Warum das Sondervermögen nun in klimafreundliche Investitionen fließen muss, wieso ein hoher Abschluss keine Sicherheit vor dem Gender Pay Gap bietet und eine neue Automarke drängt nach Deutschland – diese und weitere Themen finden Sie im LinkedIn-Nachrichtenüberblick vom Donnerstag, 6. März. 1️⃣ Zukunftsinvestitionen CDU und SPD planen ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur. Diese Investitionen müssen in zukunftssichere und klimaneutrale Technologien investiert werden, fordert Energieexperte Tim Meyer. https://lnkd.in/gCEt45wj 2️⃣ Gender Pay Gap Ein hoher Bildungsabschluss schützt Frauen nicht vor dem Gender Pay Gap. Das zeigt ein neuer Wochenbericht des DIW. Autorin Katharina Wrohlich zeigt, warum der Gender Pay Gap im Laufe der Karriere bei Akadamikerinnen sogar größer wird: https://lnkd.in/gGJ7y2QF 3️⃣ Neue Automarke in Deutschland Der koreanische Autokonzern KGM will sein Geschäft in Europa ausbauen. 5.000 Autos möchte die Marke 2025 in Deutschland verkaufen. Andreas Wehner stellt den neuen Akteur vor und zeigt, warum die Marke gute Chancen hat. https://lnkd.in/gMXbgZ8P 4️⃣ Einfacher Eigentum ermöglichen Hohe Grundsteuerbeträge machen den Eigentumserwerb für viele Menschen heutzutage schwer – denn ein großer Teil der Ersparnisse verpufft damit direkt. Enrico Roth wirft daher einen Blick auf Maßnahmen in anderen europäischen Ländern und sagt, wie Deutschland den Eigentumserwerb vereinfachen könnte: https://lnkd.in/g_dPTwQ4 5️⃣ Von Smartphone bis Auto Der chinesische Tech-Konzern Xiaomi will zum ersten Mal eigene Geschäfte in Deutschland eröffnen. Das Unternehmen hat eine enorme Bandbreite: von Smartphones über Haushaltsgeräte bis hin zu Autos. Stephan Scheuer berichtet, aus welcher Branche der Konzern in Deutschland besonders Fachkräfte abwerben will: https://lnkd.in/gD4-8DWU 💡 Was denken Sie über die Nachrichten und Debatten des Tages? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren und diskutieren Sie mit. ✍️ Nele Behrens 📷 thianchai sitthikongsak/Getty
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Das Team von LinkedIn News besteht aus mehr als 250 Beschäftigten weltweit, die für 135 Länder und in neun Sprachen arbeiten. Sie berichten und kuratieren Nachrichten und Meinungen, über die Sie jetzt Bescheid wissen sollten, und geben den Stimmen der Mitglieder Gehör. Dabei greifen sie auf die Expertise von Fach- und Führungskräften weltweit zurück. Hier finden Sie Nachrichten, die Ihnen dabei helfen, erfolgreich zu sein – im Job und darüber hinaus. Dies sind die Angebote von LinkedIn News weltweit: 🌍 Afrika: https://lnkd.in/linkedinnewsafrica 🇦🇺 Australien: lnkd.in/linkedinnewsaus 🇧🇷 Brasilien: lnkd.in/linkedinnoticias 🇪🇺 Europa: https://lnkd.in/e8W_QcW 🇫🇷 Frankreich: lnkd.in/linkedinactualites 🇩🇪 DACH: lnkd.in/linkedinnewsdach 🌍 Golf: lnkd.in/linkedinnewsgulf 🇮🇳 Indien: lnkd.in/linkedinnewsindia 🇮🇹 Italien: lnkd.in/linkedinnotizie 🌎 Lateinamerika: https://www.linkedin.com/showcase/linkedin-noticias-america-latina/ 🇯🇵 Japan: lnkd.in/linkedinnewsjapan 🌏 Asien: https://lnkd.in/exFF2Q5 🇲🇽 Mexiko: https://lnkd.in/emVVR5r 🇳🇱 Niederlande: lnkd.in/linkedinnieuws 🇪🇸 Spanien: https://lnkd.in/eCGcFh4 🇬🇧 Großbritannien: lnkd.in/linkedinnewsuk 🇺🇸 USA: https://www.linkedin.com/showcase/linkedin-news/
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Willkommen bei “in Kürze” – den wichtigsten Nachrichten und Debatten des Tages aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, ausgewählt von LinkedIn News DACH. 💡 Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu den Themen von heute. 👟 adidas will bis zu 500 Arbeitsplätze abbauen (DER SPIEGEL: https://lnkd.in/eRQvc5qd) 📉 Krisen kosten deutsche Wirtschaft 735 Milliarden Euro (Tagesschau: https://lnkd.in/evehKbHe) 😡 Reaktion steuern: Wie uns unsere Gefühle austricksen, erklärt Dr. Neşe Oktay-Gürür (https://lnkd.in/e9Qg9z3R) 🚸 Betreuung von Angehörigen ist Privatsache? Sabine Rath fordert ein Umdenken von Arbeitgebern (https://lnkd.in/eAvpPfDg) #eveningwrapup #inkürze ✍️: Hasan Kadıoğlu
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Wenn man als Berufstätige:r Kinder hat, gilt das als Privatsache. Zum Beispiel, wenn es um Herausforderungen der Betreuung geht. Doch sobald sie alt genug seien, um zu arbeiten, gelten sie als Bereicherung, kritisiert Sabine Rath. Das das Kernproblem von Vereinbarkeit: Ohne gute Rahmenbedingungen können keine Fachkräfte von morgen entstehen. 💡 Was sollte sich ändern, damit berufstätige Eltern besser gefördert werden? Diskutieren Sie mit.
Driving Transformation with agility @BASF II Gründerin einer Großfamilie II 🎙️Speakerin & Moderatorin II Friendly Reminder(in) für die Auswirkungen der Motherhood Penalty
𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿? Privatsache. 𝗘𝗿𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻𝗲 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿𝗮̈𝗳𝘁𝗲? Gesellschaftssache. Solange unsere Kinder klein sind, heißt es: 👉🏻 „Ihr habt euch doch bewusst dafür entschieden!“ 👉🏻 „Euer Problem, wie ihr das mit Job und Betreuung regelt.“ 👉🏻 „Familie ist Privatangelenheit!“ Aber kaum sind sie alt genug, um zu arbeiten und Steuern zu zahlen? 👉🏻 „Unsere Fachkräfte der Zukunft!“ 👉🏻 „Der Motor unserer Wirtschaft!“ 👉🏻 „Ohne sie bricht unser Sozialsystem zusammen!“ Oha! Bedeutet also: Meine Sache, wenn ich sie großziehe – aber aller Gewinn, wenn sie leisten? Habe ich irgendwie den Mittelteil verpasst? 🤔 Genau diese Denkweise ist für mich das Kernproblem, warum in Deutschland Vereinbarkeit so schwierig ist. Doch wenn Kinder wirklich nur Privatsache sind – warum hängt dann die Zukunft unseres Sozialsystems, unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft von ihnen ab? Sollten wir also wirklich von „Fachkräftemangel“ sprechen – oder besser von einem Investitionsmangel in die erste Lebenshälfte? Der wahren Ursache des Fachkräftemangels? Wie heißt es immer so schön: Ohne Investition keine Rendite. Ich übersetze das mal für all diejenigen, die hier keinen Bezug herstellen können: 👉🏻 ohne gute Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit keine Fachkräfte von morgen ❗️ 𝗝𝗮, 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗲𝘁𝘂𝗿𝗻 𝗼𝗻 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘂̈𝗯𝗲𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝘁. Aber wenn wir nur auf schnelle Gewinne schauen und die „Vorlaufkosten“ allein auf Eltern abwälzen, dann brauchen wir uns später nicht wundern, wenn der Fachkräftemangel wächst, das Sozialsystem wackelt und immer weniger Menschen Kinder bekommen. Was meint ihr? Wann fangen wir an, das Problem an der Wurzel zu packen? Ich freue mich auf eure Insights dazu... #motherhoodpenalty #howtolooseamillion #chancengleichheit #zukunft
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Es sei ein großer Unterschied, ob man sich freiwillig auf Jobsuche begibt oder dazu gezwungen ist, da man entlassen wurde, sagt Antonia Götsch. Wichtig sei in diesem Fall, nicht in Aktionismus zu verfallen, sondern die Situation sorgfältig zu reflektieren.👇 Welche Tipps haben Sie für Menschen, die unfreiwillig auf Jobsuche sind?
Gekündigt? Warum wir darüber sprechen sollten 📌 „Wir wollen Ihren Vertrag nicht verlängern“, mit diesem Satz beginnt oft eine emotionale Achterbahn. Wut, Trauer, Scham und Minderwertigkeitsgefühle wechseln sich ab mit zarter Hoffnung. 📌 Studien zeigen: Es gibt große Unterschiede zwischen Menschen, die sich freiwillig auf Jobsuche begeben, und solchen, die es erzwungenermaßen tun. So bleiben Menschen, die gekündigt wurden, oft kürzer in ihren neuen Rollen. In der aktuellen Folge von Wegen guter Führung gibt Dr. Sabrina Zeplin richtig gute Tipps, wie der Neustart gelingt. Zwei will ich hier heute teilen. 1️⃣ Redet darüber: Viele Gekündigte fürchten den typischen Party-Smalltalk und die Frage: „Und was machst du so“. Auch in solchen Runden rät Sabrina zur Offenheit, um eurer Netzwerk einzubinden. Keiner muss sich dabei emotional entblößen. Eine mögliche sachliche Antwort auf die Party-Frage: „Ich bin gerade in einem beruflichen Übergang und orientiere mich neu.“ 2️⃣ Vermeidet Sie Rebound-Jobs: Viele Menschen stürzen sich nach einer Kündigung in Aktionismus und bewerben sich überall gleichzeitig. „Wie nach einer gescheiterten Ehe stolpern sie dann in die erstbeste neue Beziehung", sagt Sabrina. „Solche Reboundjobs machen oft nicht glücklich und enden leicht in der nächsten Trennung.“ Gebt euch mindestens vier Wochen Zeit, um die Trennung zu verabreiten und die Situation zu reflektieren. 🎧 Weitere Tipps bei "Wegen guter Führung - dem ehrlichen Führungspodcast" 🗯️ Welche Tipps könnt iht ergänzen? Und: welcher Neustart war für euch prägend?
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CDU und SPD einigen sich auf eine Reform der Schuldenbremse und ein Sondervermögen für Infrastruktur, das Arbeitsvolumen in Deutschland geht zurück und Rüstungsaktien im Boom – diese und weitere Themen finden Sie im LinkedIn-Nachrichtenüberblick vom 5. März 2025. 1️⃣ Reform der Schuldenbremse Die CDU und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse geeinigt. Rüstungsausgaben, die ein Prozent des BIPs überschreiten, fallen nicht mehr unter die Schuldenbremse. Zudem ist ein Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für Investitionen in die Infrastruktur geplant. Für die Umsetzung braucht es auch Stimmen der Grünen oder der FDP. Die Einigung ist ein “Game Changer” laut Ökonom Jens Südekum. Worauf es jetzt ankommt: https://lnkd.in/eFN2wGkR 2️⃣ Arbeitszeit Die Deutschen arbeiten weniger. Das Arbeitsvolumen in Deutschland ist zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie zurückgegangen. Hintergründe sind zum einen die schlechte wirtschaftliche Lage und Branchentrends, sagt Enzo Weber. https://lnkd.in/es3eE5rH 3️⃣ Rüstungsaktien Die aktuelle geopolitische Unsicherheit schlägt sich auch an den Börsen nieder. Während Kryptowährungen und Tech-Aktien unter Druck geraten, verzeichnen Rüstungsaktien wie etwa Rheinmetall große große Sprünge. Jörg Mayr, CIIA mit den Hintergründen: https://lnkd.in/eJ42PDAP 4️⃣ Burn-out Journalist:innen haben ein so hohes Burn-out-Risiko wie Klinikärzt:innen, zeigt eine Studie, an der das Netzwerk Recherche beteiligt war. Zwei Drittel der Journalist:innen denken daher über den Ausstieg aus dem Beruf nach. Für Daniel Drepper ist das eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft: https://lnkd.in/e5NhKiNZ 5️⃣ Fähigkeiten statt Abschlüsse Der Internationale Frauentag steht kurz bevor und Lisa Srikiow blickt in ihrem Newsletter nicht nur auf die Herausforderungen, denen Frauen im Job gegenüberstehen, sondern auch auf die Chancen, wie beispielsweise den Skills-first-Ansatz im Recruiting: https://lnkd.in/ePxjbGsw 💡 Was denken Sie über die Nachrichten und Debatten des Tages? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren und diskutieren Sie mit. ✍️ Nele Behrens 📷 Marco VDM/Getty
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Willkommen bei “in Kürze” – den wichtigsten Nachrichten und Debatten des Tages aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, ausgewählt von LinkedIn News DACH. 💡 Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu den Themen von heute. 👉 Bis zu 800 Milliarden Euro: Die EU-Kommission will die Verteidigungsausgaben massiv steigern (ZDF heute: https://lnkd.in/get_Y5k8) 💸 Im Bundeshaushalt fehlen mindestens 130 Milliarden Euro bis 2028 (Handelsblatt: https://lnkd.in/eYXWdYNT) 📚 Demokratie im Klassenzimmer: Charlotte Haunhorst sagt, was Kinder bei der Klassensprecher:innenwahl lernen können (https://lnkd.in/gDbKuk72) 💪 Lieber beraten als selbst machen: Joana Breidenbach fragt sich, ob es zu viele Coaches gibt (https://lnkd.in/gND9wVFp) #eveningwrapup #inkürze ✍️: Kristin Ofer
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Ein Coaching kann eine super Sache sein: Kompetenter Input und frische Perspektiven von jemandem, der weiß, wie man Veränderungen angeht. Doch braucht es in diesen herausfordernden Zeiten wirklich mehr Coaches und Berater, fragt sich Joana Breidenbach? Als Coach arbeitet man ja aus der zweiten Reihe heraus und befähigt andere. Doch statt gute Ideen nur weiterzugeben, wäre es schön, wenn mehr Menschen selbst anpacken und an den Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft arbeiten. 💡Wann ist ein Coaching sinnvoll? Teilen Sie Ihre Meinung und Erfahrungen.
Alle werden Coach! Auf den ersten Blick erscheint das sinnvoll, erleben wir doch die aktuelle Wirtschaftswelt als dysfunktional. Aber ist es das wirklich? Oder sind Coaches die Beatmungsgeräte einer sterbenden Industrie? Coaching erscheint heute eine attraktive Alternative: ich kann etwas Gutes tun, sowie meine ureigenen Kompetenzen und meine eigene Perspektive einbringen und werde dafür adäquat bezahlt. Wieso dann erzeugt die aktuelle Coaching Karawane bei uns dennoch ein Störgefühl? Sind nicht auch wir davon überzeugt, dass innere Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung im digitalen Zeitalter so wichtig werden, wie nie zuvor? Erfordern die aktuellen großen Herausforderungen — die Klimakrise, soziale Ungleichheit und existentielle Not — nicht genau diese Zuwendung nach Innen? Einen besseren Selbstkontakt, ein Update unserer Beziehungskompetenz und einen neuen Umgang mit Komplexität? Sind nicht zwei von uns drei Autorinnen nicht auch Coaches und lieben ihren Beruf? Ja. Ja. Ja. Und: Coaches wie wir finden sich in der zweiten Reihe wieder. Sie begleiten und unterstützen andere Führungspersönlichkeiten, statt selbst zu führen und zu manifestieren. Dabei brauchen wir gerade jetzt — kurz vor dem ökologischen Kollaps, inmitten der massiven Polarisierung und Fragmentierung unserer Gesellschaften — die von Coaches entwickelten Kompetenzen nicht am Rand des Spielfelds, sondern mitten drin. Daher unsere Frage: Setzen begabte und motivierte Menschen ihre Kompetenzen optimal ein, wenn sie sich dem Coaching zuwenden? Oder brauchen wir sie an anderer Stelle? Wenn wir das 2-Loop Modell des Berkana Instituts als Orientierung verwenden, dann gehen wir davon aus, dass unsere Welt im Transit ist: zwischen dem alten, industriellen und extrahierenden Paradigma und einem neuen, digital Paradigma, von dem viele von uns sich wünschen, dass es regenerativ und inklusiver ist. Wir glauben, es braucht mehr Menschen, die mutig die Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsketten, politischen Strukturen, Bildungsmaßnahmen und Tausend andere Lösungen entwickelt, die Teil des neuen Weltbilds sind. Noch sind Geld und Macht ans alte System gekoppelt. Der Dinosaurier ist zwar alt und müde, aber er kämpft mit allen Bandagen ums Überleben. Und an ihm hängen jede Menge Jobs, Sozialstaat-Strukturen und Identitäten. Doch je stärker wir dieses System mit unserer Energie anreichern, desto mehr verhindern wir das neue regenerative, inklusivere Wirtschaftsformen und Politiken erblühen. Kann es also sein, dass Coaches und Berater, genau entgegen ihrer Intention, das alte System noch am Leben erhalten? Sind sie die Beatmungsgeräte einer sterbenden Industrie? Hinweis: Das Bild zeigt kein Beatmungsgerät ist, sondern ist für Hypoxie-Therapie.
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Gekündigt in der Probezeit? Oft ist das eine schmerzhafte Erfahrung. Doch Daniela Abidi-Völbel hat schon oft beobachtet, dass viele Karrieren danach erst so richtig begonnen haben. Sie sagt, was in der Zeit danach helfen kann.👇 Haben Sie Erfahrung mit einer Kündigung in der Probezeit? Teilen Sie Ihre Einblicke.
Eine Kündigung in der Probezeit fühlt sich erstmal an wie ein Schlag in die Magengrube. Egal, ob du geahnt hast, dass es schwierig wird, oder ob sie dich komplett überrascht...es tut weh. Aber ich habe schon viele Karrieren gesehen, die genau an diesem Punkt einen neuen, besseren Weg genommen haben. Was es dafür braucht ist die richtige Perspektive. Damit du die bekommst, habe ich dir hier ein paar Gedanken aufgeschrieben, warum eine Probezeitkündigung kein Weltuntergang ist, welche Learnings du daraus ziehen kannst und wie du jetzt das Beste daraus machst. 1️⃣ Akzeptieren und analysieren So schwer es fällt, setz dich mit den Gründen auseinander. Gab es Feedback? Lag es an fachlichen Themen, an Soft Skills oder einfach daran, dass es nicht gepasst hat? Jede ehrliche Erkenntnis bringt dich weiter. 2️⃣ Den Blick nach vorne richten Nur weil es hier nicht gepasst hat, heißt das nicht, dass es nirgendwo passt. Vielleicht war es die falsche Umgebung, der falsche Job oder das falsche Team. Das bedeutet aber auch, der richtige Platz wartet noch auf dich. 3️⃣ Lernen, nicht zweifeln Schau dir deine Stärken an und frag dich, was hat mir gefallen? Wo habe ich mich wohlgefühlt? Was möchte ich beim nächsten Mal anders machen? 4️⃣ Neue Chancen erkennen Viele, die nach einer Probezeitkündigung neu starten mussten, sind danach in einem Job gelandet, der viel besser zu ihnen passt. Manchmal ist das Ende einer Sache nur der Anfang von etwas Besserem. Erfolg heißt nicht, nie zu scheitern, sondern nach jedem Rückschlag wieder aufzustehen. (ɔ˘ ³(ˆ‿ˆc)
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Johanna Geisler ist Expertin in Sachen Recruiting und wenn sie heute noch einmal auf Jobsuche gehen würde, wären das ihre zehn wichtigsten Leitplanken zur Orientierung.👇 Welche Jobsuche-Tipps fehlen Ihnen noch? Diskutieren Sie mit.
Recruiting & Employer Branding @JOGE. 💜& @After Work Social Club I Workshops für Recruiting & Corporate Influencer | Kein Bock auf Recruiting von 2010 | Business Creator I > 10 Jahre HR-Erfahrung ✅
10 Dinge, die ich anders machen würde, wenn ich heute nochmal auf Jobsuche wäre. 1) Ich würde mir meine persönliche Must-Have- und Nice-to-have-Liste anlegen - 3 Must-Haves, 5 Nice-to-Haves und sie knallhart durchziehen. 2) Ich würde mich nicht von fancy Karriereseiten blenden lassen, sondern mir Mitarbeitende auf LinkedIn raussuchen, um bei ihrer Berufserfahrung zu checken, ob sie sich wirklich weiterentwickeln konnten. 3) Ich würde ehemalige Mitarbeitende anschreiben und fragen: „Wenn du in meiner Situation wärst - was hättest du damals vor deinem Start gerne gewusst?“ 4) Ich würde Stellenanzeigen genau lesen, denn Begriffe wie „dynamisches Umfeld“ (kann Chaos bedeuten), „hohe Eigenverantwortung“ (möglicherweise wenig Einarbeitung) oder „wir sind wie eine Familie“ (könnte auf fehlende Grenzen hindeuten) sind oft Dinge, die man hinterfragen sollte. 5) Ich würde mir die Kununu-Bewertungen der letzten 12 Monate anschauen, aber nicht nur die 1-Sterne-Bewertungen, sondern vor allem die 2- bis 4-Sterne – da steht oft ehrlich, was gut läuft und was nicht. 6) Ich würde mir vor jedem Interview bewusst machen, dass ich nicht um einen Job betteln muss – wenn sie mich nicht wertschätzen, wird das im Arbeitsalltag auch nicht besser. 7) Ich würde im ersten Gespräch Fragen stellen, die keiner stellt. z.B.: „Was sind aktuell die größten Challenges im Team und in der Company – und was wird konkret getan, um sie zu lösen?“ 8) Ich würde genau zuhören, wie die Führungskraft über das Team spricht - wenn sie nur über Fehler und Probleme redet, statt über Entwicklung und Zusammenarbeit, weiß ich, woran ich bin. 9) Ich würde aus dem Bewerbungsprozess aussteigen, wenn ich mich öffnen soll, aber mein Gegenüber nur rumeiert, 'ne Sales-Veranstaltung daraus macht und nichts von sich preisgibt. 10) Ich würde mir sagen: Ich will keinen Job, bei dem ich montags schon auf freitags warte, sondern einen, der mir offen kommunizierte Entwicklungsmöglichkeiten bietet und nicht erst ein Weiterbildungsbudget rausrückt, wenn ich kündigen will. Was würdest du heute anders machen, wenn du nochmal auf Jobsuche wärst?
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Ein ganzes Arbeitsleben in derselben Firma, kann das gut für die Karriere sein? Warum nicht, sagt Stephan Scheuer. Er beobachtet, dass gerade in der Telekommunikationsbranche viele Spitzenmanager ihrem Unternehmen die Treue halten.👇 Ist eine solche Beständigkeit positiv oder sind frische Perspektiven durch Jobwechsel wichtiger? Diskutieren Sie mit.
🔄 Karriere ohne Jobwechsel – ein Erfolgsmodell? Muss man für eine erfolgreiche Karriere als Spitzenmanager mehrmals den Arbeitgeber wechseln? Die Telekommunikationsbranche scheint das Gegenteil zu beweisen. 📌 Langjährige Treue statt häufiger Wechsel Gerade hat Markus Haas eine vorzeitige Vertragsverlängerung als CEO von Telefónica Deutschland bekommen. Das Besondere: In seiner gesamten Karriere hat er noch nie für ein anderes Unternehmen gearbeitet. Für ihn ist das kein Nachteil – im Gegenteil. Es zeigt, wie vielfältig seine Tätigkeit innerhalb des Konzerns ist. 🏢 Beispiele aus der Branche Haas ist in der Telekommunikationswelt keine Ausnahme: ✅ Tim Höttges, CEO der Deutschen Telekom, ist seit Jahrzehnten im Unternehmen und hatte nur wenige andere Stationen. ✅ Marcel de Groot, neuer Chef von Vodafone Deutschland, bringt ebenfalls viele Jahre Konzernerfahrung mit. 🤔 Braucht es mehr Wechsel oder mehr Beständigkeit? Wie sehen Sie das? Ist das Bild von der Karriere durch regelmäßige Jobwechsel überzogen? Sind die besten Manager vielleicht diejenigen, die besonders viel Erfahrung im eigenen Unternehmen haben? Oder fehlt es der Telekommunikationsbranche an frischem Wind durch mehr externe Wechsel? 💬 Ich freue mich auf Ihre Meinung! Den Artikel zur Vertragsverlängerung von Markus Haas finden Sie in den Kommentaren. 🔗
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