
Maria Stopfner
Related Authors
C. Michael Hall
University of Canterbury/Te Whare Wānanga o Waitaha
Josiah Heyman
University of Texas at El Paso (UTEP)
Massimo Leone
Università degli Studi di Torino
Professor Dimitrios Buhalis
Bournemouth University
David Pierre Leibovitz
Carleton University
carles roca-cuberes
Pompeu Fabra University
Benjamin Isakhan
Deakin University
David Seamon
Kansas State University
Costas Gabrielatos
Edge Hill University
Louis de Saussure
University of Neuchâtel
InterestsView All (23)
Uploads
Papers by Maria Stopfner
Vorstellungen aktiviert werden. So stecken hinter den Schlagwörtern Ein/Zuwanderung, Asyl und Migration unterschiedliche Konzepte von dem, was „Ein/Zuwanderung“, „Asyl“ und „Migration“ bedeuten. Ausschlaggebend für den migrationspolitischen Diskurs ist, dass die mit den jeweiligen Begrifflichkeiten verbundenen Stereotype meist auch wertende Elemente beinhalten, die durch die öffentliche Debatte noch weiter positiv oder negativ aufgeladen werden können. Besonders
deutlich wurde dies im Sommer 2010, als die öffentliche Diskussion rund um Zuwanderung und Asyl den parteipolitischen Intentionen entsprechend wieder neu angefacht wurde. Den Medien als Mittler einer zunehmend nur sekundär erfahrbaren Wirklichkeit kommt bei der Konzeptualisierung stereotyper Bilder
eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es daher, den stereotypen medialen Beschreibungsschemata in Zusammenhang mit Migration und Migranten nachzugehen und diese damit bewusst zu machen.