HBVIBRO
HBVIBRO
Benutzerhandbuch
DC-Software DC-Vibro
Inhaltsverzeichnis
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DC-Software DC-Vibro
3
DC-Software DC-Vibro
4
DC-Software DC-Vibro
21.5 Grenztiefe 83
21.6 Setzung mit und ohne Säulen 84
21.7 Scherwerte des verbesserten Baugrundes 84
21.8 Grundbruchberechnung 85
21.9 Einstanzen am Säulenkopf 86
21.10 Einstanzen am Säulenfuß 87
21.11 Rigid Inclusions 88
22 Dateien für DC-Software 90
23 Index 92
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
2 Vorgehensweise
Beim ersten Programmstart wird abgefragt, in welcher Sprache und nach welcher Norm
Sie arbeiten möchten. Näheres hierzu siehe Kapitel Initialisierung.
Beim Erstellen eines neuen Projektes über das Symbol (Datei Neu) wird ein leerer
Über werden die Fundamente mit ihren Abmessungen über zwei diagonal
gegenüber liegende Eckpunkte eingegeben. Für jedes Fundament kann vorgegeben
werden:
l die Fundamentart (Einzel- , Streifen- oder Kreisfundament), wahlweise auch als
unendliche Lastfläche
l die Maße einschl. Tiefe und Wichte
l die Belastung in unterschiedlichen Lastfällen, bei Berechnung mit
Teilsicherheitsbeiwerten mit Lastfalltyp und Sicherheitsfaktoren. Gemäß dem
Verfahren von Priebe sind für jedes Fundament nur vollflächige Gleichlasten p
zulässig. Wichtig : es werden vom Programm keine automatischen Lastfall-
Kombinationen vorgenommen. Jeder Lastfall (der einer Lastfall- Kombination
entspricht) wird einzeln so berechnet wie eingegeben. Ist also z.B. eine Berechnung
mit ständigen Lasten und eine Berechnung mit ständigen + veränderlichen Lasten
gewünscht, dann sind zwei Lastfälle einzugeben: der erste enthält die ständigen
Lasten, der zweite die ständigen und die veränderlichen Lasten.
l die Säulenanordnung im Dreiecks- oder Vierecksraster über die Abstände der Säulen
in x- und y-Richtung. Die Abstände gelten hier immer für ein Vierecks-Grundraster,
bei Dreiecksraster werden die Zwischenfelder mit Säulen aufgefüllt. Die Anordnung
der Säulen wird hierbei sofort in einer Vorschau angezeigt und die sich
automatisch ergebende Säulenanzahl ermittelt. Über die Optionen zentrisch (Säulen
in Fundamentmitte) und Verschiebung um dx/2 bzw. dy/2 können andere
Anordnungen zur Erreichung einer etwas anderen Säulenzahl angefordert werden.
Bitte beachten Sie, dass ein Wert, z.B. Säulenabstand x, erst dann aktiv wird, wenn
das Eingabefeld verlassen wird, z.B. mit der Tabulatortaste ?. Bei
Einzelfundamenten wird die Säulenanzahl, bei Streifenfundamenten die Anzahl der
Reihen angezeigt. Über eine Vorschau kann die Säulenanordnung sofort beurteilt
werden.
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DC-Software DC-Vibro
Mit der Funktion kann pro Fundament ein Berechnungsschnitt vorgegeben werden.
Die Schnitte können horizontal oder vertikal verlaufen und dürfen nur ein Fundament
vollständig schneiden. Die Definition der Schichtparameter und Säulendurchmesser
erfolgt am Berechnungsschnitt. Damit kann für verschiedene Fundamente jeweils eine
unterschiedliche Schichtung vorgegeben werden. Für beliebig viele Schichten werden die
Schichtparameter eingegeben (Erstellung neuer Schichten über die Schaltfläche „Neu" im
Schnitt- Dialogfeld). In jeder Schicht kann ein unterschiedlicher Säulendurchmesser
definiert werden. Die Säulengeometrie wird in einer Vorschaugraphik dargestellt. Für
Schichten ohne Schottersäulen kann der Säulendurchmesser mit 0 vorgegeben werden.
Über die Schaltfläche „Parametervorschlag" können vordefinierte Schichtarten erstellt
und verwendet werden. Über „Säulenmaterial" können die Parameter der Säulen
wahlweise schichtweise verändert werden, z.B. zur Berücksichtigung vermörtelter
Schottersäulen.
Die Berechnungsergebnisse können durch einfaches Blättern mit den „Bild weiter" und
„Bild zurück"-Tasten erreicht werden oder auch über das Symbol . Mit dem Symbol
und sofort das zugehörige Fundament mit Säulenanordnung oder der zugehörige
Berechnungsschnitt mit Schichtdaten angesprungen werden, um z.B. die Ergebnisse mit
einer anderen Säulenanzahl oder anderen Säulendurchmessern zu beurteilen.
Eine Berechnung ist nur möglich, wenn mindestens ein Fundament mit einer Last > 0
sowie ein Berechnungsschnitt mit Schichtdaten eingegeben wurden. Eine gegenseitige
Beeinflussung verschiedener Fundamente sowie eine biegesteife Verbindung mehrerer
Fundamente wird nicht berücksichtigt, da das Verfahren nach Priebe nur für
unabhängige Lastflächen gilt.
Die Funktion erlaubt das Ein- und Ausschalten der Fangfunktion, so dass
vorhandene Punkte beim Anklicken in der Nähe verwendet werden oder nicht.
Jedes eingegebene Element (Fundamente, Berechnungsschnitte) kann durch Doppelklick
mit der linken Maustaste einfach verändert werden.
Mit dem Symbol kann ein Systembild, die Eingabedaten sowie die Ergebnisse für die
einzelnen Berechnungsschnitte ausgedruckt werden.
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DC-Software DC-Vibro
3 Initialisierung
Das Programm DC-Vibro kann wahlweise mit deutscher, englischer, französischer oder
rumänischer Oberfläche und Ausgabe genutzt werden. Die Sprachen können auch
gemischt werden, z.B. mit deutscher Bedienung und englischer Ergebnisausgabe.
Entsprechend ist als Standard- Blattformat DIN A4 oder Letter- Format möglich. Beim
ersten Programmstart wird die gewünschte Sprache und das Blattformat abgefragt:
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DC-Software DC-Vibro
Die gewünschte Norm wird beim ersten Programmstart abgefragt und kann
Beim ersten Öffnen oder Erstellen einer Projektdatei mit einem Programm der Gruppe
DC-Grundbaustatik wird das gewünschte Adressfeld abgefragt. Es stehen zwei Zeilen mit
jeweils 70 Zeichen zur Verfügung, die standardmäßig im Schriftfeld der Ergebnisse
dargestellt werden:
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DC-Software DC-Vibro
4 Normdefinition
Über Projekt - Name oder das Symbol kann die gewünschte Norm für die
Berechnung der Grundbruchsicherheit eingestellt werden:
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DC-Software DC-Vibro
Ist die Option „Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 verwenden" aktiv, dann stehen für jede Art von
Sicherheitsbeiwert drei unterschiedliche Werte für die jeweiligen Lastfalltypen zur
Verfügung. Welcher Lastfall welchem Typ 1, 2 oder 3 entspricht, kann bei der Eingabe
der Lasten angegeben werden. Sind keine Lasten vorhanden, d.h. Berechnung nur unter
Eigengewicht, dann wird standardmäßig der LF2 für Bauzustände angesetzt. Ist die
Option „Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 verwenden" ausgeschaltet, dann ist für jede Art von
Sicherheitsbeiwert ein Wert vorhanden.
Im Einzelnen sind bei den vordefinierten Normen die folgenden Vorgehensweisen
eingestellt. In Abhängigkeit davon sind die Felder für die speziellen Sicherheitsbeiwerte
sichtbar oder nicht sichtbar, da je nach Norm unterschiedliche Werte erforderlich sind.
1. DIN 4017:1979
Die gesamte Berechnung erfolgt mit globaler Sicherheit, d.h. die Lasten werden ohne
Sicherheitsfaktor angesetzt und es muss eine Sicherheit (z.B. = 2.0) erreicht werden.
2. DIN 1054:2005 / 4017:2006
Die DIN 1054 unterscheidet vier Grenzzustände:
l GZ 1A = Grenzzustand des Verlustes der Lagesicherheit
l GZ 1B = Grenzzustand des Versagens von Bauwerken und Bauteilen
l GZ 1C = Grenzzustand des Versagens der Gesamtstandsicherheit
l GZ 2 = Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
Für den Nachweis gegen Grundbruch ist der GZ 1B maßgebend, in dem ein
Sicherheitsfaktor auf den Grundbruchwiderstand als ganzes anzusetzen ist sowie
Sicherheitsfaktoren auf die Einwirkungen (Lasten).
Nach DIN 1054:2005 sind die Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 zu verwenden:
l LF 1 = maßgebend für alle ständigen und vorübergehenden Bemessungssituationen,
außer Bauzustände
l LF2 = vorübergehende Beanspruchungen der Gründung in Bauzuständen
l LF3 = außergewöhnliche Bemessungssituationen.
Bei Berechnung nach DIN 1054:2005 werden automatisch die Parameter gemäß DIN
4017:2006 angesetzt.
3. SIA 267 (Swisscode)
In der SIA sind die Grenzzustände (bei sonst gleicher Bedeutung) als GZ Typ 1, GZ Typ 2,
GZ Typ 3 und GZ der Gebrauchstauglichkeit bezeichnet.
Für den Nachweis gegen Grundbruch ist der GZ Typ 2 maßgebend. Hier sind bei den
Widerständen sowohl Sicherheiten auf die Schichtparameter als auch ein Partialfaktor
auf den Grundbruchwiderstand anzusetzen, zusätzlich Sicherheitsfaktoren auf die
Einwirkungen (Lasten).
4. ÖNORM B 4435-2
Nach ÖNORM sind (analog zu den Lastfalltypen LF1/LF2/LF3 nach DIN) die
Lastfallklassen 1, 2 und 3 zu unterscheiden mit unterschiedlichen Sicherheitsbeiwerten.
Für die Berechnung sind Sicherheitsfaktoren auf die Schichtparameter und auf die
Einwirkungen anzusetzen, wobei die Sicherheiten auf die Lasten = 1.0 gesetzt werden, da
als Lasten bereits Extremwerte einzugeben sind (siehe ÖNORM B 4435-2 Kapitel 10.1,
Anmerkung).
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5. ÖNORM B 1997-1-1
Die ÖNORM B 1997-1-1 entspricht dem Nationalen Anhang für den Eurocode 7. Für den
Grundbruchnachweis ist das Nachweisverfahren 2 zu verwenden, bei dem die
Sicherheitsbeiwerte für die Widerstände auf den Grundbruchwiderstand, nicht auf die
Schichtparameter, angesetzt werden. Die in der ÖNORM vorgegebenen
Sicherheitsbeiwerte werden vorgeschlagen.
Sicherheitsbeiwerte
Folgende Sicherheitsbeiwerte stehen zur Verfügung:
l Ständige Lasten für GZ 1B bzw. Typ 2, als Standardwert (Vorschlag bei den Lasten)
l Verkehrslasten für GZ 1B bzw. Typ 2 (veränderliche Einwirkungen, als Standard)
l Grundbruchwiderstand für GZ 1B für DIN 1054:2005
l Partialfaktor für Grundbruchwiderstand für GZ Typ 2 für SIA 267
l Sicherheitsfaktoren für die Schichtparameter Wichte g, Reibung tanj und Kohäsion
c für SIA 267 und ÖNORM B 4435-2.
Ausgabe
In der Ergebnisausgabe in Textform werden bei Berechnung mit Teilsicherheitsbeiwerten
die folgenden Informationen aufgeführt:
l Verwendete Norm
l Lastfalltypen LF1/LF2/LF3, falls verwendet
l Sicherheitsbeiwerte der Lasten, falls vom Standardwert abweichend
l Tabelle der verwendeten Sicherheitsbeiwerte mit Erläuterung
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DC-Software DC-Vibro
Bei Wahl von „Eurocode 7“ werden die direkt mit ihrem Nationalen Anhang
unterstützten Länder angezeigt sowie die Möglichkeit der freien Einstellung. Mit Stand
2012 stehen zur Verfügung:
- Europa mit den empfohlenen Werten
- Deutschland (DIN EN 1997-1 mit DIN 1045:2010)
- Österreich (ÖNORM B 1997-1-1)
- Frankreich (NF EN 1997-1)
- Großbritannien (BS EN 1997-1)
- Italien (UNI EN 1997-1 mit NTC 2008)
- Spanien (UNE EN 1997-1 mit DB SE-C)
Durch Klicken auf eine Flagge werden die Ländereinstellungen aktiviert und der Dialog
wieder verlassen (Ausnahme: Freie Normeinstellung). Wird noch mal „Eurocode 7“
aufgerufen und die Schaltfläche „Eurocode- Einstellungen“ gewählt, dann können die
Einstellungen gemäß Eurocode und der Nationalen Anhänge im Detail eingesehen und
soweit zulässig auch verändert werden.
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DC-Software DC-Vibro
Auf dieser Seite ist zu erkennen, dass das Nachweisverfahren 2 aus einer Kombination
von Sicherheitswerten der Gruppe A1 für Einwirkungen, M1 für Materialien
(Schichtbeiwerte) und R2 für Widerstände besteht. Es werden also Sicherheitsbeiwerte >
1 für Einwirkungen und für Widerstände (passiver Erddruck) angesetzt. Diese von der
Norm vorgegebenen Einstellungen sind inaktiv und können nicht geändert werden. Bei
deutscher Norm ist rechts zusätzlich angewählt, dass die drei Bemessungssituationen BS-
P (permanent), BS-T (temporär) und BS-A (außergewöhnlich) nach DIN 1045:2010 sowie
BS-T/A als Zwischenwert nach EAB 2006 mit unterschiedlichen Sicherheitsbeiwerten zu
unterscheiden sind. Für jeden Lastfall kann angegeben werden, um welche
Bemessungssituation es sich handelt.
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
5 Menü
Das Menü am oberen Rand des Bildschirms enthält die Funktionen des Programms.
Klicken Sie auf einen Menüpunkt, um das entsprechende Menü zu erreichen.
Ist noch kein Projekt geöffnet, hat das Menü folgendes Aussehen:
Nach dem öffnen eines vorhandenen oder erstellen eines neuen Projektes steht folgendes
Menü zur Verfügung:
Eine Übersicht über die Funktionen erhalten Sie in Übersicht über das Menü .
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6 Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste enthält Schaltflächen (Icons), mit denen die wichtigsten Funktionen
des Programms DC-Vibro gestartet werden können.
Ist noch keine Projektdatei geöffnet, steht nur ein Teil der Funktionen zur Verfügung. Die
nicht aktiven Schaltflächen sind dann in grau dargestellt und können nicht angewählt
werden:
l
Datei neu : Erstellen einer neuen Projektdatei
l
Datei öffnen : Öffnen einer vorhandenen Projektdatei
l
Datei speichern : Speichern der aktuellen Projektdatei
l
Drucken : Drucken von Systemgraphik und/oder Ergebnissen
l
Export RTF : Exportieren der Ausgabe in RTF-Format
l
Ausschneiden : Ein markiertes Element löschen
l
Kopieren : Ein markiertes Element kopieren
l
Einfügen : Ein kopiertes Element einfügen
l
Vollbild : Darstellung des gesamten Systems am Bildschirm
l
Zoom größer : Vergrößern des Systems
l
Zoom kleiner : Verkleinern des Systems
l
Zoom : Ausschnittvergrößerung aus dem System
l
Koordinatenanzeige : aktuelle Koordinaten des Cursors, bei
Raster auf Rasterschritte gerundet
l
Info : Information über das Programm
l
Kontextsensitive Hilfe: Hilfe zu einem bestimmten Menüpunkt etc.
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DC-Software DC-Vibro
7 Funktionsleiste
In der Funktionsleiste sind die wichtigsten Zeichenfunktionen zur Erstellung des Systems
und der Berechnungsparameter zusammengefaßt. Steht der Mauszeiger für ca. 1
Sekunde auf einem Symbol, so wird eine Erläuterung angezeigt.
Die Symbole von Funktionen, die momentan nicht aktiv sind, werden grau dargestellt. So
ist z.B. die Funktion „Eingabefenster" dann inaktiv, wenn Sie sich bereits im
Eingabefenster befinden.
Sind alle Funktionen inaktiv (alle Eingabesymbole grau), so befinden Sie sich in der
Ergebnisdarstellung. Sie können dann mit der „Bild nach oben"-Taste oder Strg-„Pos1",
oder auch mit dem Symbol „Eingabefenster" zurückblättern in die Systemeingabe.
Bei allen Funktionen, von denen mehrere Elemente eingegeben werden können
(Fundamente, Schnitte) können so lange weitere Elemente gezeichnet werden, bis die
Eingabe mit der rechten Maustaste beendet wird. Die Symboltaste bleibt solange
gedrückt.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
l
Norm: Vorgabe der Berechnungsnorm und Projektname
l
Baugrund: Eingabe der Grundparameter wie z.B. Säulenmaterial
l
Fundament : Eingabe von Fundamenten
l
Schnitt : Definition von Schnittlinien
l
Setzung : Anzeige der Setzung an beliebigen Schnitten
l
Ergebnisse : Anforderung des Ergebnisdarstellung
l
Eingabefenster : Wechseln zum Eingabefenster (nur aktiv in der
Ergebnisgraphik)
l
Fundament bearbeiten: Aktuelles Fundament (aus dem Ergebnis) bearbeiten
l
Schnitt bearbeiten: Aktuellen Schnitt (Schichtung / Säulen) bearbeiten
l
Fangfunktion : Fangfunktion ein/aus
l
Zeichnen: Aufruf der Zeichenfunktionen
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DC-Software DC-Vibro
8 Koordinatenanzeige
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DC-Software DC-Vibro
9 Tastatureingabe
Anstatt Punkte durch Klicken mit der linken Maustaste einzugeben, die dann (falls
vorhanden) auf Rasterpunkte gerundet werden, können auch jederzeit Koordinaten über
die Tastatur eingegeben werden. Es ist dafür keine Umschaltung erforderlich, sondern es
kann frei zwischen Maustaste und Tastatur gewechselt werden.
Für die Eingabe sind, anstatt die linke Maustaste zu drücken, einfach die x- und z-
Koordinate mit Dezimalpunkt sowie untereinander mit Komma getrennt, einzutippen:
[Link],[Link]. Die eingetippten Werte werden in der Statusleiste am unteren
Bildschirmrand angezeigt und der Wert wird durch Drücken der Enter-Taste bestätigt.
Beispiel: 4.635,2.415 = 4.635 m in horizontaler Richtung (x- Achse) und 2.415 m in
vertikaler Richtung (y- oder z-Achse).
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10 Menü Datei
Das Menü Datei steht immer zur Verfügung, unabhängig davon, ob ein Projekt geöffnet
ist oder nicht. Die Menüpunkte im Datei-Menü variieren jedoch. Folgende Menüpunkte
stehen immer zur Verfügung:
l Neu : Erstellen eines neuen Projektes
l Öffnen : Öffnen eines vorhandenen Projektes
l Löschen: Löschen von Projektdateien
l Druckereinrichtung : Einstellen des verwendeten Druckers
l <Liste der verwendeten Projekte> : Aufruf eines der letzten Projekte (max. 9)
l Beenden : Beenden des Programms
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DC-Software DC-Vibro
Der Menüpunkt Datei Neu kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
über die Tastenkombination Strg-N aufgerufen werden.
Es wird ein neues (leeres) Projekt erstellt.
Nach Bearbeitung (Funktionen siehe Funktionsleiste ) kann das Projekt mit „Speichern "
oder „Speichern unter " mit einem Namen versehen und gespeichert werden.
Kleine Programmversion: diese Programmversion erlaubt nur eine Datei mit dem Namen
„Beispiel".
Der Menüpunkt Datei Öffnen kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
über die Tastenkombination Strg-O aufgerufen werden.
Es werden die Projektdateien des Programms DC-Vibro im eingestellten Datenverzeichnis
angezeigt. Die gewünschte Projektdatei kann durch Doppelklick oder durch anklicken
und Wahl von „Öffnen" geöffnet werden.
Das Projekt wird dann im Eingabefenster dargestellt und kann weiter bearbeitet oder
berechnet werden.
Kleine Programmversion: diese Programmversion erlaubt nur eine Datei mit dem Namen
„Beispiel".
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DC-Software DC-Vibro
Der Menüpunkt Datei Speichern kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste
oder die Tastenkombination Strg-S aufgerufen werden. Die Daten des aktuellen Projektes
werden unter dem bereits vorhandenen Namen gespeichert. Wurde für ein neues Projekt
noch kein Name vergeben, so wird dieser abgefragt.
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DC-Software DC-Vibro
Der Menüpunkt Datei Drucken kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste
oder die Tastenkombination Strg-P aufgerufen werden.
Das Drucken steht in der kleinen Programmversion nicht zur Verfügung.
Folgende Ausgaben stehen zur Verfügung:
l Systemgraphik, wahlweise mit Schnittlinien,
l Übersicht über die eingegebenen Grundparameter, Säulenmaterial und Fundamente
sowie für jeden ausgewählten Lastfall und jeden gewählten Schnitt
l eine Ergebnisdarstellung mit Schnitt und Spannungs- sowie Setzungsdiagramm
In der Konfiguration kann wahlweise eingestellt werden, dass die Graphiken (Schnitte +
Diagramme) jeweils auf einer eigenen Seite anstatt im Text gedruckt werden.
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DC-Software DC-Vibro
Nach Auswahl der gewünschten Druckoptionen wird der Maßstab für die Systemgraphik
und die Ergebnisgraphik abgefragt. Es wird der maximal mögliche Maßstab für die
eingestellte Blattgröße angezeigt und der nächste gerade Maßstab für jedes gewählte
Bild vorgeschlagen. Bei der Ergebnisgraphik wird der gerade Maßstab standardmäßig so
vorgeschlagen, dass das Bild auf eine halbe Seite passt. Für den Mindestwert ist jedoch
eine ganze Seite zulässig. Bitte beachten Sie, dass je nach Schnittlänge oft die Breite des
Blattes für den passenden Maßstab maßgebend und deshalb eine größere Bildhöhe nicht
möglich ist.
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DC-Software DC-Vibro
Die Einstellung des Druckers gilt nur für dieses Programm. Soll insgesamt für alle
Programme ein anderer Drucker eingestellt werden, ist dies unter Windows in der
Druckereinrichtung vorzunehmen.
Die verfügbaren Eigenschaften bzw. Optionen sind vom Drucker bzw. vom installierten
Druckertreiber abhängig.
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DC-Software DC-Vibro
Es kann durch Drucken auf die VCmaster t2W- Schnittstelle die Ausgabe in das
Programm VCmaster integriert werden. Zum Wiederaufruf der Daten stehen im
VCmaster-Dokument im linken Rand Knöpfe mit Doppelpfeil zur Verfügung. Über die
rechte Maustaste kann hier das zugehörige Projekt wieder mit dem DC- Software-
Programm aufgerufen und aktualisiert werden.
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DC-Software DC-Vibro
Über den Menüpunkt Export RTF (Word) oder das Icon können die Ergebnisdaten in
das RTF- Format zur Übertragung z.B. in Microsoft Word exportiert werden. Da die
verschiedensten Programme RTF- Format in unterschiedlicher Qualität oder
Vollständigkeit unterstützen, wird nur die Übertragung in Microsoft Word garantiert.
Für den Export ist eine Standard-Vorlage im Konfigurationsverzeichnis erforderlich, die
mit dem Namen „Standard [Link]" mit geliefert wird. Unterschiedliche Vorlagen
können angelegt werden. Beim Export wird die gewünschte Vorlagendatei abgefragt. Die
Vorlagendatei kann mit Microsoft Word bearbeitet werden, so dass der gewünschte
Firmenname, Logo sowie Aufbau der Ausgabe firmenbezogen gestaltet werden kann.
In der Datei Standard [Link] sind einige Erläuterungen zum Aufbau der Vorlage
enthalten. Die Vorlage kann bezüglich Schriftarten, Kopf- und Fußzeilen usw. verändert
werden. Schriftgrößen der Absätze für die Ausgabe sollten möglichst nicht verändert
werden, da die Blattaufteilung für die Tabellen der Ausgabedaten geeignet sein muss. Bei
größeren Schriften sind meist die Spaltenbreiten nicht mehr ausreichend.
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DC-Software DC-Vibro
l Pfad und Name der Vorlagendatei: über die Schaltfläche „..." kann eine andere
Vorlagendatei ausgewählt werden. Dieser Eintrag wird für weitere Exportvorgänge
gespeichert
l Verfügbare Seitenhöhe zwischen Kopf- und Fußzeile: je nach Einstellung von
Blattkopf und –fuß in der Vorlagendatei und je nach verfügbarer Blattgröße des
Druckers steht ein unterschiedlicher Bereich für die Ausgabe von Ergebnissen und
Graphiken zur Verfügung. Die verfügbare Höhe kann auf einem Ausdruck gemessen
und hier eingetragen werden. Sie steht dann für weitere Exportvorgänge zur
Verfügung.
l Deckblatt einfügen: es kann ein Deckblatt mit den darunter stehenden
Informationen erstellt werden. Der Inhalt des Deckblattes ist ebenfalls in der
Vorlagendatei definiert
l Feldbeschreibungen ändern: für das Deckblatt stehen bis zu 16 Einträge zur
Verfügung, deren Beschreibung in einem zusätzlichen Dialog verändert werden
kann (s.u.). Hier wird die Anzeige der Felder im Eingabedialog verändert. Die
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
Es wird in dem Verzeichnis, in dem die Projektdatei liegt, eine RTF-Datei mit gleichem
Namen und angehängtem Kennbuchstaben für das Programm angelegt („_ V" für das
Programm DC- Vibro). Damit die RTF- Dateien nicht zu groß werden, enthalten sie
Verweise auf die zugehörigen Bilder. Diese liegen in einem Unterverzeichnis mit dem
Namen der Projektdatei. Die Bilddateien enthalten wieder den Kennbuchstaben sowie
Kennzeichnungen für das einzelne Bild, siehe auch unter Export DXF.
Damit können alle Ausgaben zu einem Projekt, die mit verschiedenen Programmen
bearbeitet wurden, einfach auseinander gehalten und zusammen gesichert werden: hat
die Projektdatei für die verschiedenen Programme, z.B. DC-Grundbruch, DC-Setzung und
DC-Winkel, den selben Namen (z.B. „Meier"), dann hat auch die RTF-Datei den selben
Namen + den Kennbuchstaben zur Unterscheidung („Meier_H", „Meier_S", „Meier_M",
usw.). Alle zugehörigen Bilder befinden sich in einem Unterverzeichnis gleichen Namens
(„Meier") und sind entsprechend benannt („Meier_V.jpg", „Meier_V_1_A1.jpg", usw.).
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DC-Software DC-Vibro
11 Menü Bearbeiten
Das Menü Bearbeiten ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet ist. Folgende
Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Rückgängig : Eine Bearbeitungsfunktion rückgängig machen
l Wiederherstellen: Eine Bearbeitungsfunktion wieder herstellen
l Eigenschaften : Eigenschaften von gewählten Objekten bearbeiten
l Ausschneiden : Löschen von gewählten Objekten (Fundament, Schnitt)
l Kopieren : Kopieren von gewählten Objekten
l Einfügen : Einfügen von kopierten Objekten
l Suchen : Suchen eines Textes in den Ergebnissen
(Menü Bearbeiten)
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DC-Software DC-Vibro
Die Funktion Ausschneiden kann auch durch das Symbol in der Werkzeugleiste oder
die Tastenkombination Strg-X aufgerufen werden. Zusätzlich ist die Lösch-Funktion über
die Entf-Taste möglich.
Mit der Funktion Ausschneiden können gewählte Elemente gelöscht werden. Die
gewünschten Elemente sind zuerst durch anklicken mit der linken Maustaste
auszuwählen (durch Anklicken mit gedrückter Strg- oder auch Umschalt- (Shift-)Taste
werden mehrere Elemente ausgewählt). Danach werden die Elemente durch
„Ausschneiden" gelöscht.
Liegen verschiedene Elemente sehr dicht zusammen, so dass das gewünschte Element
durch anklicken nicht gefunden wird, kann es durch die Lasso-Funktion gewählt werden.
Durch drücken der linken Maustaste an einem Eckpunkt und ziehen mit gedrückter
Maustaste wird ein Lasso aufgezogen. Damit kann ein Rechteck gewählt werden, in dem
nur das eine gewünschte Element liegt.
Die Funktion Kopieren kann auch durch das Symbol in der Werkeugleiste oder die
Tastenkombination Strg-C aufgerufen werden.
Mit der Funktion Kopieren können gewählte Elemente kopiert werden. Die gewünschten
Elemente sind zuerst durch anklicken mit der linken Maustaste auszuwählen (durch
Anklicken mit gedrückter Strg - oder auch Umschalt - ( Shift - )Taste werden mehrere
Elemente ausgewählt). Danach werden die Elemente durch „Kopieren" in einen Puffer
kopiert und können anschließend durch „Einfügen " in das Projekt eingefügt werden. Sie
erscheinen dann in blau und können durch ziehen mit der Maus an die gewünschte Stelle
gesetzt werden.
Die Funktion Einfügen kann auch durch das Symbol in der Werkzeugleiste oder die
Tastenkombination Strg-V aufgerufen werden.
Mit der Funktion einfügen können vorher kopierte Elemente in das Projekt eingefügt
werden. Die Elemente erscheinen in blau und können durch ziehen mit der Maus an die
gewünschte Stelle gesetzt werden.
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DC-Software DC-Vibro
Mit Weiter oder Enter wird das nächst Vorkommnis des Textes angesprungen und
markiert. Über Zurück wird in der Ausgabe nach oben gesucht. Wahlweise kann
Groß/Kleinschreibung beachtet werden (ansonsten werden Texte unabhängig von Groß-
und Kleinschreibung gefunden) oder nur ein ganzes Wort gesucht werden (die Suche
nach "Grund" findet dann nicht das Wort "Grundbruch").
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DC-Software DC-Vibro
12 Menü Projekt
Das Menü Projekt ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe der allgemeinen Parameter eines Projektes. Folgende Funktionen stehen zur
Verfügung:
l Name : Normdefinition, Name des Projektes und NN-Höhe
l ZTVK - Formular: Ein- und Ausschalten des ZTVK-Formulars für alle Ausgaben
l Schriftfeld : Eingabe von Texten für zusätzliche Schriftfeldzeilen, wenn solche unter
Einstellung - Titelfeld definiert wurden
l Fußzeilen: Eingabe von Texten für Fußzeilen, wenn solche unter Einstellungen –
Titelfeld definiert wurden.
l Ausgabe : Ausgabeparameter
(Menü Projekt)
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DC-Software DC-Vibro
Bitte beachten: die beiden Projektzeilen erscheinen automatisch in der Ausgabe der
Berechnung, da im Standard- Schriftfeld zwei Zeilen mit den Attributen „Projektname"
und „2. Namenszeile" enthalten sind. Näheres siehe unter Einstellungen - Titelfeld.
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
13 Menü Bauteile
Das Menü Bauteile ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe der Fundamente. Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Fundament : Eingabe von Fundamenten
l Teilen: Teilen von Fundamenten
l Vereinigen: Vereinigen von Fundamenten
(Menü Bauteile)
Die Funktion Bauteile – Fundament kann auch über das Symbol in der
Funktionsleiste gestartet werden. Es ist mit der linken Maustaste ein Eckpunkt des
Fundaments anzugeben. Danach kann ein Rechteck aufgezogen werden. Durch Klicken
am diagonal gegenüberliegenden Eckpunkt wird das Fundament bestimmt. Bei Kreis-
und Kreisringfundamenten werden die Ecken eines gedachten umhüllenden Quadrats
angegeben.
Es sind beliebig viele Fundamente möglich, die jeweils einzeln berechnet werden, d.h.
ohne gegenseitige Beeinflussung der Setzungen. Die gegenseitige Beeinflussung ist im
Verfahren nach Priebe nicht enthalten.
Zur Fundamenteingabe erscheint ein Dialog mit den Parametern des Fundamentes.
Folgende Daten können hier eingegeben werden:
l Art des Fundaments: Einzelfundament, Streifenfundament, Kreisfundament oder
Kreisringfundament. Ist das Längenverhältnis a/b größer als 4, wird automatisch
Streifenfundament eingestellt, bei a/b kleiner als 2 Einzelfundament. Bei Werten
zwischen 2 und 4 kann wahlweise Einzel- oder Streifenfundament gewählt werden,
so dass die Angabe der Anzahl Säulen oder Reihen entsprechend durchgeführt wird.
Für die Bestimmung des Prozentanteils für die Fundamentsetzung wird dann
zwischen den Werten für Einzel- und Streifenfundament interpoliert (siehe
Grundlagen der BerechnungGrundlagen_der_Berechnung).
l Als unendlich berechnen: wahlweise kann auch eine unendliche Lastfläche
berechnet werden. Nur für die Darstellung in der Eingabe und im Systembild sind
dann Maße erforderlich.
l Anfangs- und Endkoordinaten in x- und y-Richtung bzw. Mittelpunkt und Radius bei
Kreisfundament und zusätzlich Innenradius bei Kreisringfundament.
l Wichte g des Fundaments: wird eine Wichte eingegeben, dann wird das Gewicht
(Länge x Breite x Höhe x Wichte) zu den äußeren Lasten addiert.
l Tiefe Unterkante: die Tiefe der Unterkante des Fundamentes unter GOK (positiv
nach unten).
l Höhe des Fundaments von Unter- bis Oberkante in m
l Böschungsneigung in Grad zur Darstellung im Schnitt, wenn die
Fundamentunterkante unter GOK liegt.
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
Die Parameter eines Fundaments können jederzeit über Doppelklick wieder bearbeitet
werden. Weitere Fundamentarten:
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DC-Software DC-Vibro
14 Menü Gelände
Das Menü Gelände ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe der Parameter von Baugrund und Schichten. Folgende Menüpunkte stehen zur
Verfügung:
l Baugrund : Eingabe der Grundparameter des Baugrunds
(Menü Gelände)
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DC-Software DC-Vibro
Der Menüpunkt Baugrund kann auch durch das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden. Es können folgende Parameter angegeben werden:
l Tiefe des Grundwassers: unterhalb dieser Tiefe wird für die Schichten (siehe
Eingabe Schnitt) und für die Säulen die Wichte unter Auftrieb g' verwendet.
l Als Grenztiefe für die Berechnung der Setzung, d.h. bis zu welcher Tiefe die
Setzungsanteile summiert werden, wird i.A. die Tiefe festgelegt, in der die
Belastungsspannung 20% der Überlagerungsspannung unterschreitet. Es kann
wahlweise der Faktor (Standard: 0.2) oder eine feste Grenztiefe festgelegt werden.
l Säulenmaterial: für die Stopfsäulen wird der Reibungswinkel f, die Wichte g, die
Wichte unter Auftrieb g' und der Steifemodul E benötigt. Wird g' nicht eingegeben,
s
so wird standardmäßig g-10 verwendet.
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l Rigid inclusion: wahlweise können starre Säulen verwendet werden, für die die
Parameter wie für unbewehrten Beton angesetzt werden: Elastizitätsmodul Ecm,
Festigkeit fck und Materialsicherheitsbeiwert gM. Siehe Kapitel Rigid Inclusions.
l Die Werte für Säulenmaterial und Rigid inclusion gelten als Voreinstellung für die
Säulen. Für spezielle Fälle (z.B. teilweise Vermörtelung) können die Säulenparameter
auch schichtweise noch verändert werden, siehe Eingabe Schnitt).
l Ergebnisse: für die Berechnung können einige Optionen gewählt werden. Nähere
Angaben siehe bei Grundlagen der Berechnung:
l mit Tiefenbeiwert: der Verbesserungsfaktor n wird standardmäßig aus n über
2 1
den Tiefenbeiwert f bestimmt. Wahlweise kann auch ohne Berücksichtigung des
t
Tiefenbeiwertes gerechnet werden.
l Lastanteil Stopfsäulen reduzieren: um den Lastanteil der Stopfsäulen nicht zu
überschätzen, wird er standardmäßig reduziert. Diese Reduktion kann wahlweise
ausgeschaltet werden.
l mit Vergleich ohne Verbesserung: standardmäßig wird als Vergleichswert die
Setzung ohne Verbesserung sowie die Grundbruchsicherheit ohne Verbesserung
bestimmt und mit ausgegeben. Dieser Vergleich kann ausgeschaltet werden.
l mit Grundbruchnachweis: standardmäßig wird (außer bei unendlicher Lastfläche)
auch der Grundbruchnachweis geführt. Da dieser bei großen Fundamenten i.A.
nicht erforderlich ist, kann er wahlweise ausgeschaltet werden.
l Kohäsion: die Kohäsion des verbesserten Baugrunds wird standardmäßig
lastanteilig und damit sehr niedrig angesetzt. Wahlweise kann auch ein
flächenanteiliger Ansatz gewählt werden.
Wahlweise können Punkte auch durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste
verschoben werden. Bei eingeschaltetem Raster werden sie dann auf Rasterwerte
gerundet.
Da Schnitte nur waagerecht oder senkrecht verlaufen können, wird bei der Änderung
einer Koordinate der andere Punkt automatisch angepasst.
48
DC-Software DC-Vibro
15 Menü Schnitt
Das Menü Schnitt ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Eingabe von Berechnungsschnitten (ein Schnitt je Fundament), an denen die Setzung
berechnet werden soll.
Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Schnitt : Definition einer Schnittlinie
(Menü Schnitt)
Der Menüpunkt Schnitt - Neu kann auch über das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden. Die Berechnungsschnitte definieren die Fundamente, die berechnet
werden sollen. An jedem Schnitt kann ein Schichtverlauf mit zugehörigen
Säulendurchmessern angegeben werden (verschiedene Durchmesser pro Schicht
möglich), so dass im Gesamtsystem
eine unterschiedliche Schichtung möglich ist.
Es sind beliebig viele Schnitte (je ein Schnitt pro Fundament) möglich.
Ein Schnitt kann waagerecht oder senkrecht verlaufen. Anfangs- und Endpunkt werden
durch Anklicken mit der linken Maustaste angegeben. Durch Drücken der rechten
Maustaste wird die Eingabe von Schnitten beendet.
Schnitte können durch Ziehen mit gedrückter linker Maustaste verschoben oder die
Koordinaten durch Doppelklick verändert werden.
Hinweis für ringförmige Säulenanordnung bei Kreis- und Kreisringfundamenten: Es
werden in der graphischen Darstellung des Schnitts alle Säulen dargestellt, die in
Blickrichtung (siehe Pfeile am Schnitt im Grundriss) maximal einen Abstand vom Schnitt
haben, der dem Minimum von Säulenabstand auf dem Ring und Abstand zwischen den
Ringen entspricht. Ist eine Darstellung anderer Säulen gewünscht, dann ist die
Schnittlinie passend zu verschieben.
49
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l Name des Schnitts: bei Eingabe eines Namens A wird der Schnitt mit „Schnitt A-A"
bezeichnet.
l Tiefe OK für Überlagerungsspannung: das vorhandene Gelände beginnt nicht
unbedingt ab einer Tiefe von 0. Damit können die Tiefen auch in Relation zu einer
Bezugshöhe eingegeben werden. Die erste Schicht beginnt bei einer Tiefe OK und
endet bei „Tiefe Unterkante".
l Schichtname: der Name der Schicht kann frei gewählt werden
l Tiefe Unterkante: die Unterkante der Schicht. Die letzte Schicht wird automatisch
bis zu einer Tiefe von 100 m angesetzt.
l Parametervorschlag: Es kann eine Liste von vordefinierten Bodenarten erzeugt
werden, die über „Parametervorschlag" jederzeit wieder abgerufen werden kann.
l Säulenmaterial: hier können die unter Gelände - Baugrund vordefinierten
Kenngrößen des Säulenmaterials noch schichtweise verändert werden, z.B. für
vermörtelte Säulen.
l Phi: Reibungswinkel der Schicht
l Kohäsion c: Kohäsion der Schicht
l Wichte gamma: Wichte der Schicht
l Wichte unter Auftrieb: g ' der Schicht, wird ab einer Tiefe unterhalb des
Grundwasserspiegels (siehe Eingabe Baugrund) automatisch verwendet
l Steifemodul Es: der für die Setzung maßgebende Steifemodul in MN/m². Ist der
50
DC-Software DC-Vibro
Steifemodul nicht bekannt, kann er aus dem E-Modul mit der Querdehnzahl n wie
folgt berechnet werden:
l Wichte g
Mit dem kleinen Pfeil am rechten Rand des Namensfeldes kann aus den vorhandenen
Schichten ausgewählt werden. Mit den Tasten Speichern und Löschen können neu
eingegebene Schichten gespeichert oder vorhandene gelöscht werden. Mit Übernehmen
wird die ausgewählte Schicht an der aktuellen Tiefe eingetragen.
51
DC-Software DC-Vibro
Wird ein Schichtname eingegeben, der als Langtext oder Kurzbezeichnung nach DIN
4023 dem Programm bekannt ist, kann die Schichtfläche mit der entsprechenden Farbe
und/oder Symbolen gefüllt werden (Auswahl siehe Einstellung – Konfiguration –
Verwaltung). In der Eingabeoberfläche werden die Symbole wegen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Zur Unterscheidung können auch Ziffern angehängt sein, z.B. Sand1,
Sand2 oder G1, G2. Unter Einstellungen – Symboleditor können beliebige Namen mit
Farben und Symbolen definiert werden.
Unter Säulenmaterial können schichtweise die Parameter der Stopfsäulen verändert
werden, wahlweise auch Rigid inclusions (starre Säulen) mit ihren Festigkeitsparametern
angegeben werden:
52
DC-Software DC-Vibro
16 Menü Start
Das Menü Start ist nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde. Es dient zur
Anforderung von Setzungswerten und Ergebnissen.
Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Setzung: Angabe der Setzung an einem beliebigen Schnitt
l Ergebnisse : Darstellung der Berechnungsergebnisse
l Zur Eingabe : Von der Ergebnisgraphik zurück in das Eingabefenster wechseln
l Fundament: Aus den Ergebnissen zur Bearbeitung des aktuellen Fundamentes
wechseln
l Schnitt: Aus den Ergebnissen zur Bearbeitung des aktuellen Schnittes wechseln
l Zeichnen: Aufruf der Zeichenfunktionen
(Menü Start)
Der Befehl Start Setzung kann auch über das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden.
Mit dieser Funktion kann durch Abfahren mit der Maus (ohne eine Maustaste zu drücken)
an jedem beliebigen Schnitt die Setzung dargestellt werden. Der Schnitt muss hierfür
innerhalb seines Fangradius (etwa die Größe des kleinen Cursorkreuzes) angefahren
werden. Sind mehrere Lastfälle vorhanden, wird zunächst der gewünschte Lastfall
abgefragt.
Die Setzungsdarstellung wird durch Drücken der rechten Maustaste beendet.
Die Funktion Start Ergebnisse kann auch über das Symbol in der Funktionsleiste
aufgerufen werden oder durch einfaches Blättern mit der Taste „Bild v". Innerhalb der
Ergebnisdarstellung kann zwischen den verschiedenen Seiten mit den Tasten „Bild v" und
„Bild ^" geblättert werden.
Über Datei drucken oder das Symbol im Editor können die Ergebnisse ausgedruckt
werden. Zurück zum Eingabefenster kommen Sie über das Symbol , durch
mehrfaches Drücken von „Bild ^" oder die Tastenkombination Strg-Pos1.
53
DC-Software DC-Vibro
Über die Funktion Start Zur Eingabe oder das Symbol können Sie von der
Ergebnisdarstellung zurück zum Eingabefenster wechseln.
Der Menüpunkt ist nur dann aktiv, wenn Sie sich in der Ergebnisdarstellung befinden.
den Menüpunkt Start – Fundament oder das Symbol das aktuelle Fundament
bearbeitet werden. Diese Funktion kann auch über die Taste F2 aufgerufen werden.
Damit kann nach Beurteilung der Ergebnisse schnell eine Variante, z.B. mit anderer
Säulenanordnung, berechnet werden. Die Schichtung und Säulendurchmesser des
aktuellen Schnittes können über Start - Schnitt oder F3 bearbeitet werden.
den Menüpunkt Start – Schnitt oder das Symbol der aktuelle Schnitt mit seiner
Schichtung und Säulendurchmessern bearbeitet werden. Diese Funktion kann auch über
die Taste F3 aufgerufen werden.
Damit kann nach Beurteilung der Ergebnisse schnell eine Variante, z.B. mit anderen
Säulendurchmessern, berechnet werden. Das aktuelle Fundament mit der
Säulenanordnung kann über Start - Fundament oder F2 bearbeitet werden.
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DC-Software DC-Vibro
Die Darstellung der Graphikelemente ist in allen Bildern möglich, aber nicht in den
Textergebnissen.
Dabei wird unterschieden, in welchem Bild sich die Graphikelemente befinden:
l Graphikelemente im Eingabefenster (Systembild) werden in allen
Geometriegraphiken ebenfalls dargestellt, z.B. in Graphiken von verschiedenen
Aushubzuständen bei allen Programmen, in denen es Aushübe gibt
l Graphikelemente in einem Ergebnisbild (Geometriebild, evtl. Lastbild oder
Schnittgrößenbild je nach Programm) werden nur in diesem einen Bild dargestellt
Da das Eingabefenster maßstabslos ist, können Schriftgrößen (die nicht in
Weltkoordinaten, sondern in mm im Blatt gemessen werden) nur in ungefährer Größe
dargestellt werden. Maßgebend für die Darstellung auf dem Blatt ist die Seitenansicht
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DC-Software DC-Vibro
17 Menü Einstellungen
Das Menü Einstellungen ist vollständig nur vorhanden, wenn ein Projekt geöffnet wurde.
Ohne geöffnetes Projekt steht der Menüpunkt Verzeichnisse zur Verfügung. Es dient zur
Einstellung verschiedener Optionen für das Programm.
Folgende Menüpunkte stehen zur Verfügung:
l Raster Ein/Aus : Ein- und Ausschalten des Rasters (auch über die Tastenkombination
Strg-R möglich)
l Rasterabstand : Einstellung der Rasterweite
l Fangen ein/aus: Fangfunktion aktivieren/deaktivieren
l Blatt : Einstellung von Blattformat, -ausrichtung und Rand
l Maßstab : Einstellung des Maßstabs
l Konfiguration : Konfigurationsmöglichkeiten: Rand- und Druckeinstellungen
l Strichstärken : Einstellung von Strichstärken für verschiedene Bildbestandteile
l Farben : Einstellung von Farben für verschiedene Bildbestandteile
l Schriftgrößen : Einstellung von Schriftgrößen für verschiedene Beschriftungen
l Schriftart : Einstellung der Schriftart für alle Beschriftungen der Graphik
l Titelfeld : Definition des Schriftfeldes
l Symboleditor: Definition von Schichtarten mit Farben und Symbolen
l Verzeichnisse : Einstellung von Daten- und Konfigurationsverzeichnis
(Menü Einstellungen)
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DC-Software DC-Vibro
Auch bei eingeschaltetem Raster können beliebige Koordinaten über Tastatur eingegeben
werden. Hierfür sind, anstatt die linke Maustaste zu drücken, einfach die x- und y-
Koordinate mit Dezimalpunkt sowie untereinander mit Komma getrennt, einzutippen:
[Link],[Link]. Die eingetippten Werte werden in der Statusleiste am unteren
Bildschirmrand angezeigt. Mit der Eingabetaste (Enter) wird die Eingabe der Koordinaten
abgeschlossen.
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DC-Software DC-Vibro
Wird ein größeres Blattformat eingestellt, als der gewählte Drucker oder Plotter
verarbeiten kann, dann wird das Bild beim Ausdruck automatisch auf DIN A4-Blätter
aufgeteilt (z.B. DIN A2 = 2 x 2 Blätter DIN A4).
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DC-Software DC-Vibro
Bitte beachten: gerade bei der Schnittdarstellung in den Ergebnissen kann die Breite des
Bildes unter Berücksichtigung des benötigten Platzes für Schichtbeschreibung usw. für
den maximal möglichen Maßstab maßgebend werden, so dass in der Höhe kein
größeres Bild möglich ist.
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DC-Software DC-Vibro
(wieder zusätzlich mit Verbesserung um Faktor n) gewählt werden, bei dem die Setzung
immer kleiner als dz bleibt.
l Je nach Wahl der Schnittnamen (z.B. lange oder kurze Namen, mit oder ohne
Fundamentbezeichnung) kann die Beschriftung wahlweise doppelt (wie üblich, z.B.
Schnitt A – A) oder nur einfach mit dem Namen vorgenommen werden. In der
Überschrift in den Ergebnissen kann bei den Schnittnamen die Fundamentnummer
mit angegeben oder weg gelassen werden.
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
In jeder Gruppe stehen auf der linken Seite die Bestandteile, die Linien betreffen, auf der
rechten Seite die für Texte.
Mit der Taste „Alle" können alle Farben (außer denen der Dialogboxen) zusammen auf
eine Farbe, z.B. schwarz, umgestellt werden.
63
DC-Software DC-Vibro
Es erscheint die Standard-Farbauswahl von Windows (linke Hälfte des folgenden Bildes).
In dieser können Standard-Farben ausgewählt werden. Weitere 16 Farben können selbst
definiert werden, indem eines der freien Felder angewählt und dann auf „Farben
definieren" geklickt wird. Es erscheint die rechte Hälfte der Dialogbox, in der der Farbton
und mit Hilfe des Pfeils an der rechten Skala die Helligkeit gewählt werden kann. Mit
„Farbe hinzufügen" wird die neue Farbe an der vorher gewählten Stelle der 16 freien
Farben gespeichert.
64
DC-Software DC-Vibro
65
DC-Software DC-Vibro
Von der Windows- Standardauswahl wird nur die Schriftart (Font) verwendet. Der
Schriftgrad ( Schriftgröße ) kann für jede Beschriftung eigens gewählt werden, der
Schriftschnitt wird nicht unterstützt.
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DC-Software DC-Vibro
Das Schriftfeld und die Fußzeilen des Blattes können nach Belieben eingestellt werden. Es
erscheint ein Eingabefeld, das die Breite des zur Verfügung stehenden Blattes darstellt.
Schriftfeld und Fußzeilen werden aus einzelnen Feldern zusammengesetzt. Wichtig ist
hier, dass an dieser Stelle das grundsätzliche Layout des Schriftfeldes definiert wird, wie
es projekt- unabhängig immer verwendet werden soll. Hier werden KEINE
projektspezifischen Daten eingegeben!
Bitte beachten, dass mindestens zwei unterschiedliche Schriftfelder zur Verfügung
stehen:
l für Blatt (Graphik) im Querformat ein breites Schriftfeld
l für Blatt (Ergebnisse) im Hochformat ein schmäleres Schriftfeld
Es wird mit Einstellungen - Titelfeld jeweils das aktuell zugehörige Schriftfeld bearbeitet,
d.h. bei Aufruf aus der Eingabeoberfläche i.A. das Querformat-Schriftfeld und bei Aufruf
aus den Ergebnissen das Hochformat-Schriftfeld.
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
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DC-Software DC-Vibro
durch klicken auf einen der vier Punkte an den Ecken links oder rechts und ziehen
mit gedrückter linker Maustaste kann das Feld nach einer Seite vergrößert oder
verkleinert werden. Zu beachten ist hier die Form des Cursors. Wird ein Kreuz mit
Pfeilen in alle vier Richtungen angezeigt, kann das Feld verschoben werden. Bei
Cursor-Position auf einem dicken Punkt muß ein schräger Pfeil erscheinen. Dann
kann durch Ziehen die Breite des Feldes verändert werden.
Die Zeile besteht aus einem Bereich für den Anzeigetext und einem Bereich für den
Eingabetext. Soll der Bereich für den Anzeigetext verlängert oder verkürzt werden,
so ist einer der Punkte in der Mitte (bei der Trennlinie) anzufahren und zu
verschieben.
l Der Inhalt des Feldes oder die Schriftgröße:
durch Doppelklick auf ein Feld erscheint eine Dialogbox, in der das einzelne Feld
bearbeitet werden kann:
Hier können die Eigenschaften eines einzelnen Feldes bearbeitet werden. Siehe
hierzu Kapitel Schriftfeldzeilen bearbeiten .
Neue Zeilen erstellen siehe Schriftfeldzeilen neu
Zeilen löschen siehe Schriftfeldzeilen löschen .
70
DC-Software DC-Vibro
Danach wird durch Anwahl von „Neu" eine neue Zeile erstellt. Diese kann dann
verschoben, ihre Größe verändert und ihr Inhalt bearbeitet werden, siehe Schriftfeld
ändern .
l Projektname: es wird der unter Projekt - Name angegebene Titel des Projektes
eingetragen
l Seitennummer: es wird die aktuelle Seitennummer eingetragen
71
DC-Software DC-Vibro
l rechtsbündig
geschrieben werden.
l Darstellung: Der Anzeigetext und der Eingabetext können wahlweise fett, kursiv
und/oder unterstrichen dargestellt werden.
l Trennlinien: Jedes Feld ist standardmäßig links, oben, rechts und unten durch vier
Linien begrenzt. Wenn diese nicht insgesamt ausgeschaltet wurden (s. Einstellung -
Titelfeld : Linien ja/nein), dann kann jede Linie einzeln ein- oder ausgeschaltet
werden, um ein bestimmtes Layout zu erhalten.
72
DC-Software DC-Vibro
l Übernehmen: Erstellen einer neuen Schichtart mit einer vorhandenen als Vorlage
l Drucken: Ausdruck der Liste der Kurzbezeichnungen und Langtexte auf den
eingestellten Drucker
l Schließen: Beenden der Bearbeitung.
Die definierten Schichtarten sind in einer Datei [Link] im
Konfigurationsverzeichnis gespeichert und können mit dieser Datei auf andere PCs
übertragen werden.
Über den Pfeil nach unten im oberen Anzeigefeld für den aktuellen Verzeichnisnamen
kann der momentan eingestellte Verzeichnisbaum angezeigt werden.
73
DC-Software DC-Vibro
Mit dem Symbol kann eine Verzeichnisebene nach oben gewechselt und mit ein
neues Verzeichnis erstellt werden.
Bei Aufruf der Menübefehle Datei neu und Datei öffnen sowie Datei speichern steht das
Programm dann automatisch im eingestellten Datenverzeichnis.
Über den Pfeil nach unten im oberen Anzeigefeld für den aktuellen Verzeichnisnamen
kann der momentan eingestellte Verzeichnisbaum angezeigt werden.
Mit dem Symbol kann eine Verzeichnisebene nach oben gewechselt und mit ein
neues Verzeichnis erstellt werden.
74
DC-Software DC-Vibro
18 Menü Ansicht
Im Menü Ansicht sind die ersten beiden Punkte immer vorhanden, die weiteren nur,
wenn ein Projekt geöffnet wurde.
Es stehen folgende Punkte zur Verfügung:
l Symbolleiste : Die Symbolleiste (= Werkzeugleiste oder Toolbar) kann ein- oder
ausgeschaltet werden
l Statusleiste : Die Statusleiste am unteren Rand kann ein- oder ausgeschaltet
werden
l Schnitte Ein/Aus : Die Schnittlinien können im Systembild wahlweise mit angezeigt
oder weggelassen werden
l Volle Breite : Anzeigen des gesamten Breite des Bildes im Graphikfenster.
l Vollbild : Anzeigen des gesamten Bildes im Graphikfenster.
l Zoom größer : Vergrößerung des Bildes um einen festen Faktor
l Zoom kleiner : Verkleinerung des Bildes um einen festen Faktor bis max. Vollbild
l Zoom : Anzeigen einer Ausschnittvergrößerung aus dem Bild
l Bild weiter : Nächste Seite anzeigen
l Bild zurück : Vorherige Seite anzeigen
l Gehe Zu : Springen zu einem Lastfall, einem Schnitt oder einer Seite
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DC-Software DC-Vibro
Die Funktion Vollbild kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder die
Tastenkombination Strg- B aufgerufen werden. Damit wird ein über Zoom erstellter
Ausschnitt aus dem System wieder auf das Vollbild zurückgesetzt.
Die Funktion Zoom größer kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
die Tastenkombination Strg-G aufgerufen werden. Damit wird das Bild um einen festen
Faktor vergrößert.
Einen frei wählbaren Ausschnitt erhalten Sie über Ansicht - Zoom .
Die Funktion Zoom kleiner kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste oder
die Tastenkombination Strg-K aufgerufen werden. Damit wird das Bild um einen festen
Faktor verkleinert.
Die Funktion Zoom kann auch über das Symbol in der Werkzeugleiste aufgerufen
werden. Damit kann über das Aufziehen eines Lassos mit gedrückter linker Maustaste ein
beliebiger Ausschnitt aus dem Bild dargestellt werden.
76
DC-Software DC-Vibro
77
DC-Software DC-Vibro
19 Menü Fenster
Das Menü Fenster steht nur zur Verfügung, wenn ein Projekt geöffnet wurde.
Das Menü enthält folgende Punkte:
l Überlappend : Mehrere Fenster werden überlappend dargestellt
l Nebeneinander : Mehrere Fenster werden untereinander dargestellt
l Symbole anordnen : Anordnung von Symbolen verkleinerter Fenster
l Liste der vorhandenen Fenster : Auswahl der momentan geöffneten Fenster.
(Menü Fenster)
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DC-Software DC-Vibro
20 Menü Hilfe
(Menü Hilfe)
79
DC-Software DC-Vibro
Es wird zunächst der Grenzfall einer unbegrenzten Lastfläche auf einem unendlichen
Säulenraster berechnet. Für Einzel- und Streifenfundamente werden diese Setzungen
dann mit Faktoren nach den Diagrammen in o.g. Literatur multipliziert.
Bei Kreisringfundamenten wird ein Punkt in der Mitte der Ringbreite betrachtet und dann
für diese Stelle die Spannungen im Boden aus einer Kreisfläche mit dem Innenradius von
denen einer Kreisfläche mit dem Außenradius abgezogen. Daraus ergeben sich die
Spannungen unter dem Kreisringfundament.
Zunächst werden folgende idealisierten Bedingungen vorausgesetzt:
l Die Säule steht auf einer unnachgiebigen Schicht
l Das Säulenmaterial ist nicht zusammendrückbar
l Das Raumgewicht von Säulen und Boden ist zu vernachlässigen.
Weiterhin wird angenommen, dass der Boden bei der Herstellung der Säulen so weit
verdrängt wird, dass seine Stützkraft dem Flüssigkeitsdruck entspricht, so dass ein
Erddruckbeiwert K = 1 gilt.
In folgenden Formeln gilt der Index B für Parameter des Bodens, der Index S für
Parameter des Säulenmaterials. Werden die Materialparameter der Säulen schichtweise
unterschiedlich vorgegeben, dann werden in jeder Schicht die entsprechenden Parameter
verwendet. Der Quotient A /A gibt das Verhältnis von Säulenfläche zu Fundamentfläche
S
an.
Der Grundwert der Verbesserung ergibt sich damit zu
(1)
(2)
80
DC-Software DC-Vibro
(3)
(4)
(5)
Mit diesem Flächenverhältnis ergibt sich aus Formel (1) ein reduzierter
Verbesserungswert
(6)
(7)
81
DC-Software DC-Vibro
(8)
(9)
Die in der Literatur angegebene Näherung, dass die Wichte von Säule und Boden gleich
gesetzt wird, ist in DC-Vibro nicht angesetzt, da nicht das Diagramm verwendet wird,
sondern die Werte exakt bestimmt werden.
(10)
Zusätzlich ist ein Grenzwert n für n zu beachten, der sicherstellt, dass die Setzung der
Gr 2
Säule aufgrund ihrer Kompressibilität unter ihrer Last nicht größer wird als die Setzung
des umgebenden Bodens unter seiner Kompressibilität unter seinem Lastanteil. Dies ist
vor allem bei weichem Boden erforderlich. Wird n kleiner als n , so wird n
Gr 2 Gr
verwendet. Zusätzlich ist n grundsätzlich zu verwenden, wenn der Tiefenbeiwert f < 1
Gr t
würde.
(11)
82
DC-Software DC-Vibro
(12)
d.h. der Steifemodul E des Bodens wird mit dem Verbesserungsfaktor n multipliziert.
s 2
Für die Umrechnung auf die Setzung von Einzel- und Streifenfundamenten werden
Prozentwerte verwendet, die aus den Diagrammen in den genannten Aufsätzen von
Priebe entnommen werden können. Diese Prozentwerte geben ein Verhältnis der
Fundamentsetzung zur Setzung der unendlichen Lastfläche s/s an. Die Kurven sind
8
abhängig von der Anzahl der Säulen bzw. Säulenreihen. Das Programm interpoliert
zwischen den entsprechenden Werten.
Da für Einzel- und Streifenfundamente unterschiedliche Diagramme zur Verfügung
stehen, wird wie folgt unterschieden:
l Fundamente mit a/b < 2 werden grundsätzlich als Einzelfundamente behandelt
l Fundamente mit a/b > 4 werden grundsätzlich als Streifenfundamente behandelt
l Bei einem Seitenverhältnis zwischen 2 und 4 werden die Faktoren aus den Werten
für Einzel- und Streifenfundament linear interpoliert.
Da die Diagramme nur für homogene Verhältnisse gelten und sich auf die Setzung von
Fundamentunterkante bis zu einer Tiefe t beziehen, werden für geschichteten Boden die
Setzungsanteile für Teilabschnitte von einer Tiefe t bis zur Tiefe t ermittelt.
o u
(13)
Die abschnittsweise Unterteilung sollte auch bei homogenem Boden vorgenommen
werden, da n sich mit der Tiefe stark ändert. Standardmäßig werden Abschnitte von 1
2
m verwendet. Bei der Eingabe der Schichten bei den Berechnungsschnitten kann die
Genauigkeit variiert werden.
21.5 Grenztiefe
Die Setzung ist i.A. bis zu einer Grenztiefe zu summieren, in der die Belastungsspannung
weniger als 20% der Überlagerungsspannung beträgt. Diese Grenztiefe kann im
Programm (wahlweise auch fest) vorgegeben werden, siehe Menüpunkt Gelände -
Baugrund.
Für die Abnahme der Belastungsspannung werden die Formeln nach Steinbrenner mit
dem Tiefenbeiwert i für den kennzeichnenden Punkt des Fundamentes verwendet.
83
DC-Software DC-Vibro
(14)
Es wird hierbei nicht berücksichtigt, dass der Boden durch die Ausbauchung der Säulen
zusammengedrückt wird. Der Boden übernimmt daher mehr Last, besonders wenn der
Säulenanteil relativ hoch ist. Um den Anteil des Scherwiderstandes der Stopfsäulen bei
der lastanteiligen Mittelung nicht zu überschätzen, wird der auf die Stopfsäulen
entfallende Lastanteil standardmäßig mit folgender Näherung reduziert:
(15)
Wahlweise kann aber auch ohne Reduktion des Lastanteiles gerechnet werden, siehe
Menüpunkt Gelände - Baugrund.
Der Reibungswinkel j des Verbundsystems aus Säulen und Boden wird damit gemittelt
zu:
(16)
Die Kohäsion ergibt sich bei flächenanteiliger Mittelung aus der anteiligen Fläche des
Bodens:
(17)
Sicherheitshalber wird jedoch empfohlen, die Kohäsion ebenfalls lastanteilig, d.h. sehr
niedrig, anzusetzen. Es ergibt sich damit
(18)
84
DC-Software DC-Vibro
21.8 Grundbruchberechnung
Für die Bestimmung der Grundbruchsicherheit bei Einzel- und Streifenfundamenten wird
mit den Reibungswinkeln j des verbesserten Baugrundes unter dem Fundament und dem
ursprünglichen Reibungswinkel j des Bodens außerhalb eine fiktive Fundamentbreite b'
B
errechnet, bei der sich mit dem j des unverbesserten Bodens die gleiche Gleitlinie
B
außerhalb des verbesserten Bereiches ergeben würde.
(19)
Es wird also ein Grundbruchnachweis für das Fundament mit fiktiver Breite b' mit den
Scherbeiwerten des unverbesserten Bodens berechnet. Auf der sicheren Seite liegend wird
jedoch mit einer gemittelten Kohäsion c gerechnet:
M
(20)
mit b = Gesamtbreite der Bruchfigur außerhalb des Fundamentes und c = Kohäsion
Ges
des verbesserten Bodens. Für die verbesserten Werte j und c werden zur Sicherheit die
errechneten Werte für die beiden Verbesserungsfaktoren n und n verglichen. Es wird
1 2
das Wertepaar j und c oder j und c verwendet, bei dem der Reibungswinkel j
1 1 2 2
geringer ist.
Liegt geschichteter Baugrund vor, würde sich die fiktive Breite b' mit jeder Schicht
ändern. Es wird deshalb näherungsweise die Grundbruchsicherheit h und die Tiefe der
0
Gleitfuge t schichtweise berechnet und dann die Sicherheit h und die Tiefe t so
Gr,0 Gr
weit gemittelt, wie die betrachtete Schichtunterkante überschritten wird. t ist dabei die
o
Tiefe der Oberkante der jeweiligen Schicht.
(21)
(22)
(23)
(24)
85
DC-Software DC-Vibro
(25)
Anfangswerte: h = h t =t
1 0,1 Gr,1 Gr,0,1
Die in der Literatur angegebene Begrenzung der Tiefe auf die Schichtunterkante t =
Gr,n-1
t für t >t ist nur für den Quotienten in Formeln (24) und (25) zu verwenden,
u,n Gr,n-1 u,n
nicht in der Klammer in Formel (25).
Die Vergleichsrechnung für die Grundbruchsicherheit ohne Bodenverbesserung wird nicht
nach obiger Näherung, sondern über die Mittelung der Bodenkennwerte über die
Grundbruchfigur bestimmt. Diese ist auch für Differenzen in j > 5 Grad zulässig, da ein
verbessertes Verfahren mit Wichtung über die Spannung s verwendet wird.
Der Grundbruchnachweis kann wahlweise nach DIN 4017:1979, nach DIN 1054:2005
mit DIN 4017:2006, nach SIA 267 oder nach ÖNORM B 4435-2 erfolgen (siehe
Normdefinition ). Teilsicherheitsbeiwerte werden gemäß den einzelnen Normen
angesetzt, d.h. auf den Grundbruchwiderstand nach DIN 1054:2005, auf die
Schichtparameter nach ÖNORM B 4435-2 und auf die Schichtparameter + Partialfaktor
nach SIA 267.
Der Nachweis der Sicherheit gegen Grundbruch erfolgt bei Berechnung mit globalen
Sicherheiten zu
oder
Die Last am Säulenkopf wird über einen umgekehrten Grundbruch (vom Säulenkopf nach
oben) ermittelt und mit dieser Last eine Setzungsberechnung vom Säulenkopf nach oben
bis zur Fundamentsohle durchgeführt.
Hierbei bedeuten:
q0 = Auflast auf den Boden unter der Fundamentsohle
qp+ = Lastanteil auf den Säulenkopf
qs+ = Lastanteil auf den Boden zwischen den Säulen
86
DC-Software DC-Vibro
Die Belastung q 0 unter der Fundamentsohle verteilt sich auf die Säulen und den Boden
zwischen den Säulen gemäß Formel (2) des o.g. Aufsatzes:
Die Belastung für die Berechnung der Einstanzsetzung erfolgt über die
Grundbruchgleichung gemäß Formel (1):
mit
sq, sc, s = Formbeiwerte der Grundbruchgleichung
g
Nq, Nc, N = Tragfähigkeitsbeiwerte der Grundbruchgleichung
g
qs+ = Auflast auf dem umgebenden Boden
c = Kohäsion des Bodens
g = Wichte des Bodens
rs = Säulenradius
Um die Belastung qp + zu bestimmen, wird Formel (2) nach qs + aufgelöst und in Formel
(1) eingesetzt:
Mit der Last qp + auf die Fläche einer Säule wird eine Setzungsberechnung nach oben bis
zur Unterkante des Fundaments durchgeführt. Diese ergibt die Einstanzsetzung am
Säulenkopf.
Der Ansatz für das Einstanzen am Säulenfuß basiert auf der Veröffentlichung
87
DC-Software DC-Vibro
Damit entfällt die Einschränkung nach Priebe, dass die Rüttelstopfsäulen auf einer
unnachgiebigen Schicht stehen sollten.
Ein Einstanzen am Säulenfuß findet dann statt, wenn die Grenztiefe unterhalb des
Säulenfußes liegt.
Es wird dann die Last am Säulenfuß bestimmt:
pe = p * A * m * s/sunendlich/AS
mit
p = Auflast an Fundamentsohle
A = Fundamentfläche pro Säule
m = Lastkonzentrationsfaktor m2
s/sunendlich = Fundamentfaktor zur Umrechnung der Setzung von unendlicher Lastfläche
auf Fundamentgröße
AS = Säulenfläche
Aus der Last pe am Säulenfuß wird für eine kreisförmige Lastfläche = Säulenfläche eine
Setzungsberechnung durchgeführt, bis zu der Tiefe wo die Spannung aus der Last am
Säulenfuß kleiner wird als die ursprüngliche Lastspannung aus dem Fundament. Es ergibt
sich aus der Last pe die Setzung se.
Nach Priebe wird daraus die reduzierte Einstanzsetzung berechnet zu
se' = (se * s0)/(se + s0)
mit
s0 = Setzung der behandelten Schicht ohne Verbesserung
Die reduzierte Einstanzsetzung se' wird zu der Setzung aus der Säulenberechnung
addiert.
Bei der Berechnung der Setzung innerhalb der Säule wird anstatt dem
Verbesserungsfaktor n2 der folgende Faktor verwendet:
Ecm/Es,Schicht * Säulenfläche/Bezugsfläche Fundament pro Säule
88
DC-Software DC-Vibro
Die Lastspannung im Boden bleibt über die Tiefe einer Rigid Inclusion konstant und
nimmt erst wieder ab deren Unterkante weiter ab.
Für die unbewehrte Betonsäule wird der Nachweis der inneren Tragfähigkeit geführt.
Die Spannung am Kopf der Säule beträgt:
sKopf = Lastspannung am Säulenkopf * Bezugsfläche Fundament pro Säule /
Säulenfläche
89
DC-Software DC-Vibro
l .dh* = Graphikdateien zum Projekt (mit gleichem Namen vor der Endung), d.h.
zusätzlich gezeichnete Graphikelemente und Texte (mit der Ausnahme aus
"historischen" Gründen: .dgi für DC-Integra)
Konfigurationsdateien
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DC-Software DC-Vibro
l [Link]: Kürzel, Langtexte, Symbole und Farben für Bodenarten, wie sie unter
Einstellungen - Symboleditor definiert werden können. [Link] ist die
standardmäßig von DC-Software gelieferte Datei. Daraus wird automatisch
erzeugt:
l [Link]: tatsächlich verwendete Datei mit allen Daten des Symboleditors,
ggf. mit zusätzlich selbst erzeugen Daten.
l [Link]: Vorlage für den RTF-Export von Ergebnissen. Diese Datei kann
mit MS Word bearbeitet und gemäß der dort enthaltenen Beschreibung vom
Bearbeiter angepasst werden.
l [Link]: Datei mit Einstellungen für den RTF-Export, wird bei Installation über Setup
automatisch erstellt
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DC-Software DC-Vibro
23 Index
E
Ä Einfluß des Überlagerungsdruckes 81
Einstanzen 86-87
Änderungen 79 Einstellung 56
A Einstellung - Blatt 57
Einstellung - Fangen ein/aus 57
Ansicht 75 Einstellung - Farben 63
Ansicht - Bild weiter 77 Einstellung - Konfiguration 59
Ansicht - Bild zurück 77 Einstellung - Raster Ein/Aus 56
Ansicht - Gehe Zu 77 Einstellung - Rasterabstand 57
Ansicht - Schnitte Ein/Aus 76 Einstellung - Strichstärken 62
Ansicht - Statusleiste 76 Einstellung - Verzeichnisse 73
Ansicht - Symbolleiste 75 Einstellungen - Maßstab 59
Ansicht - Vollbild 76 Einstellungen - Schriftart 66
Ansicht - Volle Breite 76 Einstellungen - Schriftgrößen 65
Ansicht - Zoom 76 Einstellungen - Symboleditor 72
Ansicht - Zoom größer 76 Einstellungen - Titelfeld 67
Ansicht - Zoom kleiner 76 Einzelfundamente 83
B Export DXF 29
Export JPEG 30
Bauteil_Fundament 41 Export RTF 30
Bauteil_Teilen 45
Bauteil_Vereinigen 45 F
Bauteile 41 Fenster 78
Bearbeiten 34 Fenster - Liste der Fenster 78
Bearbeiten - Ausschneiden 35 Fenster - Nebeneinander 78
Bearbeiten - Eigenschaften 34 Fenster - Symbole anordnen 78
Bearbeiten - Einfügen 35 Fenster - Überlappend 78
Bearbeiten - Kopieren 35 Fundament bearbeiten 54
Bearbeiten - Suchen 35 Funktionsleiste 20
Bearbeiten - Wiederherstellen 34
Berechnung 80 G
Berechnung nach Eurocode 7 13 Gehe Zu 77
Blattdefinition 57 Gelände 46
D Gelände - Baugrund 47
Grenztiefe 83
Datei 23 Grundbruchberechnung 85
Datei - Beenden 33 Grundlagen der Berechnung 80
Datei - Drucken 26
Datei - Druckereinrichtung 27 H
Datei - Export 29 Hilfe 79
Datei - Liste der verwendeten Projekte 33 Hilfe - Änderungen 79
Datei - Löschen 26 Hilfe - Hilfethemen 79
Datei - Neu 24 Hilfe - Info über DC-Vibro 79
Datei - Öffnen 24
Datei - Schließen 25 I
Datei - Seitenansicht 27
Datei - Speichern 25 Inhalt des Programms DC-Absenkung 6
Datei - Speichern unter 25 Initialisierung 9
Dateien 90 J
Drucken 61
DXF 29 JPEG 30
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Säulenkopf 86
K Scherwerte des verbesserten 84
Kompressibilität des Säulenmaterials 81 Baugrundes
Konfiguration 59, 90 Schnitt 49
Konfiguration - Berechnung/Ausgabe 59 Schnitt - Neu 49
Konfiguration - Drucken 61 Schnitt bearbeiten 54
Konfiguration - Sonstiges 61 Schriftfeld 67
Kontrollen der Verbesserung 82 Schriftfeld ändern 69
Koordinatenanzeige 21 Schriftfeldzeilen bearbeiten 71
Koordinateneingabe 22 Schriftfeldzeilen löschen 71
Schriftfeldzeilen neu 71
L Setzung mit und ohne Säulen 84
Lastverteilungsschicht 86 Setzung von Einzel- und 83
Streifenfundamenten
M Starre Säulen 88
Menü 18 Start 53
Menü Ansicht 75 Start - Ergebnisse 53
Menü Bauteile 41 Start - Fundament 54
Menü Bearbeiten 34 Start - Schnitt 54
Menü Datei 23 Start - Vibro 53
Menü Einstellung 56 Start - Zeichnen 54
Menü Fenster 78 Start - Zur Eingabe 54
Menü Gelände 46 Streifenfundamente 83
Menü Hilfe 79 Strichstärken 62
Menü Projekt 37 Suchen 35
Menü Schnitt 49 Symboleditor 72
Menü Start 53 T
N t2W-Schnittstelle 28
Normdefinition 11 Tastatureingabe 22
Titelfeld 67
P
Ü
Projekt 37
Projekt - Fußzeilen 39 Überlagerungsdruck 81
Projekt - Name 38 U
Projekt - Schriftfeld 39
Projekt - ZTVK-Formular 38 Unterstützung VCmaster 28
Projekt_Ausgabe 40 V
Punktkoordinaten verändern 48
VCmaster 28
R Verzeichnisse - Datenverzeichnis 73
Randeinstellung 61 Verzeichnisse - 74
Raster Ein/Aus 56 Konfigurationsverzeichnis
Rasterabstand 57 Vorgehensweise 7
Redo 34 W
Rigid Inclusions 88
RTF 30 Werkzeugleiste 19
Wiederherstellen 34
S Word 30
Säulenfestigkeit 88
Säulenfuß 87
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Z
Zeichnen 54
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