necessary to carry out a preliminary study to explore the importance of desires for students and the conceptual differentiation to similar terms such as hope, longing, and will, based on semi-standardized interviews. The results were taken as a starting point for a survey on individual desire-habits introduced in this thesis. The driving force behind this project is not only to implement a basic research about desires but also to find repercussions on pedagogy eventually, namely how to develop desire-competences, as desires are seen as a fundamental motivating force.

Handlungsfeld Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und 3. die Forschung zu Transfer von Wiss... more Handlungsfeld Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und 3. die Forschung zu Transfer von Wissen und Innovationen. Darüberhinaus bietet das Institut Futur seit 2010 den ersten Studiengang zur Zukunftsforschung im deutschsprachigen Raum an. Der weiterbildende Masterstudiengang Zukunftsforschung vermittelt -anknüpfend an einen ersten Hochschulabschluss und die qualifizierten Berufserfahrungen der Studentinnen und Studenten -die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in der Zukunftsforschung und stellt gleichzeitig einen starken Bezug zur Praxis her. Mit dieser Schriftenreihe veröffentlicht das Institut Futur Arbeitsergebnisse und Analysen, die im Kontext des Instituts entstanden sind. Die Palette der Themen ist entsprechend breit gehalten. Vieles hat explorativen Charakter. Das hat zwei Gründe: Erstens basiert die Zukunftsforschung bisher kaum auf einem konsolidierten wissenschaftlichen Fundament. Ihre Qualitäts-und Gütekriterien sind ebenso in der Diskussion wie ihre wissenschafts-und erkenntnistheoretischen Implikationen. Zweitens ist ihr Gegenstand so allumfassend, dass sich das Feld kaum sortieren, geschweige denn kategorisieren lässt. Technologische Vorausschau gehört ebenso dazu wie Forschungen zum sozialen Wandel, zur Veränderung von Wirtschaftsstrukturen, zur Veränderung der Umwelt, zur Geschichte der Zukunftsvorstellungen, zur Bedeutung von Design, zu Wünschen und Bedürfnissen, zu den Forschungsmethoden und zu Fragen der Kontingenz künftiger Entwicklungen wie deren Vorhersage -um nur einige prägnante aktuelle Themenfelder zu benennen. Entsprechend offen ist das Konzept dieser Schriftenreihe. Sie bietet Facetten der Reflexion zu speziellen Themen, Analysen und Impulse für weitere Forschungsfragen, aber auch Ergebnisse aus empirischen Studien -immer mit Blick auf mögliche künftige Entwicklungen, Gestaltungsoptionen und Erwartungen. Bei aller Offenheit und Heterogenität existiert für die Publikationen dennoch eine Rahmung. Zunächst sind einige der üblichen Kriterien von Wissenschaftlichkeit selbstverständlich Grundlage für die Beiträge: Transparenz, Nachvollziehbarkeit von Argumentationen, Zitationsmodi etc. folgen den Gepflogenheiten. Darüber orientieren sich die Beiträge erstens erkenntnis-bzw. wissenschaftstheoretisch implizit oder explizit an konstruktivistischem Denken, ohne sich auf den radikalen Konstruktivismus, sozialen Konstruktionismus, kybernetische Ansätze, den methodischen Kulturalismus oder andere Konstruktivismen festzulegen. Es scheint der Auseinandersetzung mit Zukunft generell angemessen, sie als konstruiert zu betrachten, da über sie schwerlich als Tatsache oder gar als Wirklichkeit gesprochen werden kann. Mit konstruktivistischen Ansätzen wird erkennbar, dass Wirklichkeiten geschaffen werden -das gilt schon für jegliche Gegenwartsdiagnose und für den Entwurf von Zukünften allemal. Zweitens folgen die Beiträge sozialwissenschaftlich in der Regel einem Verständnis von Gesellschaft, wie es im Kontext der Theorien zur
Journal Articles by Zola Kappauf

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2018
Bildungsverbünde stellen eine neue Form der Steuerung dar, bei der aktuelle Herausforderungen im ... more Bildungsverbünde stellen eine neue Form der Steuerung dar, bei der aktuelle Herausforderungen im Bildungssystem durch eine abgestimmte Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure bearbeitet werden sollen. Solche Verbünde leben von den sozialen Beziehungen der Beteiligten untereinander, wobei das Vertrauen von besonderer Relevanz ist. Wir wenden uns dem interpersonalen Vertrauen im Bildungsnetzwerk zu und skizzieren eine empirisch fundierte Theorie der Vertrauensdimensionen im multiorganisationalen Zusammenschluss. Dafür analysieren wir halbstandardisierte Interviews mit 21 Akteuren eines exemplarischen Bildungsverbunds. Die Interviews fokussierten die Beziehungen der Befragten im Verbund. Ausgewertet wurden sie mithilfe der Grounded Theory und der Analysesoftware MAXQDA. Unsere Ergebnisse resultieren in eine Theorie der fünf Vertrauensdimensionen: (1) Individuelle Einstellung, (2) Zeit, (3) Fachlich-organisationale Zugehörigkeit, (4) Macht sowie (5) Multiplexität. Diese Dimensionen stellen eine Annäherung an ein besseres Verständnis der Vertrauensbeziehungen in Bildungsverbünden dar und müssen in weiteren, insbesondere repräsentativen Studien auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden.
Educational networks constitute a new way of governance, which aims
at collaborating on current challenges in the educational system. Such networks are
based on the social relationships of their members, whereby trust is of particular
relevance. In this article, we focus on this interpersonal trust within an educational
network and take a first step towards an empirically grounded theory on dimensions
of trust in a multi-organizational coalition. To that end, we analyze semi-structured
interviews with a total of 21 actors of an exemplary educational network. The
interviews were mainly focused on the interviewees’ network relationships. These
relationships were analyzed by means of Grounded Theory using the data analysis
software MAXQDA. Our analyses resulted in a theory of five dimensions of trust:
(1) individual attitude, (2) time, (3) organizational and issue-specific proximity,
(4) power, and (5) multiplexity. These dimensions represent an approximation of
a better understanding of trustful relations in educational networks and have to be
verified in further – particularly representative – studies for their validity.
Papers by Zola Kappauf
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
DDS – Die Deutsche Schule
Uploads
Books by Zola Kappauf
Journal Articles by Zola Kappauf
Educational networks constitute a new way of governance, which aims
at collaborating on current challenges in the educational system. Such networks are
based on the social relationships of their members, whereby trust is of particular
relevance. In this article, we focus on this interpersonal trust within an educational
network and take a first step towards an empirically grounded theory on dimensions
of trust in a multi-organizational coalition. To that end, we analyze semi-structured
interviews with a total of 21 actors of an exemplary educational network. The
interviews were mainly focused on the interviewees’ network relationships. These
relationships were analyzed by means of Grounded Theory using the data analysis
software MAXQDA. Our analyses resulted in a theory of five dimensions of trust:
(1) individual attitude, (2) time, (3) organizational and issue-specific proximity,
(4) power, and (5) multiplexity. These dimensions represent an approximation of
a better understanding of trustful relations in educational networks and have to be
verified in further – particularly representative – studies for their validity.
Papers by Zola Kappauf
Educational networks constitute a new way of governance, which aims
at collaborating on current challenges in the educational system. Such networks are
based on the social relationships of their members, whereby trust is of particular
relevance. In this article, we focus on this interpersonal trust within an educational
network and take a first step towards an empirically grounded theory on dimensions
of trust in a multi-organizational coalition. To that end, we analyze semi-structured
interviews with a total of 21 actors of an exemplary educational network. The
interviews were mainly focused on the interviewees’ network relationships. These
relationships were analyzed by means of Grounded Theory using the data analysis
software MAXQDA. Our analyses resulted in a theory of five dimensions of trust:
(1) individual attitude, (2) time, (3) organizational and issue-specific proximity,
(4) power, and (5) multiplexity. These dimensions represent an approximation of
a better understanding of trustful relations in educational networks and have to be
verified in further – particularly representative – studies for their validity.