Books by Christian Imdorf
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Bildungssoziologische Beiträge, Feb 1, 2016
Die Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften ist enorm gestiegen. Dieser Band widm... more Die Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften ist enorm gestiegen. Dieser Band widmet sich der Organisation von Bildung in Schule, Berufsbildung und Hochschule. Die Beiträge befassen sich mit noch wenig untersuchten Phänomenen der Entstehung, dem Funktionieren und der Entwicklung von Bildungsorganisationen sowie deren Prozessen der Herstellung und (ungleichen) Verteilung von Bildung.
Die Organisation von Bildung in Form von Schulen ist allgegenwärtig und gleichzeitig unhinterfragt. Dieser Band diskutiert vor dem Hintergrund der enorm gestiegenen Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften, wie unterschiedliche Typen von Bildungsorganisationen im Bereich von Schule, Berufsbildung oder Hochschule entstehen, funktionieren und sich weiterentwickeln. Er fragt nach den Prozessen, durch die die Subjekte gebildet und Ungleichheiten reproduziert werden. Die theoretisch-konzeptionellen und empirischen Beiträge beleuchten vielfältige Perspektiven und führen bildungs- und organisationssoziologische Forschungsergebnisse innovativ zusammen.
Papers by Christian Imdorf
Comparative Social Research, 2015
Comparative Social Research, 2015
Zeitschrift Fur Padagogik, 2005
Comparative Social Research, 2015
Gender, Education and Employment, 2015
In den deutschsprachigen Ländern werden seit Ende der 1990er Jahre Ausbildungsverbünde von den je... more In den deutschsprachigen Ländern werden seit Ende der 1990er Jahre Ausbildungsverbünde von den jeweiligen nationalen Berufsbildungsministerien gefördert. Im Ausbildungsmodell, das in der Schweiz staatlich gefördert wird, wechseln die Auszubildenden mehrfach den Ausbildungsbetrieb und erhalten dadurch einen breiteren Einblick in die Tätigkeitsfelder ihres Ausbildungsberufs. Auf der Basis einer Studie zu Ausbildungsverbünden in der Schweiz gehen wir der Frage nach, welchen Beitrag dieses Modell für eine erweiterte berufliche Handlungskompetenz leistet, aber auch wie Auszubildende und Betriebe die Wechsel der Lernorte bewerten.
Les politiques éducatives des dernières décennies ont favorisé les poursuites d’études des élèves... more Les politiques éducatives des dernières décennies ont favorisé les poursuites d’études des élèves jusqu’aux niveaux postsecondaires. Ces politiques devraient contribuer à réduire certaines inégalités connues dans le système éducatif en améliorant la réussite scolaire des groupes défavorisés ou vulnérables tels les enfants d’origine immigrée ou de milieu social modeste. Dans cet article, nous cherchons à préciser non seulement si, mais aussi comment les parcours scolaires, permettent l’accès à l’enseignement supérieur des jeunes d’origine immigrée, en mobilisant trois enquêtes longitudinales. Quels sont leurs parcours ou cursus pour continuer des études supérieures ? Ces jeunes ont-ils les mêmes chances d’accès à l’enseignement supérieur dans les trois pays ?
ABSTRACT No abstract available.
Zeitschrift für Padagogik
On the basis of the well substantiated postulate of systematic inequality during the obligatory t... more On the basis of the well substantiated postulate of systematic inequality during the obligatory time of schooling, consequences for subsequent vocational training are to be expected in two sectors, in particular: on the one hand, the forced cooling down of the vocational aspirations of the affected adolescents themselves; on the other hand, an aggravated entry into the market for trainee poisitions. A study carried out among 1038 adolescents documents these consequences among different groups of students. Furthermore, differences in symbolic credits and between the available social resources are shown to have a strong impact on the structure of the transition into vocational life

"In der Schweiz sind bei vergleichbaren Schulqualifikationen die Lehrstellenchancen der ausl... more "In der Schweiz sind bei vergleichbaren Schulqualifikationen die Lehrstellenchancen der ausländischen Jugendlichen zum Teil massiv reduziert. Um allfällige betriebliche Ursachen hinter dieser Ungleichstellung gegenüber den Schweizern zu bestimmen, untersucht das Heilpädagogische Institut der Universität Fribourg die Lehrlingsselektionen in kleinen und mittleren Betrieben. Aus betrieblicher Perspektive wird analysiert, aufgrund welcher Kriterien, Verfahrensweisen und Begründungen Jugendlichen in kleingewerblichen Betrieben eine Lehrstelle zugesprochen erhalten, und nach welchen institutionellen Logiken die Besetzung beruflicher Ausbildungsplätze erfolgt. In Anlehnung an das Konzept der Institutionellen Diskriminierung wird der (Miss-)Erfolg von Schulabgängern bei der Lehrstellenbewerbung als Resultat eines betrieblichen Klassifikationsprozesses in Abhängigkeit organisationsspezifischer Ressourcen und Bedürfnisse interpretiert. Als wesentlich gelten die betrieblichen Deutungen re...
ABSTRACT No abstract available.

Benachteiligungen von Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund werden insbesondere an ... more Benachteiligungen von Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund werden insbesondere an Übergangsstellen im Bildungssystem sichtbar, an denen über ihre schulischen und beruflichen Möglichkeiten entschieden wird. In den letzten Jahren hat diesbezüglich der Übertritt von der Sekundarstufe I in die Berufsausbildung verstärkte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Berufsausbildung in den deutschsprachigen Ländern ist zu einem erheblichen Teil dual organisiert, d.h. parallel zum Besuch einer Berufsschule erfolgt der größte Teil der beruflichen Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb. Eine der Besonderheiten der dualen Ausbildung besteht darin, dass Jugendliche selbst einen Betrieb finden müssen, der bereit ist, sie auszubilden. Für die Betriebe bedeutet dies, dass sie aus einer Vielzahl von Bewerbern die Kandidaten aussuchen müssen, die absehbar ihren eigenen Ansprüchen am besten zu genügen vermögen. Insbesondere in Zeiten der Lehrstellenknappheit hat diese Form der Verteilung beruflicher Ausbildungsplätze erhebliche Konsequenzen für jene Schulabgänger, denen aus betrieblicher Sicht ihre »Ausbildungstauglichkeit« im dualen System abgesprochen wird. Schulabgänger mit Migrationshintergrund waren in den vergangenen Jahren davon in besonderem und zunehmendem Maße betroffen.
E m p i r i s c h e P ä d a g o g i k 2 0 0 9 , 2 3 ( 4 ) , 3 9 2 -4 0 9 392 © Empirische Pädagog... more E m p i r i s c h e P ä d a g o g i k 2 0 0 9 , 2 3 ( 4 ) , 3 9 2 -4 0 9 392 © Empirische Pädagogik 2009, 23 (4), [392][393][394][395][396][397][398][399][400][401][402][403][404][405][406][407][408][409] Zeitschrift zu Theorie und Praxis erziehungswissenschaftlicher Forschung

In der EU und im OECD-Raum wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe international vergleichend... more In der EU und im OECD-Raum wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe international vergleichender Studien zum Thema «Bildung und Migration» realisiert. Sie haben gezeigt, dass in allen untersuchten Ländern Kinder mit Migrationshin-tergrund an den entscheidenden Selektionsstellen der nationalen Schulsysteme schlechter abschneiden als die einheimischen Mitschüler (Radtke, 2006a, 172). Die Untersuchungen illustrieren gleichzeitig, dass das Ausmass der Benachteiligungen in Abhängigkeit der nationalen Bildungssysteme teilweise erheblich variiert. So erweist sich etwa der Zusammenhang von Migrationshintergrund und Bildungsmisserfolg für Deutschland und für die Schweiz als besonders ausgeprägt (OECD, 2006). Solche Befunde verweisen auf systemimmanente Ursachen für die Hervorbringung von Bildungsmisserfolg bei Migrantenkindern und würden eigentlich Verände-rungen der Schulsysteme implizieren, um deren Bildungschancen zu verbessern. Die bildungspolitischen Forderungen nach vor-und aussersc...

This study investigates whether occupational training networks enable the selection of apprentice... more This study investigates whether occupational training networks enable the selection of apprentices to be less discriminatory. Training networks are a new organisational form of VET that is becoming increasingly widespread in Switzerland, as well as in Germany and Austria. In the Swiss model, an intermediary lead organisation recruits the candidates. It also attends to the apprenticeship itself and effects a placement of the young adults with the training network companies every year anew. The study is based on the sociology of conventions, which allows organisational mechanisms of selection in training institutions to be understood and the dangers of discrimination harboured therein to be appreciated. Based on a case study of a medium-sized training network, the study shows how this form of organisation permits a fairer selection, i.e. one that is gauged more by performance and less by social attributes of the applicants, as compared to selection processes in single SMB.
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Die Organisation von Bildung in Form von Schulen ist allgegenwärtig und gleichzeitig unhinterfragt. Dieser Band diskutiert vor dem Hintergrund der enorm gestiegenen Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften, wie unterschiedliche Typen von Bildungsorganisationen im Bereich von Schule, Berufsbildung oder Hochschule entstehen, funktionieren und sich weiterentwickeln. Er fragt nach den Prozessen, durch die die Subjekte gebildet und Ungleichheiten reproduziert werden. Die theoretisch-konzeptionellen und empirischen Beiträge beleuchten vielfältige Perspektiven und führen bildungs- und organisationssoziologische Forschungsergebnisse innovativ zusammen.
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Die Organisation von Bildung in Form von Schulen ist allgegenwärtig und gleichzeitig unhinterfragt. Dieser Band diskutiert vor dem Hintergrund der enorm gestiegenen Bedeutung von Bildung für Individuen und Gesellschaften, wie unterschiedliche Typen von Bildungsorganisationen im Bereich von Schule, Berufsbildung oder Hochschule entstehen, funktionieren und sich weiterentwickeln. Er fragt nach den Prozessen, durch die die Subjekte gebildet und Ungleichheiten reproduziert werden. Die theoretisch-konzeptionellen und empirischen Beiträge beleuchten vielfältige Perspektiven und führen bildungs- und organisationssoziologische Forschungsergebnisse innovativ zusammen.