0% fanden dieses Dokument nützlich (0 Abstimmungen)
31 Ansichten94 Seiten

HBVIBRO

Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
0% fanden dieses Dokument nützlich (0 Abstimmungen)
31 Ansichten94 Seiten

HBVIBRO

Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen

DC-Vibro für Windows

Benutzerhandbuch
DC-Software DC-Vibro

Benutzerhandbuch DC-Vibro Version 5.20

Inhaltsverzeichnis

1 Inhalt des Programms DC-Vibro 6


2 Vorgehensweise 7
3 Initialisierung 9
4 Normdefinition 11
4.1 Berechnung nach Eurocode 7 13
5 Menü 18
6 Werkzeugleiste 19
7 Funktionsleiste 20
8 Koordinatenanzeige 21
9 Tastatureingabe 22
10 Menü Datei 23
10.1 Datei - Neu 24
10.2 Datei - Öffnen 24
10.3 Datei - Schließen 25
10.4 Datei - Speichern 25
10.5 Datei - Speichern unter 25
10.6 Datei - Löschen 26
10.7 Datei - Drucken 26
10.8 Datei - Seitenansicht 27
10.9 Datei - Druckereinrichtung 27
10.10 Unterstützung von VCmaster 28
10.11 Datei - Export 29
10.11.1 Export DXF 29
10.11.2 Export JPEG 30
10.11.3 Export RTF 30
10.12 Datei - Liste der verwendeten Projekte 33
10.13 Datei - Beenden 33
11 Menü Bearbeiten 34
11.1 Bearbeiten - Wiederherstellen 34
11.2 Bearbeiten - Eigenschaften 34
11.3 Bearbeiten - Ausschneiden 35
11.4 Bearbeiten - Kopieren 35
11.5 Bearbeiten - Einfügen 35

2
DC-Software DC-Vibro

11.6 Bearbeiten - Suchen 35


12 Menü Projekt 37
12.1 Projekt - Name 38
12.2 Projekt - ZTVK-Formular 38
12.3 Projekt - Schriftfeld 39
12.4 Projekt - Fußzeilen 39
12.5 Projekt - Ausgabe 40
13 Menü Bauteile 41
13.1 Bauteile - Fundament 41
13.2 Bauteile - Teilen 45
13.3 Bauteile - Vereinigen 45
14 Menü Gelände 46
14.1 Gelände - Baugrund 47
14.2 Punktkoordinaten verändern 48
15 Menü Schnitt 49
15.1 Schnitt - Neu 49
16 Menü Start 53
16.1 Start - Setzung 53
16.2 Start - Ergebnisse 53
16.3 Start - Zur Eingabe 54
16.4 Start - Fundament 54
16.5 Start - Schnitt 54
16.6 Start - Zeichnen 54
17 Menü Einstellungen 56
17.1 Einstellungen - Raster Ein/Aus 56
17.2 Einstellungen - Rasterabstand 57
17.3 Einstellungen - Fangen ein/aus 57
17.4 Einstellungen - Blatt 57
17.5 Einstellungen - Maßstab 59
17.6 Einstellungen - Konfiguration 59
17.6.1 Konfiguration - Berechnung/Ausgabe 59
17.6.2 Konfiguration - Drucken 61
17.6.3 Konfiguration - Sonstiges 61
17.7 Einstellungen - Strichstärken 62
17.8 Einstellungen - Farben 63
17.9 Einstellungen - Schriftgrößen 65

3
DC-Software DC-Vibro

17.10 Einstellungen - Schriftart 66


17.11 Einstellungen - Titelfeld 67
17.11.1 Schriftfeld ändern 69
17.11.2 Schriftfeldzeilen neu 71
17.11.3 Schriftfeldzeilen löschen 71
17.11.4 Schriftfeldzeilen bearbeiten 71
17.12 Einstellungen - Symboleditor 72
17.13 Einstellungen - Verzeichnisse 73
17.13.1 Verzeichnisse - Datenverzeichnis 73
17.13.2 Verzeichnisse - Konfigurationsverzeichnis 74
18 Menü Ansicht 75
18.1 Ansicht - Symbolleiste 75
18.2 Ansicht - Statusleiste 76
18.3 Ansicht - Schnitte Ein/Aus 76
18.4 Ansicht - Volle Breite 76
18.5 Ansicht - Vollbild 76
18.6 Ansicht - Zoom größer 76
18.7 Ansicht - Zoom kleiner 76
18.8 Ansicht - Zoom 76
18.9 Ansicht - Bild weiter 77
18.10 Ansicht - Bild zurück 77
18.11 Ansicht - Gehe Zu 77
19 Menü Fenster 78
19.1 Fenster - Überlappend 78
19.2 Fenster - Nebeneinander 78
19.3 Fenster - Symbole anordnen 78
19.4 Fenster - Liste der Fenster 78
20 Menü Hilfe 79
20.1 Hilfe - Hilfethemen 79
20.2 Hilfe - Info über DC-Vibro 79
20.3 Hilfe - Änderungen 79
21 Grundlagen der Berechnung 80
21.1 Kompressibilität des Säulenmaterials 81
21.2 Einfluß des Überlagerungsdruckes 81
21.3 Kontrollen der Verbesserung 82
21.4 Setzung von Einzel- und Streifenfundamenten 83

4
DC-Software DC-Vibro

21.5 Grenztiefe 83
21.6 Setzung mit und ohne Säulen 84
21.7 Scherwerte des verbesserten Baugrundes 84
21.8 Grundbruchberechnung 85
21.9 Einstanzen am Säulenkopf 86
21.10 Einstanzen am Säulenfuß 87
21.11 Rigid Inclusions 88
22 Dateien für DC-Software 90
23 Index 92

5
DC-Software DC-Vibro

1 Inhalt des Programms DC-Vibro


Das Programm DC-Vibro dient zur Berechnung der Setzung beliebig vieler Fundamente
mit Verbesserung des Untergrundes durch Rüttelstopfverdichtung nach dem Verfahren
nach Priebe.
An jedem Fundament kann ein Berechnungsschnitt angesetzt werden, an dem die
Bodenschichtung für die Berechnung mit zugehörigen Säulendurchmessern angegeben
wird. Somit ist je Fundament ein unterschiedlicher Schichtaufbau möglich. Der
Grundwasserstand wird durch Verwendung der Wichte unter Auftrieb automatisch
berücksichtigt.
Für die Fundamente wird eine Auflast sowie die Wichte zur automatischen
Berücksichtigung des Eigengewichts vorgegeben. Die Setzung wird für die verbesserten
Bodenverhältnisse sowie vergleichsweise für den unverbesserten Boden bestimmt.
Wahlweise wird zusätzlich die Grundbruchsicherheit für verbesserte und unverbesserte
Bodenverhältnisse berechnet. In der Ergebnisausgabe wird zusätzlich zur tabellarischen
Angabe der Berechnungswerte eine Schnittdarstellung mit Säulenaufbau und
Diagramme für den Verlauf von Fundament- und Überlagerungsspannung sowie der
Setzung mit und ohne Verbesserung dargestellt.
Kleine Programmversion
Eine eingeschränkte Programmversion, die kostenlos zur Verfügung steht und ohne
Hardlock- Sicherung läuft, kann auch aus dem Internet unter [Link]- [Link]
heruntergeladen werden.
Diese Programmversion hat folgende Beschränkungen:
l Nur ein Fundament und ein Schnitt möglich
l Maximale Säulentiefe 6 m
l Nur eine Datei „Beispiel" zu bearbeiten
l kein Drucken möglich.
Welche Programmversion Ihnen vorliegt, erkennen Sie im Info-Feld, das Sie über das
Menü „?" unter „Info über DC-Vibro" aufrufen können.

6
DC-Software DC-Vibro

2 Vorgehensweise
Beim ersten Programmstart wird abgefragt, in welcher Sprache und nach welcher Norm
Sie arbeiten möchten. Näheres hierzu siehe Kapitel Initialisierung.

Beim Erstellen eines neuen Projektes über das Symbol (Datei Neu) wird ein leerer

Zeichenbereich von ca. 18 x 12 m dargestellt. Über ( Datei öffnen ) wird ein


vorhandenes Projekt geöffnet.

Über das Symbol kann die gewünschte Berechnungsnorm für den


Grundbruchnachweis sowie der Projektname eingestellt werden (siehe Kapitel
Normdefinition).

Mit werden die Grundparameter wie Grundwasserstand und Grenztiefe, die


Eigenschaften des Säulenmaterials (kann wahlweise noch schichtweise verändert
werden, siehe Schichtdefinition) sowie einige Berechnungsoptionen und die Wahl des
Grundbruchnachweises vorgegeben.

Über werden die Fundamente mit ihren Abmessungen über zwei diagonal
gegenüber liegende Eckpunkte eingegeben. Für jedes Fundament kann vorgegeben
werden:
l die Fundamentart (Einzel- , Streifen- oder Kreisfundament), wahlweise auch als
unendliche Lastfläche
l die Maße einschl. Tiefe und Wichte
l die Belastung in unterschiedlichen Lastfällen, bei Berechnung mit
Teilsicherheitsbeiwerten mit Lastfalltyp und Sicherheitsfaktoren. Gemäß dem
Verfahren von Priebe sind für jedes Fundament nur vollflächige Gleichlasten p
zulässig. Wichtig : es werden vom Programm keine automatischen Lastfall-
Kombinationen vorgenommen. Jeder Lastfall (der einer Lastfall- Kombination
entspricht) wird einzeln so berechnet wie eingegeben. Ist also z.B. eine Berechnung
mit ständigen Lasten und eine Berechnung mit ständigen + veränderlichen Lasten
gewünscht, dann sind zwei Lastfälle einzugeben: der erste enthält die ständigen
Lasten, der zweite die ständigen und die veränderlichen Lasten.
l die Säulenanordnung im Dreiecks- oder Vierecksraster über die Abstände der Säulen
in x- und y-Richtung. Die Abstände gelten hier immer für ein Vierecks-Grundraster,
bei Dreiecksraster werden die Zwischenfelder mit Säulen aufgefüllt. Die Anordnung
der Säulen wird hierbei sofort in einer Vorschau angezeigt und die sich
automatisch ergebende Säulenanzahl ermittelt. Über die Optionen zentrisch (Säulen
in Fundamentmitte) und Verschiebung um dx/2 bzw. dy/2 können andere
Anordnungen zur Erreichung einer etwas anderen Säulenzahl angefordert werden.
Bitte beachten Sie, dass ein Wert, z.B. Säulenabstand x, erst dann aktiv wird, wenn
das Eingabefeld verlassen wird, z.B. mit der Tabulatortaste ?. Bei
Einzelfundamenten wird die Säulenanzahl, bei Streifenfundamenten die Anzahl der
Reihen angezeigt. Über eine Vorschau kann die Säulenanordnung sofort beurteilt
werden.

7
DC-Software DC-Vibro

Mit der Funktion kann pro Fundament ein Berechnungsschnitt vorgegeben werden.
Die Schnitte können horizontal oder vertikal verlaufen und dürfen nur ein Fundament
vollständig schneiden. Die Definition der Schichtparameter und Säulendurchmesser
erfolgt am Berechnungsschnitt. Damit kann für verschiedene Fundamente jeweils eine
unterschiedliche Schichtung vorgegeben werden. Für beliebig viele Schichten werden die
Schichtparameter eingegeben (Erstellung neuer Schichten über die Schaltfläche „Neu" im
Schnitt- Dialogfeld). In jeder Schicht kann ein unterschiedlicher Säulendurchmesser
definiert werden. Die Säulengeometrie wird in einer Vorschaugraphik dargestellt. Für
Schichten ohne Schottersäulen kann der Säulendurchmesser mit 0 vorgegeben werden.
Über die Schaltfläche „Parametervorschlag" können vordefinierte Schichtarten erstellt
und verwendet werden. Über „Säulenmaterial" können die Parameter der Säulen
wahlweise schichtweise verändert werden, z.B. zur Berücksichtigung vermörtelter
Schottersäulen.
Die Berechnungsergebnisse können durch einfaches Blättern mit den „Bild weiter" und

„Bild zurück"-Tasten erreicht werden oder auch über das Symbol . Mit dem Symbol

erfolgt ein Rücksprung in das Eingabefenster. Sind die Berechnungsergebnisse eines

bestimmten Fundamentes am Bildschirm angezeigt, dann kann durch die Symbole

und sofort das zugehörige Fundament mit Säulenanordnung oder der zugehörige
Berechnungsschnitt mit Schichtdaten angesprungen werden, um z.B. die Ergebnisse mit
einer anderen Säulenanzahl oder anderen Säulendurchmessern zu beurteilen.
Eine Berechnung ist nur möglich, wenn mindestens ein Fundament mit einer Last > 0
sowie ein Berechnungsschnitt mit Schichtdaten eingegeben wurden. Eine gegenseitige
Beeinflussung verschiedener Fundamente sowie eine biegesteife Verbindung mehrerer
Fundamente wird nicht berücksichtigt, da das Verfahren nach Priebe nur für
unabhängige Lastflächen gilt.

Im Eingabefenster kann mit eine Anzeigefunktion aufgerufen werden, mit der


schnell durch Anfahren einer Schnittlinie die dort auftretende Setzung angezeigt werden
kann. Durch Drücken der rechten Maustaste wird diese Anzeigefunktion beendet.

Die Funktion erlaubt das Ein- und Ausschalten der Fangfunktion, so dass
vorhandene Punkte beim Anklicken in der Nähe verwendet werden oder nicht.
Jedes eingegebene Element (Fundamente, Berechnungsschnitte) kann durch Doppelklick
mit der linken Maustaste einfach verändert werden.

Mit dem Symbol kann ein Systembild, die Eingabedaten sowie die Ergebnisse für die
einzelnen Berechnungsschnitte ausgedruckt werden.

8
DC-Software DC-Vibro

3 Initialisierung
Das Programm DC-Vibro kann wahlweise mit deutscher, englischer, französischer oder
rumänischer Oberfläche und Ausgabe genutzt werden. Die Sprachen können auch
gemischt werden, z.B. mit deutscher Bedienung und englischer Ergebnisausgabe.
Entsprechend ist als Standard- Blattformat DIN A4 oder Letter- Format möglich. Beim
ersten Programmstart wird die gewünschte Sprache und das Blattformat abgefragt:

Bei geöffnetem Projekt kann diese Einstellung jederzeit unter Einstellungen –


Konfiguration – Sonstiges verändert werden.
Zusätzlich kann in DC- Vibro für die Berechnung der Grundbruchsicherheit nach
verschiedenen Normen gearbeitet werden. Zur näheren Beschreibung siehe Kapitel
Normdefinition . Die Berechnung der Setzung ist ein Gebrauchsfähigkeitsnachweis,
deshalb sind hier keine Teilsicherheitsbeiwerte erforderlich.
Es stehen zur Verfügung
l DIN 4017:1979 (bisherige Berechnung mit globalen Sicherheiten)
l DIN 1054:2005 (neue Norm mit Teilsicherheitsbeiwerten) mit DIN 4017:2006
l SIA 267 (Swisscode mit Teilsicherheitsbeiwerten) für die Schweiz
l ÖNORM B 4435-2 für Österreich
l Freie Norm-Definitionen

9
DC-Software DC-Vibro

Die gewünschte Norm wird beim ersten Programmstart abgefragt und kann

nachträglich unter Projekt – Name oder Icon verändert werden:

Beim ersten Öffnen oder Erstellen einer Projektdatei mit einem Programm der Gruppe
DC-Grundbaustatik wird das gewünschte Adressfeld abgefragt. Es stehen zwei Zeilen mit
jeweils 70 Zeichen zur Verfügung, die standardmäßig im Schriftfeld der Ergebnisse
dargestellt werden:

10
DC-Software DC-Vibro

4 Normdefinition

Über Projekt - Name oder das Symbol kann die gewünschte Norm für die
Berechnung der Grundbruchsicherheit eingestellt werden:

Es stehen zur Verfügung


l DIN 4017:1979 (bisherige Berechnung mit globalen Sicherheiten)
l DIN 1054:2005 (neue Norm mit Teilsicherheitsbeiwerten) mit DIN 4017:2006
l SIA 267 (Swisscode mit Teilsicherheitsbeiwerten) für die Schweiz
l ÖNORM B 4435-2 für Österreich
l ÖNORM B 1997-1-1
l Freie Norm-Definitionen
Bei der Auswahl der Berechnungsnorm werden die zugehörigen Parameter automatisch
eingestellt. Die Vorgehensweise zur Berechnung sowie ob drei getrennte
Sicherheitsbeiwerte für die Lastfälle LF1, LF2 und LF3 zu verwenden sind, werden bei den
vorhandenen Normen fest eingestellt und können nicht verändert werden. Die
Sicherheitsbeiwerte werden gemäß Norm vorgeschlagen und können wahlweise
geändert werden. Die Sicherheiten für die Lasten sind hier als Standardwerte anzusehen.
Bei den einzelnen Lasten zu einem Fundament können unterschiedliche
Sicherheitsfaktoren für spezielle Fälle angegeben werden.
Zusätzlich zu den definierten Normen stehen drei Einstellmöglichkeiten für frei
definierbare Normen zur Verfügung. Hier können unter beliebigen Namen eigene
Einstellungen vorgenommen werden, wobei auch die Vorgehensweisen zum Ansatz der
Sicherheitsbeiwerte und der Unterscheidung nach LF1/LF2/LF3 eingestellt werden
können. Damit kann auch eine Berechnung nach anderen als den vorgegebenen Normen
erfolgen.

11
DC-Software DC-Vibro

Ist die Option „Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 verwenden" aktiv, dann stehen für jede Art von
Sicherheitsbeiwert drei unterschiedliche Werte für die jeweiligen Lastfalltypen zur
Verfügung. Welcher Lastfall welchem Typ 1, 2 oder 3 entspricht, kann bei der Eingabe
der Lasten angegeben werden. Sind keine Lasten vorhanden, d.h. Berechnung nur unter
Eigengewicht, dann wird standardmäßig der LF2 für Bauzustände angesetzt. Ist die
Option „Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 verwenden" ausgeschaltet, dann ist für jede Art von
Sicherheitsbeiwert ein Wert vorhanden.
Im Einzelnen sind bei den vordefinierten Normen die folgenden Vorgehensweisen
eingestellt. In Abhängigkeit davon sind die Felder für die speziellen Sicherheitsbeiwerte
sichtbar oder nicht sichtbar, da je nach Norm unterschiedliche Werte erforderlich sind.
1. DIN 4017:1979
Die gesamte Berechnung erfolgt mit globaler Sicherheit, d.h. die Lasten werden ohne
Sicherheitsfaktor angesetzt und es muss eine Sicherheit (z.B. = 2.0) erreicht werden.
2. DIN 1054:2005 / 4017:2006
Die DIN 1054 unterscheidet vier Grenzzustände:
l GZ 1A = Grenzzustand des Verlustes der Lagesicherheit
l GZ 1B = Grenzzustand des Versagens von Bauwerken und Bauteilen
l GZ 1C = Grenzzustand des Versagens der Gesamtstandsicherheit
l GZ 2 = Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
Für den Nachweis gegen Grundbruch ist der GZ 1B maßgebend, in dem ein
Sicherheitsfaktor auf den Grundbruchwiderstand als ganzes anzusetzen ist sowie
Sicherheitsfaktoren auf die Einwirkungen (Lasten).
Nach DIN 1054:2005 sind die Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 zu verwenden:
l LF 1 = maßgebend für alle ständigen und vorübergehenden Bemessungssituationen,
außer Bauzustände
l LF2 = vorübergehende Beanspruchungen der Gründung in Bauzuständen
l LF3 = außergewöhnliche Bemessungssituationen.
Bei Berechnung nach DIN 1054:2005 werden automatisch die Parameter gemäß DIN
4017:2006 angesetzt.
3. SIA 267 (Swisscode)
In der SIA sind die Grenzzustände (bei sonst gleicher Bedeutung) als GZ Typ 1, GZ Typ 2,
GZ Typ 3 und GZ der Gebrauchstauglichkeit bezeichnet.
Für den Nachweis gegen Grundbruch ist der GZ Typ 2 maßgebend. Hier sind bei den
Widerständen sowohl Sicherheiten auf die Schichtparameter als auch ein Partialfaktor
auf den Grundbruchwiderstand anzusetzen, zusätzlich Sicherheitsfaktoren auf die
Einwirkungen (Lasten).
4. ÖNORM B 4435-2
Nach ÖNORM sind (analog zu den Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 nach DIN) die
Lastfallklassen 1, 2 und 3 zu unterscheiden mit unterschiedlichen Sicherheitsbeiwerten.
Für die Berechnung sind Sicherheitsfaktoren auf die Schichtparameter und auf die
Einwirkungen anzusetzen, wobei die Sicherheiten auf die Lasten = 1.0 gesetzt werden, da
als Lasten bereits Extremwerte einzugeben sind (siehe ÖNORM B 4435-2 Kapitel 10.1,
Anmerkung).

12
DC-Software DC-Vibro

5. ÖNORM B 1997-1-1
Die ÖNORM B 1997-1-1 entspricht dem Nationalen Anhang für den Eurocode 7. Für den
Grundbruchnachweis ist das Nachweisverfahren 2 zu verwenden, bei dem die
Sicherheitsbeiwerte für die Widerstände auf den Grundbruchwiderstand, nicht auf die
Schichtparameter, angesetzt werden. Die in der ÖNORM vorgegebenen
Sicherheitsbeiwerte werden vorgeschlagen.
Sicherheitsbeiwerte
Folgende Sicherheitsbeiwerte stehen zur Verfügung:
l Ständige Lasten für GZ 1B bzw. Typ 2, als Standardwert (Vorschlag bei den Lasten)
l Verkehrslasten für GZ 1B bzw. Typ 2 (veränderliche Einwirkungen, als Standard)
l Grundbruchwiderstand für GZ 1B für DIN 1054:2005
l Partialfaktor für Grundbruchwiderstand für GZ Typ 2 für SIA 267
l Sicherheitsfaktoren für die Schichtparameter Wichte g, Reibung tanj und Kohäsion
c für SIA 267 und ÖNORM B 4435-2.
Ausgabe
In der Ergebnisausgabe in Textform werden bei Berechnung mit Teilsicherheitsbeiwerten
die folgenden Informationen aufgeführt:
l Verwendete Norm
l Lastfalltypen LF1/LF2/LF3, falls verwendet
l Sicherheitsbeiwerte der Lasten, falls vom Standardwert abweichend
l Tabelle der verwendeten Sicherheitsbeiwerte mit Erläuterung

4.1 Berechnung nach Eurocode 7


Im Normdialog wird die Auswahl des Eurocode 7 mit allen drei Nachweisverfahren
unterstützt:

13
DC-Software DC-Vibro

Bei Wahl von „Eurocode 7“ werden die direkt mit ihrem Nationalen Anhang
unterstützten Länder angezeigt sowie die Möglichkeit der freien Einstellung. Mit Stand
2012 stehen zur Verfügung:
- Europa mit den empfohlenen Werten
- Deutschland (DIN EN 1997-1 mit DIN 1045:2010)
- Österreich (ÖNORM B 1997-1-1)
- Frankreich (NF EN 1997-1)
- Großbritannien (BS EN 1997-1)
- Italien (UNI EN 1997-1 mit NTC 2008)
- Spanien (UNE EN 1997-1 mit DB SE-C)

Durch Klicken auf eine Flagge werden die Ländereinstellungen aktiviert und der Dialog
wieder verlassen (Ausnahme: Freie Normeinstellung). Wird noch mal „Eurocode 7“
aufgerufen und die Schaltfläche „Eurocode- Einstellungen“ gewählt, dann können die
Einstellungen gemäß Eurocode und der Nationalen Anhänge im Detail eingesehen und
soweit zulässig auch verändert werden.

14
DC-Software DC-Vibro

Es steht eine Dialogseite für den Grundbruchnachweis zur Verfügung:

Auf dieser Seite ist zu erkennen, dass das Nachweisverfahren 2 aus einer Kombination
von Sicherheitswerten der Gruppe A1 für Einwirkungen, M1 für Materialien
(Schichtbeiwerte) und R2 für Widerstände besteht. Es werden also Sicherheitsbeiwerte >
1 für Einwirkungen und für Widerstände (passiver Erddruck) angesetzt. Diese von der
Norm vorgegebenen Einstellungen sind inaktiv und können nicht geändert werden. Bei
deutscher Norm ist rechts zusätzlich angewählt, dass die drei Bemessungssituationen BS-
P (permanent), BS-T (temporär) und BS-A (außergewöhnlich) nach DIN 1045:2010 sowie
BS-T/A als Zwischenwert nach EAB 2006 mit unterschiedlichen Sicherheitsbeiwerten zu
unterscheiden sind. Für jeden Lastfall kann angegeben werden, um welche
Bemessungssituation es sich handelt.

15
DC-Software DC-Vibro

Für die Einstellung Großbritannien ist das Nachweisverfahren 1 zu wählen:

Das Nachweisverfahren 1 besteht aus zwei Kombinationen von Sicherheitsbeiwerten: in


der Kombination 1 sind die Sicherheiten A1 + M1 + R1 anzusetzen (Sicherheiten 1 nur
auf die Einwirkung), in der Kombination 2 die Sicherheiten A1 + M2 + R1 (Sicherheiten 1
nur auf veränderliche Einwirkungen und auf die Schichtparameter). Die ungünstigere der
beiden Kombinationen ist maßgebend. Die Bemessungssituationen BS-P, BS-T, BS-A und
BS-T/A werden gemäß British Standard nicht verwendet.
Bei der italienischen Norm steht teilweise gemäß NTC-2008 die Auswahl zwischen den
Nachweisverfahren 1 und 2 zur Verfügung, deshalb kann bei Einstellung auf Italien
zwischen diesen beiden Verfahren gewählt werden. Zusätzlich ist zu beachten, dass hier
die Definition der Nachweisverfahren etwas anders angegeben wurde, z.B. nur
Berechnung einer Kombination im Nachweisverfahren 1 oder dass das
Nachweisverfahren 2 aus A1 + M1 + R3 (anstatt R2) besteht.
Bei Auswahl von „Frei“ für den Eurocode 7 anstatt eines bestimmten Landes stehen alle
Einstellungen zur freien Verfügung. Bei Wahl von Nachweisverfahren 1, 2 oder 3 werden

16
DC-Software DC-Vibro

dabei die vom EC 7 definierten Gruppen von Sicherheitsbeiwerten automatisch


eingestellt. Jede Einstellung kann aber verändert werden, so dass auf einfache Weise die
Normeinstellung für ein anderes Land definiert werden kann. Anstatt „Frei“ kann hierfür
ein beliebiger Name angegeben werden.
Die Verwendung des Nachweisverfahrens und der anzusetzenden Gruppen von
Sicherheitsbeiwerten wird in der Ergebnisausgabe angegeben.

17
DC-Software DC-Vibro

5 Menü
Das Menü am oberen Rand des Bildschirms enthält die Funktionen des Programms.
Klicken Sie auf einen Menüpunkt, um das entsprechende Menü zu erreichen.
Ist noch kein Projekt geöffnet, hat das Menü folgendes Aussehen:

Nach dem öffnen eines vorhandenen oder erstellen eines neuen Projektes steht folgendes
Menü zur Verfügung:

Eine Übersicht über die Funktionen erhalten Sie in Übersicht über das Menü .

18
DC-Software DC-Vibro

6 Werkzeugleiste

Die Werkzeugleiste enthält Schaltflächen (Icons), mit denen die wichtigsten Funktionen
des Programms DC-Vibro gestartet werden können.
Ist noch keine Projektdatei geöffnet, steht nur ein Teil der Funktionen zur Verfügung. Die
nicht aktiven Schaltflächen sind dann in grau dargestellt und können nicht angewählt
werden:

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

l
Datei neu : Erstellen einer neuen Projektdatei
l
Datei öffnen : Öffnen einer vorhandenen Projektdatei
l
Datei speichern : Speichern der aktuellen Projektdatei
l
Drucken : Drucken von Systemgraphik und/oder Ergebnissen
l
Export RTF : Exportieren der Ausgabe in RTF-Format
l
Ausschneiden : Ein markiertes Element löschen
l
Kopieren : Ein markiertes Element kopieren
l
Einfügen : Ein kopiertes Element einfügen
l
Vollbild : Darstellung des gesamten Systems am Bildschirm
l
Zoom größer : Vergrößern des Systems
l
Zoom kleiner : Verkleinern des Systems
l
Zoom : Ausschnittvergrößerung aus dem System
l
Koordinatenanzeige : aktuelle Koordinaten des Cursors, bei
Raster auf Rasterschritte gerundet
l
Info : Information über das Programm
l
Kontextsensitive Hilfe: Hilfe zu einem bestimmten Menüpunkt etc.

19
DC-Software DC-Vibro

7 Funktionsleiste
In der Funktionsleiste sind die wichtigsten Zeichenfunktionen zur Erstellung des Systems
und der Berechnungsparameter zusammengefaßt. Steht der Mauszeiger für ca. 1
Sekunde auf einem Symbol, so wird eine Erläuterung angezeigt.
Die Symbole von Funktionen, die momentan nicht aktiv sind, werden grau dargestellt. So
ist z.B. die Funktion „Eingabefenster" dann inaktiv, wenn Sie sich bereits im
Eingabefenster befinden.
Sind alle Funktionen inaktiv (alle Eingabesymbole grau), so befinden Sie sich in der
Ergebnisdarstellung. Sie können dann mit der „Bild nach oben"-Taste oder Strg-„Pos1",
oder auch mit dem Symbol „Eingabefenster" zurückblättern in die Systemeingabe.
Bei allen Funktionen, von denen mehrere Elemente eingegeben werden können
(Fundamente, Schnitte) können so lange weitere Elemente gezeichnet werden, bis die
Eingabe mit der rechten Maustaste beendet wird. Die Symboltaste bleibt solange
gedrückt.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

l
Norm: Vorgabe der Berechnungsnorm und Projektname
l
Baugrund: Eingabe der Grundparameter wie z.B. Säulenmaterial
l
Fundament : Eingabe von Fundamenten
l
Schnitt : Definition von Schnittlinien
l
Setzung : Anzeige der Setzung an beliebigen Schnitten
l
Ergebnisse : Anforderung des Ergebnisdarstellung
l
Eingabefenster : Wechseln zum Eingabefenster (nur aktiv in der
Ergebnisgraphik)
l
Fundament bearbeiten: Aktuelles Fundament (aus dem Ergebnis) bearbeiten
l
Schnitt bearbeiten: Aktuellen Schnitt (Schichtung / Säulen) bearbeiten
l
Fangfunktion : Fangfunktion ein/aus
l
Zeichnen: Aufruf der Zeichenfunktionen

20
DC-Software DC-Vibro

8 Koordinatenanzeige

In der Koordinatenanzeige der Werkzeugleiste werden die


aktuellen Koordinaten der Cursorposition angezeigt. Ist ein Raster aktiv, dann werden nur
auf den Rasterabstand gerundete Koordinaten angezeigt.

21
DC-Software DC-Vibro

9 Tastatureingabe
Anstatt Punkte durch Klicken mit der linken Maustaste einzugeben, die dann (falls
vorhanden) auf Rasterpunkte gerundet werden, können auch jederzeit Koordinaten über
die Tastatur eingegeben werden. Es ist dafür keine Umschaltung erforderlich, sondern es
kann frei zwischen Maustaste und Tastatur gewechselt werden.
Für die Eingabe sind, anstatt die linke Maustaste zu drücken, einfach die x- und z-
Koordinate mit Dezimalpunkt sowie untereinander mit Komma getrennt, einzutippen:
[Link],[Link]. Die eingetippten Werte werden in der Statusleiste am unteren
Bildschirmrand angezeigt und der Wert wird durch Drücken der Enter-Taste bestätigt.
Beispiel: 4.635,2.415 = 4.635 m in horizontaler Richtung (x- Achse) und 2.415 m in
vertikaler Richtung (y- oder z-Achse).

Alternativ können auch


relative Koordinaten (delta) eingegeben werden, wenn ein erster Startpunkt bereits
eingegeben ist:
l D5.5,3.1 = x,Startpunkt + 5.5 m; z,Startpunkt + 3.1 m
oder Neigungswinkel (in Grad gegen den Uhrzeigersinn von der Horizontalen aus
gemessen) und Längen vorgegeben werden:
l W30,5 = Zeichnen einer Linie unter 30° zur Horizontalen mit Länge 5 m
l W30,Z5 = Zeichnen einer Linie unter 30° zur Horizontalen bis zu einer Höhe von
Anfangspunkt + 5 m
l W30,X5 = Zeichnen einer Linie unter 30° zur Horizontalen bis zu einem
horizontalen Abstand zum Anfangspunkt von 5 m

22
DC-Software DC-Vibro

10 Menü Datei

Das Menü Datei steht immer zur Verfügung, unabhängig davon, ob ein Projekt geöffnet
ist oder nicht. Die Menüpunkte im Datei-Menü variieren jedoch. Folgende Menüpunkte
stehen immer zur Verfügung:
l Neu : Erstellen eines neuen Projektes
l Öffnen : Öffnen eines vorhandenen Projektes
l Löschen: Löschen von Projektdateien
l Druckereinrichtung : Einstellen des verwendeten Druckers
l <Liste der verwendeten Projekte> : Aufruf eines der letzten Projekte (max. 9)
l Beenden : Beenden des Programms

(Menü Datei ohne geöffnetes Projekt)


Folgende Menüpunkte stehen nur zur Verfügung, wenn ein Projekt geöffnet wurde:
l Schließen : Schließen eines Projektes
l Speichern : Speichern eines Projektes
l Speichern unter : Speichern eines Projektes unter einem neuen Namen
l Drucken : Ausgabe von Systemgraphik und/oder Ergebnissen
l Seitenansicht : Druckvorschau der Grafik
l Export: Exportieren der Graphik- und Ergebnisdaten

(Menü Datei mit geöffnetem Projekt)

23
DC-Software DC-Vibro

10.1 Datei - Neu

Der Menüpunkt Datei Neu kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
über die Tastenkombination Strg-N aufgerufen werden.
Es wird ein neues (leeres) Projekt erstellt.
Nach Bearbeitung (Funktionen siehe Funktionsleiste ) kann das Projekt mit „Speichern "
oder „Speichern unter " mit einem Namen versehen und gespeichert werden.
Kleine Programmversion: diese Programmversion erlaubt nur eine Datei mit dem Namen
„Beispiel".

10.2 Datei - Öffnen

Der Menüpunkt Datei Öffnen kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
über die Tastenkombination Strg-O aufgerufen werden.
Es werden die Projektdateien des Programms DC-Vibro im eingestellten Datenverzeichnis
angezeigt. Die gewünschte Projektdatei kann durch Doppelklick oder durch anklicken
und Wahl von „Öffnen" geöffnet werden.

Das Projekt wird dann im Eingabefenster dargestellt und kann weiter bearbeitet oder
berechnet werden.
Kleine Programmversion: diese Programmversion erlaubt nur eine Datei mit dem Namen
„Beispiel".

24
DC-Software DC-Vibro

10.3 Datei - Schließen


Mit dem Menüpunkt Datei Schließen wird das aktuelle Projekt geschlossen. Wurden
Veränderungen vorgenommen, so wird gefragt, ob das Projekt gespeichert werden soll.
Durch anklicken von „Ja" werden die aktuellen Daten gespeichert, mit „Nein" bleibt die
letzte unveränderte Version erhalten.
Mit „Speichern unter" kann das veränderte Projekt unter einem neuen Namen gespeichert
werden, so daß die vorigen Daten erhalten bleiben.

10.4 Datei - Speichern

Der Menüpunkt Datei Speichern kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste
oder die Tastenkombination Strg-S aufgerufen werden. Die Daten des aktuellen Projektes
werden unter dem bereits vorhandenen Namen gespeichert. Wurde für ein neues Projekt
noch kein Name vergeben, so wird dieser abgefragt.

10.5 Datei - Speichern unter


Die Daten des aktuellen Projektes werden unter einem neuen Namen gespeichert,
standardmäßig im eingestellten Datenverzeichnis . Der Name kann frei angegeben
werden (Unter Windows 3.x maximal 8 Buchstaben oder Ziffern), die Endung .dbv für
das Programm DC-Vibro wird automatisch angehängt.
Kleine Programmversion: diese Programmversion erlaubt nur eine Datei mit dem Namen
„Beispiel".

25
DC-Software DC-Vibro

10.6 Datei - Löschen


Löschen von vorhandenen Projektdateien. Es werden die vorhandenen Projekte,
standardmäßig im eingestellten Datenverzeichnis, angezeigt. Durch anklicken kann eine
Projektdatei ausgewählt werden. Durch anklicken mit gleichzeitig gedrückter Strg-Taste
werden mehrere einzelne Dateien gewählt, durch anklicken einer Datei und dann einer
anderen mit gedrückter Umschalt-(Shift-)Taste werden Dateien von - bis gewählt. Durch
Bestätigung mit „Löschen" werden die Dateien nach einer zusätzlichen
Sicherheitsabfrage gelöscht.

10.7 Datei - Drucken

Der Menüpunkt Datei Drucken kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste
oder die Tastenkombination Strg-P aufgerufen werden.
Das Drucken steht in der kleinen Programmversion nicht zur Verfügung.
Folgende Ausgaben stehen zur Verfügung:
l Systemgraphik, wahlweise mit Schnittlinien,
l Übersicht über die eingegebenen Grundparameter, Säulenmaterial und Fundamente
sowie für jeden ausgewählten Lastfall und jeden gewählten Schnitt
l eine Ergebnisdarstellung mit Schnitt und Spannungs- sowie Setzungsdiagramm
In der Konfiguration kann wahlweise eingestellt werden, dass die Graphiken (Schnitte +
Diagramme) jeweils auf einer eigenen Seite anstatt im Text gedruckt werden.

26
DC-Software DC-Vibro

Der Ausdruck kann wahlweise in Farbe oder schwarz/weiß angefordert werden.


Voreingestellt ist die Option, die in der Konfiguration gewählt wurde.

Nach Auswahl der gewünschten Druckoptionen wird der Maßstab für die Systemgraphik
und die Ergebnisgraphik abgefragt. Es wird der maximal mögliche Maßstab für die
eingestellte Blattgröße angezeigt und der nächste gerade Maßstab für jedes gewählte
Bild vorgeschlagen. Bei der Ergebnisgraphik wird der gerade Maßstab standardmäßig so
vorgeschlagen, dass das Bild auf eine halbe Seite passt. Für den Mindestwert ist jedoch
eine ganze Seite zulässig. Bitte beachten Sie, dass je nach Schnittlänge oft die Breite des
Blattes für den passenden Maßstab maßgebend und deshalb eine größere Bildhöhe nicht
möglich ist.

10.8 Datei - Seitenansicht


Mit der Seitenansicht kann die Systemgraphik am Bildschirm betrachtet werden, wie sie
beim Ausdruck auf dem Blatt erscheinen würde.

10.9 Datei - Druckereinrichtung


Mit dem Menü Datei – Druckereinrichtung kann ein Drucker für die Ausgabe eingestellt
werden.

27
DC-Software DC-Vibro

Die Einstellung des Druckers gilt nur für dieses Programm. Soll insgesamt für alle
Programme ein anderer Drucker eingestellt werden, ist dies unter Windows in der
Druckereinrichtung vorzunehmen.

Die verfügbaren Eigenschaften bzw. Optionen sind vom Drucker bzw. vom installierten
Druckertreiber abhängig.

10.10 Unterstützung von VCmaster


Die DC- Software- Programme unterstützen das Einfügen und den Wiederaufruf von
Projekten aus dem Programm VCmaster.
Hierzu ist unter Datei - Druckereinrichtung der nach Installation von VCmaster
verfügbare "Drucker" VCmaster t2W Interface auszuwählen:

28
DC-Software DC-Vibro

Es kann durch Drucken auf die VCmaster t2W- Schnittstelle die Ausgabe in das
Programm VCmaster integriert werden. Zum Wiederaufruf der Daten stehen im
VCmaster-Dokument im linken Rand Knöpfe mit Doppelpfeil zur Verfügung. Über die
rechte Maustaste kann hier das zugehörige Projekt wieder mit dem DC- Software-
Programm aufgerufen und aktualisiert werden.

10.11 Datei - Export


Mit Datei Export können die Graphiken in andere Formate exportiert werden. Hier stehen
die Optionen
l DXF-Ausgabe: Ausgabe der Graphik im DXF-Format zur Übertragung an CAD-
Programme
l JPEG-Ausgabe: Ausgabe der Graphik im JPEG-Format
l RTF-Ausgabe: Ausgabe der Ergebnisse im RTF-Format
zur Verfügung:

10.11.1 Export DXF


Mit Export DXF kann die Darstellung der Ergebnisgraphiken im DXF-Format auf Datei
ausgegeben werden, um die Graphik in CAD-Programme (z.B. AutoCAD von Autodesk) zu
übertragen. Das DXF-Format ist ein sogenanntes Vektor-Format, d.h. es enthält die Linien
und Texte der Graphik.
Das Programm fragt nach den gewünschten Bildern wie bei Datei – Drucken. Die DXF-
Dateien werden in dem Verzeichnis abgelegt, in dem auch die geöffnete Projektdatei
liegt. Die folgenden Dateinamen werden vergeben (jeweils mit der Endung .DXF):

29
DC-Software DC-Vibro

l Systemgraphik: Name der Projectdatei mit angehängtem "_V" für DC-Vibro


l Grundparameter: Name der Projektdatei + „_V_Allgemein"
l Ergebnisse: Name der Projectdatei + "_V_" + Lastfallname + "_" + Schnittname + "_"
+ Seitennummer
Die Graphik wird dabei in Blattkoordinaten abgelegt (da auch Rand und Schriftfeld
enthalten sind), gemessen in m, d.h. z.B. mit Maximalkoordinaten 0.20 x 0.27 m.
Die erzeugten DXF-Dateien enthalten zwei Layer:
l einen Layer mit dem Namen „Rahmen" mit der Umrahmung und dem Schriftfeld
l einen Layer mit dem Namen „DC", der das eigentliche Bild umfasst.
Damit können Rahmen und Schriftfeld einfach ausgeblendet werden.
Bitte beachten, dass für die Übergabe von DXF-Daten an CAD-Systeme, die noch im DOS-
Modus arbeiten, in der Konfiguration der DOS-Zeichensatz eingestellt werden sollte, da
sonst Umlaute nicht richtig übertragen werden.

10.11.2 Export JPEG


Der Menüpunkt Export JPEG erlaubt die Ausgabe der Graphiken im JPG- Format. Es
handelt sich um ein Rasterformat, das z.B. in Microsoft Winword eingefügt werden kann.
Das JPEG-Format enthält bereits eine Komprimierung, so dass die Bilddateien wesentlich
kleiner sind als zum Beispiel Bitmap (BMP)-Dateien. Es wird jedoch intern trotzdem eine
gewisse Reduktion der Auflösung vorgenommen, da sonst jede Bilddatei mehrere MB
Speicherplatz benötigen würde.
Das Programm fragt nach den gewünschten Bildern wie bei Datei – Drucken. Die JPEG-
Dateien werden in dem Verzeichnis abgelegt, in dem auch die geöffnete Projektdatei
liegt. Die folgenden Dateinamen werden vergeben (jeweils mit der Endung .JPG):
l Systemgraphik: Name der Projectdatei mit angehängtem "_V" für DC-Vibro
l Grundparameter: Name der Projektdatei + „_V_Allgemein"
l Ergebnisse: Name der Projectdatei + "_V_" + Lastfallname + "_" + Schnittname + "_"
+ Seitennummer
Der JPEG-Export basiert auf der „MST Image Library" von Yurij S. Musatenko (Copyright).

10.11.3 Export RTF

Über den Menüpunkt Export RTF (Word) oder das Icon können die Ergebnisdaten in
das RTF- Format zur Übertragung z.B. in Microsoft Word exportiert werden. Da die
verschiedensten Programme RTF- Format in unterschiedlicher Qualität oder
Vollständigkeit unterstützen, wird nur die Übertragung in Microsoft Word garantiert.
Für den Export ist eine Standard-Vorlage im Konfigurationsverzeichnis erforderlich, die
mit dem Namen „Standard [Link]" mit geliefert wird. Unterschiedliche Vorlagen
können angelegt werden. Beim Export wird die gewünschte Vorlagendatei abgefragt. Die
Vorlagendatei kann mit Microsoft Word bearbeitet werden, so dass der gewünschte
Firmenname, Logo sowie Aufbau der Ausgabe firmenbezogen gestaltet werden kann.
In der Datei Standard [Link] sind einige Erläuterungen zum Aufbau der Vorlage
enthalten. Die Vorlage kann bezüglich Schriftarten, Kopf- und Fußzeilen usw. verändert
werden. Schriftgrößen der Absätze für die Ausgabe sollten möglichst nicht verändert
werden, da die Blattaufteilung für die Tabellen der Ausgabedaten geeignet sein muss. Bei
größeren Schriften sind meist die Spaltenbreiten nicht mehr ausreichend.

30
DC-Software DC-Vibro

Es können zunächst die folgenden Daten zum RTF-Export angegeben werden:

l Pfad und Name der Vorlagendatei: über die Schaltfläche „..." kann eine andere
Vorlagendatei ausgewählt werden. Dieser Eintrag wird für weitere Exportvorgänge
gespeichert
l Verfügbare Seitenhöhe zwischen Kopf- und Fußzeile: je nach Einstellung von
Blattkopf und –fuß in der Vorlagendatei und je nach verfügbarer Blattgröße des
Druckers steht ein unterschiedlicher Bereich für die Ausgabe von Ergebnissen und
Graphiken zur Verfügung. Die verfügbare Höhe kann auf einem Ausdruck gemessen
und hier eingetragen werden. Sie steht dann für weitere Exportvorgänge zur
Verfügung.
l Deckblatt einfügen: es kann ein Deckblatt mit den darunter stehenden
Informationen erstellt werden. Der Inhalt des Deckblattes ist ebenfalls in der
Vorlagendatei definiert
l Feldbeschreibungen ändern: für das Deckblatt stehen bis zu 16 Einträge zur
Verfügung, deren Beschreibung in einem zusätzlichen Dialog verändert werden
kann (s.u.). Hier wird die Anzeige der Felder im Eingabedialog verändert. Die

31
DC-Software DC-Vibro

Beschreibung auf dem Deckblatt ist in der Standard-Vorlage eingetragen.


l Feldeinträge: hier können die Einträge der bis zu 16 Felder für das Deckblatt
vorgenommen werden. Die hier eingegebenen Texte werden beim Export in die
Felder eingetragen, die in der Standard-Vorlage mit @a bis @p bezeichnet sind. Die
Einträge werden bezogen auf die aktuelle Projektdatei gespeichert.
Definition der Feldbeschreibungen:

Im Deckblatt stehen die 16 Felder mit Kennzeichnung @a bis @p zur Verfügung. In


obigem Dialog wird eingestellt, wie die Felder im Dialog für den Datei-Export benannt
werden, z.B. mit „Projekt:". Hinweis: der feste Text, der im Deckblatt erscheint (z.B.
ebenfalls „Projekt:"), ist in der Vorlagedatei definiert, der projektbezogene Eintrag, der
dahinter z.B. für das Feld @a dargestellt wird (z.B. „Wohngebäude Meier"), wird im
Eingabedialog unter „Deckblatt einfügen" eingetragen.
Einige Daten werden in die RTF-Datei automatisch übertragen, siehe auch Beschreibung
in der Standard-Vorlage:
@A hier wird der Projektname eingetragen, der unter Projekt – Name in der ersten Zeile
eingegeben wurde
@P hier wird der Positionsname eingetragen, der unter Projekt – Name in der zweiten
Zeile eingegeben wurde
@S hier wird automatisch die Seitennummer eingefügt.

32
DC-Software DC-Vibro

Es wird in dem Verzeichnis, in dem die Projektdatei liegt, eine RTF-Datei mit gleichem
Namen und angehängtem Kennbuchstaben für das Programm angelegt („_ V" für das
Programm DC- Vibro). Damit die RTF- Dateien nicht zu groß werden, enthalten sie
Verweise auf die zugehörigen Bilder. Diese liegen in einem Unterverzeichnis mit dem
Namen der Projektdatei. Die Bilddateien enthalten wieder den Kennbuchstaben sowie
Kennzeichnungen für das einzelne Bild, siehe auch unter Export DXF.
Damit können alle Ausgaben zu einem Projekt, die mit verschiedenen Programmen
bearbeitet wurden, einfach auseinander gehalten und zusammen gesichert werden: hat
die Projektdatei für die verschiedenen Programme, z.B. DC-Grundbruch, DC-Setzung und
DC-Winkel, den selben Namen (z.B. „Meier"), dann hat auch die RTF-Datei den selben
Namen + den Kennbuchstaben zur Unterscheidung („Meier_H", „Meier_S", „Meier_M",
usw.). Alle zugehörigen Bilder befinden sich in einem Unterverzeichnis gleichen Namens
(„Meier") und sind entsprechend benannt („Meier_V.jpg", „Meier_V_1_A1.jpg", usw.).

10.12 Datei - Liste der verwendeten Projekte


Wurden mit dem Programm bereits Projekte bearbeitet, dann werden die neun zuletzt
geöffneten Projekte in einer Liste angezeigt. Über einen dieser Punkte kann das Projekt
sofort geöffnet werden.

10.13 Datei - Beenden


Mit Datei Beenden wird das Programm beendet. Sind noch veränderte Projekte geöffnet,
so wird jeweils gefragt, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.

33
DC-Software DC-Vibro

11 Menü Bearbeiten

Das Menü Bearbeiten ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet ist. Folgende
Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Rückgängig : Eine Bearbeitungsfunktion rückgängig machen
l Wiederherstellen: Eine Bearbeitungsfunktion wieder herstellen
l Eigenschaften : Eigenschaften von gewählten Objekten bearbeiten
l Ausschneiden : Löschen von gewählten Objekten (Fundament, Schnitt)
l Kopieren : Kopieren von gewählten Objekten
l Einfügen : Einfügen von kopierten Objekten
l Suchen : Suchen eines Textes in den Ergebnissen

(Menü Bearbeiten)

11.1 Bearbeiten - Wiederherstellen


Die Funktion Wiederherstellen (Redo) kann auch mit der Tastenkombination Strg - Y
aufgerufen werden. Sie stellt eine vorher rückgängig gemachte Bearbeitungsfunktion
wieder her.
Es können beliebig viele Schritte rückgängig gemacht oder wieder hergestellt werden.

11.2 Bearbeiten - Eigenschaften


Bearbeiten von Eigenschaften gewählter Elemente. Es können z.B. die Parameter eines
Brunnens, wie Durchmesser, Tiefe, etc. verändert werden. Dies kann auch durch
Doppelklick auf ein Element geschehen.
Es ist zunächst ein Element durch anklicken mit dem Cursor zu wählen. Das gewählte
Objekt erscheint dann rot. Danach erscheint durch Wahl von Bearbeiten - Eigenschaften
das Dialogfeld mit den Element-Eigenschaften.
Liegen verschiedene Elemente sehr dicht zusammen, so dass das gewünschte Element
durch anklicken nicht gefunden wird, kann es durch die Lasso-Funktion gewählt werden.
Durch drücken der linken Maustaste an einem Eckpunkt und ziehen mit gedrückter
Maustaste wird ein Lasso aufgezogen. Damit kann ein Rechteck gewählt werden, in dem
nur das eine gewünschte Element liegt.

34
DC-Software DC-Vibro

11.3 Bearbeiten - Ausschneiden

Die Funktion Ausschneiden kann auch durch das Symbol in der Werkzeugleiste oder
die Tastenkombination Strg-X aufgerufen werden. Zusätzlich ist die Lösch-Funktion über
die Entf-Taste möglich.
Mit der Funktion Ausschneiden können gewählte Elemente gelöscht werden. Die
gewünschten Elemente sind zuerst durch anklicken mit der linken Maustaste
auszuwählen (durch Anklicken mit gedrückter Strg- oder auch Umschalt- (Shift-)Taste
werden mehrere Elemente ausgewählt). Danach werden die Elemente durch
„Ausschneiden" gelöscht.
Liegen verschiedene Elemente sehr dicht zusammen, so dass das gewünschte Element
durch anklicken nicht gefunden wird, kann es durch die Lasso-Funktion gewählt werden.
Durch drücken der linken Maustaste an einem Eckpunkt und ziehen mit gedrückter
Maustaste wird ein Lasso aufgezogen. Damit kann ein Rechteck gewählt werden, in dem
nur das eine gewünschte Element liegt.

11.4 Bearbeiten - Kopieren

Die Funktion Kopieren kann auch durch das Symbol in der Werkeugleiste oder die
Tastenkombination Strg-C aufgerufen werden.
Mit der Funktion Kopieren können gewählte Elemente kopiert werden. Die gewünschten
Elemente sind zuerst durch anklicken mit der linken Maustaste auszuwählen (durch
Anklicken mit gedrückter Strg - oder auch Umschalt - ( Shift - )Taste werden mehrere
Elemente ausgewählt). Danach werden die Elemente durch „Kopieren" in einen Puffer
kopiert und können anschließend durch „Einfügen " in das Projekt eingefügt werden. Sie
erscheinen dann in blau und können durch ziehen mit der Maus an die gewünschte Stelle
gesetzt werden.

11.5 Bearbeiten - Einfügen

Die Funktion Einfügen kann auch durch das Symbol in der Werkzeugleiste oder die
Tastenkombination Strg-V aufgerufen werden.
Mit der Funktion einfügen können vorher kopierte Elemente in das Projekt eingefügt
werden. Die Elemente erscheinen in blau und können durch ziehen mit der Maus an die
gewünschte Stelle gesetzt werden.

11.6 Bearbeiten - Suchen


Der Befehl Bearbeiten - Suchen kann innerhalb der Ausgabe auch über die
Tastenkombination Strg-F (für Finden) aufgerufen werden. Es kann damit ein Text in der
Ausgabe gesucht werden:

35
DC-Software DC-Vibro

Mit Weiter oder Enter wird das nächst Vorkommnis des Textes angesprungen und
markiert. Über Zurück wird in der Ausgabe nach oben gesucht. Wahlweise kann
Groß/Kleinschreibung beachtet werden (ansonsten werden Texte unabhängig von Groß-
und Kleinschreibung gefunden) oder nur ein ganzes Wort gesucht werden (die Suche
nach "Grund" findet dann nicht das Wort "Grundbruch").

36
DC-Software DC-Vibro

12 Menü Projekt

Das Menü Projekt ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe der allgemeinen Parameter eines Projektes. Folgende Funktionen stehen zur
Verfügung:
l Name : Normdefinition, Name des Projektes und NN-Höhe
l ZTVK - Formular: Ein- und Ausschalten des ZTVK-Formulars für alle Ausgaben
l Schriftfeld : Eingabe von Texten für zusätzliche Schriftfeldzeilen, wenn solche unter
Einstellung - Titelfeld definiert wurden
l Fußzeilen: Eingabe von Texten für Fußzeilen, wenn solche unter Einstellungen –
Titelfeld definiert wurden.
l Ausgabe : Ausgabeparameter

(Menü Projekt)

37
DC-Software DC-Vibro

12.1 Projekt - Name


Eingabe der gewünschten Norm (siehe Normdefinition ) und des Projektnamens, der
sowohl im Schriftfeld der Graphik als auch im Kopf der Ergebnisausgabe erscheint.
Zusätzlich kann angefordert werden, dass automatisch in den Ergebnissen das aktuelle
Datum, das Datum mit Uhrzeit oder wahlweise ein fester Text, z.B. ein festes Datum
erscheint:

Bitte beachten: die beiden Projektzeilen erscheinen automatisch in der Ausgabe der
Berechnung, da im Standard- Schriftfeld zwei Zeilen mit den Attributen „Projektname"
und „2. Namenszeile" enthalten sind. Näheres siehe unter Einstellungen - Titelfeld.

12.2 Projekt - ZTVK-Formular


Das spezielle ZTVK-Formular (nach Heft 504, auf das ZTVK und ZTV-Ing verweisen) kann
über diesen Menüpunkt einfach ein- und ausgeschaltet werden. Es handelt sich um eine
besondere Schriftfeld- Definition, bei der alle Ausgaben auf DIN A4 Hochformat mit
bestimmten Feldern im Kopf- und im Fußbereich des Blattes ausgedruckt werden
(Graphiken im Querformat werden entsprechend gedreht dargestellt).
Zusätzlich wird ein Rand auf der linken Seite sowie eine höhere Strichstärke für die
Umrahmungen eingestellt.
Beim Hin- und Herschalten zwischen dem standardmäßigen und dem ZTVK-Schriftfeld
wird jeweils das andere Schriftfeld gesichert, so dass es beim Zurückstellen wieder
vorhanden ist.

38
DC-Software DC-Vibro

12.3 Projekt - Schriftfeld


Eingabe von Schriftfelddaten, sofern unter Einstellung - Titelfeld entsprechende Zeilen
definiert wurden. Standardmäßig sind Zeilen für die beiden Zeilen des Projektnamens
und die Seitennummer vorgegeben. Diese Daten werden in die jeweiligen Zeilen
automatisch eingetragen, so daß hierfür keine freie Eingabe möglich ist. Falls weitere
Zeilen ohne vorgegebenen Inhalt definiert wurden (z.B. „Bearbeiter:"), können die
Eingaben hier vorgenommen werden:

12.4 Projekt - Fußzeilen


Eingabe von Fußzeilen, sofern unter Einstellung - Titelfeld entsprechende Zeilen definiert
wurden. Standardmäßig sind keine Fußzeilen vorhanden.

39
DC-Software DC-Vibro

12.5 Projekt - Ausgabe


Folgende Parameter können für die Ausgabe eingestellt werden:
l Die gewünschte Nummer der ersten Seite kann vorgegeben werden, so dass beim
Einfügen in eine Statik z.B. mit Seite Nr. 35 begonnen werden kann
l In den Ergebnissen kann der Name der Projektdatei wahlweise nicht ausgegeben
werden, nur der Dateiname oder Pfad- und Dateiname

40
DC-Software DC-Vibro

13 Menü Bauteile

Das Menü Bauteile ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe der Fundamente. Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Fundament : Eingabe von Fundamenten
l Teilen: Teilen von Fundamenten
l Vereinigen: Vereinigen von Fundamenten

(Menü Bauteile)

13.1 Bauteile - Fundament

Die Funktion Bauteile – Fundament kann auch über das Symbol in der
Funktionsleiste gestartet werden. Es ist mit der linken Maustaste ein Eckpunkt des
Fundaments anzugeben. Danach kann ein Rechteck aufgezogen werden. Durch Klicken
am diagonal gegenüberliegenden Eckpunkt wird das Fundament bestimmt. Bei Kreis-
und Kreisringfundamenten werden die Ecken eines gedachten umhüllenden Quadrats
angegeben.
Es sind beliebig viele Fundamente möglich, die jeweils einzeln berechnet werden, d.h.
ohne gegenseitige Beeinflussung der Setzungen. Die gegenseitige Beeinflussung ist im
Verfahren nach Priebe nicht enthalten.
Zur Fundamenteingabe erscheint ein Dialog mit den Parametern des Fundamentes.
Folgende Daten können hier eingegeben werden:
l Art des Fundaments: Einzelfundament, Streifenfundament, Kreisfundament oder
Kreisringfundament. Ist das Längenverhältnis a/b größer als 4, wird automatisch
Streifenfundament eingestellt, bei a/b kleiner als 2 Einzelfundament. Bei Werten
zwischen 2 und 4 kann wahlweise Einzel- oder Streifenfundament gewählt werden,
so dass die Angabe der Anzahl Säulen oder Reihen entsprechend durchgeführt wird.
Für die Bestimmung des Prozentanteils für die Fundamentsetzung wird dann
zwischen den Werten für Einzel- und Streifenfundament interpoliert (siehe
Grundlagen der BerechnungGrundlagen_der_Berechnung).
l Als unendlich berechnen: wahlweise kann auch eine unendliche Lastfläche
berechnet werden. Nur für die Darstellung in der Eingabe und im Systembild sind
dann Maße erforderlich.
l Anfangs- und Endkoordinaten in x- und y-Richtung bzw. Mittelpunkt und Radius bei
Kreisfundament und zusätzlich Innenradius bei Kreisringfundament.
l Wichte g des Fundaments: wird eine Wichte eingegeben, dann wird das Gewicht
(Länge x Breite x Höhe x Wichte) zu den äußeren Lasten addiert.
l Tiefe Unterkante: die Tiefe der Unterkante des Fundamentes unter GOK (positiv
nach unten).
l Höhe des Fundaments von Unter- bis Oberkante in m
l Böschungsneigung in Grad zur Darstellung im Schnitt, wenn die
Fundamentunterkante unter GOK liegt.

41
DC-Software DC-Vibro

l Belastung des Fundamentes in kN/m². Es können verschiedene Lastfälle definiert


werden. Über „Neu" wird ein neuer Lastfall definiert, über „Löschen" kann der
momentan angezeigte Lastfall gelöscht werden. Im Feld des Lastfallnamens kann
der Name des angezeigten Lastfalls verändert werden.
l Bei Berechnung mit Teilsicherheitsbeiwerten kann die Lastart angegeben werden
(ständige oder Verkehrslast) und es wird in Abhängigkeit davon der zugehörige
Sicherheitsfaktor vorgeschlagen.
l Falls bei der Normdefinition eingestellt, kann der Lastfalltyp (LF1, LF2, LF3 oder
LF2/3) bzw. die Bemessungssituation (BS- P, BS-T, BS- A oder BS-T/A) angegeben
werden, so dass der zugehörige Sicherheitsfaktor vorgeschlagen wird.
l Säulenanordnung: es können Fundamente ohne Säulen gezeichnet werden („keine"),
oder die Säulen können als Dreiecks- oder Rechtecksraster angeordnet werden. Bei
Kreis- und Kreisringfundamenten ist wahlweise auch eine ringförmige
Säulenanordnung möglich, wahlweise mit gleicher Anzahl der Säulen oder
gleichem Abstand der Säulen auf verschiedenen Ringen. Über den Säulenabstand in
x- und y-Richtung kann die Anzahl der Säulen variiert werden. Bitte beachten: bei
Dreiecksraster wird ein Vierecks-Grundraster durch Auffüllung der Zwischenräume
zum Dreiecksraster ergänzt. Die Abstände sind immer die Säulenabstände in
gerader Richtung, d.h. im Grundraster. Der Reihenabstand im Dreiecksraster ist
damit die Hälfte des angegebenen Säulenabstands. Bei ringförmiger Anordnung ist
nur bei gleicher Anzahl der Säulen pro Ring die Wahl eines Dreiecksrasters möglich,
da nur dann jeweils Säulenvierecke vorhanden sind, in die die Mittelsäule
eingetragen werden kann. Die Anzahl der Säulen oder Säulenreihen wird
angegeben. Es werden alle Säulen gezählt, die zumindest mit ihrem Mittelpunkt
innerhalb des Fundamentes liegen. Sollen die Säulen ganz innerhalb des
Fundamentes liegen, kann der Säulenabstand etwas verringert werden.
l Bei ringförmiger Säulenanordnung kann anstatt der Säulenabstände in x- und y-
Richtung der Abstand der Säulen auf dem Ring, der Abstand der Säulenringe unter
einander und der Startradius für die Säulenringe angegeben werden. Der Abstand
der Säulen auf dem Ring gilt für den Startradius, bei gleicher Anzahl der Säulen pro
Ring haben die Säulen auf den kleineren Ringen weniger, auf den größerern Ringen
mehr Abstand. Ausgehend vom Startradius werden zusätzliche Ringe mit dem
Abstand der Ringe unter einander nach innen und nach außen angeordnet, solange
sie in den Fundamentring +/- Zusatzfläche passen. Der Abstand der Säulen auf dem
Ring wird so angepasst, dass sich eine ganzzahlige Anzahl von Säulen pro Ring
ergibt. Bitte beachten: die Wahl der ringförmigen Säulenanordnung mit gleicher
Anzahl der Säulen pro Ring liefert nur dann realistische Ergebnisse, wenn die
Anzahl der Ringe nicht zu groß ist, d.h. der Abstand der Säulen im äußersten und
im innersten Ring nicht zu stark differiert.
l zentrisch: die Säulenanordnung kann in der Mitte des Fundamentes oder um einen
halben Abstand versetzt beginnen. Hiermit wird ebenfalls die Anzahl der Säulen
verändert.
l + dx/2, + dy/2: die Säulen können um einen halben Abstand nach rechts oder oben
verschoben werden, so dass eine andere Zahl von Säulen unter das Fundament
passt.
l Zusatzfläche für Säulen: wahlweise kann eine Zusatzfläche außerhalb des
Fundaments für Säulen mit genutzt werden, z.B. +/- 0.5 m um das Fundament.
l Vorschau: die Säulenanordnung wird sofort in einem Vorschaubild angezeigt.

42
DC-Software DC-Vibro

Die Parameter eines Fundaments können jederzeit über Doppelklick wieder bearbeitet
werden. Weitere Fundamentarten:

43
DC-Software DC-Vibro

Darstellung für ein Kreisringfundament mit ringförmiger Säulenanordnung.

44
DC-Software DC-Vibro

Darstellung für ein Kreisringfundament mit rasterförmiger Säulenanordnung.

13.2 Bauteile - Teilen


Mit Bauteile - Teilen kann ein Fundament in zwei Teile aufgeteilt werden. Es erscheint
ein Cursor in Form eines Stabes. Durch drücken der linken Maustaste an zwei
gegenüberliegenden Kanten wird eine senkrechte oder waagerechte Trennlinie eingefügt.
Damit werden zwei getrennte Fundamente erstellt, die dann einzeln bearbeitet werden
können.
Die Funktion Teilen wird durch drücken der rechten Maustaste beendet.

13.3 Bauteile - Vereinigen


Mit Bauteile - Vereinigen können zwei Fundamente, die eine gemeinsame Kante
besitzen, zu einem Fundament zusammengefügt werden. Es erscheint ein Cursor in Form
einer Schere. Durch drücken der linken Maustaste an einem Randpunkt der Kante wird
diese entfernt.
Die Funktion Vereinigen wird durch drücken der rechten Maustaste beendet.

45
DC-Software DC-Vibro

14 Menü Gelände

Das Menü Gelände ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe der Parameter von Baugrund und Schichten. Folgende Menüpunkte stehen zur
Verfügung:
l Baugrund : Eingabe der Grundparameter des Baugrunds

(Menü Gelände)

46
DC-Software DC-Vibro

14.1 Gelände - Baugrund

Der Menüpunkt Baugrund kann auch durch das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden. Es können folgende Parameter angegeben werden:

l Tiefe des Grundwassers: unterhalb dieser Tiefe wird für die Schichten (siehe
Eingabe Schnitt) und für die Säulen die Wichte unter Auftrieb g' verwendet.
l Als Grenztiefe für die Berechnung der Setzung, d.h. bis zu welcher Tiefe die
Setzungsanteile summiert werden, wird i.A. die Tiefe festgelegt, in der die
Belastungsspannung 20% der Überlagerungsspannung unterschreitet. Es kann
wahlweise der Faktor (Standard: 0.2) oder eine feste Grenztiefe festgelegt werden.
l Säulenmaterial: für die Stopfsäulen wird der Reibungswinkel f, die Wichte g, die
Wichte unter Auftrieb g' und der Steifemodul E benötigt. Wird g' nicht eingegeben,
s
so wird standardmäßig g-10 verwendet.

47
DC-Software DC-Vibro

l Rigid inclusion: wahlweise können starre Säulen verwendet werden, für die die
Parameter wie für unbewehrten Beton angesetzt werden: Elastizitätsmodul Ecm,
Festigkeit fck und Materialsicherheitsbeiwert gM. Siehe Kapitel Rigid Inclusions.
l Die Werte für Säulenmaterial und Rigid inclusion gelten als Voreinstellung für die
Säulen. Für spezielle Fälle (z.B. teilweise Vermörtelung) können die Säulenparameter
auch schichtweise noch verändert werden, siehe Eingabe Schnitt).
l Ergebnisse: für die Berechnung können einige Optionen gewählt werden. Nähere
Angaben siehe bei Grundlagen der Berechnung:
l mit Tiefenbeiwert: der Verbesserungsfaktor n wird standardmäßig aus n über
2 1
den Tiefenbeiwert f bestimmt. Wahlweise kann auch ohne Berücksichtigung des
t
Tiefenbeiwertes gerechnet werden.
l Lastanteil Stopfsäulen reduzieren: um den Lastanteil der Stopfsäulen nicht zu
überschätzen, wird er standardmäßig reduziert. Diese Reduktion kann wahlweise
ausgeschaltet werden.
l mit Vergleich ohne Verbesserung: standardmäßig wird als Vergleichswert die
Setzung ohne Verbesserung sowie die Grundbruchsicherheit ohne Verbesserung
bestimmt und mit ausgegeben. Dieser Vergleich kann ausgeschaltet werden.
l mit Grundbruchnachweis: standardmäßig wird (außer bei unendlicher Lastfläche)
auch der Grundbruchnachweis geführt. Da dieser bei großen Fundamenten i.A.
nicht erforderlich ist, kann er wahlweise ausgeschaltet werden.
l Kohäsion: die Kohäsion des verbesserten Baugrunds wird standardmäßig
lastanteilig und damit sehr niedrig angesetzt. Wahlweise kann auch ein
flächenanteiliger Ansatz gewählt werden.

14.2 Punktkoordinaten verändern


Über Doppelklick können die Koordinaten eines Punktes (Eckpunkte von Fundamenten,
Punkte von Schnittlinien) verändert werden. Es erscheint das folgende Dialogfeld, in dem
die x- und y-Koordinate des Punktes eingegeben werden kann:

Wahlweise können Punkte auch durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste
verschoben werden. Bei eingeschaltetem Raster werden sie dann auf Rasterwerte
gerundet.
Da Schnitte nur waagerecht oder senkrecht verlaufen können, wird bei der Änderung
einer Koordinate der andere Punkt automatisch angepasst.

48
DC-Software DC-Vibro

15 Menü Schnitt

Das Menü Schnitt ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe von Berechnungsschnitten (ein Schnitt je Fundament), an denen die Setzung
berechnet werden soll.
Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Schnitt : Definition einer Schnittlinie

(Menü Schnitt)

15.1 Schnitt - Neu

Der Menüpunkt Schnitt - Neu kann auch über das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden. Die Berechnungsschnitte definieren die Fundamente, die berechnet
werden sollen. An jedem Schnitt kann ein Schichtverlauf mit zugehörigen
Säulendurchmessern angegeben werden (verschiedene Durchmesser pro Schicht
möglich), so dass im Gesamtsystem
eine unterschiedliche Schichtung möglich ist.
Es sind beliebig viele Schnitte (je ein Schnitt pro Fundament) möglich.
Ein Schnitt kann waagerecht oder senkrecht verlaufen. Anfangs- und Endpunkt werden
durch Anklicken mit der linken Maustaste angegeben. Durch Drücken der rechten
Maustaste wird die Eingabe von Schnitten beendet.
Schnitte können durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste verschoben oder die
Koordinaten durch Doppelklick verändert werden.
Hinweis für ringförmige Säulenanordnung bei Kreis- und Kreisringfundamenten: Es
werden in der graphischen Darstellung des Schnitts alle Säulen dargestellt, die in
Blickrichtung (siehe Pfeile am Schnitt im Grundriss) maximal einen Abstand vom Schnitt
haben, der dem Minimum von Säulenabstand auf dem Ring und Abstand zwischen den
Ringen entspricht. Ist eine Darstellung anderer Säulen gewünscht, dann ist die
Schnittlinie passend zu verschieben.

49
DC-Software DC-Vibro

Folgende Daten können am Schnitt eingegeben werden:

l Name des Schnitts: bei Eingabe eines Namens A wird der Schnitt mit „Schnitt A-A"
bezeichnet.
l Tiefe OK für Überlagerungsspannung: das vorhandene Gelände beginnt nicht
unbedingt ab einer Tiefe von 0. Damit können die Tiefen auch in Relation zu einer
Bezugshöhe eingegeben werden. Die erste Schicht beginnt bei einer Tiefe OK und
endet bei „Tiefe Unterkante".
l Schichtname: der Name der Schicht kann frei gewählt werden
l Tiefe Unterkante: die Unterkante der Schicht. Die letzte Schicht wird automatisch
bis zu einer Tiefe von 100 m angesetzt.
l Parametervorschlag: Es kann eine Liste von vordefinierten Bodenarten erzeugt
werden, die über „Parametervorschlag" jederzeit wieder abgerufen werden kann.
l Säulenmaterial: hier können die unter Gelände - Baugrund vordefinierten
Kenngrößen des Säulenmaterials noch schichtweise verändert werden, z.B. für
vermörtelte Säulen.
l Phi: Reibungswinkel der Schicht
l Kohäsion c: Kohäsion der Schicht
l Wichte gamma: Wichte der Schicht
l Wichte unter Auftrieb: g ' der Schicht, wird ab einer Tiefe unterhalb des
Grundwasserspiegels (siehe Eingabe Baugrund) automatisch verwendet
l Steifemodul Es: der für die Setzung maßgebende Steifemodul in MN/m². Ist der

50
DC-Software DC-Vibro

Steifemodul nicht bekannt, kann er aus dem E-Modul mit der Querdehnzahl n wie
folgt berechnet werden:

l Querdehnzahl mue: der Wert m wird standardmäßig mit 0.33 belegt


l Säulendurchmesser: der Durchmesser der Stopfsäulen kann schichtweise
unterschiedlich vorgegeben werden. Es ist zu beachten, dass der Durchmesser nicht
größer als der Säulenabstand werden kann. In Schichten ohne Stopfsäulen ist der
Durchmesser mit 0 anzugeben. Es wird dann die normale Setzung des Bodens
angesetzt.
l Berechnungsabschnitte: die Genauigkeit der Berechnung kann über die Tiefenstufen,
in denen auch die Ausgabe erfolgt, variiert werden.
l Erste, Letzte, Weiter, Zurück, Neu, Löschen: Funktionen zur Bearbeitung der
Schichten: anspringen der ersten oder letzten vorhandenen Schicht, blättern zur
nächsten oder vorigen Schicht, Erstellung einer neuen oder löschen der aktuellen
Schicht.
l Vorschaufenster: die Schichtaufteilung sowie die zugehörigen Säulendurchmesser
können in der Vorschau sofort beurteilt werden.
Pro Schnitt sind beliebig viele Schichten möglich. In der kleinen Programmversion dürfen
Schichten mit Stopfsäulen jedoch maximal eine Tiefe von 6 m besitzen.
Im Parametervorschlag können folgende Schichtparameter vordefiniert werden:

l Name der Bodenart


l Reibungswinkel j
l Kohäsion c

l Wichte g

l Wichte unter Auftrieb g'

Mit dem kleinen Pfeil am rechten Rand des Namensfeldes kann aus den vorhandenen
Schichten ausgewählt werden. Mit den Tasten Speichern und Löschen können neu
eingegebene Schichten gespeichert oder vorhandene gelöscht werden. Mit Übernehmen
wird die ausgewählte Schicht an der aktuellen Tiefe eingetragen.

51
DC-Software DC-Vibro

Wird ein Schichtname eingegeben, der als Langtext oder Kurzbezeichnung nach DIN
4023 dem Programm bekannt ist, kann die Schichtfläche mit der entsprechenden Farbe
und/oder Symbolen gefüllt werden (Auswahl siehe Einstellung – Konfiguration –
Verwaltung). In der Eingabeoberfläche werden die Symbole wegen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Zur Unterscheidung können auch Ziffern angehängt sein, z.B. Sand1,
Sand2 oder G1, G2. Unter Einstellungen – Symboleditor können beliebige Namen mit
Farben und Symbolen definiert werden.
Unter Säulenmaterial können schichtweise die Parameter der Stopfsäulen verändert
werden, wahlweise auch Rigid inclusions (starre Säulen) mit ihren Festigkeitsparametern
angegeben werden:

52
DC-Software DC-Vibro

16 Menü Start

Das Menü Start ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Anforderung von Setzungswerten und Ergebnissen.
Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Setzung: Angabe der Setzung an einem beliebigen Schnitt
l Ergebnisse : Darstellung der Berechnungsergebnisse
l Zur Eingabe : Von der Ergebnisgraphik zurück in das Eingabefenster wechseln
l Fundament: Aus den Ergebnissen zur Bearbeitung des aktuellen Fundamentes
wechseln
l Schnitt: Aus den Ergebnissen zur Bearbeitung des aktuellen Schnittes wechseln
l Zeichnen: Aufruf der Zeichenfunktionen

(Menü Start)

16.1 Start - Setzung

Der Befehl Start Setzung kann auch über das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden.
Mit dieser Funktion kann durch Abfahren mit der Maus (ohne eine Maustaste zu drücken)
an jedem beliebigen Schnitt die Setzung dargestellt werden. Der Schnitt muss hierfür
innerhalb seines Fangradius (etwa die Größe des kleinen Cursorkreuzes) angefahren
werden. Sind mehrere Lastfälle vorhanden, wird zunächst der gewünschte Lastfall
abgefragt.
Die Setzungsdarstellung wird durch Drücken der rechten Maustaste beendet.

16.2 Start - Ergebnisse

Die Funktion Start Ergebnisse kann auch über das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden oder durch einfaches Blättern mit der Taste „Bild v". Innerhalb der
Ergebnisdarstellung kann zwischen den verschiedenen Seiten mit den Tasten „Bild v" und
„Bild ^" geblättert werden.

Über Datei drucken oder das Symbol im Editor können die Ergebnisse ausgedruckt

werden. Zurück zum Eingabefenster kommen Sie über das Symbol , durch
mehrfaches Drücken von „Bild ^" oder die Tastenkombination Strg-Pos1.

53
DC-Software DC-Vibro

In der Ergebnisdarstellung wird zuerst eine Übersichtsseite mit den Grundparametern,


dem Säulenmaterial und allen Fundamenten zusammengestellt. Danach folgen für jedes
Fundament alle eingegebenen Lastfälle.
Für schnelles Ändern der Parameter nach Beurteilung der Ergebnisse können Sie das
Dialogfeld des aktuell dargestellten Fundaments über die Funktionstaste F2 , den
aktuellen Schnitt mit seinen Schicht- und Säulendefinitionen über F3 sofort erreichen.

16.3 Start - Zur Eingabe

Über die Funktion Start Zur Eingabe oder das Symbol können Sie von der
Ergebnisdarstellung zurück zum Eingabefenster wechseln.
Der Menüpunkt ist nur dann aktiv, wenn Sie sich in der Ergebnisdarstellung befinden.

16.4 Start - Fundament


Wenn Sie sich auf einer Seite der Berechnungsergebnisse der einzelnen Schnitte und
Fundamente befinden (siehe Start - Ergebnisse), also nach der Übersichtsseite, kann über

den Menüpunkt Start – Fundament oder das Symbol das aktuelle Fundament
bearbeitet werden. Diese Funktion kann auch über die Taste F2 aufgerufen werden.
Damit kann nach Beurteilung der Ergebnisse schnell eine Variante, z.B. mit anderer
Säulenanordnung, berechnet werden. Die Schichtung und Säulendurchmesser des
aktuellen Schnittes können über Start - Schnitt oder F3 bearbeitet werden.

16.5 Start - Schnitt


Wenn Sie sich auf einer Seite der Berechnungsergebnisse der einzelnen Schnitte und
Fundamente befinden (siehe Start - Ergebnisse), also nach der Übersichtsseite, kann über

den Menüpunkt Start – Schnitt oder das Symbol der aktuelle Schnitt mit seiner
Schichtung und Säulendurchmessern bearbeitet werden. Diese Funktion kann auch über
die Taste F3 aufgerufen werden.
Damit kann nach Beurteilung der Ergebnisse schnell eine Variante, z.B. mit anderen
Säulendurchmessern, berechnet werden. Das aktuelle Fundament mit der
Säulenanordnung kann über Start - Fundament oder F2 bearbeitet werden.

16.6 Start - Zeichnen


Mit der Funktion Start - Zeichnen wird der Dialog mit den Graphikelementen aufgerufen.
Dieser kann ständig dargestellt werden, wobei die Menüpunkte und anderen Icons
weiterhin aufrufbar sind, oder bei Bedarf wieder geschlossen werden:

54
DC-Software DC-Vibro

Es stehen die folgenden Graphikfunktionen zur Verfügung:


l Linie: zeichnen von einzelnen Linien
l Linienzug: zeichnen von zusammenhängenden Linienzügen (Polyline)
l Polygon: zeichnen von geschlossenen Polygonen
l Rechteck: zeichnen von Rechtecken über eine Grundlinie und die Breite
l Text: darstellen von Texten
l Kreis: zeichnen von Kreisen
l Maßkette: zeichnen von Maßketten: zuerst Angabe der Hauptlinie, d.h. wo die
Maßkette erscheinen soll, dann Anklicken aller Punkte (auch von der Linie entfernt),
die vermaßt werden sollen, jeweils mit der linken Maustaste, bis die Funktion mit
der rechten Maustaste beendet wird
l Folien: verwalten von Layern (darstellen oder ausschalten, sperren und entsperren,
Definition von Layern)
l DXF: Import von Graphiken aus DXF-Dateien
l Parameter: Definition der Parameter der Maßketten (Strichstärke, Schriftgröße,
Farbe und Textfarbe). Bei den anderen Graphikelementen können die Parameter
einzeln per Doppelklick eingestellt werden
Die Eigenschaften der Graphikelemente können nachträglich über Doppelklick verändert
werden.

Die Darstellung der Graphikelemente ist in allen Bildern möglich, aber nicht in den
Textergebnissen.
Dabei wird unterschieden, in welchem Bild sich die Graphikelemente befinden:
l Graphikelemente im Eingabefenster (Systembild) werden in allen
Geometriegraphiken ebenfalls dargestellt, z.B. in Graphiken von verschiedenen
Aushubzuständen bei allen Programmen, in denen es Aushübe gibt
l Graphikelemente in einem Ergebnisbild (Geometriebild, evtl. Lastbild oder
Schnittgrößenbild je nach Programm) werden nur in diesem einen Bild dargestellt
Da das Eingabefenster maßstabslos ist, können Schriftgrößen (die nicht in
Weltkoordinaten, sondern in mm im Blatt gemessen werden) nur in ungefährer Größe
dargestellt werden. Maßgebend für die Darstellung auf dem Blatt ist die Seitenansicht

(siehe Menü Datei oder Icon ).

55
DC-Software DC-Vibro

17 Menü Einstellungen

Das Menü Einstellungen ist vollständig nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde.
Ohne geöffnetes Projekt steht der Menüpunkt Verzeichnisse zur Verfügung. Es dient zur
Einstellung verschiedener Optionen für das Programm.
Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Raster Ein/Aus : Ein- und Ausschalten des Rasters (auch über die Tastenkombination
Strg-R möglich)
l Rasterabstand : Einstellung der Rasterweite
l Fangen ein/aus: Fangfunktion aktivieren/deaktivieren
l Blatt : Einstellung von Blattformat, -ausrichtung und Rand
l Maßstab : Einstellung des Maßstabs
l Konfiguration : Konfigurationsmöglichkeiten: Rand- und Druckeinstellungen
l Strichstärken : Einstellung von Strichstärken für verschiedene Bildbestandteile
l Farben : Einstellung von Farben für verschiedene Bildbestandteile
l Schriftgrößen : Einstellung von Schriftgrößen für verschiedene Beschriftungen
l Schriftart : Einstellung der Schriftart für alle Beschriftungen der Graphik
l Titelfeld : Definition des Schriftfeldes
l Symboleditor: Definition von Schichtarten mit Farben und Symbolen
l Verzeichnisse : Einstellung von Daten- und Konfigurationsverzeichnis

(Menü Einstellungen)

17.1 Einstellungen - Raster Ein/Aus


Im Programm DC- Vibro kann ein Koordinatenraster (in grau angezeigt) verwendet
werden, damit die Koordinaten auf exakte Werte (z.B. halbe Meter) gerundet werden. Die
Werte in der Koordinatenanzeige werden dann auf diese Werte gerundet angezeigt.
Das Raster kann über den Menüpunkt Einstellungen - Raster Ein/Aus ein- und
ausgeschaltet werden, ebenso über die Tastenkombination Strg-R. Die Rasterweite kann
beliebig eingestellt werden.

56
DC-Software DC-Vibro

Auch bei eingeschaltetem Raster können beliebige Koordinaten über Tastatur eingegeben
werden. Hierfür sind, anstatt die linke Maustaste zu drücken, einfach die x- und y-
Koordinate mit Dezimalpunkt sowie untereinander mit Komma getrennt, einzutippen:
[Link],[Link]. Die eingetippten Werte werden in der Statusleiste am unteren
Bildschirmrand angezeigt. Mit der Eingabetaste (Enter) wird die Eingabe der Koordinaten
abgeschlossen.

17.2 Einstellungen - Rasterabstand


Die Abstände des Rasters (Rasterweite) in x- und y-Richtung können frei eingestellt
werden:

Zur Verwendung des Rasters siehe Einstellung - Raster Ein/Aus .

17.3 Einstellungen - Fangen ein/aus


Standardmäßig werden vorhandene Punkte bei neuen Eingaben „gefangen", d.h. im
Bereich des Fangradius exakt angesprungen. Der Fangradius hat etwa die Größe des
kleinen Fadenkreuzes (Mauscursor). Wird die Fangfunktion ausgeschaltet, werden
vorhandene Punkte nicht angesprungen, so dass z.B. ein neuer Punkt dicht neben einem
vorhandenen eingegeben werden kann.
Bitte beachten: ist das Raster eingeschaltet, findet eine Rundung auf Rasterpunkt
unabhängig von der Fangfunktion statt. Liegt ein vorhandener Punkt auf einem
Rasterpunkt, wird er daher evtl. trotzdem angesprungen. Im Zweifel können
Fangfunktion und Raster ausgeschaltet werden.

17.4 Einstellungen - Blatt


Die graphische Ausgabe (Systembild) des Programms DC- Vibro kann - je nach
Ausgabegerät - auf beliebigen Blattformaten vorgenommen werden. Zusätzlich kann die
Orientierung (Hoch- oder Querformat) sowie der Lochrand eingestellt werden (zur
Definition eines freien Randes außerhalb der Darstellung siehe Einstellung -
Konfiguration ).

57
DC-Software DC-Vibro

Wird ein größeres Blattformat eingestellt, als der gewählte Drucker oder Plotter
verarbeiten kann, dann wird das Bild beim Ausdruck automatisch auf DIN A4-Blätter
aufgeteilt (z.B. DIN A2 = 2 x 2 Blätter DIN A4).

Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:


l Blattformat hoch: Format in vertikaler Richtung DIN A4 - A0
l Blattformat quer: Format in horizontaler Richtung DIN A4 - A0
l Orientierung: Hoch- oder Querformat
l Blattrand: Lochrand links, oben, rechts, unten, einfacher oder ohne Rand
Da jedes Blattformat 2 Maße besitzt (DIN A4: 29.7 cm hoch und 21.0 cm quer) sind bei
der Einstellung des Blattformates immer die Maße eines Blattes im Hochformat zu
betrachten (hoch DIN A4 = 29.7 cm = quer DIN A3 !). Danach kann das Blatt mit
Querformat gedreht werden.

58
DC-Software DC-Vibro

17.5 Einstellungen - Maßstab


Für die Systemgraphik und für Schnitte und Diagramme in der Ergebnisdarstellung
können unterschiedliche Maßstäbe angefordert werden. Es wird der je nach Blattformat
mögliche Mindestwert angezeigt und ein gerader Maßstab vorgeschlagen.

Bitte beachten: gerade bei der Schnittdarstellung in den Ergebnissen kann die Breite des
Bildes unter Berücksichtigung des benötigten Platzes für Schichtbeschreibung usw. für
den maximal möglichen Maßstab maßgebend werden, so dass in der Höhe kein
größeres Bild möglich ist.

17.6 Einstellungen - Konfiguration


In der Konfiguration stehen derzeit drei Gruppen von Einstellungsmöglichkeiten zur
Verfügung:
l Berechnung/Ausgabe : Einstellungen, die die Berechnung und die Ausgabe betreffen
l Drucken : Einstellungen, die das Drucken betreffen
l Sonstiges : Weitere Einstellungen

17.6.1 Konfiguration - Berechnung/Ausgabe


Für die Berechnung und die Ausgabe sind folgende Einstellungsmöglichkeiten vorhanden:
l Bei den Fundamenten wird standardmäßig das Eigengewicht zu der Auflast
addiert. Wahlweise kann zusätzlich ein Lastfall Eigengewicht alleine berechnet
werden.
l Bei der Ausgabe der Berechnungsergebnisse kann wahlweise nur die Ausgabe der
Graphik für eine schnelle Übersicht angefordert werden. Die umfangreichen
Tabellen und der Grundbruchnachweis werden dann weggelassen. Beim Drucken
kann weiterhin zusätzlich das Systembild und die Übersicht angefordert werden.
l Die Setzung wird normalerweise berechnet zu
s = dz * p / E
s
(Bei Verbesserung durch Schottersäulen zusätzlich mit Verbesserungsfaktor n).
In Wirklichkeit gibt es jedoch eine Verfestigung mit steigender Auflast, d.h. der
Steifemodul des Bodens wird größer. Zusätzlich würde sich für eine Auflast p = E eine
s
Setzung von dz ergeben, d.h. die Schicht würde auf eine Dicke 0 zusammen gepresst. Bei
p > E würde sich die Schicht sogar um mehr als ihre Dicke zusammen drücken, was
s
nicht möglich sein kann. Es kann daher wahlweise der Ansatz
s = dz * p / (E +p)
s

59
DC-Software DC-Vibro

(wieder zusätzlich mit Verbesserung um Faktor n) gewählt werden, bei dem die Setzung
immer kleiner als dz bleibt.
l Je nach Wahl der Schnittnamen (z.B. lange oder kurze Namen, mit oder ohne
Fundamentbezeichnung) kann die Beschriftung wahlweise doppelt (wie üblich, z.B.
Schnitt A – A) oder nur einfach mit dem Namen vorgenommen werden. In der
Überschrift in den Ergebnissen kann bei den Schnittnamen die Fundamentnummer
mit angegeben oder weg gelassen werden.

60
DC-Software DC-Vibro

17.6.2 Konfiguration - Drucken


l Für das Drucken kann eingestellt werden, ob standardmäßig mit Farbe oder in
schwarz/weiß gedruckt wird. Beim Drucken selbst wird die gewünschte Option
nochmals abgefragt, ist jedoch dann so voreingestellt, wie in der Konfiguration
angegeben.
l Schichtflächen: wenn ein definierter Name oder eine Kurzbezeichnung erkannt wird
(Definition siehe unter Einstellung – Symboleditor), kann eine Schicht mit Farben
nach DIN 4023 (wahlweise mit Aufhellung zwischen 0 und 100%) und/oder mit
entsprechenden Schichtsymbolen gefüllt werden. In der Eingabeoberfläche werden
wegen der Übersichtlichkeit nur die Farben dargestellt.

17.6.3 Konfiguration - Sonstiges


Unter Sonstiges stehen zwei Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung:
l Bereichseinstellung: es kann (unter Bezug auf den maximalen Ausgabebereich) ein
Rand vorgegeben werden, der auf den vier Seiten des Blattes freigehalten werden
soll. Damit können Graphiken z.B. auf einen Briefbogen angepaßt werden. Die
Randangaben beziehen sich nicht auf die gesamte Blattgröße, da diese dem
Programm nicht bekannt ist. Vielmehr wird der Rand von der äußersten
Umrahmung eines Standardbildes abgezogen, das Sie bei Randeinstellungen von 0
erhalten.
l Graphikdarstellung: die Schnittdarstellung des Fundamentes mit Stopfsäulen sowie
die Diagramme für Spannung und Setzung werden standardmäßig innerhalb der
Ergebnisdarstellung gezeichnet. Wahlweise können diese Graphiken auf einer
eigenen Seite dargestellt werden.
l Für den DXF- Export kann der Zeichensatz für Windows oder DOS eingestellt
werden, je nach dem Ziel-CAD-System.
l Die Sprache des Programms kann auf deutsch, englisch oder französisch eingestellt
werden, wahlweise auch unterschiedlich für die Ergebnisausgabe (z.B. deutsche
Bedienung mit englischer Ausgabe). Eine Änderung wird erst nach erneutem Start

61
DC-Software DC-Vibro

des Programms wirksam.


l Das Standard-Blattformat kann DIN A4 oder Letter sein.

17.7 Einstellungen - Strichstärken


Für alle Bildbestandteile können Strichstärken eingestellt werden. Die Zahl für die
Strichstärke entspricht etwa einem Vielfachen von 0.1 mm (Strichstärke 5 = 0.5 mm).

62
DC-Software DC-Vibro

17.8 Einstellungen - Farben


Für alle Bildbestandteile kann die gewünschte Farbe eingestellt werden:

In jeder Gruppe stehen auf der linken Seite die Bestandteile, die Linien betreffen, auf der
rechten Seite die für Texte.
Mit der Taste „Alle" können alle Farben (außer denen der Dialogboxen) zusammen auf
eine Farbe, z.B. schwarz, umgestellt werden.

63
DC-Software DC-Vibro

Es erscheint die Standard-Farbauswahl von Windows (linke Hälfte des folgenden Bildes).
In dieser können Standard-Farben ausgewählt werden. Weitere 16 Farben können selbst
definiert werden, indem eines der freien Felder angewählt und dann auf „Farben
definieren" geklickt wird. Es erscheint die rechte Hälfte der Dialogbox, in der der Farbton
und mit Hilfe des Pfeils an der rechten Skala die Helligkeit gewählt werden kann. Mit
„Farbe hinzufügen" wird die neue Farbe an der vorher gewählten Stelle der 16 freien
Farben gespeichert.

64
DC-Software DC-Vibro

17.9 Einstellungen - Schriftgrößen


Die Beschriftungen in der Graphikausgabe können mit wählbaren Schriftgrößen
geschrieben werden. Diese werden in mm eingegeben, womit Windows die nächste
verfügbare Schriftgröße (je nach Druckertreiber) verwendet.

65
DC-Software DC-Vibro

17.10 Einstellungen - Schriftart


Für die Beschriftungen in der Graphik kann eine frei wählbare Schriftart verwendet
werden. Die zur Verfügung stehenden Schriftarten (Fonts) sind vom installierten
Druckertreiber abhängig, so daß evtl. nicht jede in der Liste aufgeführte Schriftart auch
dargestellt werden kann.

Von der Windows- Standardauswahl wird nur die Schriftart (Font) verwendet. Der
Schriftgrad ( Schriftgröße ) kann für jede Beschriftung eigens gewählt werden, der
Schriftschnitt wird nicht unterstützt.

66
DC-Software DC-Vibro

17.11 Einstellungen - Titelfeld


Einstellung des Schriftfeldes und der Fußzeilen:

Das Schriftfeld und die Fußzeilen des Blattes können nach Belieben eingestellt werden. Es
erscheint ein Eingabefeld, das die Breite des zur Verfügung stehenden Blattes darstellt.
Schriftfeld und Fußzeilen werden aus einzelnen Feldern zusammengesetzt. Wichtig ist
hier, dass an dieser Stelle das grundsätzliche Layout des Schriftfeldes definiert wird, wie
es projekt- unabhängig immer verwendet werden soll. Hier werden KEINE
projektspezifischen Daten eingegeben!
Bitte beachten, dass mindestens zwei unterschiedliche Schriftfelder zur Verfügung
stehen:
l für Blatt (Graphik) im Querformat ein breites Schriftfeld
l für Blatt (Ergebnisse) im Hochformat ein schmäleres Schriftfeld
Es wird mit Einstellungen - Titelfeld jeweils das aktuell zugehörige Schriftfeld bearbeitet,
d.h. bei Aufruf aus der Eingabeoberfläche i.A. das Querformat-Schriftfeld und bei Aufruf
aus den Ergebnissen das Hochformat-Schriftfeld.

67
DC-Software DC-Vibro

Folgende Arten von Zeilen stehen zur Verfügung:


l Firmenzeilen: Adressfeld der Firma ( im Eingabefeld blau)
l Projektzeilen: Projektbezogene Zeilen, d.h. der Eintrag gilt für das bearbeitete
Projekt (z.B. Projekt und Projektnummer) (im Eingabefeld grün)
l für die Programme DC-Bodenmechanik: Versuchszeilen: Versuchsbezogene Zeilen,
d.h. der Eintrag gilt für den aktuellen Versuch in der Projektdatei (z.B.
Versuchsname, Anlage oder Maßstab) (im Eingabefeld gelb)
l Art/DIN: Versuchsname und DIN-Angabe (hier: Programmname) mit festem Text
(im Eingabefeld hellblau)
l Logo: Firmensymbol (nur, wenn Datei [Link] vorhanden) (im Eingabefeld
grau): um ein Firmenlogo darzustellen, ist eine Bilddatei mit Namen [Link]
im Konfigurationsverzeichnis erforderlich
Die Projektzeilen bestehen jeweils aus einem Anzeigetext, der feststeht, und einem
Eingabetext, der eingegeben werden kann. Bei den Einstellungen kann für den
Eingabetext eine Voreinstellung angegeben werden, so dass oft vorkommende Texte
nicht jedesmal eingegeben werden müssen. Jede Zeile hat eine Schriftgröße, die die Höhe
der Zeile bestimmt. Die Breite kann frei verändert werden. Zusätzlich kann eine Zeile ein
Attribut erhalten, so dass bestimmte Daten, wie Datum, Maßstab, etc. automatisch
eingetragen werden. Siehe hierzu Schriftfeldzeilen ändern .

68
DC-Software DC-Vibro

Zur Bearbeitung des Schriftfeldes stehen folgende Funktionen zur Verfügung:


l Schriftfeldzeilen ändern : Verändern vorhandener Zeilen
l Neu: Erstellen neuer Zeilen
l Löschen: Löschen von (angeklickten) Zeilen. Mit "Alles löschen" wird das Schriftfeld
insgesamt gelöscht
l Anpassen: wenn die definierten Zeilen nicht die gesamte Breite des Blattes
ausfüllen (zu schmal oder zu breit), kann über die Funktion "Anpassen" das
Schriftfeld auf die Blattbreite skaliert werden. Da unterschiedliche Drucker
verschiedene Größen des bedruckbaren Bereichs besitzen, ist zu empfehlen, mit
dem breitesten eingestellten Drucker (oft ein PDF-Drucker) das Schriftfeld
anzupassen. Für kleinere Blattgrößen wird das Schriftfeld dann automatisch
verkleinert.
l Linien ja/nein: die Trennung der einzelnen Zeilen durch Linien kann ausgeschaltet
(bitte beachten: für jede einzelne Zeile können die einzelnen Linien ebenfalls ein-
und ausgeschaltet werden, siehe unter Schriftfeld ändern )
l rechtsbündig: ein Schriftfeld, das schmäler eingestellt ist als das Blatt, kann
bezogen auf den linken Rand oder bündig mit dem rechten Rand dargestellt werden
Nur für die Programme DC-Grundbaustatik:
l Standard: es wird das Standard-Schriftfeld des Programms erstellt
l ZTVK: wenn die Zusatzoption DCZTVK erworben wurde, kann das ZTVK- (ZTV-Ing-
)Schriftfeld eingestellt werden.
l Schriftfeld oben/Hochformat: im Normalfall ist bei einem Blatt im Querformat das
Schriftfeld unten über die gesamte (Quer-)Breite. Wahlweise kann das Schriftfeld
auch gedreht dargestellt werden, so dass es bei einer auf Hochformat gedrehten
Seite oben liegt und damit mit gleicher Größe und Orientierung wie bei einem
Hochformat-Blatt
Für alle Programme:
l Schriftfeld übernehmen von Programm...: das aktuell bearbeitete Schriftfeld kann
wahlweise von einem vorhandenen Schriftfeld eines anderen Programms importiert
werden. Es wird zunächst gefragt, von welchem Programm das Schriftfeld
übernommen werden soll. Dann werden aus dem Konfigurationsverzeichnis dieses
Programms alle Felder der aktuell bearbeiteten Schriftfeldgröße übertragen.
Existieren Attribute des Ursprungsprogramms nicht im Zielprogramm (z.B. DC-
Böschung hat keine Aushubzustände, die in DC-Baugrube vorhanden sind), dann
wird das Feld ohne Attribut erstellt.

17.11.1 Schriftfeld ändern


Für ein einzelnes Feld kann verändert werden:
l Die Lage des Feldes: durch anklicken eines Feldes und ziehen mit gedrückter linker
Maustaste kann das Feld auf einen freien Platz verschoben werden. Ist an einer
Stelle zu wenig Platz, wird das Feld nach unten verschoben.
l Die Größe des Feldes: durch anklicken eines Feldes wird es als aktiv markiert und
durch dicke Punkte an den Ecken und in der Mitte gekennzeichnet:

69
DC-Software DC-Vibro

durch klicken auf einen der vier Punkte an den Ecken links oder rechts und ziehen
mit gedrückter linker Maustaste kann das Feld nach einer Seite vergrößert oder
verkleinert werden. Zu beachten ist hier die Form des Cursors. Wird ein Kreuz mit
Pfeilen in alle vier Richtungen angezeigt, kann das Feld verschoben werden. Bei
Cursor-Position auf einem dicken Punkt muß ein schräger Pfeil erscheinen. Dann
kann durch Ziehen die Breite des Feldes verändert werden.
Die Zeile besteht aus einem Bereich für den Anzeigetext und einem Bereich für den
Eingabetext. Soll der Bereich für den Anzeigetext verlängert oder verkürzt werden,
so ist einer der Punkte in der Mitte (bei der Trennlinie) anzufahren und zu
verschieben.
l Der Inhalt des Feldes oder die Schriftgröße:
durch Doppelklick auf ein Feld erscheint eine Dialogbox, in der das einzelne Feld
bearbeitet werden kann:

Hier können die Eigenschaften eines einzelnen Feldes bearbeitet werden. Siehe
hierzu Kapitel Schriftfeldzeilen bearbeiten .
Neue Zeilen erstellen siehe Schriftfeldzeilen neu
Zeilen löschen siehe Schriftfeldzeilen löschen .

70
DC-Software DC-Vibro

17.11.2 Schriftfeldzeilen neu


Für die Erstellung eines neuen Feldes ist zuerst im Titelfeld- Layout die Art der
gewünschten Zeile anzuwählen:

Danach wird durch Anwahl von „Neu" eine neue Zeile erstellt. Diese kann dann
verschoben, ihre Größe verändert und ihr Inhalt bearbeitet werden, siehe Schriftfeld
ändern .

17.11.3 Schriftfeldzeilen löschen


Zum löschen einer Schriftfeldzeile ist diese durch anklicken auszuwählen. Danach wird
durch Anwahl von „Löschen" das Feld gelöscht.
Durch „Alles löschen" kann das gesamte Schriftfeld zur Neueingabe gelöscht werden.
Anmerkung: wird z.B. über den Dateimanager bzw. Explorer die Definitionsdatei
[Link] im Konfigurationsverzeichnis gelöscht, dann wird beim nächsten
Programmstart wieder das Standard-Titelfeld aufgebaut.

17.11.4 Schriftfeldzeilen bearbeiten


Bearbeiten des Inhalts einer Schriftfeldzeile:

Folgende Parameter einer Schriftfeldzeile können bearbeitet werden:


l Anzeigetext: Der feste Anzeigtext eines Feldes kann hier eingegeben werden. Es ist
darauf zu achten, daß die Größe des entsprechenden Feldes für diesen Text
ausreichend ist, siehe Schriftfeld ändern .
l Eingabetext: Für den vom Bearbeiter einzugebenden Text kann hier eine
Voreinstellung angegeben werden. Diese erscheint für das entsprechende Feld,
solange kein anderer Text eingegeben wurde. Der Eingabetext ist inaktiv, wenn das
Feld nur einen Anzeigetext besitzt (s.u.) oder ein Attribut definiert wurde, so daß der
Eingabetext automatisch festgelegt wird.
l Schriftgröße: Die Schriftgröße in mm. Das gesamte Feld hat automatisch eine um 2
mm größere Höhe (1 mm über und unter der Schrift)
l Attribute: In ein Feld kann automatisch ein fester Text eingetragen werden.
Das Feld steht dann für freie Eingaben nicht mehr zur Verfügung.
Zur Verfügung stehen:
l Datum: es wird das aktuelle Datum eingetragen

l Projektname: es wird der unter Projekt - Name angegebene Titel des Projektes

eingetragen
l Seitennummer: es wird die aktuelle Seitennummer eingetragen

l 2. Namenszeile: es wird die zweite Projektzeile eingetragen (s. Projekt-Name)

l Bestandteile: Normalerweise besitzt eine Schriftfeldzeile einen Anzeigetext und


einen Eingabetext. Es kann jedoch auch ein reiner Anzeigetext oder ausschließlich
Eingabetext angefordert werden.

71
DC-Software DC-Vibro

l Texte...: Die in die Schriftfeldzeilen einzutragenden Texte können


l linksbündig (Standard)

l mittig (zentriert) oder

l rechtsbündig

geschrieben werden.
l Darstellung: Der Anzeigetext und der Eingabetext können wahlweise fett, kursiv
und/oder unterstrichen dargestellt werden.
l Trennlinien: Jedes Feld ist standardmäßig links, oben, rechts und unten durch vier
Linien begrenzt. Wenn diese nicht insgesamt ausgeschaltet wurden (s. Einstellung -
Titelfeld : Linien ja/nein), dann kann jede Linie einzeln ein- oder ausgeschaltet
werden, um ein bestimmtes Layout zu erhalten.

17.12 Einstellungen - Symboleditor


Über den Symboleditor können beliebige Schichtarten mit Kurzbezeichnungen,
Langtexten, Farben und Symbolen definiert werden. Wird ein Schichtname vergeben, der
im Symboleditor als Kurzbezeichnung oder Langtext gefunden wird (auch mit
angehängten Ziffern, wie z.B. Sand1), dann wird die Schicht wahlweise mit Farbe
und/oder Symbolen gefüllt, siehe Einstellung – Konfiguration – Drucken.
Bei den Beschaffenheiten kann eine zusätzliche Aufhellung definiert werden, so dass z.B.
Sand, locker heller dargestellt wird als Sand,dicht.

Über die Schaltflächen können folgende Funktionen verwendet werden:


l Neu: Definition einer neuen Schichtart oder Beschaffenheit
l Bearbeiten oder Doppelklick auf einen Eintrag: Bearbeiten einer markierten
Schichtart oder Beschaffenheit
l Löschen: Löschen einer markierten Schichtart oder Beschaffenheit

72
DC-Software DC-Vibro

l Übernehmen: Erstellen einer neuen Schichtart mit einer vorhandenen als Vorlage
l Drucken: Ausdruck der Liste der Kurzbezeichnungen und Langtexte auf den
eingestellten Drucker
l Schließen: Beenden der Bearbeitung.
Die definierten Schichtarten sind in einer Datei [Link] im
Konfigurationsverzeichnis gespeichert und können mit dieser Datei auf andere PCs
übertragen werden.

17.13 Einstellungen - Verzeichnisse


Im Menü Einstellungen - Verzeichnisse können das Datenverzeichnis und das
Konfigurationsverzeichnis für das Programm eingestellt werden:

Im Datenverzeichnis werden die Projektdaten (Endung .dbv) abgelegt, aus dem


Konfigurationsverzeichnis liegt die Adreßdatei [Link] und - falls vorhanden - die
Logo-Datei [Link] oder [Link] vor.

17.13.1 Verzeichnisse - Datenverzeichnis


Über eine Dialogbox kann das Verzeichnis angegeben werden, in dem die Daten, d.h. die
Projektdateien des Programms (Endung .dbv) abgelegt werden sollen:

Über den Pfeil nach unten im oberen Anzeigefeld für den aktuellen Verzeichnisnamen
kann der momentan eingestellte Verzeichnisbaum angezeigt werden.

73
DC-Software DC-Vibro

Mit dem Symbol kann eine Verzeichnisebene nach oben gewechselt und mit ein
neues Verzeichnis erstellt werden.
Bei Aufruf der Menübefehle Datei neu und Datei öffnen sowie Datei speichern steht das
Programm dann automatisch im eingestellten Datenverzeichnis.

17.13.2 Verzeichnisse - Konfigurationsverzeichnis


Über eine Dialogbox kann das Verzeichnis angegeben werden, in dem die
Konfigurationsdateien, d.h. für das Programm DC- Vibro die Adreßdatei [Link],
und - falls vorhanden - die Logo-Datei [Link] oder [Link], zu finden sind.
Zusätzlich werden dort die Schriftfelddatei [Link] und die Datei [Link] für
die Schicht-Parametervorschläge abgelegt:

Über den Pfeil nach unten im oberen Anzeigefeld für den aktuellen Verzeichnisnamen
kann der momentan eingestellte Verzeichnisbaum angezeigt werden.

Mit dem Symbol kann eine Verzeichnisebene nach oben gewechselt und mit ein
neues Verzeichnis erstellt werden.

74
DC-Software DC-Vibro

18 Menü Ansicht

Im Menü Ansicht sind die ersten beiden Punkte immer vorhanden, die weiteren nur,
wenn ein Projekt geöffnet wurde.
Es stehen folgende Punkte zur Verfügung:
l Symbolleiste : Die Symbolleiste (= Werkzeugleiste oder Toolbar) kann ein- oder
ausgeschaltet werden
l Statusleiste : Die Statusleiste am unteren Rand kann ein- oder ausgeschaltet
werden
l Schnitte Ein/Aus : Die Schnittlinien können im Systembild wahlweise mit angezeigt
oder weggelassen werden
l Volle Breite : Anzeigen des gesamten Breite des Bildes im Graphikfenster.
l Vollbild : Anzeigen des gesamten Bildes im Graphikfenster.
l Zoom größer : Vergrößerung des Bildes um einen festen Faktor
l Zoom kleiner : Verkleinerung des Bildes um einen festen Faktor bis max. Vollbild
l Zoom : Anzeigen einer Ausschnittvergrößerung aus dem Bild
l Bild weiter : Nächste Seite anzeigen
l Bild zurück : Vorherige Seite anzeigen
l Gehe Zu : Springen zu einem Lastfall, einem Schnitt oder einer Seite

(Menü Ansicht ohne geöffnetes Projekt)

(Menü Ansicht mit geöffnetem Projekt)

18.1 Ansicht - Symbolleiste


Die Symbolleiste oder Werkzeugleiste am oberen Bildschirmrand stellt die wichtigsten
Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung. Sie kann wahlweise ein- oder ausgeschaltet
werden.

75
DC-Software DC-Vibro

18.2 Ansicht - Statusleiste


Die Statusleiste am unteren Bildschirmrand dient zur Darstellung von Meldungen sowie
von Datum und Uhrzeit und des Status von Tasten wie NumLock. Sie kann wahlweise
ein- oder ausgeschaltet werden.

18.3 Ansicht - Schnitte Ein/Aus


Standardmäßig werden alle eingegebenen Schnittlinien im Systembild mit dargestellt.
Die Schnittlinien können wahlweise ein- und ausgeschaltet werden, z.B. für den Ausdruck
des Systembildes.

18.4 Ansicht - Volle Breite


Mit Ansicht – Volle Breite können die Ergebnisseiten so angezeigt werden, dass die Breite
des Bildschirms voll ausgenutzt wird. Es ist dann nicht die gesamte Höhe einer Seite
sichtbar. Mit dieser Darstellung sind die Ergebnisse besser lesbar.

18.5 Ansicht - Vollbild

Die Funktion Vollbild kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder die
Tastenkombination Strg- B aufgerufen werden. Damit wird ein über Zoom erstellter
Ausschnitt aus dem System wieder auf das Vollbild zurückgesetzt.

18.6 Ansicht - Zoom größer

Die Funktion Zoom größer kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
die Tastenkombination Strg-G aufgerufen werden. Damit wird das Bild um einen festen
Faktor vergrößert.
Einen frei wählbaren Ausschnitt erhalten Sie über Ansicht - Zoom .

18.7 Ansicht - Zoom kleiner

Die Funktion Zoom kleiner kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
die Tastenkombination Strg-K aufgerufen werden. Damit wird das Bild um einen festen
Faktor verkleinert.

18.8 Ansicht - Zoom

Die Funktion Zoom kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste aufgerufen
werden. Damit kann über das Aufziehen eines Lassos mit gedrückter linker Maustaste ein
beliebiger Ausschnitt aus dem Bild dargestellt werden.

76
DC-Software DC-Vibro

18.9 Ansicht - Bild weiter


Die Funktion Bild weiter kann auch mit der Taste „Bild v" aufgerufen werden. Damit
kann zu den Ergebnissen sowie zu den Folgeseiten der Ergebnisdarstellung geblättert
werden. Mit Strg-Pos1 springen Sie zurück zum Eingabefenster, mit Strg-Ende zur letzten
Seite.

18.10 Ansicht - Bild zurück


Die Funktion Bild zurück kann auch mit der Taste „Bild ^" aufgerufen werden. Damit
kann in der Ergebnisdarstellung zu den vorigen Seiten zurückgeblättert werden. Mit Strg-
Pos1 springen Sie zurück zum Eingabefenster, mit Strg-Ende zur letzten Seite.

18.11 Ansicht - Gehe Zu


Die Funktion Ansicht - Gehe Zu kann innerhalb der Ausgabe auch mit der
Tastenkombination Strg-G aufgerufen werden. Es kann damit zum Beginn eines Lastfalls
oder Schnittes innerhalb der Ergebnisse oder zu einer bestimmten Seitennummer
gesprungen werden:

77
DC-Software DC-Vibro

19 Menü Fenster

Das Menü Fenster steht nur zur Verfügung, wenn ein Projekt geöffnet wurde.
Das Menü enthält folgende Punkte:
l Überlappend : Mehrere Fenster werden überlappend dargestellt
l Nebeneinander : Mehrere Fenster werden untereinander dargestellt
l Symbole anordnen : Anordnung von Symbolen verkleinerter Fenster
l Liste der vorhandenen Fenster : Auswahl der momentan geöffneten Fenster.

(Menü Fenster)

19.1 Fenster - Überlappend


Standardmäßig wird ein Projekt in einem maximal großen Fenster angezeigt, damit für
das Eingabefenster genügend Platz vorhanden ist. Mit Fenster - Überlappend können die
Fenster verkleinert und überlappend dargestellt werden.
Bei Wahl eines neuen Projektes werden die Fenster immer maximal dargestellt, um eine
bessere Übersicht zu erhalten.

19.2 Fenster - Nebeneinander


Standardmäßig wird ein Projekt in einem maximal großen Fenster angezeigt, damit
genügend Platz vorhanden ist. Mit Fenster - Nebeneinander können die Fenster
verkleinert und nebeneinander dargestellt werden.
Bei Wahl eines neuen Projektes werden die Fenster immer maximal dargestellt, um eine
bessere Übersicht zu erhalten.

19.3 Fenster - Symbole anordnen


Wurden Fenster zu Symbolen (Icons) verkleinert, dann können sie damit am unteren
Bildschirmrand neu angeordnet werden.

19.4 Fenster - Liste der Fenster


Sind mehrere Projektfenster gleichzeitig geöffnet, kann über die Liste der vorhandenen
Fenster das gewünschte ausgewählt werden. Die Fenster werden durch den Namen der
Projektdatei gekennzeichnet.

78
DC-Software DC-Vibro

20 Menü Hilfe

Das Menü Hilfe (?) enthält die folgenden Punkte:


l Hilfethemen : Aufruf der Hilfethemen zu DC-Vibro
l Info über DC-Vibro : Information über DC-Vibro: Programmversion.
l Änderungen: Abfrage der Änderungen in verschiedenen Programmversionen

(Menü Hilfe)

20.1 Hilfe - Hilfethemen


Über die Hilfethemen wird die Hilfe des Programms aufgerufen. Aus den Themen kann
das gewünschte Kapitel ausgewählt oder über Suchen die Suche nach Stichworten
gestartet werden.

20.2 Hilfe - Info über DC-Vibro


Unter Info über DC-Vibro finden Sie die Versionsnummer des vorliegenden Programms
sowie Informationen über das Copyright.
Wenn die kleine (eingeschränkte) Version des Programms vorliegt, wird dies zusätzlich
angegeben.

20.3 Hilfe - Änderungen


Über den Menüpunkt Änderungen können Sie eine Liste der Änderungen des Programms
in Zusammenhang mit der Versionsnummer abrufen. Es wird über den Windows-Editor
NOTEPAD eine RTF-Datei geöffnet. Ist auf dem System das Programm NOTEPAD nicht
verfügbar, erscheint eine Fehlermeldung.

79
DC-Software DC-Vibro

21 Grundlagen der Berechnung


Das Programm DC- Vibro berechnet die Setzung und die Grundbruchsicherheit von
Fundamenten mit Bodenverbesserung durch Rüttelstopfverdichtung gemäß
Priebe: Die Bemessung von Rüttelstopfverdichtungen. Bautechnik 72. Ernst & Sohn, Berlin
1995. Weitere Aufsätze zu diesem Thema siehe auch Bautechnik 53, Heft 5, 1976,
Bautechnik 55, Heft 1, 1978 und Bautechnik 65, Heft 1, 1988.
Die im Folgenden aufgeführten Formeln und Verfahren sind der genannten Literatur
entnommen.
Zur Verbesserung der Eigenschaften des Bodens werden mit Tiefenrüttlern Schottersäulen
in den Boden eingebracht. Dadurch entsteht ein Verbundsystem aus Stopfsäulen und
Boden. Zur Bemessung werden Verbesserungsfaktoren bestimmt, die die Verbesserung
des Bodens gegenüber der ursprünglichen Situation angeben. Damit erhöht sich der
Steifemodul E und vermindert sich die Setzung s rechnerisch um diesen Faktor.
s
Ist der Steifemodul nicht bekannt, kann er aus dem E-Modul mit der Querdehnzahl n
bzw. m wie folgt berechnet werden:

Es wird zunächst der Grenzfall einer unbegrenzten Lastfläche auf einem unendlichen
Säulenraster berechnet. Für Einzel- und Streifenfundamente werden diese Setzungen
dann mit Faktoren nach den Diagrammen in o.g. Literatur multipliziert.
Bei Kreisringfundamenten wird ein Punkt in der Mitte der Ringbreite betrachtet und dann
für diese Stelle die Spannungen im Boden aus einer Kreisfläche mit dem Innenradius von
denen einer Kreisfläche mit dem Außenradius abgezogen. Daraus ergeben sich die
Spannungen unter dem Kreisringfundament.
Zunächst werden folgende idealisierten Bedingungen vorausgesetzt:
l Die Säule steht auf einer unnachgiebigen Schicht
l Das Säulenmaterial ist nicht zusammendrückbar
l Das Raumgewicht von Säulen und Boden ist zu vernachlässigen.
Weiterhin wird angenommen, dass der Boden bei der Herstellung der Säulen so weit
verdrängt wird, dass seine Stützkraft dem Flüssigkeitsdruck entspricht, so dass ein
Erddruckbeiwert K = 1 gilt.
In folgenden Formeln gilt der Index B für Parameter des Bodens, der Index S für
Parameter des Säulenmaterials. Werden die Materialparameter der Säulen schichtweise
unterschiedlich vorgegeben, dann werden in jeder Schicht die entsprechenden Parameter
verwendet. Der Quotient A /A gibt das Verhältnis von Säulenfläche zu Fundamentfläche
S
an.
Der Grundwert der Verbesserung ergibt sich damit zu

(1)

(2)

80
DC-Software DC-Vibro

(3)

21.1 Kompressibilität des Säulenmaterials


Da die Voraussetzung des nicht zusammendrückbaren Säulenmaterials in der Praxis
nicht realistisch ist, tritt zusätzlich eine Verformung auf, die nicht aus einer
Ausbauchung der Säulen beruht. Bei vollständigem Bodenaustausch (A /A = 1) wäre
S
ansonsten der Verbesserungsfaktor unendlich. Er kann jedoch maximal dem Verhältnis
des Steifemoduls von verdichtetem Säulenmaterial und Boden entsprechen.
Es wird daher bestimmt, bei welchem Flächenverhältnis (A /A) sich ein
S 1
Verbesserungswert n ergibt, der dem Verhältnis der Steifemoduli E /E entspricht. Das
0 S B
wirkliche Flächenverhältnis in den Formeln (1) und (2) wird daher ersetzt durch ein
Flächenverhältnis (A /A) , das sich bestimmt über einen Zuschlag
S 2

(4)

(5)
Mit diesem Flächenverhältnis ergibt sich aus Formel (1) ein reduzierter
Verbesserungswert

(6)

21.2 Einfluß des Überlagerungsdruckes


Wird das Raumgewicht von Säule und Boden vernachlässigt, wäre die Druckdifferenz
zwischen Säule und Boden, die zur Ausbauchung der Säule führt, über die Tiefe konstant
und nur abhängig von der Lastverteilung zwischen Säule und Boden. Der
Überlagerungsdruck aus Boden und Säule steigt jedoch mit der Tiefe an, so dass die
Druckdifferenz mit der Tiefe abnimmt und die Säule besser gestützt wird. Damit kann
von der Säule auch mehr Last aufgenommen werden.
Der Verbesserungswert wird daher um einen Tiefenbeiwert f erhöht, so dass sich ein
t
endgültiger Verbesserungsfaktor n = f * n ergibt. In diesen Tiefenbeiwert gehen das
2 t 1
Säulengewicht G und das Bodengewicht G ein.
S B

(7)

81
DC-Software DC-Vibro

(8)

(9)

Die in der Literatur angegebene Näherung, dass die Wichte von Säule und Boden gleich
gesetzt wird, ist in DC-Vibro nicht angesetzt, da nicht das Diagramm verwendet wird,
sondern die Werte exakt bestimmt werden.

21.3 Kontrollen der Verbesserung


Für Grenzfälle müssen Verträglichkeitskontrollen durchgeführt werden, da das Verfahren
Näherungen und Vereinfachungen enthält. Es muss sichergestellt sein, dass den Säulen
nicht mehr Last zugewiesen wird, als sie aufgrund ihrer Kompressibilität übernehmen
können.
In größerer Tiefe werden die Säulen durch die hohe Stützwirkung des Bodens nicht mehr
ausbauchen. Trotzdem kann der Tiefenbeiwert nicht ins Unendliche ansteigen. In einer
ersten Kontrolle wird daher der Tiefenbeiwert so begrenzt, dass die der Säule
zugewiesene Last nur so groß wird, dass die Setzung der Säule aufgrund ihrer
Kompressibilität nicht größer wird als die des verbesserten Baugrunds. Dies ist vor allem
dann erforderlich, wenn der Boden dicht gelagert oder steif ist:

(10)
Zusätzlich ist ein Grenzwert n für n zu beachten, der sicherstellt, dass die Setzung der
Gr 2
Säule aufgrund ihrer Kompressibilität unter ihrer Last nicht größer wird als die Setzung
des umgebenden Bodens unter seiner Kompressibilität unter seinem Lastanteil. Dies ist
vor allem bei weichem Boden erforderlich. Wird n kleiner als n , so wird n
Gr 2 Gr
verwendet. Zusätzlich ist n grundsätzlich zu verwenden, wenn der Tiefenbeiwert f < 1
Gr t
würde.

(11)

82
DC-Software DC-Vibro

21.4 Setzung von Einzel- und Streifenfundamenten


Die Berechnung der Setzung mit Stopfverdichtung wird über den Grenzfall einer
unbegrenzten Auflast auf einem unendlich ausgedehnten Säulenraster durchgeführt. Die
Setzung für diesen Fall (mit über die Tiefe konstanter Belastung p) ergibt sich zu

(12)
d.h. der Steifemodul E des Bodens wird mit dem Verbesserungsfaktor n multipliziert.
s 2
Für die Umrechnung auf die Setzung von Einzel- und Streifenfundamenten werden
Prozentwerte verwendet, die aus den Diagrammen in den genannten Aufsätzen von
Priebe entnommen werden können. Diese Prozentwerte geben ein Verhältnis der
Fundamentsetzung zur Setzung der unendlichen Lastfläche s/s an. Die Kurven sind
8
abhängig von der Anzahl der Säulen bzw. Säulenreihen. Das Programm interpoliert
zwischen den entsprechenden Werten.
Da für Einzel- und Streifenfundamente unterschiedliche Diagramme zur Verfügung
stehen, wird wie folgt unterschieden:
l Fundamente mit a/b < 2 werden grundsätzlich als Einzelfundamente behandelt
l Fundamente mit a/b > 4 werden grundsätzlich als Streifenfundamente behandelt
l Bei einem Seitenverhältnis zwischen 2 und 4 werden die Faktoren aus den Werten
für Einzel- und Streifenfundament linear interpoliert.
Da die Diagramme nur für homogene Verhältnisse gelten und sich auf die Setzung von
Fundamentunterkante bis zu einer Tiefe t beziehen, werden für geschichteten Boden die
Setzungsanteile für Teilabschnitte von einer Tiefe t bis zur Tiefe t ermittelt.
o u

(13)
Die abschnittsweise Unterteilung sollte auch bei homogenem Boden vorgenommen
werden, da n sich mit der Tiefe stark ändert. Standardmäßig werden Abschnitte von 1
2
m verwendet. Bei der Eingabe der Schichten bei den Berechnungsschnitten kann die
Genauigkeit variiert werden.

21.5 Grenztiefe
Die Setzung ist i.A. bis zu einer Grenztiefe zu summieren, in der die Belastungsspannung
weniger als 20% der Überlagerungsspannung beträgt. Diese Grenztiefe kann im
Programm (wahlweise auch fest) vorgegeben werden, siehe Menüpunkt Gelände -
Baugrund.
Für die Abnahme der Belastungsspannung werden die Formeln nach Steinbrenner mit
dem Tiefenbeiwert i für den kennzeichnenden Punkt des Fundamentes verwendet.

83
DC-Software DC-Vibro

21.6 Setzung mit und ohne Säulen


Sind in einem Tiefenabschnitt keine Säulen vorhanden, ist bei der entsprechenden Schicht
(siehe Eingabe der Schnitte ) ein Säulendurchmesser von 0 anzugeben. Für diesen
Abschnitt wird dann die Setzung ohne Verbesserung, also mit dem Steifemodul E des
sB
Bodens, angesetzt.
Bei der Ergebnisausgabe wird standardmäßig der Vergleichswert der Setzung ohne
Verbesserung mit ausgegeben. Als Endergebnis werden folgende Setzungswerte
summiert:
l Schicht mit Säulen: Setzung s = s,unendlich für unbegrenzte Lastfläche * Faktor für
Einzel-/ Streifenfundament
l Schicht ohne Säulen: Setzung s = Setzung ohne Verbesserung.

21.7 Scherwerte des verbesserten Baugrundes


Die belasteten Stopfsäulen verformen sich und geben eine Überlastung an die
nächstliegenden Säulen ab. Dadurch ist das Tragverhalten erst durch eine Überlastung
der gesamten Säulengruppe begrenzt. Die Stopfsäulen übernehmen daher einen höheren
Lastanteil, der als m bezeichnet wird und vom Flächenverhältnis der Stopfsäulen zum
Fundament und dem Verbesserungswert n abhängig ist:

(14)
Es wird hierbei nicht berücksichtigt, dass der Boden durch die Ausbauchung der Säulen
zusammengedrückt wird. Der Boden übernimmt daher mehr Last, besonders wenn der
Säulenanteil relativ hoch ist. Um den Anteil des Scherwiderstandes der Stopfsäulen bei
der lastanteiligen Mittelung nicht zu überschätzen, wird der auf die Stopfsäulen
entfallende Lastanteil standardmäßig mit folgender Näherung reduziert:

(15)
Wahlweise kann aber auch ohne Reduktion des Lastanteiles gerechnet werden, siehe
Menüpunkt Gelände - Baugrund.
Der Reibungswinkel j des Verbundsystems aus Säulen und Boden wird damit gemittelt
zu:

(16)
Die Kohäsion ergibt sich bei flächenanteiliger Mittelung aus der anteiligen Fläche des
Bodens:

(17)
Sicherheitshalber wird jedoch empfohlen, die Kohäsion ebenfalls lastanteilig, d.h. sehr
niedrig, anzusetzen. Es ergibt sich damit

(18)

84
DC-Software DC-Vibro

Die lastanteilige Mittelung wird im Programm standardmäßig angesetzt. Wahlweise


kann die flächenanteilige Mittelung angefordert werden, siehe Menüpunkt Gelände -
Baugrund.
Der Tiefenbeiwert ist i.A. schwer abzuschätzen, wenn die Gleitlinie durch mehrere
Schichten mit unterschiedlichen Tiefenbeiwerten verläuft. Es kann daher wahlweise auch
ohne Tiefenbeiwert gerechnet werden, so dass n = n angesetzt wird.
2 1

21.8 Grundbruchberechnung
Für die Bestimmung der Grundbruchsicherheit bei Einzel- und Streifenfundamenten wird
mit den Reibungswinkeln j des verbesserten Baugrundes unter dem Fundament und dem
ursprünglichen Reibungswinkel j des Bodens außerhalb eine fiktive Fundamentbreite b'
B
errechnet, bei der sich mit dem j des unverbesserten Bodens die gleiche Gleitlinie
B
außerhalb des verbesserten Bereiches ergeben würde.

(19)
Es wird also ein Grundbruchnachweis für das Fundament mit fiktiver Breite b' mit den
Scherbeiwerten des unverbesserten Bodens berechnet. Auf der sicheren Seite liegend wird
jedoch mit einer gemittelten Kohäsion c gerechnet:
M

(20)
mit b = Gesamtbreite der Bruchfigur außerhalb des Fundamentes und c = Kohäsion
Ges
des verbesserten Bodens. Für die verbesserten Werte j und c werden zur Sicherheit die
errechneten Werte für die beiden Verbesserungsfaktoren n und n verglichen. Es wird
1 2
das Wertepaar j und c oder j und c verwendet, bei dem der Reibungswinkel j
1 1 2 2
geringer ist.
Liegt geschichteter Baugrund vor, würde sich die fiktive Breite b' mit jeder Schicht
ändern. Es wird deshalb näherungsweise die Grundbruchsicherheit h und die Tiefe der
0
Gleitfuge t schichtweise berechnet und dann die Sicherheit h und die Tiefe t so
Gr,0 Gr
weit gemittelt, wie die betrachtete Schichtunterkante überschritten wird. t ist dabei die
o
Tiefe der Oberkante der jeweiligen Schicht.

(21)

(22)

(23)

(24)

85
DC-Software DC-Vibro

(25)
Anfangswerte: h = h t =t
1 0,1 Gr,1 Gr,0,1
Die in der Literatur angegebene Begrenzung der Tiefe auf die Schichtunterkante t =
Gr,n-1
t für t >t ist nur für den Quotienten in Formeln (24) und (25) zu verwenden,
u,n Gr,n-1 u,n
nicht in der Klammer in Formel (25).
Die Vergleichsrechnung für die Grundbruchsicherheit ohne Bodenverbesserung wird nicht
nach obiger Näherung, sondern über die Mittelung der Bodenkennwerte über die
Grundbruchfigur bestimmt. Diese ist auch für Differenzen in j > 5 Grad zulässig, da ein
verbessertes Verfahren mit Wichtung über die Spannung s verwendet wird.
Der Grundbruchnachweis kann wahlweise nach DIN 4017:1979, nach DIN 1054:2005
mit DIN 4017:2006, nach SIA 267 oder nach ÖNORM B 4435-2 erfolgen (siehe
Normdefinition ). Teilsicherheitsbeiwerte werden gemäß den einzelnen Normen
angesetzt, d.h. auf den Grundbruchwiderstand nach DIN 1054:2005, auf die
Schichtparameter nach ÖNORM B 4435-2 und auf die Schichtparameter + Partialfaktor
nach SIA 267.
Der Nachweis der Sicherheit gegen Grundbruch erfolgt bei Berechnung mit globalen
Sicherheiten zu

und bei Berechnung mit Teilsicherheitsbeiwerten zu

oder

21.9 Einstanzen am Säulenkopf


Existiert eine Lastverteilungsschicht, d.h. Schichten ohne Säulen (Säulendurchmesser = 0)
unter der Fundamentsohle, dann wird zwischen Fundament und der ersten Säulentiefe
das Einstanzen am Säulenkopf berechnet und zur Setzung der Säulen addiert.
Der Ansatz erfolgt nach dem Aufsatz:
C. Tinat, J. Kirstein, J. Grabe: Zur Tragfähigkeit von granularen Lastverteilungsschichten
über Stabilisierungssäulen.

Die Last am Säulenkopf wird über einen umgekehrten Grundbruch (vom Säulenkopf nach
oben) ermittelt und mit dieser Last eine Setzungsberechnung vom Säulenkopf nach oben
bis zur Fundamentsohle durchgeführt.

Hierbei bedeuten:
q0 = Auflast auf den Boden unter der Fundamentsohle
qp+ = Lastanteil auf den Säulenkopf
qs+ = Lastanteil auf den Boden zwischen den Säulen

86
DC-Software DC-Vibro

a = Flächenanteil des Säulenkopfs, bezogen auf die Fläche einer Einheitszelle


(Flächenanteil des Fundaments pro Säule)

Die Belastung q 0 unter der Fundamentsohle verteilt sich auf die Säulen und den Boden
zwischen den Säulen gemäß Formel (2) des o.g. Aufsatzes:

Die Belastung für die Berechnung der Einstanzsetzung erfolgt über die
Grundbruchgleichung gemäß Formel (1):

mit
sq, sc, s = Formbeiwerte der Grundbruchgleichung
g
Nq, Nc, N = Tragfähigkeitsbeiwerte der Grundbruchgleichung
g
qs+ = Auflast auf dem umgebenden Boden
c = Kohäsion des Bodens
g = Wichte des Bodens
rs = Säulenradius

Um die Belastung qp + zu bestimmen, wird Formel (2) nach qs + aufgelöst und in Formel
(1) eingesetzt:

Mit der Last qp + auf die Fläche einer Säule wird eine Setzungsberechnung nach oben bis
zur Unterkante des Fundaments durchgeführt. Diese ergibt die Einstanzsetzung am
Säulenkopf.

21.10 Einstanzen am Säulenfuß


Das Einstanzen der Säulen am Säulenfuß wird ermittelt nach der Dissertation
Fabian Kirsch: Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Tragverhalten von
Rüttelstopfsäulen
TU Braunschweig 2004

Der Ansatz für das Einstanzen am Säulenfuß basiert auf der Veröffentlichung

87
DC-Software DC-Vibro

H. J. Priebe: Zur Bemessung von Rüttelstopfverdichtungen - Anwendung des Verfahrens


bei extrem weichen Böden, bei schwimmenden Gründungen und beim Nachweis der
Sicherheit gegen Gelände- und Böschungsbruch. Bautechnik 80, 2003.

Damit entfällt die Einschränkung nach Priebe, dass die Rüttelstopfsäulen auf einer
unnachgiebigen Schicht stehen sollten.

Ein Einstanzen am Säulenfuß findet dann statt, wenn die Grenztiefe unterhalb des
Säulenfußes liegt.
Es wird dann die Last am Säulenfuß bestimmt:
pe = p * A * m * s/sunendlich/AS
mit
p = Auflast an Fundamentsohle
A = Fundamentfläche pro Säule
m = Lastkonzentrationsfaktor m2
s/sunendlich = Fundamentfaktor zur Umrechnung der Setzung von unendlicher Lastfläche
auf Fundamentgröße
AS = Säulenfläche

Aus der Last pe am Säulenfuß wird für eine kreisförmige Lastfläche = Säulenfläche eine
Setzungsberechnung durchgeführt, bis zu der Tiefe wo die Spannung aus der Last am
Säulenfuß kleiner wird als die ursprüngliche Lastspannung aus dem Fundament. Es ergibt
sich aus der Last pe die Setzung se.
Nach Priebe wird daraus die reduzierte Einstanzsetzung berechnet zu
se' = (se * s0)/(se + s0)
mit
s0 = Setzung der behandelten Schicht ohne Verbesserung

Die reduzierte Einstanzsetzung se' wird zu der Setzung aus der Säulenberechnung
addiert.

21.11 Rigid Inclusions


Rigid Inclusions (starre Säulen) werden als unbewehrte Betonsäulen betrachtet.
Anstatt dem Steifemodul E S wird dafür der Elastizitätsmodul E cm des Beton sowie die
Festigkeit fck verwendet.

Bei der Berechnung der Setzung innerhalb der Säule wird anstatt dem
Verbesserungsfaktor n2 der folgende Faktor verwendet:
Ecm/Es,Schicht * Säulenfläche/Bezugsfläche Fundament pro Säule

88
DC-Software DC-Vibro

Die Lastspannung im Boden bleibt über die Tiefe einer Rigid Inclusion konstant und
nimmt erst wieder ab deren Unterkante weiter ab.

Für die unbewehrte Betonsäule wird der Nachweis der inneren Tragfähigkeit geführt.
Die Spannung am Kopf der Säule beträgt:
sKopf = Lastspannung am Säulenkopf * Bezugsfläche Fundament pro Säule /
Säulenfläche

Der Bemessungswert sd = sKopf * gE wird verglichen mit dem Bemessungswert der


Säulenfestigkeit
fcd = fck / gR

mit gR = 1.875 = 1.50/0.80

89
DC-Software DC-Vibro

22 Dateien für DC-Software


Für die Programme der Gruppe DC- Grundbaustatik werden die im Folgenden
beschriebenen Dateien verwendet:

Systematik der Dateiendungen

l .db* = Projektdateien (Benutzerdaten) DC-Grundbaustatik. Als dritter Buchstabe


wird ein Kennbuchstabe für das jeweilige Programm verwendet:
a = DC-Absenkung, b = DC-Böschung, f = DC-Fundament, h = DC-Grundbruch, i = DC-
Integra, m = DC-Winkel (-stützmauer), o = DC-Pfahlrost, p = DC-Pfahl, r = DC-Sicker, s =
DC-Setzung, t = DC-Geot ex/DC-Gabione, v = DC-Vibro, w = DC-Baugrube (-nwand). Der
Dateiname vor der Endung wird vom Anwender vergeben.

l .dh* = Graphikdateien zum Projekt (mit gleichem Namen vor der Endung), d.h.
zusätzlich gezeichnete Graphikelemente und Texte (mit der Ausnahme aus
"historischen" Gründen: .dgi für DC-Integra)

l .dy* = Systemdateien für die Programme mit gleichem Kennbuchstaben

l .dyx = Systemdateien für alle Programme

Konfigurationsdateien

Folgende Dateien liegen im eingestellten Konfigurationsverzeichnis (siehe Einstellungen -


Verzeichnisse - Konfigurationsverzeichnis). Diese Dateien können auf einen anderen PC
in das dortige Konfigurationsverzeichnis kopiert werden, um die Konfiguration zu
übertragen.
l <Programmname>.ini (z.B. [Link]) = Konfigurationsdatei des Programms. Hier
werden alle Einstellmöglichkeiten aus dem Menü Einstellungen gespeichert, mit
Ausnahme von Symboleditor und Titelfeld (Schriftfeld)

l [Link]: Datei mit den einmalig eingetragenen Firmenzeilen für das


Schriftfeld. Diese Zeilen werden in jedes automatisch erstellte Schriftfeld
eingetragen, wenn dieses noch nicht vorhanden ist. Wird [Link] gelöscht,
werden beim nächsten Programmstart + Datei - Neu oder - Öffnen die Zeilen
wieder abgefragt und in alle neuen Schriftfelder eingetragen.

l dctit*.dy*: Titelfeld-Dateien mit der Definition der Schriftfelder (Kennbuchstabe am


Ende wie oben). Dateien [Link]* enthalten das Standard-Schriftfeld (das je nach
Programm für Hoch- oder Querformat sein kann), [Link]* ein Schriftfeld für
Hochformat, [Link]* ein Schriftfeld für Querformat. Speziell DC-Baugrube besitzt
noch [Link] für die Bemessung. Werden die Dateien dctit*.dy* gelöscht, dann
werden beim nächsten Programmstart die Standard-Schriftfelder wieder

90
DC-Software DC-Vibro

automatisch neu erstellt.

l [Link]: Bilddatei (BMP-Format) mit einem Firmenlogo, das im Schriftfeld


verwendet werden soll. Ist die Datei [Link] im Konfigurationsverzeichnis
vorhanden, dann kann in Einstellungen - Titelfeld der Feldtyp "Logo" ausgewählt
und mit "Neu" eingefügt werden. Sind Schriftfelder noch nicht vorhanden (z.B. durch
Löschen der dctit*-Dateien, s.o.), dann wird ein vorhandenes Logo in die Standard-
Schriftfelder automatisch eingebaut.
l [Link] ist ggf. ein altes Logoformat, das nicht mehr verwendet wird, wenn
[Link] vorhanden ist.

l [Link]: Kürzel, Langtexte, Symbole und Farben für Bodenarten, wie sie unter
Einstellungen - Symboleditor definiert werden können. [Link] ist die
standardmäßig von DC-Software gelieferte Datei. Daraus wird automatisch
erzeugt:
l [Link]: tatsächlich verwendete Datei mit allen Daten des Symboleditors,
ggf. mit zusätzlich selbst erzeugen Daten.

l [Link]: Parameterdatei mit Träger- und Spundwandprofilen, Geokunststoffen,


Ankern, Parametervorschlägen für Schichten und Bettungszahlen sowie Rohrprofile.
[Link] ist die standardmäßig von DC-Software gelieferte Datei, die ständig
um neue Profile usw. ergänzt wird, die dann in die Benutzerdaten integriert werden
können. Daraus wird automatisch erzeugt:
l [Link]: tatsächlich verwendete Datei mit Profilen, Geokunststoffen, Ankern,
Parametervorschlägen usw., ggf. mit zusätzlich selbst eingetragenen Daten.

l [Link]*: Einstellungen aus der Druckereinrichtung. Diese Dateien können


jederzeit gelöscht werden, wenn es z.B. Probleme beim Drucken oder beim
Programmstart gibt und werden mit der Funktion Datei - Druckereinrichtung
wieder automatisch erstellt. Diese Dateien sollten nicht auf andere PCs übertragen
werden, da dort evtl. nicht derselbe Druckertreiber bzw. dieselbe Version vorliegt
und deshalb diese Daten dann nicht verwendet werden können.

l [Link]: Vorlage für den RTF-Export von Ergebnissen. Diese Datei kann
mit MS Word bearbeitet und gemäß der dort enthaltenen Beschreibung vom
Bearbeiter angepasst werden.

l [Link]: Datei mit Einstellungen für den RTF-Export, wird bei Installation über Setup
automatisch erstellt

91
DC-Software DC-Vibro

23 Index
E
Ä Einfluß des Überlagerungsdruckes 81
Einstanzen 86-87
Änderungen 79 Einstellung 56
A Einstellung - Blatt 57
Einstellung - Fangen ein/aus 57
Ansicht 75 Einstellung - Farben 63
Ansicht - Bild weiter 77 Einstellung - Konfiguration 59
Ansicht - Bild zurück 77 Einstellung - Raster Ein/Aus 56
Ansicht - Gehe Zu 77 Einstellung - Rasterabstand 57
Ansicht - Schnitte Ein/Aus 76 Einstellung - Strichstärken 62
Ansicht - Statusleiste 76 Einstellung - Verzeichnisse 73
Ansicht - Symbolleiste 75 Einstellungen - Maßstab 59
Ansicht - Vollbild 76 Einstellungen - Schriftart 66
Ansicht - Volle Breite 76 Einstellungen - Schriftgrößen 65
Ansicht - Zoom 76 Einstellungen - Symboleditor 72
Ansicht - Zoom größer 76 Einstellungen - Titelfeld 67
Ansicht - Zoom kleiner 76 Einzelfundamente 83
B Export DXF 29
Export JPEG 30
Bauteil_Fundament 41 Export RTF 30
Bauteil_Teilen 45
Bauteil_Vereinigen 45 F
Bauteile 41 Fenster 78
Bearbeiten 34 Fenster - Liste der Fenster 78
Bearbeiten - Ausschneiden 35 Fenster - Nebeneinander 78
Bearbeiten - Eigenschaften 34 Fenster - Symbole anordnen 78
Bearbeiten - Einfügen 35 Fenster - Überlappend 78
Bearbeiten - Kopieren 35 Fundament bearbeiten 54
Bearbeiten - Suchen 35 Funktionsleiste 20
Bearbeiten - Wiederherstellen 34
Berechnung 80 G
Berechnung nach Eurocode 7 13 Gehe Zu 77
Blattdefinition 57 Gelände 46
D Gelände - Baugrund 47
Grenztiefe 83
Datei 23 Grundbruchberechnung 85
Datei - Beenden 33 Grundlagen der Berechnung 80
Datei - Drucken 26
Datei - Druckereinrichtung 27 H
Datei - Export 29 Hilfe 79
Datei - Liste der verwendeten Projekte 33 Hilfe - Änderungen 79
Datei - Löschen 26 Hilfe - Hilfethemen 79
Datei - Neu 24 Hilfe - Info über DC-Vibro 79
Datei - Öffnen 24
Datei - Schließen 25 I
Datei - Seitenansicht 27
Datei - Speichern 25 Inhalt des Programms DC-Absenkung 6
Datei - Speichern unter 25 Initialisierung 9
Dateien 90 J
Drucken 61
DXF 29 JPEG 30

92
DC-Software DC-Vibro

Säulenkopf 86
K Scherwerte des verbesserten 84
Kompressibilität des Säulenmaterials 81 Baugrundes
Konfiguration 59, 90 Schnitt 49
Konfiguration - Berechnung/Ausgabe 59 Schnitt - Neu 49
Konfiguration - Drucken 61 Schnitt bearbeiten 54
Konfiguration - Sonstiges 61 Schriftfeld 67
Kontrollen der Verbesserung 82 Schriftfeld ändern 69
Koordinatenanzeige 21 Schriftfeldzeilen bearbeiten 71
Koordinateneingabe 22 Schriftfeldzeilen löschen 71
Schriftfeldzeilen neu 71
L Setzung mit und ohne Säulen 84
Lastverteilungsschicht 86 Setzung von Einzel- und 83
Streifenfundamenten
M Starre Säulen 88
Menü 18 Start 53
Menü Ansicht 75 Start - Ergebnisse 53
Menü Bauteile 41 Start - Fundament 54
Menü Bearbeiten 34 Start - Schnitt 54
Menü Datei 23 Start - Vibro 53
Menü Einstellung 56 Start - Zeichnen 54
Menü Fenster 78 Start - Zur Eingabe 54
Menü Gelände 46 Streifenfundamente 83
Menü Hilfe 79 Strichstärken 62
Menü Projekt 37 Suchen 35
Menü Schnitt 49 Symboleditor 72
Menü Start 53 T
N t2W-Schnittstelle 28
Normdefinition 11 Tastatureingabe 22
Titelfeld 67
P
Ü
Projekt 37
Projekt - Fußzeilen 39 Überlagerungsdruck 81
Projekt - Name 38 U
Projekt - Schriftfeld 39
Projekt - ZTVK-Formular 38 Unterstützung VCmaster 28
Projekt_Ausgabe 40 V
Punktkoordinaten verändern 48
VCmaster 28
R Verzeichnisse - Datenverzeichnis 73
Randeinstellung 61 Verzeichnisse - 74
Raster Ein/Aus 56 Konfigurationsverzeichnis
Rasterabstand 57 Vorgehensweise 7
Redo 34 W
Rigid Inclusions 88
RTF 30 Werkzeugleiste 19
Wiederherstellen 34
S Word 30
Säulenfestigkeit 88
Säulenfuß 87

93
DC-Software DC-Vibro

Z
Zeichnen 54

94

Das könnte Ihnen auch gefallen